MINI präsentiert in Kooperation mit der Fashion- und Lifestylemarke Deus Ex Machina zwei Einzelstücke des John Cooper Works, eines davon rein elektrisch. Die Fahrzeuge sollen die Rennsport-Historie von MINI „mit einer kreativen Vision von charakterstarkem Design, funktionellen Details und Handwerkskunst“ feiern.
„MINI Modelle waren schon immer geprägt von einer Mischung aus kreativem Design und Motorsport-Dynamik“, so MINI-Leiter Stefan Richmann. „Dank der Zusammenarbeit mit Deus Ex Machina heben wir diese Philosophie auf ein neues Level und setzen neue, spannende Impulse für Fans und Motorsportenthusiasten. Die Partner eint die Leidenschaft für Maschinen, Innovation und Kreativität und ein authentisches Verhältnis zur eigenen Community.“
Beide Fahrzeugkonzepte basieren auf einem John-Cooper-Works: zum einen dem MINI JCW Electric, zum anderen dem von einem Verbrennungsmotor angetriebenen MINI JCW. „In dieser außergewöhnlichen Kollaboration zeigen wir zwei Fahrzeuge, die uns an die Rennsport-Historie und die Erfolge von MINI erinnern. Jedes noch so kleine Detail wurde mit handwerklichem Feingefühl und Kompetenz gestaltet. So sind einzigartige Charaktere entstanden, die anhand ihrer markanten Designsprache und Nutzung von Grafik klar als zusammengehörig wahrgenommen werden,“ sagt Holger Hampf, Head of MINI Design.
„Sichtbare Nähte, markante Schalter und traditionelle Hebel betonen den mechanischen Charakter der Cockpits. Die eingesetzten Materialien und Farben bilden kühne Kontraste: ein bewusster Bruch mit Hochglanz“, heißt es. Statt Perfektion stehe Authentizität im Vordergrund: Die Designer sprechen von einem „rohen, handwerklichen Vibe“, der die „Schönheit des Unvollkommenen“ feiert. Im Exterieur bilden expressive Grafiken aus Zahlen, geometrischen Elementen und leuchtenden Farben eine Hommage an die Rennsportgeschichte von MINI.
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Als verbindendes Element zeigen die Dächer beider Fahrzeuge ein weißes „X“ als Symbol für den Co-Creation-Prozess von MINI und Deus Ex Machina . Deus Ex Machina bewegt sich zwischen den Welten des Motorradsports und der Surf-Kultur. Das elektrisch angetriebene Showcar „The Skeg“ greift Materialien, Technologien, und Philosophien aus der Surf-Welt auf: Fiberglas, Beschleunigung und Minimalismus.
Die Karosserie des Elektroautos leuchtet in einem auffälligen Gelb-Silber-Farbmix, ein Statement für E-Mobilität bei MINI. Auf den ersten Blick fallen die verbreiterten Kotflügel, der Dach-Heckspoiler und der illuminierte Frontgrill auf. Halbtransparente Fiberglas-Komponenten reduzieren das Gewicht um 15 Prozent bei gleichzeitiger Verbesserung der Aerodynamik durch eine optimierte Luftführung.
Der „Flex-Tip-Surf-Spoiler“ verbessert die Aerodynamik durch eine dynamische Anpassung an die Luftströme – „genau wie ein Surfboard, das sich der Welle anpasst“, so die Designer. „Wie die konkave Unterseite eines Surfboards, die das Wasser lenkt und Auftrieb erzeugt, kanalisiert dieser Spoiler den Luftstrom für optimale Aerodynamik. Eine Referenz an die Technologie des Wellensports.“
Die Befestigungsgurte auf dem Dach erinnern an Spanngurte, mit denen Surfboards auf Autodächern befestigt werden. Elastische Bänder, sogenannte Straps, sind auch ein charakteristisches Designdetail der neuen MINI-Familie, im Dashboard als Akzent oder auch in der 6-Uhr-Speiche im Lenkrad angebracht. „Die maßgefertigten, transluzenten Fiberglas-Karosserieteile an Dach, Front und Heck sowie im Innenraum, erzeugen ein wechselndes Lichtspiel: lichtdurchlässig, robust und auf Tageszeit und Umgebung reagierend. Die Teile sind leicht und stabil zugleich“, heißt es weiter.
Das Innere des Elektro-Showcars ist schlicht und praktikabel – „Ausdruck einer Surfkultur, die den Zweck über die Perfektion stellt“. Es gleiche einem mobilen Surf Shop. „Beispiel für die durchdachte Funktionalität sind die Fiberglas-Tabletts für Neoprenanzüge. Die speziell geformten Ablagen sind eine praktische Aufbewahrungslösung und übertragen den Surf-Kult in den Innenraum. Die Neopren-Polsterung in den gewichtsreduzierten Rennsport-Schalensitzen – flexibel, wasserabweisend und komfortabel – schafft auch eine haptische Verbindung zum Surfen. Der Sisal-Bodenbelag ist nicht nur besonders umweltverträglich, sondern auch langlebig.“
Das Armaturenbrett aus Fiberglas überträgt die Technologie des Surfboard-Baus in den Automobilbereich. „Es vereint Leichtigkeit und Festigkeit und setzt einen frischen, ästhetischen Akzent. Auch die analogen Bedienelemente referenzieren die Surf-Kultur. Einfach, funktional und intuitiv zu bedienen vermitteln sie Authentizität und tragen als verbindendes Grafik-Element erneut das übergeordnete ‚X‘. Details wie die Deus Collection-Badges auf den Gurten sowie 3D-Druck-Einleger in der Mittelkonsole symbolisieren die Zugehörigkeit zu einer Kultur, die auf dem Handwerk, der Verbundenheit und dem Streben nach Geschwindigkeit basiert.“
Der dem Showcar „The Skeg“ zugrunde liegende John Cooper Works Electric leistet 190 kW/258 PS. Damit geht es in 5,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und weiter bis Tempo 200. Mit dem Betätigen des Wippschalters am Sportlenkrad aktiviert der Fahrer den „Go-Kart-Mode“, dann stehen 20 kW/27 PS elektrische Motorleistung zusätzlich zur Verfügung. Die pezifische Einstellung des Fahrwerks soll das Gokart-Feeling maximieren und für agiles Handling sorgen. Die 54,2-kWh-Hochvoltbatterie ermöglicht nach WLTP-Norm 371 Kilometer pro Ladung.















Elvenpath meint
Also ich persönlich würde nicht mit einem Auto herumfahren, auf dem hinten groß „Gott“ drauf steht.
E.Korsar meint
Einfach zu „Deus Ex Machina – Liv Kristine“ vervollständigen.
Baumschmuser meint
Du glaubst ja auch an Mutter Natur und den Klimagott
TomTom meint
Wenn es schon keinen Dachhimmel gibt sollen sie doch für die Fury-Friends aussen Fell, ne Nase und zwei Augen draufkleben – die Schlappohren sind ja schon vorhanden….