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Horse Powertrain: Neues Range-Extender-System macht E-Autos nachträglich zu Hybriden

01.10.2025 in Technik von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Horse-Powertrain-Range-Extender

Bild: Horse Powertrain

Horse Powertrain, das Joint Venture von Renault und Geely für Verbrennungsmotoren, hat den Horse C15 vorgestellt. Das System ist ein kompakter Range Extender, der speziell für die nachträgliche Hybridisierung von batterieelektrischen Fahrzeugplattformen entwickelt wurde. Damit sollen ursprünglich rein elektrische Architekturen ohne großen Aufwand auch für Hybridfahrzeuge genutzt werden können.

Die Range-Extender-Technik ist ein Antriebskonzept für Elektrofahrzeuge, bei dem ein kleiner Verbrennungsmotor als Generator dient. Er kann bei niedrigem Batteriestand zusätzlichen Strom erzeugen und so die Reichweite mit Hilfe fossilen Kraftstoffs verlängern.

Bereits im April hatte Horse Powertrain mit dem „Future Hybrid Concept“ auf der Auto Shanghai ein ähnliches Projekt präsentiert. Anders als dieses Konzeptmodell ist der Horse C15 jedoch ein serienreifes Produkt. Das Unternehmen beschreibt ihn als „ultrakompaktes Range-Extender-System“, das Motor, Generator, Kühlpaket und Wechselrichter in einer Einheit integriert.

Kernstück ist ein 1,5-Liter-Vierzylinder. In der Version mit Saugmotor misst das Aggregat 50 x 55 x 27,5 Zentimeter und kann sowohl horizontal als auch vertikal verbaut werden. Damit soll es sich flexibel im vorderen oder hinteren Bereich eines Elektrofahrzeugs integrieren lassen. Weitere Details werden noch nicht verraten.

CEO Matias Giannini hob auf der Messe IAA Mobility in München die wachsende Bedeutung dieser Technologie hervor: „Elektrofahrzeuge mit erweiterter Reichweite sind die am schnellsten wachsende Antriebskategorie in vielen globalen Märkten. Die Range-Extender-Lösung Horse C15 bietet OEMs eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, diese Chance zu nutzen.“ Das Unternehmen glaube, dass die Nachfrage nach Fahrzeugen mit Reichweitenverlängerung weiter steigen wird.

Der Horse C15 erfüllt laut Hersteller die Anforderungen der Euro-7-Norm sowie der Standards China 7 und SULEV20. In der Basisversion soll er Fahrzeuge des B- und C-Segments (Klein- bis Kompaktwagen) mit bis zu 70 kW/95 PS Leistung unterstützen. Für größere Fahrzeuge wie Modelle des D-Segments (Mittelklasse) oder leichte Nutzfahrzeuge ist eine Variante mit Turbolader geplant, die bis zu 120 kW/163 PS liefern soll.

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Via: Horse Powertrain (PDF/ENG) & Electrive
Unternehmen: Renault
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. LMdeB meint

    01.10.2025 um 12:13

    Horse – Ist das etwa ein Hinweis auf das Zwangs-Geräusch bei Stromer-Langsamfahrt? Wieher!

    Antworten
  2. LarsDK meint

    01.10.2025 um 11:29

    Da kommen dann so brauchbare Autos wie der Mazda MX-30 bei raus die sich ja zu Verkaufsschlagern entwickelt haben.

    Antworten
    • Deine Mudder meint

      01.10.2025 um 16:58

      Der Wankelmotor ist nicht ideal, das heißt nicht, dass das Konzept per se schlecht ist, in China boomen EREVs, das haben viele Hersteller genauso verpennt wie den Vollhybriden.

      Vollhybride und EREVs sind reinen E-Autos und Verbrennern überlegen, solange es nicht nur um öbszone Fahrleistungen geht.

      Antworten
  3. hu.ms meint

    01.10.2025 um 10:38

    Das teil ist ja ganz gut verkleinert. Aber der tank braucht ja auch nochmal mind. 25 L. und beises frisst logischerweise bei bestehenden BEV den kofferraum.

    Antworten
    • hu.ms meint

      01.10.2025 um 10:39

      … genau auf langstrecke wo man meist den „reichweiter-erweiterer-verbrenner“ und den kofferraum braucht.

      Antworten
  4. Frank meint

    01.10.2025 um 09:01

    Es wäre eine Möglichkeit die ganz alten Elektrofahrzeuge (mit einer Reichweite unter 120km) damit auszustatten.
    Ein Zusatzaggregat für Verbrenner sollte aber entwickelt werden: Ein Gerät, welches das CO2 aus dem Abgasstrang holt (hier geht das viel leichter als aus der Luft, weil die Konzentration des CO2 um den Faktor 2000 höher liegt). Das CO2 wird dann an der Tankstelle wieder abgegeben und kann dann in einen E-Fuelkreislauf einfließen.

    Antworten
    • Martin meint

      01.10.2025 um 09:09

      Oder in aktuelle Kastenwagen einen Akku mit ca. 40 kWh und den Generator dazu. DAS wäre mal was, um wirklich arbeiten zu können. Platz unterm Auto wäre genug. Ferner umgeht man das Gewichtsproblem mit dem Irrglauben man müsse 80 oder 120 kWh durch die Gegend fahren. Und trotzdem alle 200 KM ne Stunde laden…

      Antworten
    • Dagobert meint

      01.10.2025 um 10:06

      Ich denke eher nicht, dass das ein Produkt für Restomods ist, sondern eher für OEMs um Fahrzeuge, die auf reinen BEV Plattformen geplant wurden, nachträglich auch in einer REX-Version anbieten zu können.

      Antworten
      • Deine Mudder meint

        01.10.2025 um 11:24

        Das ist auch mein Kenntnisstand, das Angebot ist für Hersteller gedacht um schon bestehende Plattformen nachzubessern, nicht für den Endkunden.

        Antworten
    • M. meint

      01.10.2025 um 14:15

      Die CO2-Idee gefällt mir, aber sag mir bitte noch, wo du bei einem Zoe (z.B.) dieses Ding samt Tank unterbringen willst.
      Und bitte an Ölwechsel, Zündkerzen und Luftfilter denken.
      Und eine Tankklappe + Schlauch zum Tank brauchen wir auch noch.

      Antworten

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