Fastned hat seinen ersten Schnellladestandort im Rahmen des „Deutschlandnetzes“ direkt an einer Autobahn eröffnet. Am Rastplatz Neufelder Heide-Süd an der A40 stehen drei überdachte Schnellladesäulen mit je bis zu 400 kW Ladeleistung bereit.
Der Standort bietet insgesamt sechs Ladepunkte mit einer Leistung von mindestens 200 kW pro Punkt. Es handelt sich um Hypercharger des Typs HYC400 von Alpitronic. Das Dachdesign weicht von bisherigen Fastned-Stationen ab, soll aber durch die Folierung der Ladesäulen an den bekannten Stil erinnern.
Fastned erhielt im Februar 2024 den Zuschlag für eines von sechs Losen im Deutschlandnetz, das 34 Standorte an unbewirtschafteten Autobahnrastplätzen umfasst. Insgesamt wurden vier Betreiber mit dem Aufbau von rund 1.000 Schnellladepunkten an 200 Rastanlagen beauftragt.
„Mit dem neuen Ladepark am Rastplatz Neufelder Heide bringen wir erstmals Fastned-Schnellladesäulen an die deutschen Autobahnen – darauf sind wir sehr stolz. Gleichzeitig freuen wir uns, in den kommenden Monaten im Rahmen des Deutschlandnetzes an 33 weiteren Standorten Fastned-Schnellladestationen zu realisieren“, sagt Linda Boll, Country Director von Fastned Deutschland.
„Mit der Eröffnung dieses Ladeparks setzen wir die flächendeckende Verdichtung von Ladepunkten entlang der Autobahnen fort. Insgesamt bauen wir an den Autobahnen 1.000 Schnellladepunkte an 200 Standorten auf“, ergänzt Michael Güntner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH.
Derzeit sind laut dem Portal Electrive weitere Fastned-Schnellladeparks in Bau: unter anderem am Rastplatz Löwenburg und Fuchsgrund an der A2, am Vareler Wald an der A29 sowie am Jalmer Moor und in Jalm an der A7.
Sebastian meint
Bei den Preisen und Tarifen, wer lädt da eigentlich?
Elvenpath meint
Was? Nicht die ikonischen, von weitem erkennbaren zick-zack Dächer, oder die Bögen?
Schade eigentlich.
Frank von Thun meint
War am letzten Freitag im Recklinghausen (2 x 400km) !
Bin los und habe ohne jede Planung nach geladen. so geht es mit Tesla.
Hätte ich ein anderes Auto, hätte ich 140 Ladekarten mit all ihren Gebühren bereit halten müssen.
Wer aus politischen Gründen (hatte gerade ein Gespräch) keinen Tesla fährt ist entweder reich oder ein Masochist.
Da hilft eine Lade-Säule vom „Deutschland-Netz“ nicht
M. meint
Wer trotz der eindeutigen politischen Gründe immer noch einen Tesla fährt*, ist entweder rechts oder unbegabt, eine von maximal 2 oder 3 Ladekarten an ein Terminal zu halten. Da hilft plumpe Polemik („140 Ladekarten + Gebühren“) auch nicht weiter.
*Leute mit Altfahrzeugen sind hier nicht gemeint, die wussten es nicht besser
eCar meint
Dieselfahrer verstehen es nicht, sind eben halt die schlimmsten.
M. meint
Wer jetzt noch einen kauft, da stimme ich zu.
Auch wenn nicht alle zwingend so einen steifen rechten Arm haben müssen wie das bei einer bestimmten Nicht-Diesel-Marke.
Aber ich kenne niemanden, der sich aktuell noch einen Diesel zulegt. Muss mal die Augen offen halten.
eBikerin meint
“ Da hilft plumpe Polemik („140 Ladekarten + Gebühren“) auch nicht weiter.“
Vor allem, da man mittlerweile Problemlos mit nur einer Ladekarte durch Deutschland fahren kann. und 400km sind nun auch nicht mehr irgendwas besonderes.
Soll ja sogar Autos geben, die die Strecke ohne nachladen schaffen.
M. meint
Eben.
Ich habe mal eine Route von Kiel nach Recklinghausen (420 km) geplant, das geht komplett und problemlos alleine mit EnBW. Ich kann da weder Kartenwahn noch Masochismus erkennen.
Man kann sich bestimmt auch anderes Startpunkte aussuchen, mit denen das ebenso geht.
eBikerin meint
Oh ich habe mal virtuell meine Reise in mein knapp 900 Kilometer entferntes Urlaubsziel geplant – geht sogar nur mit IONITY – ok hab virtuell nen a6.etron genommen – aber selbst das geht – Bayern zum Bolsenasee – nur ein Anbieter – und der hat auch noch P&C.
Thorsten 0711 meint
Ich komme bestens mit einer einzigen Ladekarte (4,99€ mtl., 39 Cent bei Ionity) für Langstrecke aus.
Vor Ort brauche ich meistens keine und wenn doch, tut es fast immer die grundgebührfreie Ladekarte der Stadtwerke München für 49 Cent AC.
Als Backup kann ich auch bei EnBW grundgebührfrei für 51 Cent laden.
Ja, ich habe noch ein paar weitere grundgebührfreie Karten wie zB Chargepoint, Ewe Go oder Maingau. Das ist aber reine Spielerei. Genau wie die Apps von Tesla oder NorthE. Haben ist besser als brauchen.
Elvenpath meint
Ich fahre auch ohne Planung. Ohne Tesla. Die Ladeapps kosten mich keine Gebühren. Es ist ein Kinderspiel, die jeweilige App des Anbieters zu nutzen.
Und es sind keine politische Gründe. Sondern menschliche. Elon Musk hat vielen Menschen ihr Einkommen geraubt.
eBikerin meint
„ Ich fahre auch ohne Planung. Ohne Tesla“ Ach komm – das sind doch Vts ;-) er hat uns doch erklärt dass so was nur mit einem Tesla geht, also bitte bei der Wahrheit bleiben ;-)
So nun ernsthaft: wer im Jahr 2025 so was noch schreibt, hat wohl nicht mitbekommen wie sich die Ladeinfrastruktur in den letzten Jahren entwickelt hat.
naja oder will nur trollen
Donald meint
Ja, zumindestens haben Sie bei der Wahl des Firmenfahrzeugs schon mal eine richtige Entscheidung getroffen. 😜