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Mehr Plug-in-Hybride für Erfüllung der CO2-Ziele „eher eine Problemverschiebung“

12.11.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 16 Kommentare

SEAT-Tarraco-e-HYBRID

Bild: Seat

2025 müssen die Autohersteller in der EU deutlich strengere Vorgaben für ihre CO2-Flottenemissionen einhalten. Dazu werden sie wohl auch auf Plug-in-Hybride setzen, die immer mehr Kilometer rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei fahren können. Doch die Teilzeitstromer stellen für die Unternehmen laut einem Experten ein Preisrisiko dar.

„Wenn Hersteller jetzt verstärkt auf Plug-ins setzen, um die CO2-Ziele zu erreichen, ist dies eher eine Problemverschiebung“, sagte Martin Weiss, Leiter Fahrzeugbewertung bei der Deutschen Automobil-Treuhand (DAT), der Automobilwoche „In ein paar Jahren kommen die Fahrzeuge zurück und sind schwerer verkäuflich.“

Plug-in-Hybride kombinieren einen Verbrennungs- und einen Elektromotor mit einer extern aufladbaren Fahrbatterie. Neue Modelle erlauben es, deutlich über 100 Kilometer nach WLTP-Norm nur mit Strom zu fahren – und sind auf dem Papier entsprechend umweltfreundlicher als reine Verbrenner unterwegs. Zwar kostet die Technik in der Regel einen deutlichen Aufpreis, aber vor allem von gewerblichen Kunden werden Modelle mit der Antriebskombination gewählt. Denn Fahrer von Dienstwagen profitieren bei privater Nutzung von einem reduzierten Steuersatz (0,5 %).

„Viele starke Verbrenner bekommen jetzt eine Batterie, um sie CO2-konform zu machen“, so Weiss. Das helfe den Herstellern in den nächsten Monaten, könne für sie mittelfristig jedoch zum Problem werden, wenn sie ihre Plug-in-Hybride-Rückläufer selbst vermarkten müssen, erklärt die Automobilwoche. Denn die Zielgruppe für gebrauchte Plug-in-Hybride sei klein.

Aus Sicht des DAT-Experten überwiegen die Nachteile: „Der E-Antrieb ist nicht wirklich sparsam, sie haben meist keine hohe Reichweite und die Batterie leidet aufgrund des Ladeverhaltens vieler Nutzer.“ Viele Hersteller gäben auf die Batterien in Plug-in-Hybriden eine kürzere Garantie als bei Vollstromern. Im Durchschnitt lägen die Restwerte dann auch rund acht Prozentpunkte unter denen von Verbrennern, so der Bericht. Bei der DAT geht man davon aus, dass die Restwerte für Plug-in-Hybride weiter sinken werden.

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Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: RestwertAntrieb: Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Haubentaucher meint

    13.11.2024 um 08:07

    Die old Industry arbeitet immer noch an der Symptombekämpfung statt Ursache. Die PHEV sind in 2 Jahren tot, denn dann werden die Anrechnung der CO2-Emissionen korrigiert und die Anforderungen an die Reichweiten werden so groß sein, dass die Batterien nicht mehr ins Auto passt.

    • Mäx meint

      13.11.2024 um 11:43

      Schon ab 1.1.25 erfolgt eine Anpassung der Berechnung.
      Die angerechneten Kilometer werden bei 60km Reichweiten um 40% reduziert.
      Mit höherer Reichweite lässt sich der Nachteil aber reduzieren, bei 100km sind es noch ca. -25%.
      Und da die bessere Versteuerung ja schon nur noch ab 80km Griff, haben die Hersteller da entsprechend reagiert und bieten nun häufig um die 100km oder sogar noch mehr an.

      Ab 2027 verschiebt sich die Kurve nochmal und höhere Reichweiten sind dann nicht mehr so vorteilhaft wie noch ’25 und ’26, aber immer noch besser gestellt.
      Insgesamt sind da nochmal ca. 30% Reduktion drin.
      Fraunhofer geht davon aus, dass man dann häufig bei >>100gCO2/km liegen wird und somit fast keinen Nutzen mehr für die Hersteller haben bezüglich Flottengrenzwert.
      Dieser liegt ja schon 2025 bei ca. 100gCO2/km oder weniger und muss bis 2030 fast nochmal halbiert werden.

      Einfach nur zur Ergänzung zu deinem Kommentar ;)

  2. Andre meint

    12.11.2024 um 17:14

    Quatsch, habe nach 20 Jahren Diesel auf Plug-in umgestellt. Mit meiner PV Anlage kann ich zum “ Nulltarif “ laden. Zudem habe ich einen großen Benzintank für Langstrecken und habe den Vorteil, mit dem Wohnwagen über z.B. die Alpen fahren zu können. Alles in allem für mich, aktuell, nur Vorteile.

  3. South meint

    12.11.2024 um 16:13

    Also ich habe mich auch schon immer gefragt, wer die ganzen Hybrid Rückläufer tatsächlich kaufen will, vorallem die großen teuren. Einen alten Hybriden bei den Werkstattpreisen… da ist man ja mit einem Verbrenner noch besser dran…
    Nicht falsch verstehen. Ich bin nicht prinzipiell gegen Hybride. Für eine nicht unerhebliche Käuferschicht, könnte ein Hybrid mit großer Reichweite, so 200km, ein gute Lösung sein und wird sogar oft ein Einstieg in das reine BEV werden. Aber ich persönlich würde mir niemals ein gebrauchten Hybriden kaufen, dass wäre mir viel zu riskant… den müsst ich schon fast geschenkt bekommen….
    Klar, jetzt kommen gleich wieder die, aber mein Toyota Prius hat es auch geschafft, aber die anderen Hersteller haben da viel weniger Erfahrung und obwohl Premium draufsteht, nicht die hohe Qualität beim Hybriden…

    • Dagobert meint

      12.11.2024 um 19:16

      Das entscheidende Kriterium beim Kauf jeglicher Fahrzeuge mit Batterie ist bei mir in Zukunft ob ich Akkumodule als ambitionierter Laie selber tauschen kann. Da bin ich mit einem PHEV schon mal auf die Nase gefallen und das passiert mir kein zweites Mal.

      • Steffen meint

        12.11.2024 um 19:35

        Also ob ein ambitionierter Laie früher hätte Teile des Motors tauschen können…hört sich nach ner Ausrede an, so von wegen unrealistisch hohe Anforderungen aufstellen.

      • South meint

        12.11.2024 um 22:10

        Mann, das ist Hochvolttechnik, da sollte nicht einfach ein Laie rumfummeln… prinzipiell hält zumindest beim BEV der Accu aller voraussicht zwar ein Autolebenlang. Trotzdem bin ich in dem Punkt bei dir, dass es eine Vorgabe geben sollte, dass ein Accu so konstruiert sein muss, dass er im Falle eine Defektes repariert oder zumindest leicht ausgetauscht werden kann. Da ist bei einem BEV relativ leicht umzusetzen und würde das Risiko bei einem BEV deutlich reduzieren. Das häufigste Argument das ich höre, aber wenn der Accu schlapp macht ist das BEV Schrott…

      • Jörg2 meint

        12.11.2024 um 22:14

        Dagobert

        So wie „Nockenwelle im Bastelkeller nachschleifen“ oder „Kurbelwelle wichten“?

        • Jeff Healey meint

          13.11.2024 um 10:03

          Nein, so natürlich nicht 😂,
          aber ich bin da tendenziell schon bei Dagobert und South, das der Austausch von defekten Zellen und die damit verbundenen Kosten besser kalkulierbar und günstiger werden müssen, dass in der Beziehung Vorgaben oder Normen Einzug halten müssten.

  4. Brian meint

    12.11.2024 um 16:05

    Wir fahren privat 2 Plugins als Kombis und sind absolut begeistert! Leasing ist abgelaufen und nun war die Entscheidung ob wir bei Elektro bleiben oder es wieder ein Verbrenner wird ! Der einzige Grund warum wir uns gegen Elektro entschieden haben : wir sind auf öffentliche Ladesäulen angewiesen und die Preise sind einfach nur noch unverschämt ! Tatsächlich ist der Betrieb so mit Benzn aktuell günstiger und ich spare noch 4-7T€ in der Anschaffung! Schade

  5. JuergenII meint

    12.11.2024 um 13:40

    Hybride sind keine schlechte Idee, werden aber von unseren Herstellern falsch umgesetzt.
    In China boomen gerade die seriellen Hybride mit E-Reichweiten bis zu 200 km. Das gäbe tatsächlich Sinn. Nur diese werden von dt. Herstellern und fast allen europäischen Marken nicht angeboten.

    Der technische Aufwand wäre gering, die Aufpreise für einen einfachen 4-Zylinder Motor, der immer im optimalen Drehzahlbereich läuft und einem Stromgenerator wären minimal, wenn nicht sogar günstiger, da auf einen großen Akku verzichtet werden könnte. Hier sollte man mal die Preise chinesischer Hybride mit deren E-Mobilen vergleichen.

    • brainDotExe meint

      12.11.2024 um 17:41

      Die seriellen Hybride kannst du aber schlecht mit einer Verbrenner Platform umsetzen.
      Was die meisten Hersteller machen ist ein Getriebe mit Elektromotor beim Zulieferer ordern, welches den selben Bauraum einnimmt und irgendwo einen Akku unterbringen.

      Aufwand relativ gering.

      Bei einem seriellen Hybride müsste man die Platform stark anpassen -> lohnt nicht.

      • atamani meint

        13.11.2024 um 09:10

        @brainDotExe
        Echt? Wieso muss man die Plattform anpassen?
        Bin sooo gespannt, auf die fachkundigen Ausführungen…
        Übrigens, ich halte serielle PI Hybride für ein sehr interessantes Konzept.
        Aber nur mit dem richtigen Motoren Konzept und Wärmemanagement…

  6. David meint

    12.11.2024 um 11:45

    Niemand kauft einen Plug in Hybrid, weil er die Technik so geil findet. Man hat Angst vor dem Elektroauto und man hat Angst vor 1 % Versteuerung. So wählt man diesen Kompromiss und für den Erstkäufer als Neuwagen sind diese Autos unproblematisch. Aber das ist eine temporäre Sache. Wenn die großen Premiumhersteller Ihr Angebot auf 800 V Fahrzeuge mit 800 km Reichweite ausgerichtet haben, werden immer mehr Menschen Elektrofahrzeuge wählen. Außerdem lernt man mit der Zeit von Fahrern, die früher umgestiegen sind, dass es kein Problem ist, unterwegs zu laden.

  7. Anti-Brumm meint

    12.11.2024 um 10:14

    „Zwar kostet die Technik in der Regel einen deutlichen Aufpreis, …“

    Nicht nur das, sie sind in der Regel gleich oder sogar noch teurer als vergleichbare BEV (zB. ID.3 vs Golf e-Hybrid). Und das allein nur bei Betrachtung des Kaufpreises, vom Unterhalt reden wir noch gar nicht.

    • Jeff Healey meint

      12.11.2024 um 11:05

      So ist es.
      Welcher Privatkunde will sich so etwas gebrauchtes ans Bein binden?

      „Viele Hersteller gäben auf die Batterien in Plug-in-Hybriden eine kürzere Garantie als bei Vollstromern.“

      Und dann noch der Punkt mit den langfristigen Wartungskosten, mit gleich zwei Systemen an Bord…

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