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Elektroautos verlieren bei jungen Menschen an Attraktivität

14.08.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 79 Kommentare

Opel-Mokka-e-1

Bild: Opel

Die Neuzulassungen von Elektroautos steigen nur schleppend. „Mit ihren Angeboten müssen Hersteller stärker auf die verschiedenen Märkte und Regionen eingehen“, sagt Martin Gehring, Senior Partner bei der Unternehmensberatung Simon-Kucher, im Gespräch mit der Automobilwoche.

Vor allem klassische Einstiegsmodelle fehlten für junge Käufer der Generation Z. Neue Fahrzeugkonzepte oder abgespeckte Basismodelle könnten hier Abhilfe schaffen – doch traditionelle Anbieter gerieten dabei in Zugzwang gegenüber chinesischen Herstellern, die bereits preisgünstige Modelle mit vielen Features anbieten würden.

Eine Einheitsstrategie greift laut Simon-Kucher nicht mehr. Differenzierte Ansätze nach Alter und Preissensibilität seien notwendig. Auch gezielte Garantien sowie transparente Informationen zu gebrauchten E-Autos seien entscheidend, um Vertrauen aufzubauen. Denn laut einer aktuellen Umfrage der Beratung mit über 1000 Teilnehmern geht das Interesse am E-Antrieb insgesamt zurück: Nur noch 54 Prozent der Befragten, die ein Auto kaufen wollen, ziehen einen Stromer in Betracht.

Interesse sinkt über alle Generationen hinweg

Die Abkehr vom Elektroauto zieht sich demnach durch alle Generationen. Bei den Boomern liegt der Anteil der Interessierten nur noch bei 36 Prozent, ein Rückgang um 8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Auch Gen X (49 %/-10 Prozentpunkte) und Millennials (56 %/-8 Prozentpunkte) zeigen rückläufiges Interesse. Besonders auffällig ist der Rückgang bei der Gen Z, wo sich nur noch 52 Prozent für ein E-Auto interessieren – 9 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr.

Parallel dazu steigen die Zustimmungswerte für Benziner: 65 Prozent der Befragten favorisieren wieder klassische Verbrenner (+2 Prozentpunkte), bei Plug-in-Hybriden wächst das Interesse insbesondere bei der Generation Z auf nun 51 Prozent (+2 Prozentpunkte). „Junge Käufer gehören oft noch nicht zur zahlungskräftigen Zielgruppe“, erklärt Alexander Dietz, Senior Director bei Simon-Kucher. „Verbrenner sind eine sichere Wahl, denn im Gegensatz zu Elektroautos bieten sie stabile Restwerte.“

Dennoch zeigt die junge Zielgruppe grundsätzlich Offenheit für verschiedene Antriebsformen. „Junge Menschen sind noch nicht festgelegt“, so Gehring, kritisiert jedoch, dass Hersteller diese Offenheit bislang nicht nutzen. Vor allem online seien die Erwartungen hoch: Die Gen Z vergleiche Angebote umfassend – nicht nur im Preis, sondern auch im Produkt.

Viele Verbraucher zeigen eine klare Vorliebe für den klassischen Autokauf im stationären Handel: 76 Prozent bevorzugen ein persönliches Gespräch im Autohaus und eine Probefahrt. Nur sieben Prozent lehnen diesen Ansatz ab. Digitale Kaufberatung durch Künstliche Intelligenz überzeugt dagegen nur 45 Prozent. Immerhin 56 Prozent finden Schritt-für-Schritt-Hilfen beim Online-Konfigurator hilfreich.

Trotz hoher Preise befinden sich die Hersteller laut den Beratern in einem Käufermarkt mit viel Wettbewerb. „Das kann kurzfristig eine Rabattschlacht bedeuten“, meint Gehring. Mittelfristig könnten daraus günstigere Angebote für die Kunden entstehen. „Das sehr herausfordernde Marktumfeld trifft auf emanzipierte und selbstbewusste Käufer“, ergänzt Dietz.

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Via: Automobilwoche (kostenpflichtig)
Tags: PreiseAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Stef meint

    15.08.2025 um 12:15

    99% aller fragwürdigen Kommentare hier stammen aus dem HIRN eines Menschen scheinbar ohne Hobbies.

    Antworten
    • Andi EE meint

      15.08.2025 um 13:46

      OK, bei 69 Kommentaren muss sich ja deiner dann auch in den 99% befinden. 😅 Oder reklamierst du für dich die Ausnahme. 😉

      Antworten
  2. Jensen meint

    15.08.2025 um 12:01

    „Elektroautos verlieren bei jungen Menschen an Attraktivität“. Wenn ich mal etwas enger bei der Überschrift bleibe, abgesehen von den ganzen Umfragezahlen „gestern 5% weniger in der Zielgruppe 50plus ohne Führerschein“, „heute 10% mehr bei Personen im jungen Alter mit gerade erworbenen Führerschein aber mit geringer Kaufkraft ohne Ersparnisse“, oder „morgen 15% mehr bei weiblichen Mitarbeitern in der Versicherungsbranche ohne Kinder“ bleibt doch festzustellen, dass wir es mit eigentlich sensationellen Zahlen pro BEV’s zu tun haben. Gerade in Anbetracht der Umgebungsbedingungen in Deutschland mit stark politisch-lobbygetriebenen
    Erhaltungskampf der automobilen Verbrennerindustrie sind die Zahlen sehr ansehnlich. Entscheidend wird sein und bleiben, in wie weit die Kunden (egal welchen Alters) sich die Nutzung von Fahrzeugen werden leisten, sprich bezahlen können. Dabei geht der Weg glücklicherweise schon seht geraumer Zeit klar weg vom Verbrenner.

    Antworten
  3. hu.ms meint

    15.08.2025 um 11:58

    Brum-brum ist bei vielen jungen spass. Emissionseinsparung zwar vernünftig aber sowas von langweilig.
    Ändert sich meist erst mit eigenen kindern.
    Ich halte die umfrage für realistisch. Die jungen bis 30, die ich kenne ticken im verhältnis ähnlich.
    Vernunftargumente kommen nur bei wenigen an.
    Eine änderung der einstellung ist für mich nur über den geldbeutel möglich:
    Preisgleichheit der antriebsarten und dann mindestens die hälfte kosten für fahrenergie bei BEV.

    Antworten
  4. Cisko meint

    15.08.2025 um 09:58

    Die Benzinpreise sind seit längerem auf niedrigem Niveau. Wenn diese wieder die 2€ übersteigen ändert sich auch die Haltung.

    Antworten
  5. South meint

    15.08.2025 um 07:55

    Hahaha. Geil. Und jetzt? Lassen wir das lieber mal mit den E Autos.
    Es ist unglaublich wie naiv man in Deutschland über das Thema berichtet, wie man unreflektiert Meinungen von voreingenommen Lobbyverbänden, Herstellern etc. hyped, die nur ihren Status Quo sicher wollen. Ein Revival des Benziners an einer Umfrage an unter dreissigjährigen festzumachen. Der Realität vollständigt entrückt. So bek lop pt und engstirnig, als wenn wir in BRD auch nur im geringsten sowas entscheiden könnten….

    Antworten
    • South meint

      15.08.2025 um 07:59

      Der Verbrenner ist sowas von gnadenlos sicher to t, die einzig wirkliche Frage, welche sich stellt. Können wir mithalten?

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        15.08.2025 um 09:38

        Hundert 💯!!!

        Antworten
  6. Mary Schmitt meint

    14.08.2025 um 21:57

    Es gibt für und gegen alles ne Umfrage. Der Wert ist gering.

    Antworten
  7. Andi EE meint

    14.08.2025 um 17:05

    „… sagt Martin Gehring, Senior Partner bei der Unternehmensberatung Simon-Kucher, im Gespräch mit der Automobilwoche.“
    Wenn es die Automobilewoche ist, besteht die Möglichkeit, dass es nicht so schlimm wie zitiert ist.

    Man müsste mal das Mindset von Norwegen mit Deutschland vergleichen. Das würde mich wirklich interessieren, was der Einfluss einer stark lenkenden Politik wie in Norwegen ist. Es ist ja eigentlich die Vollkatastrophe was da an Zahlen im Text steht, eine Gesellschaft die zunehmend kein Verantwortungsbewusstsein mehr für Umwelt und Klima zeigt / respektive eine desillusionierte Gesellschaft die ihre Autoindustrie verteidigt, weil es mit der Wirtschaft bachab geht.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      14.08.2025 um 20:21

      Stell dir mal vor, es gibt für viele Leute wichtigere Themen als Umwelt und Klima, halt eben auch die Autoindustrie.
      Keiner verlangt von dir das du das gutheißt, aber wenigstens dass du andere Meinungen akzeptierst.

      Antworten
      • M. meint

        14.08.2025 um 21:10

        Du musst aber auch nicht täglich deine fehlende Weitsicht beweisen.
        Natürlich sind Arbeitsplätze wichtig – wie wäre des denn, wenn man Umwelt und Arbeitsplätze verbinden könnte? Also eine
        Photovoltaik-Industrie hätte?
        Windrad-Industrie (in Zukunft noch) hätte?
        Eine Mobilfunk-Industrie hätte?
        Chip-Industrie (eine große) hätte?
        Batterie-Industrie hätte?

        Die PV-Industrie hatten wir mal – 100.000 Arbeitsplätze hat man zugunsten der Kohle geopfert.
        Und wo ist die Kohleindustrie heute?
        Wo ist die PV-Industrie heute?
        Ob es dir gefällt oder nicht – das oben sind Branchen mit Zukunft. Der Bau von Dieselautos hat – global betrachtet – keine. Und das hat nichts mit deinen persönlichen Vorlieben zu tun. Die will dir niemand nehmen, aber was Exporte angeht, interessiert das überhaupt nicht.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          14.08.2025 um 21:24

          Alles schön und gut. Aber wie sind Autoland, die Industrie schlechthin hier ist die Automobilindustrie.
          Die hoch angesehen ist.
          Das müssen wir pushen. Den von dir genannten Kram können gerne andere übernehmen, die können das auch billiger.

          PV Module Made in Germany hätte mal wohl kaum für 50€ pro Stück hinbekommen.

        • Fred Feuerstein meint

          14.08.2025 um 21:31

          Was willste da pushen, entweder ist die stolze Automobilindustrie allein wettbewerbsfähig oder nicht. Das ist Marktwirtschaft.
          Und hier bin ich mal gleicher Meinung wie Mister M.

        • M. meint

          14.08.2025 um 23:30

          Manchmal bist du echt anstrengend.
          “ Aber wie sind Autoland, die Industrie schlechthin hier ist die Automobilindustrie. [….] Das müssen wir pushen.
          Zwei Sachen dazu:
          1) die Autoindustrie ist EINE der deutschen Industrien, nicht „die schlechthin“. Das führt im Detail zu weit, aber wir haben mehr zu verlieren als das.
          2) Pushen können wir die nur, indem wir sie für das nutzen, was unsere internationalen Kunden wollen. Und daher nochmal: Verbrenner ist durch. Auf dem absteigenden Ast. Da nutzt pushen nix. Verkaufen, was die Zukunft ist, also die besten BEV der Welt. So geht „pushen“.

          „PV Module Made in Germany hätte mal wohl kaum für 50€ pro Stück hinbekommen.“
          Du bist historisch nicht auf dem Damm, und wirtschaftlich auch nicht.
          Die PV-Industrie hatten wir hier. Die hat die CDx kaputt gemacht.
          Auch China kann PV-Module nicht wirtschaftlich für 50,- € VK herstellen. Die haben nur so krasse Überkapazitäten, dass die etwas anderes wollen: jeden anderen Anbieter fertigmachen.
          Was denkst du, was passiert, wenn die erstmal alle platt sind? Fallen die Preise dann weiter, oder wird dann verdient? Deine Einschätzung bitte!

          Und dann: ja, 50 Euro können wir nicht. Müssten wir aber auch nicht. Das Problem ist nämlich: das Geld für chinesische Module geht wohin?
          Richtig, nach China. Das Geld für deutsche Module geht wohin?
          Richtig: nirgendwo hin, das läuft bei uns im Kreis.
          Man hätte also mit dem Geld aus Gewerbesteuer, Lohnsteuer, Mehrwertsteuer usw., das HIER in die Kasse gekommen wäre, die Produktion stützen können. Dann wäre der Preisvorteil der Chinesen nie gekommen. Und hier hätte man keine 100.000 Leute Arbeitslosengeld, Frühverrentung oder Umschulung bezahlen müssen.
          Merkst du nicht, wie dumm das war?

          Und anstatt das endlich mal zu lernen, ruiniert man einen Industriezweig nach dem anderen.

        • volsor meint

          15.08.2025 um 08:16

          @brainDotExe
          mag sein das wir die Solar Module nicht für 50€ hin bekommen hätte ,aber vielleicht für 55€. Wer weiß das schon , da CDU und FDP der Industrie nie die Chance gegeben haben es zu beweisen.
          Das gilt übrigens für viele Zukunfts Techniken in der Vergangenheit.

        • Future meint

          15.08.2025 um 09:03

          Die Autoindustrie trägt nur zu 4,5 Prozent der Wertschöpfung bei. Die Autoindustrie ist damit schon lange nicht mehr die wichtigste Industrie im Land und die Industrie allgemein ist auch schon lange nicht mehr der wichtigste Sektor im Land. Wenn der Wandel nicht gelingt, dann wird die Wertschöpfung weiter sinken.

        • Andi EE meint

          15.08.2025 um 09:19

          Das Problem liegt aber nicht bei der Subvention von neuen Technologien, das Problem liegt beim Status Quo. Wenn das Gas so billig aus Russland bezogen werden kann (damsls), muss der Staat dementsprechend mehr Subventionen für den neuen Solar-Weg zahlen, um den attraktiv zu halten. Dass sich der Staat das nicht leisten kann, wenn viele auf PV damals umgestiegen wären, das war klar. Da ist die SPD genauso schuldig wie die CDU. Sinn macht ein Wechsel nur dann, wenn das problematische Bestehende verteuert wird … es braucht ja nicht viel pro Kopf, wenn 95% an die 5% Zahlen … mit der Zeit gleicht sich das aus und die neue Technik wird ja auch immer konkurrenzfähiger. Das funktioniert aber nicht in Deutschland, man will das Bestehende (beim Auto die Verbrenner) nicht bestrafen, ergo muss man den elektrischen Weg extrem verteuern.

          Bei den Autos sieht man es ja in DE ja auf absurdesten Weise, beste Bedingungen für den Verbrenner. Wie soll da ein Preissignal entstehen, wenn man so perspektivlos die Förderung ausschüttet.

          Wenn man einen neuen Weg fördern will, muss man beim Bestehenden auch ein Preissignal setzen. Der Verbraucher muss es checken im Portemonnaie, dass man den neuen Weg gehen möchte. Wenn man die Verbrennung immer gleich günstig belässt, passiert nichts in der Bevölkerung, das Mindset bleibt immer unterentwickelt bezüglich der Problematik.

        • brainDotExe meint

          15.08.2025 um 10:46

          Future

          Es geht nicht um den Anteil der Wertschöpfung, sondern um das Image.

        • Fred Feuerstein meint

          15.08.2025 um 11:19

          Von Image kannste dir nichts kaufen.

    • hu.ms meint

      15.08.2025 um 11:48

      Andi, warum Norwegen ?
      Wie wäre es mit deiner Schweiz als vergleich !
      Ergebnis vermutlich noch schlechter als in D.
      Also Andi:
      Nicht in deutschen foren rumstänkern, hinaus auf die schweizer marktplätze und die leute von BEV – bei dir bevorzugt telsa – überzeugen.
      Damit bewirkst wirklich was !

      Antworten
      • Andi EE meint

        15.08.2025 um 12:56

        Ich nehme Norwegen weil das ein Vorbild bezüglich konsequentem Umbau ist, ich muss ja nicht mit der Schweiz vergleichen, die ähnlich schlecht wie DE diesbezüglich abschneidet.

        Man könnte sogar sagen, Norwegen hätte ja die noch geringere Motivation umzustellen, weil man Öl und Erdgas quasi „gratis“ zur Verfügung hat. Es ist doch erstaunlich, dass man eine Gesellschaft so beeinflussen kann, dass sie nicht den ökonomisch naheliegenden fossilen Weg wählt. Dieses erwachsene Verhalten muss man über Jahre, ja Jahrzehnte zuerst über die Regierung und dann über die Medien erzeugen. Nach einer Weile ist die wissenschaftlich fundierte Denke breit akzeptiert. Bei uns ist die Bevölkerung vor allem dank der Presse, so schlecht mit wissenschaftlichen Fakten gefüttert, dass man eigentlich jeden Tag verzweifeln könnte. Die Theorie wird zwar manchmal abgebildet, aber die grosse Verbrenner-Karre eine Seite zuvor in der Werbung wird nicht kritisiert. Man echauffiert sich seitenlang über Elon Musk und verdammt Tesla-Produkte. Das ist einfach nur kreuzblöd, dümmer geht nimmer.

        Die Presse würde ich für 90% dieser Missinformation verantwortlich machen. Man redet permanent dem aufgebrachten Mob das Wort. Und diese triefende, dumme Moral, statt dass man von den eigenen mal das Nötige fordert. Wenn du in Deutschland ein Automagazin liest, ist 90% Unsinn drin, welches der Wissenschaft diametral widerspricht. Man lässt den Leuten immer eine Türe offen, eFuels, wird schon kommen, nimm den Hybriden, der hat auch Elektrisch, also ist doch gut. Wasserstoff müssen wir machen weil wir da Technologieleader sind, und, und … Du kannst in diesem Umfeld keine erwachsene Bevölkerung erwarten.

        Nach Corona hat man irgendwie das Gefühl, Wissenschaft ist nicht mehr, es zählt nur noch was der Mob auf dem Platz ruft. Ob man einen am Galgen wie früher aufhängt oder die Wärmepumpe in einem Monat in Grund und Boden verdammt, ist wirklich kein grosser Unterschied. Das Resultat ist eine grossmehrheitlich dumme, uninformierte, sich echauffierende Bevölkerung, sorry.

        Antworten
        • hu.ms meint

          15.08.2025 um 16:02

          Nochmal Andi:
          Rausgehen auf die schweizer marktplätze und die leute von teslas überzeugen !
          Nur damit bewirkst du was in deinem sinn – Alter !

  8. Futureman meint

    14.08.2025 um 14:35

    Ein Großteil „ungeklärter“ Unfälle entstehen durch Ablenkung von Handys. Und die haben bei jungen Leuten enorme Priorität. Daher stehen Beförderungsmittel im Vordergrund, bei denen das keine Rolle spielt (Bus und Bahn). Sollte das auf dem Land deshalb etwas länger dauern, wird halt eine Powerbank mitgenommen. Ist insgesamt günstiger und es bleibt Geld für wichtigere Sachen. Die Jugend legt (zum Glück) nicht mehr so viel Wert auf ein eigenes Auto.
    Darüber hinaus liegen E-Autos mit Leasingraten von rund 100€/Monat und kaum Betriebskosten im Rahmen vieler Ausbildungsvergütungen. Damit auch für Fahranfänger erschwinglich.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      14.08.2025 um 14:52

      Kommt halt immer darauf an, wer mit „Jugend“ gemeint ist.
      Bei den Jugendlichen und der ersten Hälfte der jungen Erwachsenen, also bis max. 23 Jahre, spielt das Auto tatsächlich eine weniger wichtige Rolle aus dem einfachen Grund, weil oft nicht viel Geld vorhanden ist. War bei mir ähnlich.

      Guckt man sich hingegen die „Jugend“ aka junge Erwachsene (25+ Jahre) an, sieht das schon wieder anders aus. Hier wird (zum Glück) mehr Wert auf ein eigenes Auto gelegt. Ich zähle mich mit Anfang 30 ja auch noch zu dieser Gruppe und kann das im Bekanntenkreis (da ist tatsächlich alles von 16-40 Jahren dabei) nur bestätigen, Autos sind weiterhin sehr wichtig und das ist auch gut so.

      Antworten
    • Mike meint

      14.08.2025 um 15:34

      Gerade auf dem Land steht bei praktisch allen Jugendlichen ein Fahrzeug auf dem Wunschzettel, da es kaum funktionierenden ÖPNV gibt, bei uns bspw. nur den Schulbus und wochentags zwischen 6 und 20 Uhr der Rufbus, den man mind. 1h vorher bestellen muss, aber auch ausfallen kann, wenn er gerade wo anders gefragt ist.

      Antworten
      • brainDotExe meint

        14.08.2025 um 15:38

        Vollkommen richtig.
        Bei uns gibt es zwar inzwischen einen getakteten ÖPNV (weil politisch gewollt, Verlustgeschäft für den Landkreis), aber der fährt halt alle Dörfer ab. Für eine Strecke für die du mir den Auto 10 Minuten brauchst, fährst du mit dem Bus eine Stunde…

        Antworten
        • Duesendaniel meint

          15.08.2025 um 00:48

          Faszinierend, wie man mit Anfang 30 sämtliche Erkenntnisse zum Klimawandel komplett ignorieren kann. Und das nur für ein bißchen Spass und dicke Hose.
          ÖPNV ist nicht gedacht, um Geld damit zu verdienen, sondern um Umwelt und Klima zu schützen und Menschen zu transportieren, die selbst nicht fahren können oder wollen.
          Du willst ja auch ein Auto obwohl es nicht wirtschaftlich ist. Und gleich doppelt unvernünftig, denn die Zeit im Bus kann man fürs Studium nutzen, die Zeit im Auto nicht.

        • brainDotExe meint

          15.08.2025 um 10:54

          Beim Auto geht es ja in gewisser Weise mehr und mehr um Liebhaberei, das muss nicht wirtschaftlich sein.

          ÖPNV ist lediglich für das vom A nach B kommen, natürlich sollte das wirtschaftlich sein.

          Wenn ich damals mit ÖPNV zur Hochschule gefahren wäre, hätte ich inklusive Umsteigen 3 Stunden gebraucht. Mit dem Auto in der Regel max. 30 Minuten.

      • Future meint

        14.08.2025 um 18:22

        In den Städten ist es anders. Nur 40 Prozent der Haushalte in Berlin hat überhaupt ein eigenes Auto. Auf dem Land wird das aber gebraucht, um da auch mal rauszukommen.
        CO2 verbrauchen junge Menschen allerdings trotzdem viel, denn wer heute studiert, ist international bestens vernetzt und kennt Leute in aller Welt. Da besucht man sich dann auch gern und jettet zu den Auslandssemestern hin und her.

        Antworten
        • brainDotExe meint

          14.08.2025 um 20:25

          Ich hätte niemals gedacht, dass ich dir mal Recht gebe, zumindest bei dem Teil mit dem Auto auf dem Land. Es wird nicht nur gebraucht, es wird auch gewollt.

          Beim Studium muss ich widersprechen. Im Ingenieursstudium hat man keine Zeit für so Späße wie Auslandssemester oder Urlaub, wenn man das in Regelstudienzeit schaffen will.
          Vor allem wird dir beim Auslandssemester so gut wie nichts anerkannt, das ist verlorene Zeit.

        • Future meint

          15.08.2025 um 09:08

          Hier bei mir ist das Auslandssemester ein Pflichtprogramm an den Partnerhochschulen in aller Welt. Da wird auch alles anerkannt. Entsprechend international geht es da zu, einiges ist nur auf Englisch, auch bei den Ingenieuren. Vorteil: Heute sprechen alle endlich mehr Fremdsprachen – akzentfrei. Und interkulturelle Erfahrungen sind sowieso sehr wertvoll.

        • brainDotExe meint

          15.08.2025 um 11:08

          Wie gesagt, im Ingenieursstudium wurden dir die Fachvorlesungen aus dem Ausland nicht anerkannt, auch nicht von Partnerhochschulen. Da hättest du lediglich ECTS Punkte in Sprachmodulen sammeln können, aber dadurch 1-2 Semester länger gebraucht.
          Die BWLer bei uns haben das häufig gemacht, die konnten ihre Fachmodule aus dem Ausland aber auch anerkennen lassen.

        • Halber Akku meint

          15.08.2025 um 12:21

          Zum Thema CO2 Verbrauch junger Menschen: Stimmt, ich habe mir mal den Spaß erlaubt, den jährlichen Stromverbrauch des Gaming Rechners unseres Juniors in E-Auto Kilometer umzurechnen: Könnte alternativ damit 4.000 Kilometer pro Jahr damit herumfahren…

  9. Julian Affeldt meint

    14.08.2025 um 13:28

    OK, dann muss die Gen Z mit dem Klimawandel, den politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten und dem Lärm in den Städten klar kommen. Ja, es fehlen natürlich die wirklich günstigen Fahrzeuge, vlt aber fahren die jungen auch mehr Scooter statt Auto? Oder die wählen alle AfD, glauben all die Lügen, und lernen lieber Russisch statt Englisch und Französisch?

    Antworten
    • Sebastian meint

      14.08.2025 um 15:38

      herrlich, wie gekonnt man von Klima auf afd kommt… die blauen würden gar nicht gewählt werden, wenn die „Normalen“ Parteien nicht solche ***** ständig bauen würden, sondern mit gesundem Menschenverstand dem Wohle des Landes zu dienen. Ich würde gerne die letzten und die aktuelle Regierung per Strafanzeige stellen. Nur was bringt das wenn selbst Justiz und Gerichte linksgrünweichgespült sind? Ich hoffe in Deutschland kommt bald die Kettensäge.

      Antworten
      • Future meint

        14.08.2025 um 18:25

        Kettensäge gab es schon. Einfach mal das Deutsche Kettensägenmassaker angucken. Das haben sich Milei und Musk alles abgeguckt von den Deutschen. Das kommt auch alles wieder.

        Antworten
        • Sebastian meint

          14.08.2025 um 20:07

          1.000 Mrd. Euro Steuereinnahmen im Jahr und das Land sieht aus wie Sau, alles zerfällt. Und Schuld haben die rechts Wähler *g
          Genau mein Humor. Wir brauchen wieder eine Politik die die Fleißigen und ehrlichen vertritt, nicht die Asso**en

      • M. meint

        15.08.2025 um 10:20

        Mit deiner Kettensäge kannst du ja in den deutschen Wald gehen und die stolzen, äh, toten deutschen Bäume rausschneiden.
        Da wirst du in diesem Leben nicht mehr fertig.
        Wenn man auf die letzte Regierung blickt, könnte man die Axt vielleicht auch bei Gelb ansetzen – dir ist das entgangen, dem Wähler zum Glück nicht.

        Antworten
      • L3ney meint

        15.08.2025 um 12:41

        Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        Antworten
    • hu.ms meint

      16.08.2025 um 10:02

      Es gibt günstige BEV z.b. Opel e-corsa ab 24.500 € nach rabatt. Reicht vollkommen für 2-personen-HH. Für 3 ein ID.3 ab 29.500 €.
      Die leute sind nur so anspruchsvoll geworden.
      Da braucht es riesen reichweiten wg. 2 urlaubsfahren im jahr. Man könnte ja pro fahrt 40min. zu lange laden müssen.
      Und div. ausstattungen wie elektrisch sitze, spurassistenten u.a. müssen es auch sein. Ganz abgesehen vom marken-image !
      Wer das alles haben will muss einfach einiges mehr an geld hinlegen – passt für mich !

      Antworten
  10. Deine Mudder meint

    14.08.2025 um 12:51

    Junge Leute haben in der Regel keine Häuser mit PV und wollen trotzdem mobil sein.

    e-Autos sind für Boomer.

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      14.08.2025 um 13:22

      Die jungen Leute kommen regelmäßig zu den Boomern zu Besuch, und freuen sich über kostenloses Tanken von deren Dach.
      So geht es teilweise auch zu, in der Realität. Ich sehe das Hauptproblem bei den immer noch zu hohen Preisen für E-Autos der Kleinst- bis Kleinwagen. Ein Hinweis darauf gibt der Artikel aktuell hier drunter, mit den Auswertungen vom ADAC.

      Antworten
    • E.Korsar meint

      14.08.2025 um 13:32

      Junge Erwachsene: Mehr als ein Viertel (28 %) der 25-Jährigen in Deutschland lebte 2023 noch bei den Eltern.

      Wenn es in der Familie so gut läuft, dass die Kinder bleiben, gehe ich mal davon aus, dass die Kinder auch den Strom von der PV zu marktunüblich günstigen Preisen bekommen könnten. ;-)

      Antworten
    • Deity meint

      14.08.2025 um 13:34

      Ich weiß nicht woher dieses Märchen kommt, dass sich E-Autos nur für Leute lohnt die ein Einfamilienhaus haben und daheim laden können :D

      Die Begründung ist doch relativ einfach:
      Als Junger Mensch und Fahranfänger hast du kein neues Auto. Als 18 Jähriger fährst du erstmal eine 5-10 Jahre alten Gebrauchtwagen. Das ist heute so und war auch damals so. Und damit fallen E-Fahrzeuge für diese Nutzergruppe natürlich erstmal raus

      Antworten
      • brainDotExe meint

        14.08.2025 um 14:03

        Dann hast du Glück oder wohlhabende Eltern gehabt ;)
        Als 18 Jähriger habe ich ein 18 Jahre altes Auto bekommen.
        Ich denke das wird heute kaum anders sein und ist auch gut so. Mit einem Auto was vielleicht noch einen Restwert von max. 1000€ hat, kann man nicht viel falsch machen.
        Wenn da schonmal ein paar Schrammen oder Kratzer kommen ist es schlicht egal. Das stößt man ja eh nach ein paar Jahren ab, wenn man eigenen Geld verdient uns sich dann einen 5-10 Jahre alten Gebrauchtwagen kauft.

        Die Mühle muss nur die ersten paar Jahre überstehen.

        Antworten
        • Future meint

          14.08.2025 um 18:28

          Heute gibt es weniger Kinder als früher und viel mehr Vermögen in den Familien. Das führt dazu, dass viele zur Volljährigkeit ein Auto geschenkt bekommen. Gerne genommen werden Fiat 500, Mini und Golf Cabrio. Natürlich wird kein Elektroauto ausgesucht, weil sich die meisten Eltern damit überhaupt nicht auskennen. Es ist noch ein weiter Weg.

        • brainDotExe meint

          14.08.2025 um 20:30

          Wobei die von dir genannten Autos eher „Frauenautos“ sind. Wenn ich einen Sohn hätte, würde ich dem einen Astra, 3er BMW oder A4 besorgen.
          Natürlich als. 15+ Jahre alten Gebrauchtwagen. Es muss nichts besonderes sein, das erste Auto kann ruhig zu Schrott gefahren werden.

        • Future meint

          15.08.2025 um 09:10

          Hier in der Stadt ist das anders. Da bevorzugen auch die Jungs kleinere Autos, weil das mit den Parkplätzen so schwierig ist. Aber vielleicht wollen sie mit ihren »Frauenautos« auch nur die Mädels beeindrucken.

        • E.Korsar meint

          15.08.2025 um 10:07

          „Wobei die von dir genannten Autos eher „Frauenautos“ sind. Wenn ich einen Sohn hätte, würde ich dem einen Astra, 3er BMW oder A4 besorgen.“

          Hast du eine Liste mit stereotypen Vorurteilen oder fällt die sowas spontan ein?

        • brainDotExe meint

          15.08.2025 um 11:09

          Erfahrung und persönliches Umfeld. Das sind die Autos die hier auf dem Land bei Jungs in diesem Alter beliebt sind. Sowohl zu meiner Zeit als auch heute.

    • Aztasu meint

      14.08.2025 um 13:52

      Junge Menschen leben eher in Großstädten und gerade da lohnen sich E-Autos besonders, wenngleich der öffentliche Nahverkehr dort natürlich gut ausgebaut ist und noch besser wäre. Ein ID.2/Cupra Raval passt super in eine moderne Großstadt, aber eben auch für kleinere Reisen von 300-450km mit 100-150km, z.B. ans Meer/ in die Berge, zu Freunden und Familie etc.
      Menschen in Großstädten brauchen keine PV-Anlage für ein E-Auto

      Antworten
      • Future meint

        14.08.2025 um 18:34

        Gerade in den Großstädten werden Autos am wenigsten gebraucht und Car Sharing ist gut verfügbar, falls ein Großeinkauf bei Ikea geplant ist. Vor meiner Tür stehen die Autos wochenlang rum, ohne bewegt zu werden.

        Antworten
      • hu.ms meint

        16.08.2025 um 13:08

        Ich kenne mehrere junge akademiker in M, die kein eingenes auto haben. Allein wg. täglicher parkplatzprobleme. Fahrrad bzw. ÖPNV reichen zur arbeit.
        Und für ausflüge / grosseinkauf einmal mtl. wird ein BEV geshared.
        Denen gehts nicht ums geld sonder um emissionen !
        Davon gibts wenige aber doch…

        Antworten
    • Mike meint

      14.08.2025 um 15:35

      Junge Leute leben evtl. recht lange bei den Eltern, weil billiger. Und diese haben oft Häuser mit PV. BEV sind also nicht nur für Boomer, sondern auch deren Kinder.

      Antworten
    • hu.ms meint

      16.08.2025 um 13:04

      Immer mehr häuser bekommen WP und mit WP-stromtarif rd. 23 ct darf man auch BEV laden.
      Macht dann so 4 € für 100 km – stinker 10 € mit steigender tendenz.

      Antworten
  11. Owl meint

    14.08.2025 um 12:31

    Das DAT-Barometer Juni 2025 titelte, „Mehrheit der Pkw-Kaufplaner würde BEV als Neuwagen bevorzugen“, verbunden mit der Aussage, dass dies „im Vergleich zu den Vorjahren […] eine deutliche Trendumkehr“ sei. Simon-Kucher schreibt nun, „nur noch 54 Prozent der Befragten, die ein Auto kaufen wollen, ziehen einen Stromer in Betracht“. Offenbar liegt mitunter bei Umfragen nicht nur die Schönheit, sondern auch die Wahrheit im Auge des Betrachters. Wobei ich bei diesem Thema die DAT schon als kompetenter einstufen würde. Aber klar ist, es bleibt ambivalent. Trotzdem ist meine Wahrnehmung, dass es für BEV in Deutschland noch nie so gut lief wie derzeit. Zwar mit viel Luft nach oben, aber ich bin optimistisch.

    Antworten
  12. Aztasu meint

    14.08.2025 um 12:07

    Der Cupra Raval könnte so ein Einstiegsauto sein, nicht unbedint als Neuwagen, aber als Gebrauchtwagen. Neu dürfte der Einstieg ca. 28k kosten (der ID.2 25k), der Cupra kommt aber mit mehr Leistung und sieht agressiver aus, auch im Innenraum, das sollte jüngere Käuferschichten ansprechen. 28k kostet auch der Einstiegs-Golf.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      14.08.2025 um 12:18

      Denke ich auch. Der Cupra dürfte aufgrund des Designs gerade für jüngere Generationen attraktiv sein. Als Gebrauchtwagen dann in einigen Jahren für 10-15k € wird der sicher gut ankommen.

      Antworten
    • Future meint

      14.08.2025 um 12:18

      Mein erstes eigenes Auto habe ich mir noch als Schüler gekauft. Natürlich war es ein Gebrauchter und er war günstig. Ein agressives Aussehen war mir dabei vollkommen egal. Aber das ist heute vermutlich anders.

      Antworten
      • brainDotExe meint

        14.08.2025 um 12:28

        Damals ging es ja hauptsächlich darum von A nach B zu kommen, das ist besonders auf dem Land sehr wichtig.

        Bei meinem ersten eigenen Auto habe ich auch lediglich das bekommen, das gerade in der Familie übrig war. Das Auto war zu dem Zeitpunkt so alt wie ich selbst :)
        Man muss sagen, in dem Alter habe ich mich auch noch überhaupt nicht für Autos interessiert.

        Bei meinem zweiten Auto, also das erste was ich vom eigenen Geld/Ausbildungsvergütung bezahlt habe, sah das schon anders aus. Da war das Interesse für Autos schon stärker ausgeprägt, es wurde auf Optik, Leistung und Ausstattung geachtet.
        Beim dritten Auto dann noch stärker, da war dann auch mehr Geld zur Verfügung.

        Antworten
        • Future meint

          14.08.2025 um 12:56

          Ja, so ist das. Bei meinem ersten Neuwagen, einem luxuriösen Lancia Y10, waren mir Aussehen, Metallicfarbe und natürlich Alcantara auch sehr wichtig. Aber da war ich auch schon im Studium. Heute nach 6 weiteren Neuwagenkäufen sieht es halt wieder anders aus.

        • brainDotExe meint

          14.08.2025 um 13:15

          Mein erster Neuwagen ist der aktuelle i4 und es wird wahrscheinlich auch mein letzter Neuwagen bleiben.

          Neuwagen als Privatmann zu kaufen, macht in meinen Augen wenig Sinn.
          Der Preisverfall ist in den ersten paar Jahren enorm. Einen 7 Jahre alten Gebrauchtwagen bekommt man teilweise schon für die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises.

          Den einzigen Vorteil den ich beim Neuwagen sehe ist, dass man sich den wirklich genau nach seinen Wünschen individuell konfigurieren kann. Hat man ein paar „exotische“ Wünsche (z.B. Schiebedach), wird es bei Gebrauchtwagen schnell schwierig einen passenden zu finden.

          Ich fahre meinen jetzigen Wagen noch mindestens bis Ende des Jahrzehntes und dann schaue ich mal was die nächste Generation i4 als Gebrauchtwagen kostet.

        • Future meint

          14.08.2025 um 18:31

          So geht es mir heute. Warum so oft Autos kaufen? Das ist nicht nachhaltig. Der Steuerberater hat mir aber immer dazu geraten nach der Abschreibung auf Null nach 6 Jahren. Jetzt mache ich einfach nicht mehr alles, was er mir sagt.

        • brainDotExe meint

          14.08.2025 um 20:32

          Woher die Annahme das Autos nachhaltig gekauft werden?
          Ich kaufe ein neues Auto, wenn ich ein neues Auto haben will.
          Sind halt meistens so 5-7 Jahre Haltedauer, bis das jeweils aktuelle Auto „langweilig“ wird.

        • Future meint

          15.08.2025 um 09:14

          Je weniger neue Autos gekauft werden, desto nachhaltiger ist es. Am nachhaltigsten ist es, wenn keins mehr gekauft wird. Ähnlich ist es beim Fleischkonsum und generell beim Shopping.

        • E.Korsar meint

          15.08.2025 um 10:15

          @Future
          „Je weniger neue Autos gekauft werden, desto nachhaltiger ist es. Am nachhaltigsten ist es, wenn keins mehr gekauft wird. Ähnlich ist es beim Fleischkonsum und generell beim Shopping.“
          Ja, das bedeutet aber, dass du z.B. 2 statt 3 Autos in der Familie nutzt. Ob du die Fahrzeuge 3, 6 oder 16 Jahre nutzt ist egal. Hauptsache die werden weiter von irgendjemandem genutzt und gammeln nicht in einer verlassenen Garage rum.

      • E.Korsar meint

        14.08.2025 um 12:30

        „Aber das ist heute vermutlich anders.“
        Nö, kommt noch niedrige Versicherungsbeiträge (geringe Typklasse) dazu.

        Antworten
    • Aztasu meint

      14.08.2025 um 12:20

      Wobei die Preise 2026 für den Golf weiter angehoben werden, auf dann wohl 29k. Ein ID.2, der ein ähnliches Platzangebot im Fond als auch im Kofferraum bieten wird wie der Golf, kostet mit großem Akku vielleicht 32k und kommt dann mit spürbar mehr Leistung daher. Da fragt man sich schon warum man den Golf noch kaufen sollte. Eigentlich nur diejenigen die damit regelmäßig quer durch Deutschland fahren oder in den Urlaub.

      Antworten
    • Mike meint

      14.08.2025 um 12:43

      Wo kann man so einen Cupra Raval als Gebrauchten kaufen?

      Antworten
    • Tt07 meint

      14.08.2025 um 13:17

      Auto muss aggressiv aussehen? Ja, für die mit wenig bis null Selbstbewusstsein…

      Antworten
      • brainDotExe meint

        14.08.2025 um 14:07

        Eher anders herum, für jemanden mit Geschmack.
        Jemand ohne Selbstbewusstsein pflegt eher einen unscheinbaren Auftritt und jemand mit Selbstbewusstsein achtet auf das Äußere.

        Google mal nach dem Fahrzeugdesign „Böser Blick“, das ist hierzulande gefragt.

        Antworten
        • E.Korsar meint

          14.08.2025 um 14:18

          „Jemand ohne Selbstbewusstsein pflegt eher einen unscheinbaren Auftritt und jemand mit Selbstbewusstsein achtet auf das Äußere.“
          Du pflegst auch jedes Vorurteil.

        • brainDotExe meint

          14.08.2025 um 14:23

          Ich kann lediglich aus Erfahrung sprechen.
          Ausnahmen gibt es immer. Ich kenne auch Leute die mehr als genug Selbstbewusstsein haben (Schwätzer) und keinen Wert aufs Äußere (weder Autos noch Klamotten) legen. Dem gegenüber kenne ich auch Leute die total schüchtern sind, die auf Festivitäten mit meinem ein Wort wechseln, aber einen Porsche fahren.

          Ist aber beides nicht die Regel.

        • Mike meint

          14.08.2025 um 15:38

          Auffallende Autos werden eher von Leute bevorzugt, die nicht durch positive Leistungen auffallen, aber auch mal im Mittelpunkt stehen wollen. Schau dir die Poser-Szene an.

        • Tt07 meint

          14.08.2025 um 15:50

          Mike, richtig erkannt u. auf den Punkt gebracht. Dass der ein oder andere hier unablässig das Gegenteil behauptet, könnte damit zusammenhängen, dass er Teil der Szene ist.

        • brainDotExe meint

          14.08.2025 um 17:06

          Ach die ganzen Firmenwagen Fahrer (Neuzulassungen sind hauptsächlich gewerbliche Zulassungen) sind Poser?
          Sehr interessante Sichtweise. Ich glaube eher, dass es den Geschmack der Mehrheit trifft.

          Merke: Das Leben ist zu kurz für hässliche Autos.

    • Tt07 meint

      14.08.2025 um 13:20

      Auto muss aggressiv aussehen? Ja für Fahrer mit wenig bis null Selbstbewusstsein.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        14.08.2025 um 15:30

        Absolut richtig 💯
        Es gibt doch noch so einige Menschen, denen sind andere Dinge wichtiger bei einem Auto, wie zum Beispiel ein gut zugeschnittener Kofferraum bzw. Innenraum, niedrige Betriebs- und Werkstattkosten, etc.
        „Aggressiver Blick“ bei einem Auto finde ich persönlich eher störend bis deplatziert.

        Antworten

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