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Mercedes-Chef Källenius fordert flexiblere EU-Regeln für die Verkehrswende

18.07.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 151 Kommentare

Mercedes-EQS-Drive-Pilot

Bild: Mercedes‑Benz

In einem Gastbeitrag im Wirtschaftsjournal The Economist fordert Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender von Mercedes-Benz und aktueller Präsident des europäischen Automobilverbands ACEA, einen realistischeren Kurs in der EU-Klima- und Industriepolitik. Trotz massiver Investitionen in Elektromobilität sieht er die europäische Autoindustrie unter erheblichem Druck.

Der European Green Deal habe ursprünglich als „Europas Mondlandung“ gelten sollen. Er zielt darauf, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen und dabei wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit mit den Erfordernissen des Planeten zu vereinen. Nun müsse der Kontinent jedoch aufpassen, sich „nicht im All zu verlieren“, warnt Källenius.

Die europäische Automobilindustrie habe mit über 250 Milliarden Euro Investitionen und Hunderten neuer E-Fahrzeug-Modelle viel geleistet. Dennoch hinke die Marktdurchdringung batterieelektrischer Autos mit rund 15 Prozent deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen hätten sich verschlechtert. Übergangsmaßnahmen wie die CO₂-Ziel-Mittelung bis 2027 seien zwar hilfreich, doch ohne grundsätzliche Kurskorrektur werde sich der Trend nicht verbessern. Die EU laufe Gefahr, mit dem faktischen Verbrennerverbot einen „Havana-Effekt“ zu erzeugen: Alte Fahrzeuge blieben länger im Einsatz, was Klima, Arbeitsplätze und Wohlstand gefährde.

Laut Källenius sind bereits heute über 40 Prozent der europäischen Automobilzulieferer in ihrer Rentabilität bedroht. Er fordert daher, die Transformation über Idealismus hinaus realitätsnah zu gestalten und auf drei Dimensionen zu konzentrieren: Dekarbonisierung, Lieferkettenresilienz und Wettbewerbsfähigkeit. „Nichts davon ist optional.“

Källenius fordert technologieoffenen Ansatz

Die gegenwärtige CO₂-Regulierung für Autos und Transporter, die stark auf Strafzahlungen basiert, behindere das Wirtschaftswachstum. Källenius plädiert für mehr Flexibilität und einen marktbasierten Ansatz. Dies könne auch Europas globale Wettbewerbsfähigkeit stärken. Die EU solle offen für alle Technologie bleiben, die zur Dekarbonisierung beitragen. Die E-Mobilität werde zwar dominieren, doch auch Hybride, „hocheffiziente Verbrenner“ und dekarbonisierte Kraftstoffe müssten ihren Platz haben. China zeige, dass ein technologieoffener Ansatz schneller vorankomme.

Der Mercedes-Chef verweist darauf, dass bisher nur rund 2 Prozent des europäischen Fahrzeugbestands batterieelektrisch sei. Maßnahmen zur Flottenerneuerung und der Einbezug weiterer Akteure wie der Mineralölwirtschaft seien dringend erforderlich. Dies müsse auch Thema im bevorstehenden Strategiedialog zwischen der EU-Kommission und der Branche sein.

Die Stärkung der Resilienz müsse Teil der Debatte sein. Asiatische Unternehmen beherrschten derzeit die Batterietechnologie und deren Produktion. Der Aufbau einer wettbewerbsfähigen, europäischen Batterie-Wertschöpfungskette werde viele Jahre dauern. In der Zwischenzeit müsse Europa seine Lieferketten stabilisieren und breiter aufstellen. Ebenso dringend sei der gesicherte Zugang zu kritischen Rohstoffen und Verarbeitungskapazitäten durch globale Partnerschaften.

Neue protektionistische Handelshemmnisse würden Europas Autoindustrie weiter schwächen, so Källenius. Investitionen in die grüne Transformation würden dadurch erschwert. Es sei nun umso wichtiger, die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und etwa die Kapitalmarktunion zu forcieren. Eine Vereinfachung der Rechtsvorschriften sei ebenso wichtig.

Abschließend warnt Källenius, dass die kommenden zwölf Monate entscheidend seien. Europa müsse sich an die Realität anpassen, sonst drohe der Verlust seiner industriellen Führungsrolle und Stagnation. „Das Ziel – eine dekarbonisierte und weltweit wettbewerbsfähige europäische Automobilindustrie – ist in Reichweite. Wir glauben, dass die Dekarbonisierung in der EU durch dieses breite Spektrum an Maßnahmen erreicht werden kann, indem ein besserer Weg in Richtung Grün beschritten wird. Brüssel, lasst uns das Problem lösen.“

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Via: The Economist (kostenpflichtig)
Tags: Emissionen, EU, NachhaltigkeitUnternehmen: Mercedes-Benz
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Frank von Thun meint

    21.07.2025 um 14:49

    „250 Milliarden Euro Investitionen“
    Diese Investitionen sind doch nur gekommen, weil Tesla wie ein gigantischer Tritt in den Hintern der Fossilen war. Und die Zeit war reif, wie der Dieselbetrug und die komplette Verbrauchslügerei beweist.
    Und um Harald Lesch zu zitieren „Das Klima verhandelt nicht“

    Antworten
    • M. meint

      21.07.2025 um 16:32

      Ja, im ersten Moment wieder richtig. Nur ging es dem „Investor“ (im Gegensatz zu den Gründern möglicherweise) gar nicht um das Klima, sondern einfach nur um „business opportunity“.
      Und – auch, wenn das ohne Hilfe aus der fossilen Ecke gescheitert wäre – heute sieht man, dass es richtig war.
      Wo man das sieht?
      Bei Forbes.

      Antworten
  2. hu.ms meint

    21.07.2025 um 09:41

    Seit jahrzehnten gilt:
    egal, dass man allein für markenzeichen wie stern, niere oder 4 ringe mindestens 5.000 € extra zahlen muss, die in der herstellung wenige € kosten – wird gekauft. Nennt man ganz einfach IMAGE. Egal welcher antrieb eingebaut ist.
    Mercedes betreibt marktforschung. Die wissen schon wer, wo, wechen antrieb kaufen wird.
    Sie bieten beides an und der käufer entscheidet.

    Antworten
  3. Powerwall Thorsten meint

    20.07.2025 um 16:43

    Dem Didi scheint es ziemlich langweilig zu sein – und allen, die mit jemanden wie ihm ernsthaft diskutieren wollen, wohl auch.
    Einfach machen lassen, manche hören den Schuß eben nie.

    Antworten
    • Didi meint

      21.07.2025 um 06:59

      Diskutieren kann man nur, wenn man andere Meinungen grundsätzlich zulässt. Deshalb kommt mir die auch äußerst selten ein „Gespräch“ zustande.
      Klar, wer in Todesangst lebt und Verbrenner Fahrer dafür verantwortlich macht, denkt eben nicht rational🤡

      Antworten
      • South meint

        21.07.2025 um 08:13

        Hihihi, klar, da kommt ein dahergelaufener alter Tiefflieger, hält alle gleich mal für doof und braucht dann ein Taschentuch, dass man andere Meinungen angeblich nicht zulässt. Wenn es aber um Inhalte geht, dann hängt die Vorurteilsplatte. Warum denkst du haben sich über 100 Staaten zu einem Klimaabkommen verpflichtet? Befassen sich wirklich tausende unabhängige Wissenschaftler in vielen Staaten mit dem Thema? Alle doof, hätten sie doch bloß den Didi fragen müssen…

        Antworten
  4. stueberw meint

    19.07.2025 um 19:34

    Von was träumt der Herr eigentlich nachts?

    Antworten
  5. Sebastian meint

    19.07.2025 um 11:50

    Den letzten Absatz sollte man bitte genau lesen und zumindest versuchen zu verstehen. Wir sind (noch) nicht in einer Diktatur! Auch können wir es uns gar nicht erlauben, eingleisig zu fahren. Wir haben weder die Rohstoffe, noch die Fabriken noch irgend etwas in der EU, um ein Verbrennerverbot ab 2035 auch nur im Ansatz umzusetzen! Wir sind volle Kanne abhängig von Importen. Hat sich mal jemand überlegt, wenn diese Zollstreiterein zunehmen, wie sich das auf die Wirtschaft, weltweit, auswirken könnte? Das ganze kann in einer Weltwirtschaftskrise enden mit totoler Verarmung. Und die wird sich bei uns in Europa am deftigsten auswirken, weil wir ja im Glauben sind, das wir nach Jahrzehnten des Wohlstand (auf lasten anderer Länder) das auch zukünftig so handhaben können. Ein Irrglaube ist das, passend dazu die Rente mit Anfang 60 und eine völlig verweichlichte Gesellschaft mit life life non-work balance.

    Ferner liefert Mercedes von Kleinwagen bis zum schweren LKW in alle Länder dieser Erde Fahrzeuge aus, und kann schon allein deswegen überhaupt nicht eingleisig seine Produktion fahren.

    Antworten
  6. Elvenpath meint

    18.07.2025 um 15:51

    Wer Klimaschutz als „Idealismus“ bezeichnet, dem ist echt nicht mehr zu helfen, der hat den Schuss nicht gehört.
    Das Gerede von „Havanna-Effekt“ halte ich auch für völligen Nonsens. Die Deadline ist noch 10 Jahre weit weg. Da wird sich technologisch, preislich und von der Ladeinfrastruktur so viel tun, dass die Leute nicht scharenweise gebrauchte alte Karren kaufen werden, statt elektrischen Neuwagen. Es denken immer mehr Menschen um, auch wenn es nur ein langsamer Prozess ist. Speziell bei den Jüngeren ist die Akzeptanz von E-Autos sowieso höher.
    Es wäre ein verheerendes Signal, jetzt an den Grenzwerten von 2035 zu rütteln. Denn genau das würde den Menschen suggerieren, dass man sich nicht mit E-Mobilität beschäftigen braucht.

    Im Übrigen bin ich der Meinung dass Dinge manchmal einfach durchgesetzt werden müssen, sonst geht es nicht vorwärts. Wenn man auf alle Befindlichkeiten Rücksicht nimmt, hat man Stillstand. Und wenn die Urlaubsfahrt statt 12 Stunden 14 Stunden dauert, weil der Schutz des Klimas wichtig ist, weil es für die Allgemeinheit wichtig ist, dann haben die Menschen das gefälligst mal zu akzeptieren und ihre Verantwortung wahrzunehmen! Nicht immer nur dieser pure Egoismus. Dass es funktioniert, zeigen Gesetze wie Gurtpflicht, oder Rauchverbot.

    Antworten
    • Sebastian meint

      18.07.2025 um 17:52

      Nach warm kommt immer kalt. Keine Sorge.

      Antworten
    • Jeff Healey meint

      18.07.2025 um 19:23

      Dieser Beitrag trifft es genau. Top!

      Antworten
      • Sebastian meint

        19.07.2025 um 11:53

        ihr quack immer den selben Käse… Deutschland ist ein Mieterland! Die wenigsten haben Zugriff auf ein Carport mit Ladestation. Bekommt das endlich mal in den Kopf rein. In meinem Ort (15.000 Einwohner) gibt es genau einen HPC. Einen ollen 50kW tripple beim Kaufland….

        Antworten
        • M. meint

          21.07.2025 um 14:13

          Wird der denn genutzt?
          An 50 kW kann man ja eigentlich schon anständig laden. Hier in der Gegend gibts auch ein Kaufland, immer voll, da würde ich mal behaupten, das ein Einkauf durchschnittlich nicht in 30 Minuten erledigt ist. Und 45 Minuten reichen, um einen 60er Akku von 10-80% zu bringen.

          Dazu muss der Preis natürlich passen. Mit 59 ct. lockt man keine Kunden an. Bei Kaufland kann das nicht über 39 ct. liegen.

        • hu.ms meint

          21.07.2025 um 17:45

          In dem 15.000 einwohner-ort gibts vermutlich um die 3.000 häuser mit stromanschluss und stellplatz auf dem grundstück, da meist nur ein- und zweifamilienhäuser auf dem land. Genau dort ist doch das größte potential, weil dort auch viele km gefahren werden.
          Fast jeder könnte problemlos eine wallbox an seinen zähler anschliessen und dann für max. 5 €/100 km fahren – also die hälfte im vergleich zu fossilen.

      • South meint

        19.07.2025 um 15:59

        Kann man nur beipflichten…

        Antworten
        • Didi meint

          21.07.2025 um 07:04

          Und jetzt nehmt euch einmal in den Arm🥰
          Ich störe euch auch nicht mit meiner unbequemen Meinung.
          Das ist doch euer feuchter Traum.

        • South meint

          21.07.2025 um 07:40

          Naja, du denkst, dass es an deiner „unbequemen“ Meinung liegt, aber es ist einfach keine fundierte Meinung, oder auf deinem Level ausgesprochen, Gelaber. Ich mein, einfach sagen, das glaub ich ned, kann jeder…. da braucht es mit Verlauf, kein Hirnschmalz…

        • Frank von Thun meint

          22.07.2025 um 12:01

          hu.ms meint…………..
          Danke, meine Worte.

    • Halber Akku meint

      19.07.2025 um 10:31

      100% Zustimmung. Das Thema Urlaubsfahrt wird ja häufig als Grund herangezogen, dass man Reichweite und Schnelllademöglichkeiten ohne Ende benötigt. Komisch ist nur, dass mal 10 Minuten länger beim Landevorgang brauchen ein Problem ist. Eine Stunde länger ungeplant im Stau stehen – bisher hatten wir das im Schnitt auf fast jeder Urlaubsfahrt so – nimmt man hingegen ohne Probleme hin.

      Antworten
      • Didi meint

        19.07.2025 um 11:09

        Das Problem ist, dass zum ungeplanten Stau noch 2-3 mal 30 Minuten Ladezeit kommt, und das gegen saftigen Aufpreis.
        Der kommst du mit deinem Auto mit 1x 10 Minuten laden von Mitteldeutschland on die Toskana?
        Falls nicht, warum verbreitet du FUD?

        Antworten
        • hu.ms meint

          19.07.2025 um 11:17

          Weshalb sollte das ein problem sein ?
          Mit der aus der arbeitswelt übernommenen „hetzte“ auch in den urlaub zu fahren ist dein problem ! Und das millionen deutscher !
          Mir ist es völlig egal, ob ich eine stunde früher oder später ankomme.
          Einen 20min. spaziergang finde ich unterwegs sehr erholsam. Fahre dafür auch ein paar km von der AB ab. Dort sind dann auch die ladepreise günstiger.

        • Sebastian meint

          19.07.2025 um 11:57

          hu.mus

          die kannst gerne alle 150 KM einen Spaziergang machen, aber überlass anderen Leute andere Ansprüche zu haben!
          Wenn ich in Urlaub fahren, dann möchte ich gerne ab 15 Uhr mein Hotelzimmer betreten können, die Koffer auspacken und um 16 Uhr in den Pool hüpfen. Wenn andere zu der Zeit noch am Autohof, Joga/pipi/mails/chats machen bis der Akku 80% hat, ist das ok… jeder wie er möchte.

          Wenn wir mal in der Breite BEVs haben die safe 500 KM fahren und mit 300kW laden können bis 80%, DANN wird Thema sicher anders wahr genommen, als aktuell.

        • South meint

          19.07.2025 um 15:02

          Halber Accu hat vollkommen recht. Auf langen Strecken kann man gar nicht so genau planen, dass man da selbst eine halbe Stunde auch nur spüren würde. Mal davon abgesehen fährt der normale Autofahrer sowas eher nur ein paar Mal im Jahr. In der Praxis reichen die Finger zum Zählen, wie oft man im Jahr überhaupt an einem Schnelllader steht.
          Es gibt zwar noch Nischen, wo es E Autos tatsächlich schwer haben, wie z.B. der Transport von schweren Lasten über lange Strecken, aber die allermeisten Autofahrer haben kein Extremprofil.
          Lustig ist übrigens. Im Alltag ist man mit dem E Auto zeitlich sogra schneller als beim Verbrenner. So schnell kann keiner Tanken und zahlen, wie ich in den wenigen Sekunden mein Auto zum laden anstecke ;-)

        • M. meint

          19.07.2025 um 15:55

          Fragen hierzu:
          – welchen Unterschied macht das 3x (oder auch 5x) jährliche Laden an einer teuren Ladesäule wirklich?
          – warum sind 12 Std. Autofahrt mit allen Staus kein Problem, 13,5 Std. mit Pausen aber schon?
          – warum bezeichnet man es als Urlaub, mit einer 10-Minuten-Pause 12 Std. durchzubrettern? Spätestens nach dem Heimweg wäre ich wieder urlaubsreif.

        • Jörg2 meint

          20.07.2025 um 18:51

          Wenn komplette Rationalität im Autoverkehr (und drumherum) gelten würde, wäre es nicht so wie es ist.
          Die gleiche Nicht-Rationalität ärgert, wenn man das Gefühl hat, an der Ladesäule abgezogen zu werden (und sei es in Jahressumme nur ein geringer Betrag), wenn man zusätzlich zum (für einen unabwendbaren )Stau auch noch langsam läd…. etc.
          Von Nicht-Rationalität der Käufer lebt ein Großteil der Branche.
          Ich würde daher sagen: überflüssige Fragestellungen.

        • Didi meint

          21.07.2025 um 07:00

          Frage hierzu M: warum soll ich auch für minimalen Mehraufwand einmal in Jahr Draufzahlen? Ach ja, weil sonst meine Kinder im Starkregen ertrinken 🤡

        • South meint

          21.07.2025 um 07:46

          Und weil du dich doch oben so bitterlich darüber beklagst, dass es an der unbequemen Meinung läge, auch hier der Hinweis. Es ist schlicht Quatsch was du schreibst.
          Es geht nicht „nur“ um ertrinken, sondern um die enormen Schäden durch Extremereignisse, was auch Personenschäden sein können, aber Dürren, Überschwemmungen an Küsten und Flüssen, da reden nicht von der Portokasse. Deine Kinder werden einen drastischen Wohlstandsverlust hinnehmen. Aber wem schreib ich das… noch nicht einmal davon verstehtst du was…

        • M. meint

          21.07.2025 um 14:15

          Ok, Didi.
          Du willst nur trollen. Fakten sind unwichtig.
          Da erübrigen sich natürlich alle weiteren Diskussionen.

      • Jörg2 meint

        19.07.2025 um 14:42

        Akku

        Ich gebe als Grund für großen Akku und kürzeste Ladezeit immer die urbanen Wohnungsmieter ohne eigenen Stellplatz („Laternenparker“) an.
        Großer Akku -> seltener an die urbane HPC-Säule
        Kürzeste Ladezeit -> so schnell wie möglich wieder selbst weg, so schnell wie möglich für den nächsten frei, so viel wie möglich Auslastung/Stromverkauf für das Geschäftsmodell des Investors

        In Summe: Senkung der Hürden, sich ein BEV als Laternenparker zuzulegen. „Urlaubsfahrt“ ist dann das Sahnehäubchen.

        Antworten
        • M. meint

          19.07.2025 um 15:59

          Erstmal nachvollziehbar, vernachlässig aber eine entscheidende Komponente: den Preis.
          Die größten Akkus stecken in teuren Autos
          Die schnellstladenden Akkus stecken in teuren Autos.
          Was können sich die meisten Menschen, die keine Chance auf einen privaten Stellplatz haben, zumeist (!) nicht leisten?
          Teure Autos.
          Wäre sowas in der Kompaktklasse zu finden, wäre das super, aber da ist es nicht und kommt absehbar auch nicht hin.
          Und damit ist die Idee zumeist hinfällig.

        • Jörg2 meint

          19.07.2025 um 22:21

          M

          Da wohnst Du offenbar nicht in meiner Ecke.
          Die Laternenparkerautos hier sind eher hochwertig.

        • M. meint

          19.07.2025 um 23:52

          Dann ist das in deiner Ecke so.
          Bist du sicher, dass das zur Regel in D taugt? Und in anderen Ländern?
          Aber wo es passt, kann man sich ja dann die 100k€ Schüssel unter die Laterne stellen.

        • brainDotExe meint

          20.07.2025 um 02:22

          Jörg2

          Komische Gegend, bevor ich meinen hochwertigen Wagen unter die Laterne stellten müsste, würde ich umziehen.

          Garage ist Pflicht, wenn man sein Auto liebt!

        • Jörg2 meint

          20.07.2025 um 09:26

          M

          Davon, dass dies eine Regel sein könnte oder halt nicht, schreibst nur Du.
          Ich schreibe von der möglichen Senkung der Hemmschwelle bei Laternenparkern (auch hier schreibe ich nicht von allen), sich ein BEV zuzulegen.

        • Jörg2 meint

          20.07.2025 um 09:30

          brain

          „Komisch“? Kann sein. Das liegt im Auge des Betrachters.

          In der Gründerzeit wurden in den Wohnvierteln eher keine Autogaragen errichtet. Remisen ja. Die sind jetzt aber eher Wohnraum oder Büro.

        • M. meint

          21.07.2025 um 14:20

          Jörg2:
          Gar nix schreibe ich. Ich sage nur, dass das Problem insgesamt gelöst werden muss. Es reicht nicht, dass es an einigen Stellen gelöst wird.
          In deiner Gegend werden die Laternenparker nach deiner Argumentation jetzt also Autos mit großem Akku und schnellem Laden kaufen:
          Kia EV6 + Geschwister, Audi A6/Q6, Porsche Macan/Taycan, Mercedes CLA, künftig BMW iX3,… nur als Beispiel.

          Hier wird das eher nix. Wer hier das Geld hat, hat auch den Platz, oder interessiert sich schon aus Prinzip nicht für BEV.

    • Sebastian meint

      19.07.2025 um 14:52

      Elvenpath
      CO2 bleibt Jahrzehnte oder noch länger in der Atmosphäre.
      Nur eine Reduzierung wird nix bringen, wir brauchen Technik die CO2 absaugt. Früher hat das die Natur übernommen, aber das interessiert heute niemanden mehr. Wir holzen alles ab und betonieren alles zu…. die Kipppunkte sind längst überschritten und ich sehe nirgends auf der Erde das die Dinge verändert werden. Daher hat Friedrich Merz letztlich doch recht, wenn er sagt das sich nix verbessert selbst wenn Deutschland auf 0 Emissionen kommt.

      Antworten
    • Powerwall Thorsten meint

      20.07.2025 um 16:34

      100 % richtig
      leider gibt es da draußen zu viele Egomanen, die sich wieder Terminus suggeriert…..

      Antworten
      • Powerwall Thorsten meint

        20.07.2025 um 16:35

        War für Elvenpath

        Antworten
  7. Jörg2 meint

    18.07.2025 um 14:23

    Und wenn es darum geht, der Belegschaft an den Lohn zu gehen, finden einige auch klare Worte.
    Hier: Porsche, Oliver Blume, Brief an die Belegschaft „Die Lage bleibt ernst, und die Branche entwickelt sich sehr dynamisch … Im zweiten Halbjahr 2025 verhandeln Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretung von nun an über ein zweites Strukturpaket, um die Leistungsfähigkeit des Unternehmens langfristig abzusichern.“

    „Strukturpaket“
    Wenn ich raten müsste würde ich auf Arbeitsplatzabbau, Produktionsverlagerung und Hochhalten von Boni und Dividende tippen.

    Antworten
  8. Didi meint

    18.07.2025 um 12:19

    Schön, langsam werden auch die größten Traumtänzer wach.
    Wer ein elektroauto will soll sich eins kaufen, wenn man uns dazu zwingen will tun wir es schon aus Trotz nicht.

    Antworten
    • Donald meint

      18.07.2025 um 12:45

      Fährst du dann mit der Bimmel?

      Antworten
      • Powerwall Thorsten meint

        18.07.2025 um 15:36

        Ne, der geht dann auf „Spaziergänge“

        Antworten
        • Didi meint

          18.07.2025 um 17:46

          Zusammen mit den vielen Elon-Fans meinst du?

    • South meint

      18.07.2025 um 14:14

      Keiner wird dich je zu einem Kauf eines E Autos zwingen, zur Not kannst du sogar einen Oldtimer kaufen und damit rumknattern. Aber. Keiner hat das Recht nach dem Motto nach mir die Sintflut und ich pfeiff auf euch alle. Das betreiben von Verbrenner wird und muss den enormen Schaden bezahlen, den es nachweislich anrichtet. Das älteste Prinzip der Welt ohne die keine Gesellschaft je funktioniert hat. Das Verursacherprinzip. Bedeutet, es wir einiges mehr Kosten…
      Mal davon abgesehen ist der Übergang zur E Mobilität supersanft, um nicht zu sagen viel zu sanft, gestaltet worden. Du kannst locker noch 25 Jahre mit einem Verbrenner fahren, eigentlich ein Unding… in der Praxis wird das aber keine Rolle spielen, denn bis dahin werden das tatsächlich nur noch Oldtimerfans tun und ein paar letzte Knaller…

      Antworten
      • Sebastian meint

        18.07.2025 um 14:29

        Das Thema BEV/Klima ist so vergiftet und nimmt langsam pathologische Züge an.

        Antworten
        • South meint

          19.07.2025 um 15:36

          Nein, das hängt nicht am Thema, also dem E Auto. Das größte Problem des 21 Jahrhunderts ist tatsächlich, dass das Internet offenbar radikale Strömungen fördert, was von radikalen Regimen und von skrupellosen Machtmenschen missbraucht wird. Einen Trend den die wenigsten Vorausgesehen haben.
          Einfach ausgedrückt. Man kann mit falschen Informationen und Angst plötzlich viele Menschen erreichen und die labilen, leichtgläubigen um sich Scharen. Nur. Irrational zu Handeln, kann uns unglaublich viel Geld und Leid kosten.
          Und das kann man ja auch heute schon sehen. Die Maga Leute unter Trump richten unglaublich hohe finanzielle und andere langfristigen Schäden an. Im Grund ist es ein Wettlauf. Entweder die Leute lernen quasi, wie der Hase läuft, dass solche Leute lügen und es ganz sicher nicht gut mit der Gesellschaft meinen oder, und das ist nicht so unwahrscheinlich, das 21 Jahrhundert wird mit Krisen und Kriegen einhergehen, die mit Menschenverstand hätten vermieden werden können.

        • Didi meint

          19.07.2025 um 23:25

          Ihr wollt uns unseren Wohlstand nehmen, weil ein paar Spinner sich überlebt haben, dass unsere Autos das Klima.kaputtmachen.
          Und wir werden das nicht zulassen.
          Fahrt euren Elektroschrott und werdet glücklich damit.

        • South meint

          20.07.2025 um 09:21

          Alter noch nie so einen Schmarrn gehört und da muss man wahrlich nicht clever sein, aber wem schreib ich das. Wohlstand erreicht man nicht mit Stillstand, dem Verharren auf alten Mustern und dem Ignorieren von Problemen. Der Verbrenner würde uns dauerhaft schlicht ruinieren, weil er neben dem Umweltschutz eine deutlich überlegenere Technologie ist. Und da kann der letzte D ep p mit Verlaub noch so laut schreien…
          Und Wohlstand ist schon mehr als Geld. Das man heute wieder im Rhein baden kann und Paris in der Seine, dass man nicht an stinkenden Müllbergen vorbeifährt, dass wir heute wesentlich geringeren Smog in Großstätten, das wir keinen sauren Regen haben, ist Wohlstand, weil die alte Generation eben genau nicht so egoistische kurzfristig denke Tiefflieger waren und das kam aus einem demokratischen wissenschaftlich fundiertem Ansatz.
          Die mittlerweile als gute sanfte Diktatur von China Russland und Co. aktiv verbreitete Story, ist schlicht gelogen.

        • South meint

          20.07.2025 um 09:29

          Es gibt keine sanfte Diktatur. Jede Person, sei sie noch so clever, hat nur einen gewissen Horizont, ein Gruppe ist, obwohl die Entscheidungsfindung dauert, auf Dauer immer stärker und konkurrierende Gruppen sind auf Dauer das Beste und das sind parlametarische demokratische Parlamente.
          Diktatoren umgibt immer ein Clan mit Schleimern und eine Entourage, welche sich schamlos bereichert.
          Und jetzt kann uns Didi mal einen Vortrag halten, wieviel Wohlstand wohl Putin mit einer Wirtschaft, die auf Krieg umgestellt hat vernichtet hat. Warum die größten Jachten der Welt russische Oligarchen haben, während der normal Russe Fensterkitt lutscht…oder an der Front als Kanonenfutter verheizt wird…

      • Didi meint

        18.07.2025 um 17:48

        Aktuell habe ich per Gesetz das Recht, mit einem Auto so viel CO2 auszustoßen wie ich Sprit bezahlen kann. Also sprich mir nicht meine vom Gesetzgeber gegebenen Rechte ab. Wer nach 2035 noch einen neuen Verbrenner kaufen und Fossil betreiben will, soll das tun dürfen. So wird es auch kommen, deshalb werdet Ihr nach und nach dünnhäutiger. Ich weiß noch das gefasel letztes Jahr – 2025 sehen wir jeden Monat 20-25% Bev Neuzulassungen. Die Leute haben andere Sorgen als anderen ihr Auto zu verbieten.

        Antworten
        • hu.ms meint

          19.07.2025 um 11:38

          „Aktuell habe ich per Gesetz das Recht, mit einem Auto so viel CO2 auszustoßen wie ich Sprit bezahlen kann“
          Genau so ist es – wird sich auch nicht ändern.
          Man muss nur zukünftig ganz normal für den schaden aufkommen, die die emissionen verursachen. Stichwort co2-abgabe auf alle fossilen.
          Die „technologieoffenheit“ bleibt bestehen, nur die preise werden sich gewaltig ändern. Kann man jetzt schon in etwa ausrechnen.
          Deshalb habe ich PV, BEV und WP. Viel spass beim zahlen….

        • Didi meint

          19.07.2025 um 13:15

          Oder werden sie nicht. Glaub mir, bevor bei mir die Heizung ausgeht oder der Zweitwagen stehen bleibt, frieren sich Millionen Haushalte etwas ab und kommen nicht mehr zur Arbeit. Viel Spaß dann in Deutschland, wir werden hier nicht mehr ewig wohnen müssen.

        • Didi meint

          19.07.2025 um 13:16

          Du planst eure kompletten Finanzen auf Grundlage eines kurzlebigen politischen hypes 🤡

        • hu.ms meint

          19.07.2025 um 16:06

          Na Didi,
          schon mal was vom Pariser Klimaabkommen gehört ?
          Der Robert wollte das mit vielen vorschriften umsetzen.
          Der Friedrich überlässt das der EU und dem markt =c o2-zertifikate.
          In beiden fällen muss fossile energie teurer werden, damit weniger davon verbraucht wird und erneuerbare auf die nutzungesdauer gesehen einfach wirtschaftlicher sind.

        • South meint

          19.07.2025 um 17:20

          Naja, das gute alte Lied. Wie hu.ms richtig schreibt, war das Klimaabkommen von Paris ja kein Kaffeekränzchen. Mit Verlaub, die hatten schon mehr in der Birne als „Didi“. Und. Natürlich hat die Welt noch mehr Sorgen, hat ja auch noch nie ein Welt gegeben, in welcher es nur eine Sorge gegeben hätte, aber wenn man sich nicht rationell um seine „Sorgen“ kümmert, egal ob man diese meist doch eher willkürlich auf Platz 1, 2 oder wo auch immer verordnet, werden daraus Massive größere Probleme werden. Wie halt im privaten Bereich auch…

        • Didi meint

          19.07.2025 um 23:27

          Na dann warten wir mal.ab, ob die vielen Mehrfamilienhäuser mit WP und Solar ausgerüstet werden oder nicht.
          Und was passiert wenn bei Millionen die Heizung kalt bleibt😊 die gehen dann sicher fürs Klima auf die Straße 🤡

        • hu.ms meint

          20.07.2025 um 08:29

          Wieso heizung kalt ?
          Die gossilen werden nur so teuer, dass eben der urlaub – oder anderer luxus – von den heizkosten aufgefressen werden
          Und es ist unsinnig, funktionierende fossile heizungen/autos wegzuschmeissen – genauso wie jetzt noch eine fossile zu kaufen.
          Meine gasheizung war 29 jahre alt und wurde durch WP ersetzt. Und der Yeti war 9 jahre alt – danach ID.3.

        • South meint

          20.07.2025 um 09:43

          Auch hier völliger Schmarrn von Didi. Was meinst du, wie Krisensicher die Versorgung mit Öl sein wird, wenn es mal kritisch wird? Strom kann man aus hunderten Quellen, im Prinzip mit allem erzeugen, was sich bewegt. Öl wird ganz sicher knapper werden und wir haben in der BRD nicht den Hauch einer Chance uns selber mit Öl zu versorgen. Natürlich sind wir immer von Rohstoffen abhängig, aber nie war Deutschland abhängiger als im Ölzeitalter…

        • M. meint

          21.07.2025 um 14:22

          „Wer nach 2035 noch einen neuen Verbrenner kaufen und Fossil betreiben will, soll das tun dürfen.“
          Nö. Das ist dann eben nicht mehr dein Recht. Natürlich kann man versuchen, genug FakeNews zu verteilen, um das noch zu ändern. Dabei hätten wir echt andere Probleme.

    • Elvenpath meint

      18.07.2025 um 15:53

      So was ähnliches haben die Raucher auch gesagt. Und viele Autofahrer, als die Gurtpflicht eingeführt wurde.

      Und Leute, wie du, die ihrem Egoismus frönen, und diesen über alles stellen, statt ihre Verantwortung wahrzunehmen sind einfach nur schlecht für unsere Gesellschaft und die Menschheit.

      Antworten
      • Didi meint

        18.07.2025 um 17:50

        Geraucht wird immer noch, und die Furtpflicht hat damals die Reichweite meines Autos nicht halbiert. Auch dauerte der Tankvorgang danach nicht achtmal so lange, auch kostete das Auto nicht 30% mehr. Ist das die beste Analogie die dir einfällt? Dann gute Nacht.

        Antworten
        • South meint

          19.07.2025 um 15:09

          Naja, das gleiche in Grün. Was wurde da nicht alles rumgeschrien beim Rauchverbot. Sogar da hat man was von unkompensierbaren Steuerausfällen und sonstigen Märchen gesprochen. Wenn du der heutigen Generation erzählst, dass sich dir früher in einem Restaurant einer ne Kippe anstecken durfte, man im Zug, im Kino und sogar im Flieger rauchen durfte, dann glaubt er dir das aufs erste gar nicht.
          Und genauso wars beim Auto auch mit Verbleiten Benzin etc.. Naja, die Liste ist lang, an sinnlosen bin dagegen Typen hat es noch nie gemangelt.
          In einer nicht so fernen Zukunft wird diese Generation den Kopfschütteln, über Leute, die den schmutzigen Verbrenner „retten“ wollten…

        • M. meint

          20.07.2025 um 00:00

          Wenn man es richtig macht, geht’s sogar schneller.
          Wenn man aber nicht hinter den Trick steigt, warum die Zigarettensteuern so langsam steigen, reicht das restliche Geld halt immer nur für die Mietwohnung und nen Fiesta unter der Laterne.

      • Didi meint

        18.07.2025 um 17:51

        Und zum letzten Satz: wenn alle solche Ömoextremisten wie du wären, gäbe es weder autos noch sonst was. Wir würden immer noch auf den Bäumen hocken und Affen kuscheln.
        Dann lieber so wie jetzt.

        Antworten
        • hu.ms meint

          19.07.2025 um 11:33

          Was für ein unsinn. Die technik entwickelt sich weiter. Hier akkus.
          Und nachdem es ja „technologieoffen“ bleibt, kann jeder auch zukünftig das fahren was er bevorzugt. Hat aber dann eben seinen preis.
          2027 kommt schon mal an die 20ct/L für die co2-zertifikate auf fossile treibstoffe und auch auf gas und heizöl wirken den zertifikate.
          An ende „regiert geld die welt“ und die leute nehmen auch etwas mehr zeitaufwand bei der urlaubsfahrt hin, wenn ion 10 jahren die fahrenergie dafür ein drittel oder noch weniger kosten wird.
          Wird so kommen – einfach abwarten.
          Und aufgrund der „technologieoffenheit“ können auch petrol-heads wie du noch brumm-brumm machen, aber eben zum entsprechenden preis.
          Merke: wer schaden verursacht (hier folgen der emissionen) muss dafür aufkommen.

        • Didi meint

          19.07.2025 um 13:18

          Ich mache summ-summ, und zwar für unter 100€ im Monat, finanziert durch deine Steuer. Wenn ich mal brummt brummt mache, kann der liter sprite auch 5€ kosten.
          Der Klimahype ist ja schon wieder abgeebt, siehe Wahlergebnisse. Willst du mir nicht wahrhaben, weil du doch mit deinen grünen Investitionen ganz gewaltig verzockt hast. Warte Mal ab, am Ende ist die 10 Jahre alte Gasheizung im Betrieb günstiger als deine WP. Aber darüber wärest du ja nicht sauer, denn du machst das ja nicht wegen Geld.

        • South meint

          19.07.2025 um 15:10

          Na, dann hast du’s doch kapiert… :-)

  9. Micha meint

    18.07.2025 um 11:52

    Um die Essenz aus seinem unlogischen Blabla mal zu extrahieren:
    „Wir wollen weiterhin möglichst viel Geld mit Verbrennern scheffeln und Klimaschutz stört uns dabei“.
    Man kann nur hoffen, dass die Politik darauf nicht reinfällt. Aber wenn ich mir unsere und andere Regierungen so anschaue, verliere ich da jede Hoffnung.

    Antworten
  10. Futureman meint

    18.07.2025 um 11:34

    Immerhin erkennt er, dass der Wandel nicht so schnell geht wie geplant. Und selbst die steuernden Gesetze wurden damals bereits aufgeweicht, damit sie überhaupt zu Abstimmung kommen. In Wirklichkeit müsste es mit dem Wandel schneller gehen, als geplant. Daher Verbrennerverbot vorziehen, damit es schneller geht. Denn genügend Alternativen in fast jeden Segment gibt es bereits.

    Antworten
    • Elvenpath meint

      18.07.2025 um 16:08

      Ich sehe auch nichts, was dagegen spricht, die Grenzwerte für 2035 schon 2030 einzuführen. Das würde den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos beflügeln, was wiederum den Kauf von Neuwagen erleichtert. Und die Ladeinfrastruktur orientiert sich eh am Bedarf.
      Man kann mit E-Autos alle Ziele erreichen, die man mit Verbrennern erreicht. Auch Anhänger sind inzwischen kein Problem. Und wenn es in der Anfangsphase noch so ist, dass die Fahrten ein wenig länger dauern, dann ist das eben so.

      Antworten
      • Didi meint

        18.07.2025 um 18:31

        Und ich sehe nichts, was dagegen spricht besagt Ziele aufzuheben. Wir werden sehen, wer von uns näher dran ist. Vielleicht zieht Merz ja das Verbrenneraus vor, dann ziehe ich vor dir meinen Hut.
        Passiert das Gegenteil, freue ich mich diebische auf das kopflose Gekreische hier in den Kommentaren

        Antworten
        • hu.ms meint

          18.07.2025 um 23:07

          Verstehe deine kommentare nicht.
          Wenn du nach 2035 einen neuen verbrenner zulassen willst, musst du ihn doch nur mit efuel für ca. 3.50 € L
          betanken. Wo ist also das problem ?
          Du kannst weiterhin stinker fahren – hat dann nur seinen preis.
          Aber wer so überzeugt ist, gibt das geld für e-fuels scher gerne aus.
          Ich fahre seit 11/20 100km für unter 3€. Und die 8 mal 20min. p.a. ladeaufenthalt, von denen die hälfte auch pausen mit dem stinker wären, machen mir überhauptnichts aus, denn mein urlaub beginnt entspannt schon bei abfahrt zuhause. Völlig egal wann ich ankomme.

        • brainDotExe meint

          19.07.2025 um 10:24

          Und du garantierst uns, dass es ab 2035 E-Fuels für max. 3,5€/l in ausreichenden Mengen für PKW zu kaufen gibt?
          Wenn ja, höre ich auf zu meckern.

        • Didi meint

          19.07.2025 um 11:12

          Hums, für 3,50/Liter wäre das ja ok. Zuletzt geilte man sich hier aber an 50€/Liter auf. Wenn ich aber dann weiter für 2€/Liter normalen Diesel bekomme, nehme ich doch lieber den.

        • hu.ms meint

          19.07.2025 um 11:24

          Für ein vor 2035 zugelassenes auto ist das ja auch möglich.
          Nur neuzulassungen danach müssen e-fuels tanken.
          Und die können bis dahin auch 5 € den liter kosten.
          Den neuen stinkern wird natürlich auch eine treibstofferkennung eingebaut, die ein starten mit fossilen treibstoff verhindert. Sowas ist technisch kein problem. Hauptsache jeder kann das fahren was ihm lieber ist.
          Ich fahre jetzt schon 800 km nach Italien für 60 €.
          Du wirst dann für diese strecke etwa das vierfache hinlegen.
          Aber bekanntlich ist „des menschen wille sein himmelreich“.

        • Didi meint

          19.07.2025 um 13:22

          Ich zahle mach Italien dank firmenwagen 0,0. Das finanziert du mir deinen Steuern.
          Du baust die Finanzen deiner kompletten Familie auf dem Fantasiepreise für CO2 auf. Starke Nerven muss man haben, da reichen 8 Jahre CDU und dann hat sich das.
          Die CDU wird doch hier immer als wortbrüchig hingestellt. Nur in einem einzigen Punkt, dem Co2-Preis, lügen sie natürlich nicht. Es kann so einfach sein, hums.

        • Didi meint

          19.07.2025 um 13:22

          Weit su was ich nach Italien zahle? 0€, dank deiner steuern.

        • South meint

          19.07.2025 um 15:15

          Yoa, Didi, da gab es einige Artikel schon darüber. Das Verbrenner Aus ist eher Guideline für die Industrie… und ob jetzt das Verbrenner Zulassungsverbot 2035 oder 2037 kommt, dass interessiert nur Leute, die verzweifelt hoffen, dass… uff. Guter Punkt auf was hofft man eigentlich? Die Autohersteller werden sicher nicht jahrzehnte Verbrenner und E Autos doppelt entwickeln. Der Rest der Welt wird nicht Verbrenner verkaufen, wenn E Autos günstiger sind, selbst wenn Wu tbür ger ihren Namen tanzen? Wie sieht denn die Zukunft aus? Hihihihi.Kann mich nicht erinnern einen Science Fiction Film mit nem alten Diesel gesehen zu haben…

        • hu.ms meint

          19.07.2025 um 18:14

          „Weit su was ich nach Italien zahle? 0€, dank deiner steuern.“
          Kommt jetzt die story, dass das dienstauto ja nichts kostet und die firma auch die fahrenergie bezahlt ?
          Schon mal darüber nachgedacht, dass das ein gehaltsbestandteil ist und man ohne dienstauto einfach mehr verdienen würde ?

        • brainDotExe meint

          19.07.2025 um 19:39

          @hu.ms

          Es geht um die nach 2035 zugelassenen Auto.
          Zuerst hast du noch was von 3,50€/l geschrieben, jetzt sind es 5€/l.

          Zusätzlich kommst du jetzt mit Urlaubsfahrt und was da kostet. Darum geht es ja nicht, die würde ich auch eher mit dem BEV statt dem Verbrenner machen, ist günstiger.

          Ich Stelle die Frage nochmal ganz konkret:
          Garantierst du mir, dass ich meinen nach 2035 neu zugelassenen Verbrenner für max. 3,50€/l tanken kann? Auch über 2060 hinaus?

        • Didi meint

          19.07.2025 um 23:31

          Hums, brutto Netto, Sozialgemeinkosten usw… Klar könnte ich das Auto abgeben, aber dafür müsste ich Minimum 10k netto mehr haben. Das kann man sich nicht bei jedem Arbeitgeber einfach aussuchen. Fakt.ist, wer einen 2020er.id3 fährt, bei dem.er.am der Verkabelung selbst herumschraubt, hat wohl in der Schule nicht sooooo gut aufgepasst 😊

        • hu.ms meint

          20.07.2025 um 08:36

          Bei mir stand 2020 ein fahrzeugwechsel an und ich habe mich für den ID.3 Pro entschieden. Auch weil das BEV-angebot damals noch gering war und dieser damals meinen anforderungen am besten entsprach. Die anforderungen sind bekanntlich bei fast jedem anders.
          Und um verkabelung zu verändern braucht man elektrotechnik-wissen, für das man eben genau in der schule aufpassen muss. Du hast das sich nicht drauf – alter.

        • South meint

          20.07.2025 um 11:12

          Naja, das hatten wir ja schon oft. E Fuels und H für Zwecke zu verwenden, welche mit Accu abgedeckt werden können, sind ein riesige Energieverschwendung, ungefähr drei zu eins. Die Energie haben wir schlicht nicht… und die werden wir auch in Zukunft nicht haben, denn zuerst müssen wir Abnehmer bedienen, welche nicht mit Accu oder Stromdirektverbrauch betrieben werden können. Flugzeuge, Schiffe, Industrieprozesse…
          E Fuels sind ein Schildbürgerstreich erster Klasse….

        • brainDotExe meint

          20.07.2025 um 12:00

          Wir haben nicht genug Energie? Mag sein, aber dann regelt dass der Markt. Wenn jemand E Fuel für seinen PKW haben will und er mehr bezahlt als andere Abnehmer, wird er sie auch bekommen.

          Abseits davon kann man E Fuel ja auch importieren. Ich gehe sowieso nicht davon aus, dass in Deutschland nennenswerte Menge E Fuel produziert werden, siehe Porsche.

        • South meint

          20.07.2025 um 15:18

          Klares Nein, wir haben auf Jahrzehnte diesen grünen Energieüberschuss nicht und superklares zweites Nein, das wird ganz sicher nicht der Markt regeln. Wäre ja wohl auch ein gesellschaftlicher Witz, wenn wir viel Geld ausgeben und dann im Grunde den CO2 Ausstoß sogar befeuern würden….
          Wir müssten an anderer Stelle also viel mehr Geld ausgeben, um das zu kompensieren. E Fuels würde der Gesellschaft superteuer zu stehen kommen und hat mit Nachhaltigkeit nix zu tun.
          Wer weiß, vielleicht ist das in vierzig, fünfzig Jahren anders und wir schwimmen in grüner Energie, aber ich bezweifle stark, dass es da noch einer mit gesundem Menschenverstand einen Rebound zum Verbrenner hofft…

        • hu.ms meint

          21.07.2025 um 09:35

          Wieso der gesellschaft teuer zu stehen ?
          Das müssen doch nur die nutzer bezahlen. Eben so 3,50, 5 oder noch mehr euro pro liter.
          Wer mehr bezahlt bekommt es. Nennt man marktwirtschaft.
          Lindner und sonstige 911er-fahrer haben mit dem preis sicher kein problem.

        • M. meint

          21.07.2025 um 14:27

          Du kannst doch keine willkürliche Maximalgrenze festlegen, Nur weil „hums“ hier ein Szenario zeigt.
          Die Sache ist, dass es jemand für den Preis schaffen muss. Wenn es 15 euro sind, sind es eben 15. Wem es das nicht wert ist, der muss sich anderes orientieren, ganz einfach.
          Gilt übrigens auch für Zigaretten. Wenn man die Preise von heute und die von vor „x“ Jahren vergleicht… da kann auch keiner sagen, dass das 2035 keinesfalls 20 Euro pro Schachtel sein werden. Und wenn es so kommt, zahlt man es halt, oder man lässt es.

        • hu.ms meint

          21.07.2025 um 17:51

          „dafür müsste ich Minimum 10k netto mehr haben“
          Wertverlust, wartung, fahrenergie minus versteuerung 10.000 € p.a.?
          Einfach lächerlich.

  11. South meint

    18.07.2025 um 11:00

    Naja, das immer so hinzustellen, dass man als CEO bei einem Autohersteller quasi automatisch keine andere Wahl hat, also naturgemäß so gut es geht gegen nachhaltige Mobilität zu sein und auf die Gesellschaft pfeift, ist schlicht falsch. Man kann voran gehen und genau deshalb hat es Musk ja vor seinen Eskapaden mit Tesla geschafft seine Kunden zu begeistern und Gewinne zu machen, die alte Garde wie alte verstaubte Männer aussehen zu lassen, was ja auch gestimmt hat.
    Natürlich geht es um Gewinn, die Aktionäre wollen ja Return sehen, aber der muss aus einem Produkt erfolgen, der nicht zulasten der Gesellschaft geht und im Rahmen der Gesetze erwirtschaftet wird. Deshalb ist ja die Reputation der Autohersteller so gesunken, weil sie darauf nur widerwillig reagiert.
    Und ja, sollte es tatsächlich objektive Punkte geben, dass die Rahmenbedingungen nicht erfüllbar wären, dann muss man nochmal rational darüber nachdenken und zu adjustieren.
    Sollte aber einige Hersteller damit klarkommen und andere nicht, ist die Sache aber auch klar, dann wird der Federn lassen müssen, der sich nicht anpassen kann oder will….

    Antworten
    • brainDotExe meint

      18.07.2025 um 11:12

      Nur weil andere Hersteller sich mit einer geringeren Marge oder sogar Verlust zufrieden geben, ist das nicht automatisch auf alle anderen zu übertragen.

      Mittelfristig müssen die Margen bei Elektroautos ohne Subventionen mindestens auf das Niveau von Verbrennern bisher steigen. Wenn nicht sogar höhere Margen, da viel Aftermarket wegfällt.

      Antworten
      • South meint

        18.07.2025 um 12:13

        Es gibt keine quasi-fixe Marge, hat es nie gegeben und kann es auch gar nicht geben, und ist ja schon heute bei vielen Herstellern sehr unterschiedlich. Wie ein Konzern seine Kosten strukturiert, seine Mitarbeiter sinnvoll beschäftigt oder rumharzen lässt und einfach mit Kohle überschüttet, seine Lieferketten sauber strukturiert und welche Produkte er damit bedienen will, ist ganz allein seine Sache und kann man nur im Kontext mit den Mitbewerbern einigermaßen vergleichen.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          18.07.2025 um 12:34

          Dann lasse es mich anders ausdrücken. Das Status quo sollte mindestens beibehalten werden.

        • M. meint

          18.07.2025 um 13:20

          Nö, Brain.
          Manche sollten tatsächlich mal von ihrem hohen Ross runter. Und solche Leute sitzen bei den OEMs halt eine ganze Menge. Nicht nur, aber trotzdem sind es zu viele. Ich will das nicht verallgemeinern, aber das ist stellenweise schon ein selbstgefälliger, fauler Haufen gewesen. Die Erdung tat den Firmen gut.
          Jetzt muss man sich halt auch mal an die Arbeit machen. Manche haben das verstanden, aber noch nicht alle. Einfach so weiterhin 10% Marge für’s Nichtstun, das kann nicht die Lösung sein.

        • South meint

          18.07.2025 um 13:38

          Was soll denn das bitte für ein Status Quo sei? Wer legt diesen Status fest? Wer würde so einen Status bezahlen, wenn der mit der Realität am Markt nichts mehr zu tun hat?
          Nimm mal das Handygeschäft von Siemens. Würdest du dir noch ein Handy anstatt eine Smartphones kaufen nur damit die Marge und das Geschäft bei Siemens gleich bleibt?
          Es gibt keinen Status Quo, hat es nie gegeben, nicht einmal in der DDR. Die Frage ist nur, kann ein Hersteller wie Daimler am Markt bestehen und sich verändern, sonst wird er Federn lassen oder wie die Handys von Siemens sogar vom Markt verschwinden ….

    • Jörg2 meint

      18.07.2025 um 11:22

      South

      Volle Zustimmung.

      Unternehmen müssen halt etwas unternehmen, wenn sich Rahmenbedingungen ändern (von demokratisch bestimmten Regularien über Technologieentwicklung bei anderen bis hin zum Eintritt neuer Marktteilnehmer).
      Verwalter als CEO sind bei sich verändernder Lage fehl am Platze.

      Antworten
  12. CaptainPicard meint

    18.07.2025 um 10:50

    Worte haben doch überhaupt keine Bedeutung mehr. Er fordert Technologieoffenheit, obwohl es die immer schon gegeben hat. Jede Technologie die es schafft kein CO2 auszustoßen ist erlaubt. Aus dieser freien Wahl der Technologie ist das BEV als Techhnologieführer hervorgegangen.

    Dann redet er von einem marktbasierten Ansatz, was doch genau das ist was wir haben. Statt dass die Regierung ganz konkrete Vorgaben macht welche Autos wann verkauft werden dürfen gibt es dieses ganze System mit den CO2-Richtwerten und der Möglichkeit entweder Strafe zu zahlen oder sich Zertifikate von anderen Herstellern zu kaufen.

    Er will keinen marktbasierten Ansatz, er will überhaupt keinen Ansatz. Es soll einfach kein Klimaschutz in der Autoindustrie stattfinden. Und er will keine Technologieoffenheit, er will dass eine bestimmte Technologie, der Verbrenner, unfair bevorteilt wird und trotzdem weiterhin erlaubt bleibt obwohl er CO2 ausstößt.

    Antworten
    • Mäx meint

      18.07.2025 um 11:47

      Danke, gut zusammengefasst.

      Antworten
    • Didi meint

      18.07.2025 um 12:21

      Technologieoffenheit, solange kein CO2 ausgestoßen wird, ist keine Technologieoffenheit, weil es die am meisten verbreitete Technologie ausschließt. Wenn man ab 2035 alles verbietet, was nicht mit Holz fährt, würdest du das auch Technologieoffenheit nennen?

      Antworten
      • Stromspender meint

        18.07.2025 um 12:34

        „Holz-Akkus“ werden ja bereits erforscht (Stichwort Lignin).

        Ansonstern darfst du dich gerne mit den Ursachen des anthropogenen Klimawandels auseinandersetzen und dann hoffentlich verstehen, warum es besser ist, nicht mehr allzu viel CO² freizusetzen.

        Antworten
        • Mäx meint

          18.07.2025 um 14:06

          Didi ist sich ja nicht mal sicher ob das mit dem Klimawandel alles so stimmt.
          Und selbst wenn sagt er sich: Naja wirds eben ein bisschen wärmer…wie schlimm soll das schon werden…ich leb dann einfach da wo es kälter ist.
          Hauptsache ich kann wieder Diesel fahren.

        • South meint

          18.07.2025 um 15:03

          Hihihi, yoa, wenn wir erst alles umsetzen würden, bis das der letzte Sonderschüler in seine Birne bringt, dann hätten wir heutzutage noch nicht einmal Ampeln ;-)

        • Didi meint

          18.07.2025 um 18:32

          Der Klimawandel spielt nur in euren Köpfen so eine große Rolle. Guck auf die Wahlergebnisse, du Exot.

        • South meint

          19.07.2025 um 14:11

          Yoa, Didi, sag ich doch, das trifft in etwa die Na zi Szene und Sonderschüler….

        • Didi meint

          19.07.2025 um 23:33

          Jaaaaaaa N A Z I ! Jeder der ander denkt als ich ist einer 🤡
          Boykottier du erst Mal fein alle Rohölprodukte oder halt die Schnauze, du Heuchler.

        • South meint

          20.07.2025 um 09:07

          Naja, du bist einfach ein hasserfüllter unterbemittelter alter Scharlatan….
          Das die blau-braune Partei mit na z is durchsetzt ist, daraus machen ja die selbst nicht mal ein Geheimnis…

        • Mäx meint

          22.07.2025 um 00:18

          Na wer ist denn da wieder besonders dünnhäutig so spät abends.
          Ich finde Leute ja peinlich die wenn sie zu tief ins Glas schauen aggressiv werden
          Zeugt nicht besonders von einem guten Charakter.

      • Elvenpath meint

        18.07.2025 um 16:24

        Es geht um die Technologieoffenheit zur Erreichung eines bestimmten Zieles.

        Das sollte dir der gesunde Menschenverstand sagen. Ansonsten müsste man ja so ziemlich alles erlauben. Vom Raketenantrieb bis hin zu Sensen an den Rädern wie bei römischen Streitwagen.

        Antworten
        • Didi meint

          18.07.2025 um 18:34

          Das Ziel ist aber lediglich von einer Bande Sesselpupser mit viel blühender Fantasie und wenig Berufserfahrung ausgedacht worden.

        • Jeff Healey meint

          18.07.2025 um 19:21

          Ah, ein Klimawandel-Leugner.
          Wenn Didi der englischen Sprache mächtig ist, empfehle ich ihm herzlichst das hier: https://youtu.be/4bFkg1Lb1Gs

        • hu.ms meint

          19.07.2025 um 16:13

          Das verursacherprinzip bleibt:
          Wer fossile verbrennt muss für die damit zusammenhängenden schäden aufkommen – von starkregen über überflutungen bis zu tornados in D, waldbränden und ganz wichtig: heftige ernteeinbussen.
          Aber für dich egal: Essen gibts ja im supermarkt.

        • Didi meint

          19.07.2025 um 23:33

          Ne, muss er nicht. Wo steht denn das?

        • South meint

          20.07.2025 um 09:09

          Yoa, Didi, da merkt man, das du sogar im Kindergarten nicht aufgepasst hast. Der der’s kaputt macht, muss es bezahlen/richten …. aber vergebene Mühe, Flaschen kann man füllen, du bist die Abteilung Scherben…

  13. Justin Case meint

    18.07.2025 um 10:36

    Bleiben wir realistisch: Der Mensch wird den selbstverursachten Klimawandel aufgrund von Bequemlichkeit und Verleugnung nicht ausreichend ausbremsen um katastrophale Entwicklungen für die Menschheit in diesem Jahrhundert zu vermeiden.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      18.07.2025 um 19:13

      So sieht das aus. Leider.

      Antworten
  14. EV6_Fahrer meint

    18.07.2025 um 10:17

    Mercedes muss ja auch noch ne Menge tun, um die Vorgaben der CO2 bis 2027 einzuhalten, deshalb hat Mercedes und Co Anfang des Jahres schon gemeckert, EU hat reagiert und aufgeweicht. Reicht für Mercedes aber noch nicht, die verkaufen zu wenig E-Autos. Deshalb fangen diese jetzt schonmal an, damit Strafzahlungen im Jahr 2027 verhindert werden können. Und sind wir mal ehrlich, unter der jetzigen Regierung, wird in Brüssel geflännt was das Zeug hält, und von der Leyen wird einknicken, und die Autofirmen die alles richtig gemacht haben, werden bestraft. Ich würde es so machen , die Hersteller die die Ziele nicht einhalten, bekommen eine Strafe, und das Geld wird gerecht aufgeteilt an die Hersteller die es geschafft haben. Gleichzeitig die Spritpreise rauf, Autobahnmaut pauschal einführen für alle Autos, reine BEV werden ausgenommen bis….. Deckelung der Teil/Vollkasko – Versicherungen für BEV, Vorschreiben das E-Auto Batterien repariert werden können müssen….. es gibt so viel noch zu tun, aber es passiert aktuell nix, damit alle noch weiter die Luft verschmutzen können.

    Antworten
    • Elvenpath meint

      18.07.2025 um 17:03

      Ich würde Strafzahlungen eher den Käufern von Verbrennern aufdrücken. Exponentiell am Kaufpreis orientiert.
      Für Verbrenner-Kleinwagen eher wenig, für Käufer von teuren Verbrennern überproportional viel.
      Wer sich einen Kleinwagen für 15.000 Euro kauft, sollte vielleicht 1000 Euro Strafzahlung leisten.
      Wer sich einen Ferrari für 200.000 Euro kauft, sollte den gleichen Betrag als Strafzahlung hinblättern.
      Die Einnahmen sollten dann der E-Mobilität zugute kommen.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        18.07.2025 um 19:12

        Dafür!
        Zu hundert Prozent! 💯

        Antworten
        • Didi meint

          21.07.2025 um 07:09

          Dagegen! Und der Großteil der Bevölkerung, die sich nie einen Ferrari leisten kann, auch.
          Pech gehabt!

  15. Powermax meint

    18.07.2025 um 10:10

    Exakt das was ich seit Jahren schreibe. Die Industrie diktiert vor was gekauft werden darf.
    Logisch das die Ölindustrie mit ihren Verbrennerherstellern weiter Öl verkaufen werden.
    Auch richtig sind die lächerlichen 2% im Bestand.
    Für den wechsel braucht es Eautos für 25k mit 100er Akku.

    Antworten
    • South meint

      18.07.2025 um 10:40

      … der Anteil der BEV bei Neuzulassungen ist bei 17,7%, incl. PHEV sogar bei 27% ….

      Antworten
    • Micha meint

      18.07.2025 um 10:42

      Der letzte Satz ist Quatsch. (Fast) niemand braucht 100 kWh Akkus. Schnellladende, effiziente Autos mit kleineren Batterien reichen vollkommen aus. Selbst Langstreckenmonster wie der neue CLA kommen so mit um die 85 kWh aus. Für die breite Masse, die vielleicht 1 mal im Jahr in den Urlaub fährt ist selbst das eigentlich viel zu überdimensioniert.

      Antworten
      • brainDotExe meint

        18.07.2025 um 10:48

        Sehr viele Leute kaufen Autos nach dem Motto besser haben als brauchen.

        Je nach Klasse (Mittelklasse und aufwärts) sehe ich da mittelfristig auch einen 100 kWh Akku als Standard, aber nicht in den Modellen für 25k.

        Antworten
        • Mäx meint

          18.07.2025 um 11:54

          Ca. 100kWh mit entsprechender Schnellladetechnik von ~15 Minuten 10-80% deckt so viele Anwendungsbereiche ab, dass man fast nicht weiterentwickeln müsste als das.
          Aber unser Müller meint ja auch, dass man heute noch für 25k einen 2,0TDi mit 180Ps neu bekommt, nur weil er das vor bald 10 Jahre so gekauft hat…der Zug ist aber abgefahren. Hat er nur noch nicht verstanden.
          Daher immer seine völlig überzogenen Vorstellungen.

        • brainDotExe meint

          18.07.2025 um 12:44

          Ja, ich denke auch dass sich mit 100 kWh ein gewisser Standard einstellen wird.
          In der Oberklasse ggf. 150 kWh.

          Gut ist, dass man dann auch nicht mehr so stark auf Aerodynamik achten muss und sich wieder mehr aufs Design fokussieren kann, da die Effizienz nicht mehr so wichtig ist.

        • Halber Akku meint

          18.07.2025 um 13:19

          Den ersten Satz unterschreibe ich. Es liegt aber auch häufig daran, dass bei Fahrzeugvorstellungen und entsprechenden Tests häufig nur „die volle Hütte“ getestet wird und die günstigeren Varianten außen vor bleiben. Von meinem Ioniq 6 gibt es hunderte von Test- und Erfahrungsberichten auf YT, allerdings mindestens die große Batterie und meist die teuerste Version mit Allrad und den meisten Extras. Vom Einstiegsmodell mit kleiner Batterie gibt es gerade mal einen Fahrbericht. Ist bei anderen Fahrzeugmodellen nicht viel anders. Da entsteht schnell der Eindruck, dass es immer die teuerste Ausstattung sein sollte. Schreckt aber im Umkehrschluss dann Leute, denen ein Grundmodell reichen würde, unter Umständen ab. Ich bin schon zu Verbrennerzeiten mit Basismodellen der oberen Mittelklasse (vor allem als Gebrauchte dann überdurchschnittlich günstig) bestens zurecht gekommen.

        • Mäx meint

          18.07.2025 um 14:11

          @brain
          Genau, und der Standard muss dann nur noch möglichst günstig werden.
          Ich bin mir aber sicher, dass es in den nächsten 10 Jahren keine 100kWh für 25k zu kaufen sein wird.
          Würde bestimmt einiges beschleunigen, aber da muss man schon realistisch bleiben.
          Wenn wir 100kWh in Regionen von 35-40k bekommen wäre das schon sehr gut.

    • South meint

      18.07.2025 um 10:44

      .. und die 2% Bestand stimmen auch gar nicht mehr, es sind mittlerweile etwa 3,3%…
      und selbst wenn wir nur bei 17,7% verharren würden, würden wir dann logischerweise dann 17,7% auf Dauer im Bestand haben ;-)

      Antworten
      • Lanzu meint

        18.07.2025 um 10:47

        Im Artikel ist der Bezug der 2% Fahrzeuge die EU. Da kann das schon stimmen.

        Antworten
        • South meint

          18.07.2025 um 15:00

          Ah ok, das habe ich tatsächlich übersehen. Aber dann stimmt ja die Aussage trotzdem nicht, denn früher hat er 2% gesagt :-).
          Aber alles Kindergartenniveau… Mike Müller Brüller hat ein Prognosegüte eine zweijähriger…

    • Ben meint

      18.07.2025 um 10:51

      Sag mag „Powermax“…deine anderen 12 Accs hab ich mir nicht gemerkt, aber gibts nen Grund warum du jedes Jahr größere Akkus forderst ? Ist das so nen Patrohead Ding ?
      Deine anderen 12 Accs wie z.B. Halber Akku haben vor knapp 3 Jahren noch Autos für 25k mit 60er Akkus gefordert, dann 80er, jetzt 100er und in 2026 forderst du dann 125er Akkus.
      Dir ist aber schon bewusst das im ersten Halbjahr weltweit knapp 30% BEV verkauft wurden als 2024 wobei dan stäkste wachsende Segmend die Kleinwagen sind ?

      Aber hey ist halt son nen Patrolhead Ding nie ist der Akku/Reichweit/Ladezeit genug um ein BEV zu nutzen, mach es halt wie die die meisten Bewohner des TEchnologiemuseums Deutschland und lebe nach dem Hauptleitsatz „Haben wir schon immer so gemacht !!!“ geniese dein Rentnerdasein fahre Verbrenner und wähle blau wärend andere Menschen BEV fahren und gut 3000€/Jahren sparen können.

      Antworten
      • Didi meint

        18.07.2025 um 12:18

        Das sagst du doch nur, weil du dir nur noch einen Mino-Akku leisten kannst, nachdem du (zu Recht) bei VW rausgeflogen bist.
        Wer zahlt denn mehr für ein Auto, das weniger kann?

        Antworten
      • Halber Akku meint

        18.07.2025 um 12:38

        Also, ich habe noch nie 60er, dann 80er und jetzt 100er Akkus gefordert. Ich fahre seit Mai 2024 einen 53er Akku, inzwischen fast 30.000 Kilometer und habe mich noch an keinem einzigen Tag – auch nicht auf Langstrecke – eingeschränkt gefühlt.
        (gez. Der richtige „Halbe Akku“)

        Antworten
      • Ralf meint

        18.07.2025 um 13:29

        Es sollten schon 200kwh Akkus sein! Die P…. panzer werden ja immer dicker, der Nachwuchs jedes Jahr mehr, der Anhänger (der wenige Tage im Jahr dranhängt) immer grösser und die täglichen Kilometer immer mehr.
        Das muss ja alles mit einkalkuliert werden, wenn man 2050 in der Gluthitze noch rumfahren will …….

        Antworten
        • Powermax meint

          18.07.2025 um 14:28

          Ganz wichtig wäre zu wissen das durch die Akkuherstellung JETZT deutlich mehr CO2 entsteht. Es entsteht also deutlich mehr CO2 bis 2040 oder 2050.

      • Powermax meint

        18.07.2025 um 13:33

        Ich war schon vor 10 Jshren für den 100er Akku. Punkt.
        Der halbe Akkus mit rund 50kWh beschreibt also einen vollen Akku mit rund 100kwh.
        Da ein Eautos auf der Langstrecke 20-25kWh braucht ergeben sich seit 2012 bei 400km Reichweite automatisch 100kwh.
        Für die umweltfeidlichen Pendler die einen Firmenwagen haben reicht ein halber überteuerter Akku aus. Nach 3 Jahren wird das Auto sowieso entsorgt. Ich vwermute das auch bald ein Auto mit 100er Akku fahren wirst.

        Antworten
        • South meint

          18.07.2025 um 15:25

          Naja, auch da lügt er….es waren 100-150er Accus …

        • Stefan meint

          18.07.2025 um 18:42

          Wenn der Firmenwagen nach 3-4 Jahren an die Leasingfirma/Händler zurückgegeben wird, ist es keine Entsorgung, sondern eher ein Verkauf. Die Leasingfirma/Händler verkauft ihn dann ja weiter.
          Mercedes hat in den letzten 10 Jahren sein Angebot an Modellen verändert Richtung obere Mittel- und Oberklasse. Günstige Modelle wurden gestrichen oder ausgelagert. Jetzt müssen Sie mit dem Ergebnis leben.

  16. Jensen meint

    18.07.2025 um 10:00

    Die beanstandete Marktdurchdringung ist in erster Linie exakt so von der Industrie gesteuert und gewollt. Die Politik begleitet dies mehr oder weniger schützend. Das erklärte Ziel ist nun einmal, höchst verschwenderische und höchst schädliche Techniken weiter im Spiel zu halten. Wenn sich Herr Källenius auch nur eine Sekunde mit dem Stand der Wissenschaft und Statistik in Bezug auf die „Erfodernisse des Planeten“ jemals beschäftigt hätte, wäre ihm klar geworden, dass dann schon vor mehr als einem Jahrzehnt die schädlichen Techniken von jetzt auf gleich hätten verschwinden müssen.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      18.07.2025 um 10:11

      Bei Kapitalismus und Marktwirtschaft geht es aber nicht um „Erfodernisse des Planeten“ sondern um Marge und Gewinne.

      Antworten
      • Tr07 meint

        18.07.2025 um 10:16

        Nach der eigenen Gesundheit sollten die Erfordernisse des Planeten an erster Stelle stehen. Ohne Wenn und Aber.

        @Powermax/Jensen, 120% Zustimmung.

        Antworten
      • Tt07 meint

        18.07.2025 um 10:18

        Nach der eigenen Gesundheit sollten die Erfordernisse des Planeten an erster Stelle stehen. Ohne Wenn und Aber.

        @Powermax/Jensen, 120% Zustimmung.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          18.07.2025 um 10:42

          Das ist deine Sicht, bitte nicht erwarten, dass das bei allen so aussieht.
          Es gibt Leute bei denen steht Wohlstand nur über der eignen Gesundheit.

      • Ben meint

        18.07.2025 um 10:54

        „Bei Kapitalismus und Marktwirtschaft geht es aber nicht um „Erfodernisse des Planeten“ sondern um Marge und Gewinne.“

        Dier es in absehbarer Zeit nicht mehr geben wird weil die Menschen andere Probleme haben werden als ein Auto zu kaufen aber bis dahin hat Källeniuns sich die Taschen voll gemacht und ihn interessierts dann nicht meher.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          18.07.2025 um 11:14

          Das bleibt abzuwarten. Außerdem planen Unternehmen nicht so weit in die Zukunft.

        • PP meint

          18.07.2025 um 12:33

          Ach Ben, du machst es doch genauso wie Källenius.
          Du arbeitest bei einem Verbrennerhersteller, weil man da ja ganz nett Geld verdient. Also auch nach dem Motto : Taschen voll machen, und nach mir die Sintflut. Aber dann hier immer den moralischen Zeigefinger schwingen…

    • Peter meint

      18.07.2025 um 10:30

      Källenius ist nicht dem Klima verpflichtet, sondern den Margen und Dividenden.
      Alle Konzernlenker wissen sehr genau, was sie tun und warum sie es tun und wie sie es tun. Und die Politik weiß das auch. Nur der gemeine Facebook-Konsument, der weiß das nicht. Deshalb sind die „Erfordernisse des Planeten“ irrelevant. Sie waren durch „Fridays for Future“ mal kurz wichtig, wurden dann aber durch reaktionäre Kampagnen in Kooperation mit ungeduldigen „Klimaklebern“ und Jette in die Versenkung gebombt.

      Antworten
  17. Andi EE meint

    18.07.2025 um 09:57

    Das ist total wirres Zeug was er da schwadroniert. Zwischen „ich bin grün und klimafreundlich wie niemand sonst, aber jetzt möchten wir doch lieber andere Dinge verkaufen, ich sag nicht wieso, aber ihr müsst es uns glauben. Unter dem Strich kann man es so zusammenfassen, tut alles dafür, dass wir noch Geld verdienen können, egal auf welchem Weg.

    Man muss sich das mal vorstellen, ein Konzern bringt quasi sein Model Y (CLA) neu auf den Markt und das erste wonach er schreit, ist „hebt möglichst alle CO2-Strafen bis zum Sanktnimmerleinstag auf“. Wenn er ehrlich wäre, würde er sagen, dass er bei BEV ohne Ende drauflegt und es seine Firma einfach nichts auf die Reihe kriegt (das P/L muss dramatisch verbessert werden, das ist die Aufgabe). Das Schlimme an der Sache ist eigentlich nicht der CEO, sondern dieser Umgang der Presse / Gesellschaft mit dieser verlogenen Argumentation.

    Antworten
    • hu.ms meint

      18.07.2025 um 23:14

      P/L beim CLA ist super.
      Er ist 50% besser, kostet aber nur 30 % mehr als die konkurrenz.
      Vom image der marke – meist kaufentscheidend – ganz zu schweigen.
      Seit jahrzehnten gilt: egal, dass allein stern, niere oder 4 ringe 5.000 € kosten – wird gekauft.

      Antworten
  18. volsor meint

    18.07.2025 um 09:47

    „Der Aufbau einer wettbewerbsfähigen, europäischen Batterie-Wertschöpfungskette werde viele Jahre dauern.“
    Wer hat den in Deutschland und Europa eine Batterieproduktion verhindert?
    Kleiner Tip , es waren nicht die Chinesen.

    Antworten
  19. Powerwall Thorsten meint

    18.07.2025 um 09:36

    Was die Welt braucht, sind verlässliche Zukunftspläne, auf die man sich als Industrie einstellen kann – was die Welt nicht braucht, sind quertreibende CEOs à la Versagius

    Antworten

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