Tesla plant, seine Flottenkundenstrategie im zweiten Halbjahr 2025 grundlegend zu überarbeiten. Wie ein Sprecher gegenüber dem Portal Electrive bestätigt, will der US-Elektroautobauer „mit zahlreichen Neuheiten für Flottenkunden aufwarten“, um Firmen stärker für Elektromobilität zu gewinnen.
Künftig wird es demnach für Unternehmen mit einer Tesla-Flotte ab 25 Fahrzeugen ein eigenes Betreuungsteam geben. Dieses besteht aus regionalen Account-Managern und einem spezialisierten Operations-Team. Die Account-Manager sollen unter anderem bei Leasingangeboten unterstützen und kennen sich laut Tesla „bestens mit den spezifischen Auslieferungs- und After-Sales-Prozessen“ aus. Das Operations-Team steht „für alle operativen Fragestellungen den Großkunden zur Verfügung“, es gibt also künftig feste Ansprechpartner bei Tesla für Manager größerer Fuhrparks. Firmen mit kleineren Flotten werden weiter über die regulären Tesla-Stores betreut.
Parallel dazu will Tesla attraktivere Leasingoptionen bieten. In Zusammenarbeit mit Leasinggesellschaften sollen künftig „äußerst günstige Leasingraten in verschiedenen Varianten“ zur Verfügung stehen. Dazu gehören erstmals auch Pakete mit Wartung, Service und Versicherung.
Auch Sonderkonditionen für Unternehmen werden angekündigt. Voraussetzung ist ein Rahmenabkommen mit Tesla, allerdings ohne verbindliche Mindestabnahmemenge. „Ein weiterer großer Vorteil: Die Sonderkonditionen sind nicht mehr an Auslieferungen innerhalb eines Quartals gebunden“, so der Sprecher gegenüber Electrive. „Insbesondere mit dem Rahmenabkommen können Fahrzeuge zu Sonderkonditionen bestellt und bei Bedarf im Jahr 2026 ausgeliefert werden.“
Der Sprecher betont, dass das Rahmenabkommen unverbindlich sei, jedoch mit klaren Erwartungen verbunden ist: „Wir erwarten natürlich, dass die Fahrer im Unternehmen auf das Abkommen mit Tesla aktiv hingewiesen und unsere Fahrzeuge in der Car Policy aufgenommen werden.“
Zusätzlich erhalten Unternehmen Zugang zu begleitenden Maßnahmen wie Test-Veranstaltungen vor Ort, Produktexperten-Meetings, E-Auto-Erlebnistagen und dem „Tesla for Business“-Portal. Letzteres bietet Einblick in Lade-, Werkstatt- und Fahrzeugdaten.
Teslas künftig stärkerer Fokus auf den Flottenmarkt kommt vor dem Hintergrund deutlich rückläufiger Verkaufszahlen in Europa. In Deutschland sank die Zahl der Neuzulassungen im ersten Halbjahr um 58,2 Prozent. Flottenkunden hat Tesla schon länger eher abgeschreckt, mit mangelndem Service und wegen mehrfachen Preissenkungen gesunkenen Restwerten. Zuletzt stießen auch die politischen Aktivitäten von CEO Elon Musk bei Firmenkunden auf Ablehnung.
Mr. T meint
Nachdem man in großen Flotten aussortiert wurde, und das schon vor über einem Jahr, versucht man jetzt die B2B Kunden zu gewinnen. Einfach nur lächerlich, nicht einmal für User-Chooser ist Tesla eine Alternative, weil das Servicenetz nicht vorhanden ist. Der einzige Vorteil von Tesla ist das Ladenetz, ansonsten will doch keiner mehr diese Marke, außer er kommt aus der Leasingschleife nicht mehr raus. Auch die Autovermieter haben sich von Tesla verabschiedet, warum wohl ? Hinzu kommt, die astronomischen Leasingraten.
Teslas Stern geht gerade unter und es gibt mittlerweile genügend Alternativen, wieso noch einen TESLA kaufen ? Wenn die Einnahmen aus den Zertifikaten wegfallen, kann es schnell ganz nach unten gehen. Auch GM war damals als „to big to fail“ bezeichnet worden, bis man Chapter 11 anmelden musste.
hu.ms meint
Um bei den firmen-flotten ins geschäft zu kommen, müsste tesla als erstes die für firmen extrem wichtigen ausfallzeiten durch reperaturen und vor allem ersatzteilieferzeiten stark verbessern.
In diesem bereich gibt es für neueinsteiger viel zu lernen !
hu.ms meint
… da wird einfach lieber ein MB CLA für ein paar tausender mehr gekauft als ein M3 LR.
Und ausserdem kennt man sich ja schon seit jahrzehnten… :-))
Future meint
Jetzt haben es die Amerikaner also auch noch verstanden. Der deutsche Automarkt wird zu 70 Prozent vom Finanzamt finanziert. Man nennt das dann Flottengeschäft. Man sollte sich in Deutschland also nicht über Bananenrepubliken und andere Steueroasen wie Holland oder Irland aufregen. Deutschland gehört selbst dazu.
Mary Schmitt meint
Nach der Kundenschelte die Marktschelte. Jetzt ist das Land schuld. Tesla selber ist natürlich nicht am eigenen Absturz schuld. Nur andere.
Future meint
Das Dienstwagenprivilieg ist eine in der Welt einzigartige Konstruktion. Alle profitieren davon: die Unternehmen, die Angestellten und natürlich die Autobauer. Wie würde Deutschland wohl aussehen ohne diese extrem hohe Subvention? Tesla will davon natürlich auch was abhaben.
M. meint
„Tesla will davon natürlich auch was abhaben.“
Wollen, wollen… dazu muss man liefern, liefern!
Wollen alleine reicht nicht!
M. meint
Ja, die ganze Wirtschaft wird vom Finanzamt finanziert.
Wusstest du das nicht?
Future meint
Deshalb sind also drei Viertel der weltweiten Finanzlieratur auf deutsch geschrieben? Das hat mir der Steuerberater mal erzählt.
M. meint
Vielleicht stimmt’s, vielleicht ist das nur ein Scherz, vielleicht sind andere schreibfaul.
Tinto meint
Das ist ein Scherz der seit Jahrzehnten immer mal wieder durch die Gazetten geistert, zuletzt aufgewärmt von Stoiber und Westerwelle vor über 10 Jahren.
Der richtige Anteil liegt bei 15% an der weltweiten Steuerliteratur, und somit im Mittelfeld. Die USA und England haben weit komplexere und umfangreichere Steuergesetze.
M. meint
Was die USA angeht, kann ich das bestätigen – wenn auch aus zweiter Hand.
Eine Freundin arbeitet dort und verzweifelt – wieder mal – an der Steuererklärung. Dabei sollte die einfach sein: die arbeitet dort als Angestellte und zahlt in den USA alle Steuern. Keine Abschreibungen, nix… nur Einkommen.
Powerwall Thorsten meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
NeutralMatters meint
Future, dir ist aber schon bekannt, dass es viele Marken gibt, die als Dienst-, Firmen- und Flottenwagen tauglich wären und nur Tesla sich damit schwer tut?
Tommy Weber meint
Musk sollte sich aus der Politik raushalten.
Dann klappt es auch mit den Verkäufen.
Sonst sind die Modelle preislich ganz attraktiv, wenn man bedenkt, wieviel mat bei deutschen Herstellern noch für die gleichen Optionen zusätzlich zahlen muss.
Sebastian meint
Und täglich grüsst das Musk/eltier… *gähn
Musk ist schon lange aus der Politik. Der Job bei Trump war (amitypsich) auf Zeit vereinbart. Job erledigt, fertig. Nur ein paar in Deutschland haben das nicht mitbekommen und faseln täglich den Unfug weiter.
Donald meint
Am besten, jeder hält sich aus der Politik heraus, der nicht hauptamtlicher Politiker ist. Unternehmer haben schon mal gänzlich die Klappe zu halten. Kann nur nach hinten losgehen.
MrBlueEyes meint
Du hast anscheinend die Leasing-Raten und Leasing-Faktoren noch nicht gesehen ;-)
Tommy Weber meint
Stimmt.
Die sind aktuell recht hoch bei Tesla.
Muss Tesla wohl anpassen, wenn Sie es Ernst meinen.
Andi EE meint
Da sollte Tesla nicht viel Aufwand betreiben, dieser Markt ist so krank und verfälscht durch Patriotismus und Steuervergünstigungen, dass eben nicht ein gutes P/L wie beim Privatnutzer der sein Fahrzeug selber zahlen muss, obsiegt. Wenn es klappt wäre es gut, aber erwarten kann man da nicht viel. Die Situation ist so wie sie ist. Und die Deutschen führen ihren Privatkrieg gegen Tesla, das ist schon ewig lang so.
M. meint
Nicht weinen, Andi. Alles wird gut. Die Privatkäufer werden das rausreißen.
Ach ne. Die kaufen ja weniger. Nur deswegen die plötzliche Anbiederung an Firmen!
Tja… da lagst du mal wieder daneben.
Fred Feuerstein meint
Sehr sachlich…Genau das meine ich.
M. meint
Ich lerne nur von den Besten!
Fred Feuerstein meint
Hm, du gehörst nicht dazu.
M. meint
Ich meinte ja auch dich.
Ach… verstehst du irgendwann.
Fred Feuerstein meint
Keine Sorge, du bist nicht zu verstehen. Schade, du kannst eigentlich anders.
M. meint
Dito.
Matze meint
Pst, Flotten gibt es auch außerhalb deines Lieblings-Nachbarlands.
LG
Thorsten 0711 meint
Steuervergünstigungen gibt es für jedes gewerblich genutztes BEV.
Auch für deinen Heilsbringer TESLA. Oder BYD, Polestar, MG, Kia…
hu.ms meint
Patreotismus gibts überall.
In USA werden auch überwiegend US-marken gekauft.
Übrigens: tesla iin USA im 1.HJ. minus 6%.
In china war das jahrzehne lang anders und die ausländer haben dort gut verdient – allen voran die VWgroup. Jetzt setzt auch dort der patreotismus ein und alle ausländer werden das massiv zu spüren bekommen. Tesla verkauft ja nur ca. die hälfte in china.
hu.ms meint
„verfälscht durch Patriotismus und Steuervergünstigungen,“
Steuervergünstigungen bekommt man in D für jeden hersteller !
Patreotismus gibts in jedem land. Ganz egal ob F, USA (dort tesla minus 6% im 1. Hj.) japan, korea oder einem anderem land mit eigener autofabrikation.
Nur in china war das jahrzehnte lang bisher anders. Die VWgroup hat das gut verdient.
Inzwischen steigt auch dort der „partreotismus“ massiv und alle ausländischen hersteller werden das massiv zu spüren bekommen. Tesla verkauft dort jar nur rd. 50% seiner autos.
MrBlueEyes meint
Und Tesla und seine Fans sollten, wenn nicht schon geschehen, mal von dem hohen Ross runterkommen, zu glauben, dass Teslas noch irgendwie etwas Besonderes oder super Tolles wären… sind sie nicht…
Es sind mittlerweile Elektroautos wie jedes andere, im Gegenteil, mit mittlerweile veralteter und angestaubter Technik… vom Aussehen und „Design“ rede ich da noch gar nicht… Tesla hat im Grunde kein einziges Alleinstellungsmerkmal mehr… SuperCharger sind auch offen mittlerweile…
Tesla muss bzw. sollte so langsam mal wie ein klassischer Autohersteller denken… „Smartphone auf Rädern“ isch over… da bieten andere mittlerweile mehr bzw. mindestens genauso viel… und das noch hübscher, mit viel größerem Akku, mehr Reichweite und Ladegeschwindigkeiten, von denen T nur träumen kann…
Tommy Weber meint
Eventuell können Sie mir weiterhelfen.
Ich suche aktuell eine Alternative zu Tesla. Ausser bei Xiaomi bin ich nicht wirklich fündig geworden.
App-Funktionen, die mir wichtig sind
• Lademanagement und Ladeplanung
• Ladeleistung einstellbar (zwischen 5 A und 18 A)
• Fahrzeug öffnen durch Handyerkennung (kein Schlüssel notwendig)
• Frunk soll sich per App öffnen lassen, ohne dafür ins Fahrzeug einsteigen zu müssen
• Klimaanlage per App steuerbar
• Smartphone als Schlüssel – Fahrzeug soll öffnen beim annähern und auch automatisch verriegeln beim entfernen
• Zieladressen aus Google Maps an das Fahrzeug senden
• Apple Watch App zum benutzen des Wagens
• Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
⸻
Fahrzeugfunktionen, die mir wichtig sind
• Einstellbare Rekuperation (One-Pedal-Driving)
• Frunk für kleinere Einkäufe
• Apple CarPlay (kabellos)
• Smartphone als Schlüssel – Fahrzeug verschließt automatisch beim Entfernen
• Kein Startknopf nötig zum Fahren (Fahrzeug startet automatisch)
• Toter-Winkel-Kamera (z. B. Anzeige im Display beim Blinken)
• Matrix-LED-Scheinwerfer
• DC-Ladegeschwindigkeit von mindestens 150 kW
• Anhängerkupplung verfügbar
• Breite maximal 2 Meter
• Länge unter 4,8 Meter
• Höhere Bodenfreiheit als das Tesla Model 3 (besser geeignet für Parkhäuser in Frankreich)
• Memory-Funktion für Fahrerprofil (automatische Sitz- und Lenkradeinstellung, persönliche Multimedia- und Assistenzsystem-Einstellungen)
• Anhängelast muss ausreichend sein (z. B. mindestens 1.000 kg)
• Ladeplanung durch das Navigationssystem (intelligent und praxistauglich, ähnlich wie bei Tesla)
• WLTP-Reichweite mindestens 550 km
• Auto sollte gut verarbeitet sein
⸻
Was ich auf keinen Fall möchte
• Physischer Schlüssel für das Fahren und Öffnen des Fahrzeugs (rein digitale Lösung gewünscht)
Jörg2 meint
;-)))
XPeng erfüllt fast alles dieser Liste.
Kein Frunk.
Kein automatisches Öffnen des nicht vorhanden Frunk.
Kein Matrix-Licht.
Ich unterstelle ja, dass diese Ähnlichkeit es Tesla schwer fallen lässt, die Ladesäulenkommunikation Supercharger-XPeng einsatzbereit zu bekommen.
Tomy Weber meint
Der Xpeng war effektiv in der engeren Auswahl bis ich feststellte, dass der Xpeng kein Matrix-LED hat und auch beim elektronische Rückwärtsspiegel des Facelift G6, bin ich mir unsicher. Auch fehlen mir in der App des Xpeng noch einige Funktionen, die ich nicht mehr missen möchte
Tommy Weber meint
Keine Matrix-LED beim G6 gefällt mir bei Xpeng leider gar nicht.
Auch beim Kamerarückspiegel beim Facelift G6, bin ich unsicher.
Viele Brillenträger finden das wohl nicht so prickelnd.
Jörg2 meint
Alles passt je nie.
Brillenträger, Monitor (welcher auch immer) -> Welche Bedenken hast Du da?
M. meint
Er spricht vermutlich vom Kamerarückspiegel.
Der erfordert bei jedem Blick eine erneute Fokusierung auf den Nahbereich, wie jeder weiß – anders als ein normaler Außenspiegel.
Futureman meint
Das mit dem digitalen Schlüssel ist bei mir auch nicht mehr wegzudenken. Vor allem, weil keiner ohne Handy mit dem Auto weg kann und so erreichbar bleibt :-)
Bei einigen E-Modellen muss man wirklich noch einen Schlüssel ins Schlüsselloch stecken und umdrehen. Und da sagen einige, Tesla ist veraltet. (Nächste Update mit neuen Funktionen steht übrigens schon in den Startlöchern)
Da bei uns öfter Kinder mitfahren sind Spiele und Streamingdienste, wie Netflix oder Disney auch Pflichtausstattung.
Fred Feuerstein meint
Ja, da kann ich zustimmen. Den Handy oder die Uhr als Schlüssel verwenden zu können ist gerade wenn man ein Schlüsselloses zu Hause besitzt sehr komfortabel. Es ist mir nahezu unverständlich, warum die ganzen id. Kisten das nicht können. So auch bei unserem id.3…Diese Option hätte ich sogar als zusätzliches Extra bezahlt. Aber nö…
hu.ms meint
@Tommi:
Hier gehts um firmenkunden und die haben ein anderes anfoderungsprofil als private.
So sind kurze ausfallzeiten extrem wichtig und da hat tesla noch einiges zu tun..
Fred Feuerstein meint
Ja, du kannst sicher einiges über Ausfallzeiten zu Tesla sagen, besonders als Besitzer eines solchen und Vielfahrer…Junge junge…kannste dir nicht ausdenken.
M. meint
Ich vermute, er bezieht sich auf Berichte zu den Lieferzeiten von Ersatzteilen. Da ist man (für 98% der Fälle bestätigt) einen 24-Stunden-Service gewohnt.
MrBlueEyes meint
Man möchte Tesla permanent zurufen „Lass gut sein, in Deutschland ist der Zug abgefahren, in Europa eventuell auch.“
Bald kommen die Neue Klasse von BMW und Mercedes steigert sich auch signifikant in den elektrischen Specs… das sieht Tesla einfach kein Land mehr… da müsste man die Autos über die Leasing-Rate schon verschenken, aber genau das Gegenteil ist der Fall… viel zu teuer für das Gebotene…
MrBlueEyes meint
Dazu müsste Tesla erstmal marktfähige Leasing-Raten anbieten ;-)
Bei uns ist quasi jeder vergleichbare oder größere Wagen von Audi, BMW oder Mercedes günstiger
So wird das nix… die Flottenkunden fahren augenscheinlich lieber BMW und Co als überteuerte und in die Jahre gekommenen Teslas…
Mary Schmitt meint
Hahaha, Tesla hat nach 22 Jahren den Firmenkundenmarkt entdeckt. Aber was sie „vergessen“ haben – selbst wenn sie jetzt Rabatte geben sowie in Service investieren und den Kunden tatsächlich betreuen: Zunehmend mehr Firmen können aus Compliance/ESG Gründen nicht Kunde werden. Tesla steht für Diskriminierung der Arbeitnehmer und Nichtbeachtung ihrer Rechte, für eine rechte, den Klimawandel leugnende Gesinnung des Chefs und für Produkte aus Zoll-Amerika. Keine Firma in Europa kann es sich leisten, damit ihre Mitarbeiter zum Kunden fahren zu lassen.
Futureman meint
Immerhin sitzt der Chef nicht im Gefängnis, wie bei VW, bzw. beutet seit Jahrzehnten Minderheiten aus (auch VW). Passt nur nicht ins aktuelle Bashing, da es VW sowieso schon nicht so gut geht (Fabrikschließungen). In Deutschland geht man halt lieber auf erfolgreiche Unternehmen los.
M. meint
Wann wurde Blume inhaftiert?
Wobei man sagen muss: würde sich EM hierzulande so aufführen wie er es in den USA tut, hätte er Glück, einen US-Pass zu besitzen.
Ansonsten bekäme er durchaus mal „Besuch“.
Future meint
Gerade wurden wieder 4 Manager von VW zu Gefängnisstrafen verurteilt. Das kann man sich jetzt in Deutschland nicht schönreden. Bei Tesla sitzen halt keine Manager im Knast. Was macht eigentlich jetzt dieser Vorstand von Audi, nachdem er aus dem Knast raus ist? Ruprecht Stadler war ja ein Shootingstar im Konzern.
M. meint
Welche 4 Manager sind das?
Was ist nun mit Blume?
MrBlueEyes meint
Wo genau ist Tesla in Deutschland aktuell erfolgreich?
Mary Schmitt meint
Na, nicht einmal in der Nähe des Werks. Das war ja ne Extra-Meldung.
Jörg2 meint
Das hat jetzt wieviele Jahre gedauert? Was denen da für Geschäftsvolumen runtergefallen ist…
Die Grenze „25 Autos“ sollte sich nicht auf Tesla-Autos beschränken, wenn Tesla in den Flottenmarkt will. Dazu sollte herstellerunabhängig eine Flottengröße ab X (25?) in die Betreuung genommen werden. Also inkl. der Fremdfahrzeuge.
Für „muss 25 Tesla in der Flotte haben“ reicht in D wohl aktuell EIN halbes Team.
Ich bezweifle auch, dass da im ersten Ansatz stabile Teams aus dem Boden gestampft werden können. Bei der Zielflottenanzahl „25 Tesla im Bestand“, ist das eher ein Halbtags-Nebenshop.
Wir werden sehen.
M. meint
Denke ich auch. Wenn man für 25 Autos im Bestand einen eigenen Hersteller-Betreuer braucht, ist was faul. Der könnte sich ja fast 2-wöchig einen halben Tag mit jedem einzelnen Fahrzeug beschäftigen.
Das ist aber nicht das, was Firmenkunden suchen. Die sind gewisse Services gewöhnt, die zahlen keine Privatkundenpreise,… das hat Tesla bisher nicht liefern wollen, aber die „friss oder stirb“ – Taktik ging nicht auf. Mit dem wirtschaftlichen Druck kommt da scheinbar ein Umdenken.
Mal sehen, wie viel verbrannte Erde man da schon hinterlassen hat. Es ist ja nicht so, dass es nirgends Teslas in Flotten gab, aber stellenweise wurden sie auch wieder ausgelistet. Da die Preise kein Grund waren, gab es scheinbar andere.
E.Korsar meint
„Wenn man für 25 Autos im Bestand einen eigenen Hersteller-Betreuer braucht, ist was faul. Der könnte sich ja fast 2-wöchig einen halben Tag mit jedem einzelnen Fahrzeug beschäftigen.“
Also ich habe ja auch den Verdacht, dass sich meine persönliche Kundenbetreuer:in auch mit anderen Kund:innen trifft. ;-)
M. meint
Finde ich unerhört. Was erlaubt der/die sich? ;-)
Aber ich hab’s jetzt nochmal gelesen – das Team betreut alle Kunden ab 25 Autos, nicht die 25 Teslas in einem Unternehmen. Alles gut.
Die Grenze macht aber auch keinen Sinn. Warum sollte jemand mit 20 Autos keinen solchen Support bekommen?
Am Ende kommen die 20 Autos (regional verteilt) von 3 Tesla-Stores. Soll man da immer nachschauen, welches Auto von wo kommt? Haben die überhaupt die Erfahrung damit? Die haben das doch nie gemacht.
Ich denke, auch der Mittelständler, der sich erstmal 5 oder 8 Autos hinstellt, will ernstgenommen werden und professionellen Service in Anspruch nehmen.
Jörg2 meint
Es macht im Flottengeschäft, als Newcommer, sehr viel Sinn, jedwede Firmenflotte mit Zielgröße (hier wohl „25“) in Betreuung zu bekommen. Völlig egal, ob am Tage 1 auch nur EIN eigenes Fahrzeug dort im Bestand ist. Es braucht die Tools, die über den eigenen Tellerrand hinausgehen und dem Flottenbetreiber herstellerunabhängig einen Mehrwert bieten. Alleinig diese Dienstleistung muss für beide eine Win-Win-Situation sein.
Die eigenen Fahrzeuge sickern dann automatisch in die Flotte.
Tesla sieht das bisher anders. Ich habe daher Tesla immer ausgeflottet, wenn ich darauf gestoßen bin. Das hatte nichts mit den Fahrzeugen zu tun.
Mr. T meint
Bei anderen Herstellern wird man ab einen Fuhrpark von 10 Autos als Flottenkunde betreut, das mit guten Konditionen und einen flächendeckenden Servicenetz. Wenn der Elektriker oder Installateur mit 10 Autos nicht die Betreuung oder Kondition bekommt, was will er dann mit Tesla. Bei anderen Herstellern bekommt er außerdem auch die Nutzfahrzeuge und locker 20-30% Nachlass je nach Modell und bei den Nutzfahrzeugen noch deutlich mehr. Hinzu die Leasingkonditionen oder Sonderzinsen, Tesla ist bei B2B tot, aber soll Elon ruhig auf dem toten Gaul reiten.
Sebastian meint
Wenn ich einen Parkrempler habe ( egal wie verschuldet ) oder sonst irgendwas am Auto ist, dann bekomme ich bisher immer innerhalb von max. 48 h einen Termin mit Ausführung beim langjährigen befreundeten BoschCarService. Tesla ist ja noch mal willens oder fähig für die Supercharger Ladungen eine Monatsrechnung anzubieten, sondern bucht jede olle 8,91 Euro sofort ab. Enbw schickt mir 1x im Monat eine Rechnung und fertig.
Bin aber trotzdem gespannt wie das mit den Flotten laufen wird. Dazu müssten aber erstmal die Leasing Raten um locker 30% runter.