Porsche bietet den Macan seit diesem Jahr als neues Modell nur noch auf der Elektroauto-Architektur PPE (Premium Platform Electric) an. Die vorherige Verbrenner-Generation des mittelgroßen SUV und Bestsellers der Marke gibt es in der EU wegen Cybersicherheitsregeln nicht mehr. In anderen Ländern wird der ältere Macan mit Benzinmotor noch verkauft. Mittelfristig wird es noch einmal ein ganz neues fossil angetriebenes Porsche-Angebot in dem Segment geben.
Die Stuttgarter setzen auf schnellere Entwicklungszeiten und planen, spätestens 2028 einen Nachfolger für den Benzin-Macan auf den Markt zu bringen. Das sagte laut Automotive News CEO Oliver Blume. Eigentlich sollte der neue, rein elektrische Macan die Baureihe in die Zukunft führen. Porsche hat aber wegen der geringer als erwartet ausfallenden Nachfrage nach Elektroautos beschlossen, noch länger auch auf konventionellen Antrieb zu setzen – nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Gründen.
Schon im März hieß es von dem schwäbischen Sportwagenbauer, dass der Macan nur noch als E-Auto erhältlich sein werde. Das Unternehmen fügte jedoch hinzu, dass auch ein „Porsche-typisches SUV“ in Entwicklung sei, das gegen Ende des Jahrzehnts auf den Markt kommen könnte.
Bei einer Telefonkonferenz des Automobilherstellers mit Analysten Ende Juli zu den jüngsten Quartalszahlen konkretisierte Blume: „Wir werden nicht später als 2028 mit dem B-SUV ICE und der Hybridversion sein“. ICE steht für Internal Combustion Engine, also Verbrennungsmotor. Das geplante Fahrzeug werde auf allen Märkten eingeführt, kündigte Blume an. Er spezifizierte nicht, ob ein Voll- oder ein Plug-in-Hybrid-Antrieb verwendet wird.
Automotive News Europe zufolge wird das neue Modell höchstwahrscheinlich die Architektur Premium Platform Combustion nutzen, die von der Volkswagen-Konzernschwester Audi entwickelt wurde. „Wir beschleunigen den Prozess dort mit sehr kurzen Entwicklungszeiten und machen einen sehr, sehr typischen Porsche für dieses Segment, der sich auch vom batterieelektrischen Macan unterscheidet“, so Blume.
Der Firmenchef bekräftigte, dass eine Batterie-Version des größeren SUV Cayenne im nächsten Jahr starten soll. Diese wird neben den aktuellen Fahrzeugen mit reinem Benzin- und Plug-in-Hybridantrieb verkauft. „Wir denken, dass wir gerade bei den SUVs jetzt eine komplette, flexible Produktpalette zwischen Macan und Cayenne in allen Antriebsvarianten haben“, sagte Blume.
Porsche bremst beim E-Auto und verlängert Verbrenner-Ära
Porsche hatte sich das Ziel gesetzt, bis 2030 einen Elektroanteil von über 80 Prozent zu erreichen. Die Marktentwicklung mache das jedoch unrealistisch, hatte der CEO im Mai mitgeteilt. Die Übergangsphase zur E-Mobilität werde länger dauern als ursprünglich angenommen. In Reaktion auf die schleppende Nachfrage nach E-Autos wurde die Strategie angepasst: Die Laufzeit von Verbrennern wird verlängert, Pläne für eine eigene Batteriezellproduktion wurden aufgegeben.
Die Strategieänderung umfasst neben länger erhältlichen Versionen mit Verbrennungsmotor von Cayenne und Macan, dass das geplante neue SUV-Flaggschiff K1 sowohl mit klassischen als auch mit Hybridantrieben auf den Markt kommt. Eigentlich war es als reiner Stromer vorgesehen. Die neue Generation der kleinen 718-Sportwagen wird nach aktuellem Stand nur noch mit Batterieantrieb gebaut. Die Zukunft der bisher maximal als Plug-in-Hybrid erhältlichen Oberklasselimousine Panamera ist unklar. Darunter angesiedelt gibt es bereits die Elektroauto-Baureihe Taycan als Sportlimousine und Kombi.
Sebastian meint
Mary Schmitt meint
06.08.2025 um 16:18
Weil die Marke so nahe und trotzdem der Neuwagen für diese mittelmäßigen Männer hier unerreichbar ist. Porsche zeigt ihnen, dass sie nichts erreicht haben in diesem Land mit so vielen Chancen. Andere haben einen Porsche. Das sind dann natürlich auch Ar.sch.lö.cher.
…………
Die Machenschaften von Porsche schrecken immer mehr Leute ab. Das Thema ist aber rudimentärer, als deine geistige Entgleisung in deinem Beitrag. Das Problem bei Porsche fängt schon damit an, das man alle in eine Finanzierung bringen möchte, damit der Fahrzeugbrief ja schön bei Porsche bleibt. Leute die WIRKLICH Geld haben, also nicht deine pseudo Porsche Kunden, haben darauf keine Lust. Auch die üblichen 7.000 Euro p.a. für „bischen etwas am Auto machen“ schreckt mehr und mehr ab.
Bugatti kann sich so was leisten, aber Porsche? Die Fakten liegen auf der Hand, Porsche ist durch!
Owl meint
Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Was für ein Gemurkse. War Porsches Problem nicht der weggebrochene Luxusmarkt insbesondere in China? Daran wird ein Hybrid-Macan nichts ändern, der wie gemacht ist für gutsituierte ältere Herrschaften, die sich hierzulande vom Mythos Porsche revitalisieren lassen möchten. 2005 habe ich Janis Joplins 356er in der Schirn gesehen. Sehr beeindruckend, bis heute unvergessen. Da ließ sich erspüren, warum Porsche eine Ikone geworden war. Vorbei, das Pferd ist tot und lässt sich nicht mehr reiten. Wenn die Geschichte auserzählt ist, können auch Marken sterben.
Lotti meint
Verrückte Welt, nicht Tesla sollte boykottiert werden, sondern alle Verbrenner Hersteller!
Didi meint
Die Leute haben anscheinend einen Funken Anstand, anders als du. Und sie stehen auf zeitgemäße Technik auf der Höhe der Zeit, anders als du.
brainDotExe meint
Verrückte Welt, warum sollte man Hersteller boykottieren die das liefern was man nachfragt?
Justin Case meint
Nachfrage irrational.
Nachfrage machen Welt kaputt.
Welt kaputt schlecht.
brainDotExe meint
Welt kaputt muss Gesetzgeber reguliere.
Solange Firma innerhalb Regulierung handelt, alles gut
Tt07 meint
Mit etwas Verstand und Weitsicht, kann man dem Gesetzgeber auch zuvorkommen…dann bräuchte es auch keine ach so bösen Verbote seitens der Regierung….wie gesagt, Verstand ist dafür Voraussetzung.
brainDotExe meint
Kann man, muss man aber nicht.
Menschen handeln in den seltensten Fällen rein rational.
Tt07 meint
Nicht rational…? Wirtschaft ist scheinbar auch nicht Dein Metier..
brainDotExe meint
Du willst uns erzählen der Mensch handelt immer rein logisch/rational/objektiv mit Weitsicht?
Er kauft niemals Produkte auch nur ansatzweise emotional?
Wenn du das wirklich denkst, bist du wirklich naiv.
M. meint
Rechte Lümmel machen die Welt auch kaputt.
Wenn man dann bemängelt, dass durchgeknallte Milliadäre, die außerdem zu Klimawandelleugnern mutiert sind, rechte Lümmel promoten und finanziell massiv unterstützen, erntet man bestenfalls Schulterzucken.
Daher nehme ich denen diese Motive nicht länger ab – die haben andere.
Elektro-Elias meint
Ca. 100 Mio Tote durch Kommunismus.
Immer die Rechten, die die Welt kaputtmachen. Dass letztere unentschuldbare und beispiellose Verbrechen zu verantworten haben steht außer Frage, aber du machst es dir mal wider zu einfach.
Co2-Emittent Nr. 1 auf der Welt ist alles andere als rechts.
Future meint
Lotti, wir sind da auf dem guten Weg.
Sogar auf den großen Presseportalen gibt es schon Berichte, die mit der Elektromobilität auch das Ende der Luxussportwagenbaus kommen sehen.
brainDotExe meint
Keine erstrebenswerte Zukunft. Wird zum Glück so nicht kommen.
Future meint
Die Experten bewerten das anders. Aber wir werden das natürlich beide beobachten.
brainDotExe meint
„Experten“ gibt es heutzutage viele. Viel reden tun die auch noch.
Ich kann nur hoffen und natürlich alles in meiner Macht stehende tun, dass es nicht so kommt.
Tt07 meint
Ich glaube auch, dass das passieren wird….vielleicht nicht ganz so schnell wie das Tempolimit, denn das wird noch vor Ende der Dekade kommen und das ist richtig gut und prima.
brainDotExe meint
Auch diese Dystopie wird nicht so schnell kommen und das ist sehr gut.
Man kann den Leuten nicht alles nehmen was sie lieben.
Tt07 meint
Naja, das wäre spätestens in gut 4 Jahren, wenn dieser Zeitraum für Dich „nicht so schnell“ bedeutet, kann ich gut damit leben.
Und man kann – und wird – den Leuten sehr wohl was wegnehmen, erst recht, wenn es „nur“ das Tempolimit ist.
brainDotExe meint
Das wird auch nach 4+ Jahren noch nicht kommen. Nicht solange konservative Parteien was mitzureden haben und das ist prima.
Wie würdest du reagieren, wenn die etwas genommen wird was dir wichtig ist?
M. meint
Brain, die Frage ist ja, warum dir das wichtiger ist als die Zukunft deiner Kinder. Falls du niemals welche haben willst, und niemanden mit Kindern kennst, ist die Frage allerdings beantwortet – „nach mir die Sintflut“ war schon so manches Mal ein passendes Motto.
Aber Tt07,
wie du auf die Idee kommst, dass sich in 4 Jahren etwas ändert, das wüsste ich gern. Aktuell überbieten sich die Parteien (mit kleinen Ausnahmen) bei platten rechten Slogans, um der AfD Wähler abzuringen, und seitdem ein durchgeknaller Migrations-Texaner da mitmischt, ist das auch nicht besser geworden. Von daher denke ich, dass wir uns eher auf Wind von rechts einstellen müssen, auch in der EU insgesamt. Die Klimaziele rücken hier komplett in den Hintergrund.
Future meint
Es wird ja eigentlich nichts genommen, sondern es wird etwas gegeben: es geht nicht nur um Entspannung und weniger Unfälle, sondern um weniger CO2 in der Luft und Milliarden Euros, die nicht für die Importe von russischem Öl aus Indien ausgegeben werden muss.
brainDotExe meint
Future
„Es wird ja eigentlich nichts genommen“
Hallo? Natürlich: Spaß, Selbstverwirklichung, Lebenszeit.
„weniger CO2 in der Luft und Milliarden Euros, die nicht für die Importe von russischem Öl aus Indien ausgegeben werden muss“
Da habe ich zum einen kein Problem mit, das wird mir also nicht „gegeben“, bzw. will ich nicht habe. Zum Anderen, auch mein Elektroauto würde das Tempolimit betreffen.
Future meint
Wir machen die das denn in den anderen Ländern mit Spaß, Selbstverwirklichung und Lebenszeit?
Vielleicht ist alles nur Gewohnheit und das Tempolimit führt uns dann zu ganz neuen Möglichkeiten für viel mehr Spaß und Selbstverwirklichung.
brainDotExe meint
Sind andere Länder so stark (emotional) mit dem Auto verbunden wie Deutschland?
Ich glaube nicht.
Viel eher für das zu weniger Spaß und Selbstverwirklichung, zumindest bei Menschen die was mit Autos anfangen können, also der Mehrheit der Deutschen.
Wie würdest du dich fühlen wenn dein Spaß und Selbstverwirklichung massiv eingeschränkt wird?
Fred Feuerstein meint
Die Diskussion mit brainsen kannste dir sparen, vergebene Liebesmüh…
brainDotExe meint
Die mit Fred ebenfalls.
Tinto meint
Bis der Roadster 2 kommt, spätestens dann sind bei Future Luxussportwagen wieder die Zukunft ;-)
brainDotExe meint
Der ja auch nicht wirklich Luxus noch richtiger Sportwagen ist ;)
Future meint
Roadster sind vollkommener Unsinn und bald braucht das keiner mehr. Lies einfach nochmal meine Kommentare in dem Thread durch. Aus die Maus.
brainDotExe meint
Future
Kennst du den Unterschied zwischen „brauchen“ und „(haben) wollen“ ?
Ich bin jetzt auch nicht unbedingt Roadster/Cabrio Fan, ein klassisches Coupé bevorzuge ich, aber auch Roadster haben ihren Charme.
Aber das ist ja das Problem, der Tesla Roadster 2 ist ja gar kein echter Roadster (2 Sitzer mit 2 Türen).
Future meint
Man muss diese Segmente ja auch nicht komplett abschaffen. Es wird ganz bestimmt noch handgefertigte Kleinserien für Liebhaber geben – elektrisch oder verbrennend. Das steigert dann auch nochmal den Luxusanspruch durch Exklusivität. Es bekommt ja auch nicht jeder eine Handtasche von Louis Vuitton.
brainDotExe meint
Kleinserien für Liebhaber wird sich aber kaum jemand leisten können.
Nein, das wird so nicht kommen bzw. ist absolut nicht erstrebenswert.
Es wird weiterhin solche Modelle als (Groß-)Serien geben. Alleine die nächste Generation 4er BMW wird mindestens bis 2036 gebaut werden und das ist prima. (i4 dann hoffentlich auch als Zweitürer)
Future meint
Eine Handtasche von Louis Vuitton kann sich auch nicht jeder leisten, aber es sind mehr Leute als man denkt. So geht das mit dem Luxusgeschäft. Mercedes hat das schon erkannt und will auch ein Luxusprodukt sein. Aber wir werden den Markt mal beobachten – die Elektromobilität mit den vielen neuen Marken und Modellen wird den noch richtig gut aufmischen.
Mary Schmitt meint
Hier weiß die Mittelmäßigkeit genau, was bei Porsche, einem Luxusautohersteller, schief läuft. Wenn sie viel Elektro machen, ist das falsch. Wenn sie das machen, was alle machen, die auf Elektro setzen während der Kunde mehr Zeit braucht, ist auch das falsch. Würden sie aber nichts machen, wäre auch das falsch. Denn es geht darum, bei Porsche etwas falsch zu finden.
Weil die Marke so nahe und trotzdem der Neuwagen für diese mittelmäßigen Männer hier unerreichbar ist. Porsche zeigt ihnen, dass sie nichts erreicht haben in diesem Land mit so vielen Chancen. Andere haben einen Porsche. Das sind dann natürlich auch Ar.sch.lö.cher.
So einfach ist die Welt gedemütigter Mittelmäßigkeit.
Future meint
Also liegt der dramtische Einbruch bei Porsche daran, dass die Männer nicht mehr erfolgreich genug sind. Vielleicht haben die darauf aber auch keine Lust mehr oder es gibt heute weniger Angeber als früher. Daran sind dann bestimmt die Frauen Schuld, weil die Grünen können es dieses Mal ja nicht sein. Was macht eigentlich Lindner, wenn die Baybschale da nicht reinpasst?
Peet meint
Gut zusammengefasst Mary
Thorsten 0711 meint
Hm… in Stuttgart sehe ich sehr viele Frauen am Steuer eines Porsche, vornehmlich Cayennes.
Was stimmt denn mit denen nicht Mary? Wir sind schließlich für Gleichberechtigung und bashen gegen Alles und Jede(n) 🏳️🌈
M. meint
Das ist schon eine einfache Welt, in der du lebst.
Future meint
Maries Welt ist die Welt von früher, als Männer noch echte erfolgreiche Kerle waren und es allen zeigen wollten. Heute fahren die aber einfach auch mal Lastenfahrrad. Das kann sich Marie nicht vorstellen. Alle Porschefahrer, die ich kenne, sind ältere Herren.
Till meint
…und wieder eine milliardenteure Fehlentscheidung.
Die unschlüssigen Kunden werden nun bis 2028 warten, was den E-Macan einbrechen lassen wird.
Doch bis 2028 ist das Image des Verbrenners in Europa noch mehr zum „alte/arme Leute Auto“ verkommen. Damit will man sich als Kunde dann auch wieder nicht identifizieren.
Also wirds dann eben irgend ein gebrauchter E zum „testen“.
Der Macan/Cayenne Kunde ist nur eine Teilmenge des 911 Kunden. Bei Erteren geht es auch noch um Alltagstauglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Praktikabilität, sowie Komfort. Und wer mal E im Vergleich zum Verbrenner gefahren ist, weiß was Komfort ist.
Nur eine Frage der Zeit, bis die Namesrechte nach China wandern.
Future meint
Das gefällt mir sehr gut: Der Verbrennerporsche als Armeleuteauto oder Alteleuteauto. Das ist wie bei den Kalendersprüchen damals. Aber es wird so kommen und das ist die richtige Richtung.
Futureman meint
Ein Auto mit Verbrennermotor wird schon bald das Image haben, wie ein Raucher im Restaurant. War vor ein paar Jahren noch undenkbar und wurde mit dem Untergang der Gastronomie gleichgesetzt. Wenn sich jetzt jemand eine Zigarette beim Essen anmacht, wird er vielleicht noch kurz als „cool“ angesehen. Die Mehrheit möchte aber einfach ohne Gestank essen.
brainDotExe meint
Time will tell, würde ich mal sagen.
Auch heute noch gibt es Raucherkneipen.
M. meint
Klar gibt es Plätze, wo man sich zuqualmen kann – genau dafür.
Aber essen will da doch niemand.
Aber wenn, ist Maggi als Gewürz ausreichend. Mehr kann man in dem Smog eh nicht rausschmecken.
brainDotExe meint
Unter Umständen kann man in der ganzen Kneipe rauchen und essen tun die Leute da auch.
Klar sind das meist Einheimische, aber das ändert ja nichts an der Tatsache daß es möglich ist und geduldet wird.
Future meint
Nirgendwo in Westeuropa wird so viel geraucht wie in Deutschland. Beim Alkohol ist es ähnlich. Deutschland ist ein Hochkonsumland, sagt die WHO, und die Politik macht nichts dagegen. Sind das denn alles Abhängige im Land?
brainDotExe meint
Ist ja erst mal nichts negatives, wenn man selbst entscheiden kann, was man konsumiert. Auch wenn ich das bei den harten Drogen nicht unbedingt gutheiße, aber das soll jeder selbst entscheiden.
Future meint
Der ungesunde Lebenswandel in Deutschland hat schon Folgen: beispielsweise für das Gesundheitswesen und für die Produktivität am Arbeitsplatz. Gesundheit ist also auch ein Wirtschaftsfaktor.
brainDotExe meint
Ist aber jedem freigestellt wie gesund oder ungesund er lebt und das ist gut so.
Gunnar meint
„Porsche hat aber wegen der geringer als erwartet ausfallenden Nachfrage nach Elektroautos beschlossen, noch länger auch auf konventionellen Antrieb zu setzen“
Wie wäre es mit besseren BEVs anstatt einem neuen Verbrenner? Warum geht Porsche nicht diesen Weg?
brainDotExe meint
Haben sie doch. Nur ist die Nachfrage halt begrenzt. Einige Kunden, besonders bei Porsche, bestehen halt auf einen Verbrenner.
Ist das schwer zu verstehen?
ZastaCrocket meint
Was genau wäre am Macan den zu verbessern? Vielleicht sollte endlich mal der Sprit verteuert werden und der Strom verbilligt.
cbzac meint
Weniger Gewicht, mehr Reichweite.
Und irgendwie mehr Sportwagenfeeling. Was macht denn Macan sportlicher als andere E-SUV? Jedenfalls nicht das interior design – viel zu fett und einfallslos.
CJuser meint
Ein weniger emotionales Auto für einen 10t Euro höheren Preis? Ja, genau so wird man ein BEV los. :D
M. meint
Die müssen sich mal ansehen, was Hyundai beim Ioniq 5N gemacht hat.
Praktisch betrachtet natürlich komplett sinnfrei, aber mit etwas „Benzin im Blut“ scheint das spaßig zu sein.
Es gibt dazu ein schönes VT-Video von „Autophorie“ o.ä.
CJuser meint
Bin den selber bereits Probe gefahren. Ist schon spaßig. :)
Skodafahrer meint
Kommt bis dann auch die nächste Batteriegeneration im vollelektrischen Macan?
brainDotExe meint
Könnte hinhauen, das Facelift dürfte in den üblichen 3-4 Jahren nach Launch anstehen.
Donald meint
Was für tolle Farben! Typische Porsche-Farben, passt zum Fahrerklientel.
M. meint
Troll.
Future meint
Farben sagen mehr als 1000 Worte.
Was macht Lindner eigentlich nach seiner Babypause?
M. meint
Wen interessierts?
Gustav meint
Linder hat für „seine Werte“ gestanden.
Welche Werte hatte Herr Scholz? Cum-Ex waren seine ja nicht.
Welche Werte haben Donald und Future?
Die gleichen Werte wie die von Elons?
Persönlich habe ich mit dem Staat als Bauherrin zu tun. Da teile ich Linders Werte.
Ob jetzt das Aufheben der Schuldenbremse die Probleme löst, wage ich zu bezweifeln.
Dafür fehlt die fachliche Kompetenz. Es wird zu viel Geld bei öffentlichen Baustellen sinnfrei verbrannt, um mal beim Verbrenner-Thema zu bleiben.
Warum wird auf Porschefahrer so populistisch herumgehackt?
Wie viele Kilometer fahren Sie im Jahr?
Der Passatfahrer, welcher 60 000 km im Jahr mit dem Auto fährt und jetzt auf den ID7 umsteigt, ist der Wichtigste für das politisch aufgeladene Thema „Klimaschutz“.
Mäx meint
Der Macan ist wohl kaum das Sonntagsfahrzeug mit wenigen km im Jahr oder?
Carmaniac hat den Vergleich gemacht.
Selbst bei nur 10.000km im Jahr, ist der Macan nach 2 Jahren im plus was CO2 angeht.
Hier gehts ja nicht um die Spaßautos 11er usw. die tatsächlich meist nur wenig gefahren werden.
Future meint
Natürlich muss man immer zu seinen Auftraggebern halten. Bei Lindner geht es dabei aber um diese besonders innige Kommunikation zum Verbrennerverbot zwischen ihm und dem Porschevorstand. Diese musste ja teilweise veröffentlicht werden – Porschegate. Ja, Lindner ist für diese Werte zurecht abgewählt worden und er hat damit seine einst ehrenhafte Partei mit in den Abgrund gerissen.
brainDotExe meint
Lindner war wenigstens noch sympathisch.
Tinto meint
Ehrenhafte Partei? Die war spätestens mit Lambsdorff und Möllemann am Ende. Kubicki taugt wenigstens noch fürs Boulevard, deshalb versteht er sich auch so gut mit Gysi. Aber abgesehen davon, darf Lindner natürlich auch Freunde haben, und die sucht er sich sicherlich nicht in Futures Kreisen, das sollte auch klar sein. Also nur kein Neid.
Future meint
Ich fand Lindner aus sehr smart und die Plakate mit ihm waren mit großem Abstand die besten in den letzten Wahlkämpfen.
Ja, Möllemann und Westerwelle waren schon schlimm. Eine FDP unter Hamm-Brücher, Baum und Genscher ist lange her.
Calimator meint
Es sind immerhin Farben.
Graue und schwarze Autos gibt es mehr als genug auf unseren Straßen.