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ICCT-Studie: E-Autos sind am saubersten und werden schneller klimafreundlich als gedacht

09.07.2025 in Studien & Umfragen, Umwelt von Thomas Langenbucher | 47 Kommentare

VW-ID.3-GTX

Bild: VW (Symbolbild)

Eine neue Studie der Umweltforschungsorganisation International Council on Clean Transportation (ICCT) zeigt, dass heute in Europa verkaufte vollelektrische Autos über ihre Lebensdauer deutlich weniger Treibhausgase ausstoßen als Verbrenner.

Mit dem Ausbau der Erneuerbaren im europäischen Strommix verbessert sich auch die Klimabilanz von E-Autos. Laut der aktuellen Auswertung des ICCT verursachen heute verkaufte Vollstromer 73 Prozent weniger Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus als vergleichbare Benziner – auch unter Berücksichtigung der Produktionsemissionen. Das entspricht einer Verbesserung um 24 Prozentpunkte gegenüber den Berechnungen des ICCT aus dem Jahr 2021.

Andere Antriebsarten wie Hybride und Plug-in-Hybride zeigen im Vergleich nur geringe oder keine Fortschritte bei der Reduktion ihrer Klimaauswirkungen. Die Studie, eine Lebenszyklusanalyse aller zentralen Antriebsarten, bestätigt frühere Erkenntnisse: Nur vollelektrische Autos können die Emissionssenkungen erzielen, die erforderlich sind, um die Klimaziele auch im Straßenverkehr zu erreichen. Pkw sind für fast drei Viertel der Emissionen im europäischen Verkehrssektor verantwortlich.

„E-Autos schneiden in der Klimabilanz deutlich besser ab“

„E-Autos schneiden in der Klimabilanz deutlich besser ab als alle anderen Technologien, auch Hybride und Plug-in-Hybride, und die Emissionen von Elektroautos sinken schneller als noch vor wenigen Jahren erwartet“, sagt Marta Negri, Wissenschaftlerin am ICCT. „Dieser Fortschritt ist vor allem auf den beschleunigten Ausbau von erneuerbaren Energien und die hohe Effizienz batteriebetriebener Fahrzeuge zurückzuführen.“

Bis 2025 soll der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in Europa 56 Prozent betragen, ein Anstieg um 18 Prozentpunkte gegenüber 2020. Die gemeinsame Forschungsstelle (Joint Research Centre, JRC) der EU rechnet damit, dass dieser Anteil bis 2045 auf 86 Prozent steigen wird. Da Neuwagen heute im Durchschnitt etwa 20 Jahre lang auf der Straße bleiben, wird der sauberer werdende Strommix die Klimavorteile von Elektroautos weiter verstärken. „Im Gegensatz dazu wird der Kraftstoffmix von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren weiterhin überwiegend auf fossilen Energieträgern basieren, denn sowohl die Verfügbarkeit als auch die Kosten alternativer Kraftstoffe bleiben ungewiss“, erklären die Studienautoren.

Auch andere Antriebstechnologien bleiben laut der Analyse in ihrer Klimabilanz hinter vollelektrischen Fahrzeugen zurück. Hybridfahrzeuge verursachen demnach im Vergleich zu Benzinern etwa 20 Prozent weniger Emissionen, Plug-in-Hybride rund 30 Prozent. Ein Grund dafür: Plug-in-Hybride werden im Alltag seltener elektrisch gefahren als ursprünglich angenommen. „Zwar bringt die Hybridisierung gewisse Vorteile, doch im Vergleich zu den Einsparungen vollelektrischer Autos fallen sie deutlich geringer aus – und reichen nicht aus, um langfristig die Klimaziele zu erreichen“, so die Analysten.

Die Studie bezieht auch alternative Antriebe wie wasserstoffbetriebene Brennstoffzellenfahrzeuge ein. Auch hier ist demnach eine deutliche Emissionsminderung im Vergleich zu Benzinfahrzeugen möglich – theoretisch bis zu 79 Prozent – allerdings nur, wenn der Wasserstoff mit Strom aus erneuerbaren Quellen hergestellt wird. Dieser „grüne“ Wasserstoff ist in Europa derzeit jedoch kaum verfügbar. Stattdessen stammt nahezu der gesamte derzeit genutzte Wasserstoff aus fossilem Erdgas. In diesem Fall verringern Brennstoffzellenfahrzeuge ihre Emissionen laut der Studie lediglich um rund 26 Prozent gegenüber herkömmlichen Benzinfahrzeugen

ICCT
(Zum Vergrößern anklicken) Bild: ICCT

Fehlinformationen in der Debatte um E-Fahrzeuge

Fehlinformationen und selektive Datennutzung haben in der öffentlichen Debatte für Verunsicherung bezüglich der Klimabilanz von Elektroautos gesorgt. Die ICCT-Analyse zeigt, wie stark einzelne Annahmen die Ergebnisse verzerren können – etwa, wenn man nicht einbezieht, dass sich der Strommix über die Lebensdauer der Fahrzeuge ändert, dass die realen Verbrauchswerte von Autos meist deutlich von den offiziellen Angaben abweichen oder dass Fahrzeuge im Schnitt mehr als 20 Jahre genutzt werden.

Ein gängiges Argument lautet, Elektroautos hätten aufgrund der Batterieproduktion eine höhere CO₂-Bilanz. Zwar fallen bei der Herstellung vollelektrischer Fahrzeuge dem ICCT zufolge rund 40 Prozent mehr Emissionen an als bei Benzinern, doch dieses anfängliche „Emissionsdefizit“ ist laut der Studie im Schnitt bereits nach rund 17.000 Kilometern ausgeglichen – in der Regel innerhalb des ersten bis zweiten Nutzungsjahres.

„Mit dieser Studie möchten wir die öffentliche Debatte versachlichen und Politik wie Industrie eine verlässliche Entscheidungsgrundlage bieten“, so Georg Bieker, Senior Researcher beim ICCT. „In letzter Zeit haben Führungskräfte der Automobilbranche die Klimabilanz insbesondere im Vergleich von Elektroautos und Hybriden wiederholt falsch dargestellt. Doch eine Lebenszyklusanalyse ist kein Wunschkonzert: sie muss eine repräsentative Nutzung über das gesamte Fahrzeugleben abbilden und auf echten Praxisdaten basieren. Verbraucherinnen und Verbraucher haben Anspruch auf verlässliche, wissenschaftlich fundierte Informationen.“

Die ICCT-Analyse erfasst laut den Studienautoren alle klimarelevanten Emissionen aus der Produktion und dem Recycling von Fahrzeugen und Batterien, der Herstellung von Kraftstoffen und Strom sowie dem Energieverbrauch während des Betriebs und der Wartung der Fahrzeuge. Zudem berücksichtigt die Methodik die Entwicklung des europäischen Strommixes über die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeugs sowie reale Nutzungsdaten anstelle offizieller Verbrauchsangaben – ein zentraler Faktor für die Klimabilanz von Plug-in-Hybriden.

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Via: ICCT
Tags: Emissionen, Europa, ICCT, NachhaltigkeitAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. NeutralMatters meint

    09.07.2025 um 12:33

    Eine Emissionsminderung um gut 80% ist illusorisch und grenzt an bewusster Vortäuschung an, mindestens an Greenwashing.

    Ich sage das, obwohl ich für BEV bin aber es gibt in dieser unfachmännischen Äußerung keine Relation, keinen Ansatz, wo man bspw. auf die Fahrzeuggröße eingeht – alle BEV und alle Verbrenner scheinen gleich zu sein. Das kann nicht stimmen.

    Ein EQS SUV ist eine andere Hausordnung, mit beinahe 3t Leergewicht, als ein Fiat 500e und genauso verhält es sich mit Verbrennern und HEV – vergleiche ich einen RAV4 HEV oder einen hybriden Kleinwagen, einen Verbrenner, wie ein X7 oder einen Sandero LPG?

    Der ICCT ist schon in der Vergangenheit auffällig gewesen, verzerrte Darstellungen in deren Studien und Erkenntnissen zu veröffentlichen – und das tut vorallem der Zustimmung von BEV nicht gut.

    Antworten
    • Donald meint

      09.07.2025 um 12:44

      Ein BEV verbrennt 25 Tonnen Öl in seinem Leben, Produktionsaufwand dafür nicht mitgerechnet. Für mich ist die von dir angezweifelte Zahl plausibel.

      Antworten
      • NeutralMatters meint

        09.07.2025 um 13:04

        „Verbrennt 25t Öl“, etwa Rohöl oder was nun genau?

        Antworten
        • Donald meint

          09.07.2025 um 13:09

          Überlasse ich dir, kannst du dir aussuchen. Wird am Kern meiner Aussage nichts ändern.

        • NeutralMatters meint

          09.07.2025 um 13:15

          Sorry noch vergessen, was das in Zahlen bedeutete: 25t Öl (3,15kg CO2äq pro 1kg Rohöl) in der Summe zu 78,8t CO2 gewandelt werden – das wäre ziemlich weit vom Schuss weg.

        • Donald meint

          09.07.2025 um 20:57

          Deine seltsame Rechnung soll was sagen? Ich habe im Leben schon 200 Tonnen Öl in Autos verbrannt, vielleicht auch 300 mit Motorrad, Rasenmäher und Grillanzünder. Schön, dass dies nicht mehr notwendig ist.

        • NeutralMatters meint

          09.07.2025 um 21:36

          Ein normaler PKW, mit 120-150PS verbraucht grob gemittelt 6l/100km. Auf eine Lebensdauer von 15 Jahren, mit durchschnittlichen 12.500km Jahresfahrleistung kommen 11.250l Treibstoff – mit einer Dichte von 0,80kg/l (Benzin etwas weniger, Diesel etwas mehr), führt das zu 9t Treibstoff (600kg/Jahr).

          Bei 200-300t Treibstoff, müsstest du bei vergleichbarem Verbrauch deutlich mehr als 330 Jahre 12.500km jährlich fahren oder innerhalb von (sagen wir mal) 40 Jahren jährlich über 104.000km fahren, bei einer üblichen Pendelstrecke von 15km, wären dass 18 Fahrten, jeden Kalendertag.

          Weißt du überhaupt von was du sprichst? Mir scheint das nicht der Fall zu sein.

          Oder aber die Abgase deines hohen Kraftstoffverbrauchs haben neuronale Schäden verursacht, aber ich bin kein Mediziner.

        • Donald meint

          10.07.2025 um 07:23

          Mein erstes Westauto hatte V6 Benziner. Motorrad nie unter 8 Liter. Sprinter 13 Liter. Triumph zieht gerne mal 20 Liter durch die Vergaser. Der Ranger damals 12 Liter Minimum.
          Und da sind die Firmenautos noch nicht dabei.
          Mir vollig egal, was du so fährst – aber sprich nicht für andere.

        • NeutralMatters meint

          10.07.2025 um 21:59

          Sehr vorbildliche Fahrzeugwahl und verantwortungsbewusstes Verhalten – aber im Osten scheinen die Uhren und Prägung wohl noch anders zu laufen.

          Hinsichtlich der Umweltbilanz brauchen wir – sollte es stimmen – dein Konsumverhalten nicht wirklich bewerten, es käme nichts positives bei herum.

    • NeutralMatters meint

      09.07.2025 um 12:48

      Schaut man in die Studie selbst hinein, sind die Produktionsaufwände für Batteriezellen eher am unteren Ende, vorallem aber ist der Strommix sehr start abfallend in den Werten, weit stärker, als es bspw. für Deutschland geplant ist, wo das Ziel in der Reduktion zu 1990 liegt.

      Desweiteren zeichnet sich wiedermals ab, dass der ICCT eine viel zu geringe Batteriekapazität ansetzt und diese mittelt, mit 53,4kWh (Seite 4 3. Absatz) und 13,3kWh für PHEV.

      Was der ICCT hier treibt, ist undurchsichtig und verschleiernd.

      Antworten
      • Donald meint

        09.07.2025 um 13:10

        Wenn du es besser weißt, dann schreib es ordentlich auf und veröffentlich es.

        Antworten
        • NeutralMatters meint

          09.07.2025 um 13:15

          Wenn du endlich mal was substanziellen beitragen könntest, wäre es nochmals wertvoller.

        • Tinto meint

          09.07.2025 um 14:31

          Er ist angefressen, Tesla stürzt ab und sein Taschendieb Business läuft nicht.

        • Donald meint

          09.07.2025 um 21:04

          Ja, Tintolino (alias bkarre…), hilf NeutralMatters mal etwas bei der Argumentation. Du schätzt wohl ein, dass er alleine nicht weiterkommt.

    • Knazt meint

      09.07.2025 um 19:57

      Wer kennt es nicht: 73% sind gut 80% ;-)

      Daneben kannst Du gerne abschätzen, wie welcher Strommix realistischer wäre. Der aktuelle EU-Mix lag 2023 bei 207 g CO2e/kWh. Bis 2044 von durchschnittlich einer Halbierung auszugehen, ist nicht besonders kühn. Die europäische Energieagentur geht etwa davon aus, dass 2030 noch 110-118 g CO2e/kWh emittiert werden.

      Dass unterschiedlich große Autos andere Emissionen haben, ist doch eine Binsenweisheit. Warum sollte man das betonen?

      Die Batteriegröße könnte etwas höher angenommen werden, da die Akkus in 2025 sicher größer sein werden als in 2023, was die Datengrundlage ist. So groß ist der Unterschied aber nicht, wenn man 60 kWh für 2025 annimmt.

      Mit etwas höherem Strommix-Emissionen und größerem Akku käme man immer noch auf gute 2/3 Reduktion.

      Bei den Emissionen pro kWh-Batterie, könnte man im Gegenzug auch LFP einbeziehen, dass weniger Emissionen verursacht. Der ICCT rechnet mit NMC.

      Antworten
  2. David meint

    09.07.2025 um 12:28

    So viele Studien wird man nicht brauchen, nachdem man sieht, wie substanziell besser der Verbrauch energetisch gegenüber einem Verbrenner ist. Auch gehen alle Untersuchungen in die Richtung, dass Akkus in Fahrzeugen länger halten und später ein Second Life sowie ein Recycling haben werden. Das Recycling kann uns Bodenschätze bringen. Und Strom macht uns weniger abhängig als Kraftstoff. Ebenso entfallen lokale Emissionen.

    Antworten
    • NeutralMatters meint

      09.07.2025 um 21:52

      Die Klimaziele der BRD bei der CO2-Reduktion beziehen sich auf 1990. die Treibhausgasemissionen bis 2030 sollen um 65% ireduziert werden, bis 2040 bis 88% und bis 2045 soll Klimaneutralität erreicht sein.

      Analog zum Strommix bedeutet das (Quelle UBA):
      1990: 860g CO2äq/kWh
      2024: 427g CO2äq/kWh (-22g zu 2023 / ø-10J 21,5g)
      2030: 301g CO2äq/kWh (prognostiziert / fällig in 4,5 Jahren)
      2040: 103g CO2äq/kWh (prognostiziert)
      2045: 0g CO2äq/kWh (prognostiziert)

      Ob wir 10-15 Jahre alte Zellen wirklich ins „Second-Life“ schicken, die über die Marken hinweg uneinheitlich sind, unterschiedliche BMS besitzen, der SOH schwankt (Sicherheitsaspekt), es bislang noch keine Open-Source Software dafür gibt oder ein einheitlicher Software-Standard, die Zellen z.T. integral verbaut wurden und ein Entnehmen die Zellen potentiell schädigen kann – nun all das macht ein großflächiges Second-Life eher unwahrscheinlich.

      Wahrscheinlicher ist das Recycling und die Neuproduktion mit effizienteren Herstellungsmethoden und besseren Energiedichten.

      Antworten
  3. Hans Meier meint

    09.07.2025 um 11:24

    Die Studie ist ok aber ich finde sie nicht wirklich „gut“. Es werden immer die gleichen Grundlagenfehler gemacht. Bsp. beim Benzin wird ab Tankstelle gerechnet, während beim E-Auto ab Stromproduktion gerechnet wird, würde man die Produktion von Benzin, die ja ebenfalls Strom braucht, miteinberechnen würde die Umweltbilanz für Benzinautos noch viel schlechter aussehen. Ausserdem geht es ja nicht nur ums Co2. Hybridautos brauchen weniger Benzin und generieren weniger giftige Abgase als normale Benziner was ebenfalls ein Gewinn ist. Das Hybridautos in den Städten dank Elektroanteil die Abgase ebenfalls reduzieren, in der Studie geschenkt. Das Hybridautos, E-Autos dank „Automatik“ effizienter und einfacher zu fahren sind, Geschenkt. Das Microplastik aus Reifenabrieb eine riesige Umweltbelastung für alle darstellt und Antriebsart egal ist, Geschenkt. Das ein grosses E-Auto (2,5t) 100x mehr wiegt wie ein E-Fahrrad (25kg) zum Bäcker, geschenkt. Das Autos dank der folgenden Bewegungsarmut der Leute (Übegewicht, künstliche Kniegelenke, Herzinfarkte, Demenz…), Miliarden an Gesundheitskosten verursachen die solidarisch Alle tragen, Geschenkt.

    Umweltthemen sind sehr komplex und nichts für Politiker mit „einfachen“ Lösungsansätzen.

    Im Kern einfacher, wohnt man in der Stadt wo die Infrastruktur da ist -> Laufen, Fahrrad, ÖPNV, Carsharing oder Car-Miete. Kein Autobesitz
    Wohnt man auf dem Land -> Abwägen ob man ein Auto braucht oder Punkte oben eine Alternative sind. Vorallem als Single kann man sich das Auto meist sparen.
    Wohnt man an einem Ort und ist zwangsweise auf ein Auto angewiesen, das Auto kaufen das antriebstechnisch passt.

    Wir sind aktuell nicht mehr in einer Klima“erwärmung“ sondern bereits in einem Klimanotstand. Die zukünftigen Einschnitte werden schneller stärker. Und nein, man kann das Klimathema nicht mit Technologie lösen, „less is more“ und da wird auch die Wirtschaft nicht dran vorbeikommen, ob sie möchte oder nicht. Wir alle tragen am Schluss Verantwortung, das sollte einem bewusst sein, auch für nachfolgende Generationen. Die Wirtschaft ist schon wichtig, aber hat ggü Umwelt Second-Level-Wichtigkeit. Ohne gute Umwelt ist Wirtschaft 0.

    Antworten
    • Sebastian meint

      09.07.2025 um 11:40

      Meine Bäume im Garten sind alle gesund und saftig grün, dank Bodenwässerung. Im gleichen Ort sind im Zentrum 70% aller Bäume kaputt. Dieser Klimawandel ist schon tricky.

      Antworten
    • Bob meint

      09.07.2025 um 11:52

      Die Produktion von Kraftstoffen ist eingerechnet: „fuel production“.

      Ohne gute Wirtschaft ist auch die Umwelt wenig nützlich, zumindest für Menschen. Die Versorgung mit allem hängt an einer funktionierenden Wirtschaft. Man kann das Klimathema nicht ohne Technologie lösen. Alleine durch Reduktion, schafft man es nicht fossile Brennstoffe abzulösen, sondern reduziert ihren Einsatz nur. Das heißt nicht, dass Verhaltensanpassungen nicht wichtig sind. Das genannte Beispiel des Fahrradfahrens kann massiv Energie einsparen, Ersatz von insb. Rinderprodukten Umweltauswirkungen reduzieren oder Verzicht auf Flugreisen Emissionen begrenzen. Vollständige Vermeidung braucht Technologie oder ein Leben mit massiv weniger Energie mit allem was daran hängt. Es kann jeder mal überschlagen, wie viele Bäume auf dem selbst bewohnten Grundstück wachsen und wie lange man damit heizen könnte.

      Antworten
      • Hans Meier meint

        09.07.2025 um 14:23

        @Bob besten Dank für die Korrektur mit dem Kraftstoff, habe es jetzt nochmals im Detail nageschaut und sie haben natürlich recht. https://theicct.org/publication/electric-cars-life-cycle-analysis-emissions-europe-jul25/

        Betreffend Planet:
        Es ist sogar ziemlich einfach, pro Kopf nicht mehr verbrauchen als der Planet hergibt. Ob Ihnen diese Realität passt oder nicht überlasse ich Ihnen. Physik ist Physik und bleibt Physik. Wenn sich die Umweltbedingungen verschlechtern, erhöht es für die Wirtschaft die Kosten. Wenn das Feld trocken ist und sie keinen Weizen mehr anpflanzen können, hilft ihnen eine intakte Wirtschaft&Geld gar nichts und Wirtschaft baut darauf, natürliche Ressoucen „kostenlos“ ausbeuten zu können, das funktioniert dann aber nicht mehr richtig und die Grundlage für Wirtschaft ist wie das Plankton in den Meeren weg. Ich denke sie wissen was ich meine.

        Wir dürfen auch nicht vergessen, wir leben in einer Eiszeitphase (Pole haben Eis) und das Klima ist rekordwarm, sie wollen nicht wissen was passiert wenn die Erde in eine Warmzeitphase wechselt. Und wir haben auf längerer Sicht noch keine Technologie um das All zu besiedeln wie das in der Scfi-Literatur so dargestellt wird, wir können nicht einfach mal kurz weggehen, mal abgesehen das wir im Weltraum noch keine zweite Erde gefunden haben, (die Reisedistanz & Zeitdimension klammere ich hier mal aus) nichtmal eine die mit Terraforming und x Dimensonen an Energie an unsere Biologik angepasst werden könnte. Die Chancen das der Mensch überlebt stehen deutlich mehr – als + wenn die Erd-Umwelt nicht mehr funktioniert, „Globale-Grossevent-Konflikte“ lasse ich mal aussen vor. Menschen gab es bereits als es noch keine Wirtschaft gab. Wirtschaft ist wichtig, aber nicht das Wichtigste, Menschen sind Wichtiger und das sind wir alle zusammen.

        Antworten
        • Bob meint

          09.07.2025 um 19:45

          Ohne Technologie kann man keine Felder für die Ernährung bestellen, sodass Milliarden Menschen Essen haben. Ohne Wirtschaft gibt es keine Technologie im Großmaßstab, um die Technologie zu produzieren. Das ist der Punkt, den ich meine. Da nutzt eine intakte Umwelt wenig. Es braucht beides. Jetzt braucht es die Anwendung technologischer Lösungen, sodass die Technologie die Umwelt nicht zerstört.

        • Hans Meier meint

          10.07.2025 um 11:53

          @Bob
          Leider nein, das Problem was ihr Denken betrifft (keine Sorge sie sind nicht alleine) ist der Irrglaube, man könne den Technologielevel von heute halten und mit besserer Technologie weniger Umweltschädlich machen. Nur sind die technologischen Fortschritte in der Zeitskala viel zu gering, die Geschwindigkeit des Klimawandels wird sie daran hindern überhaupt erst an den Punkt zu kommen. Man müsste wie ich mal gelesen habe mindestens um den Faktor 50 schneller sein, das würde aber die Menschheit überfordern, da in 10 Jahren die Welt um 500 Jahre technologische Evolution wachsen würde. „less is more“ ist das einzige Mittel welches sofort und nachhaltig wirkt. Darum meine ich auch, die Wirtschaft muss vom Konzept „ewiges Wachstum“ Abschied nehmen und sich wandeln.

          Zudem gibt es noch Tippingpoints die den Klimawandel unumkehrbar machen, sozusagen „automatisieren“ und die sind teils bereits heute da (bsp. auftauende Permafrostböden). Und die Frage, wie werden die immer grösser werdenden Umweltschäden finanziert? Wer finanziert diese mit wessen Geld? Und dieses Geld fehlt dann wo? Sie sehen, Technologie würde nur helfen wenn sie die planetare Belastung unter 1++ bewirkt, mal abgesehen das es neben Klimawandel mit PFAS, Pestiziden, Artensterben, Versauern der Meere etc ja noch andere „weltweite Probleme“ gibt die primär durch Technologie&Konsum verursacht werden und eine Symbiose mit dem Klimawandel eingehen.

    • E.Korsar meint

      09.07.2025 um 11:59

      „Vorallem als Single kann man sich das Auto meist sparen.“

      Vielleicht als überzeugter Single, der keine Partnerschaft mehr will. Ansonsten geht die Autonutzung eher hoch in Singlephasen, auf Grund von Dating und Freiheiten, die man in der Beziehung bzw. Familie nicht so hat.

      Antworten
    • Eurostar meint

      09.07.2025 um 13:30

      Aus Politik & Zeitgeschehen:
      CO2 Ausstoß Weltweit
      China 28,21%
      USA 15,99%
      Indien 6,24%
      Russland 4,53%
      Japan 3,67%
      DEUTSCHLAND 2,23%
      Korea 1,75%
      Iran 1,72%
      Kanada 1,71%
      Saudi-Arabien 1,56%
      CO2 – Steuern , Fahrverbote und der Umstieg auf E – Autos in D werden am
      Klimawandel NICHTS ändern. Ändern wird sich nur, daß wir noch weniger
      Geld zum Leben haben…..
      …..das nur mal für die Träumer unter Euch…..´!!!!

      Antworten
      • NeutralMatters meint

        09.07.2025 um 15:37

        Eurostar – Deutschland hat zwar nur 2% am CO2-Gesamtausstoß zu tragen, dafür haben wir nur 1% an der Weltbevölkerung. D.h. wir erzeugen doppelt so viel CO2, wie der Durchschnitt.

        Zudem wird bei der Betrachtung glaube ich ignoriert, wieviele unserer Produkte aus Asien stammen und dort für entsprechende CO2-Emissionen sorgen, nebst der ganzen Logistik.

        Antworten
      • DIBU meint

        09.07.2025 um 15:42

        Ab wieviel % halten sie es denn für notwendig, dass Deutschland etwas gegen den Klimawandel unternimmt? Bitte mit wissenschaftlicher Begründung. Danke.

        Antworten
        • Dieseldieter meint

          09.07.2025 um 17:08

          Ab 20. Wissenschaftliche Begründung: Bringt sonst nichts. Haben Sie wissenschaftlich begründete Daten, die belegen wie viel kälter es wird wenn Deutschland jetzt sofort auf null kommt?

        • DIBU meint

          09.07.2025 um 17:48

          Stellen sie sich nur mal vor China zerfällt in seine ca. 30 Regionalbereiche und die USA löst sich in seine Bundesstaaten auf, denn sind alle Länder unter 20 % und der Klimawandel ja dann offensichtlich gestoppt, supi, so einfach geht das also. Nobelpreis bitte in meinen Briefkasten, Danke.

        • Dieseldieter meint

          10.07.2025 um 07:01

          Ich glaube dann hätten wir andere Sorgen als wärmeres Wetter.

        • DIBU meint

          10.07.2025 um 16:39

          Ich denke sie haben nicht verstanden oder wollen nicht verstehen was ich ihnen sagen will.

      • Dieseldieter meint

        09.07.2025 um 15:42

        Doch, ich habe hier gelesen wenn wir in Deutschland nicht elektrisch fahren Ersaufen wir alle!!!!
        Also ich bin safe und brauche keine Schwinnflügel, ich hab ja ein elektroauto.

        Antworten
        • Tt07 meint

          09.07.2025 um 21:36

          Herr, vergib ihm, er weiß nicht was er schreibt und fasselt…

        • Dieseldieter meint

          10.07.2025 um 07:03

          Also stimmte das mit dem Ersaufen nicht? Oder bin ich mit dem e Auto gar nicht auf der sicheren Seite. Das hatte ich doch aus Todesangst bestellt :(

      • E.Korsar meint

        09.07.2025 um 16:48

        Deutschland hat nur 2,17% der weltweiten Wohnungen. Hör auf deine Bude zu putzen! Die Wohnungen der Welt bleiben trotzdem dreckig. Außerdem kosten Putzmittel nur Geld, das du zum Leben brauchst.

        Antworten
        • Tt07 meint

          09.07.2025 um 21:37

          Bist Du es DD?

        • Dieseldieter meint

          10.07.2025 um 07:04

          Ich hab’s nicht nötig untert falschem Namen zu schreiben.

        • Dieseldieter meint

          10.07.2025 um 07:05

          Der Unterschied: das Wohnung putzen ist nicht staatlich verordnet mit dem Ziel, unseren Wirtschaftsstandort platt zu machen.

        • Mäx meint

          10.07.2025 um 08:57

          Achso, doch wieder Weltverschwörung?

    • Dieseldieter meint

      10.07.2025 um 07:55

      Kein Auto zu haben ist doch stinklangweilig. Ist doch schön Samstag morgens damit nach zum Frühstück und einfach aus Spaß ein bisschen durch die Gegend fahren. Natürlich mit dem alten 911er, im Id4 macht’s deutlich weniger Laune.

      Antworten
  4. Karsten meint

    09.07.2025 um 10:54

    🙃 Eine neue Studie einer grünen Lobbyorganisation? Schnell mal ausdrucken und im Gästeklo ablegen …

    Antworten
    • Mäx meint

      09.07.2025 um 11:14

      Ah sonst keine Argumente?
      Na dann muss die Studie ja was taugen.

      Antworten
    • Justin Case meint

      09.07.2025 um 11:24

      Eine Organisation wie die ICCT, deren primäre Aufgabe es ist, von Lobbyisten unbeeinflusste Forschung zu betreiben, muss ja schlecht sein.
      Gut, dass es mit der Heritage Foundation, dem Heartland Institute, dem Mercatus Center, dem Manhattan Institute, dem George C. Marshall Institute, der Reason Foundation, dem American Enterprise Institute und der Organisation Americans for Prosperity und vielen weiteren Gegengewichte gibt.

      Antworten
  5. Justin Case meint

    09.07.2025 um 10:45

    Im politischen Vorfeld der weiter rechts im Parlament sitzenden Menschen (z.B. „Welt“) lesen potentielle Autokäufer etwas ganz anderes.

    Antworten
    • Skodafahrer meint

      10.07.2025 um 10:50

      Wobei die Welt seit den 2000er Jahren wohl deutlich nach weiter rechts gerückt ist.
      Damals war ich zeitweise Verlagsangestellter bei Axel Springer.

      Antworten
  6. Micha meint

    09.07.2025 um 10:43

    Warum werden solche Studien nicht auch direkt verlinkt?
    Wen es interessiert: https://theicct.org/publication/electric-cars-life-cycle-analysis-emissions-europe-jul25/

    Antworten
  7. Gerry meint

    09.07.2025 um 10:35

    …tja, höchste Zeit auf Emobilität umzusteigen. 👍

    Antworten

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