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Elektroauto-Leasingangebote

Studie: Herausforderungen am E-Auto-Gebrauchtwagenmarkt

07.10.2025 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

Kia_Niro_EV_mit_Jubilaeumspaket_Beyond_30_Bild_1

Bild: Kia (Symbolbild)

Damit der Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland gelingen kann, muss auch der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos Fahrt aufnehmen. Doch der Absatz bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die Marktforscher von UScale haben vor diesem Hintergrund den E-Gebrauchtwagenmarkt untersucht.

Im Fokus der Studie stehen die Erwartungen und Erfahrungen der Gebrauchtwagenkäufer in der Informations- und Kaufphase, zentrale Barrieren und potenzielle Stellhebel zur Belebung des Marktes. Besonderes Augenmerk gilt außerdem den Unterschieden zum Elektroauto-Neuwagenmarkt und dem klassischen Verbrenner-Gebrauchtwagenmarkt.

Käufer von gebrauchten E-Autos suchen demnach häufiger nach Angeboten in kleineren Fahrzeugsegmenten als Neuwagen-Käufer. Doch gerade in diesem Bereich ist das Angebot noch knapper als im Neuwagenmarkt.

Gebrauchtwagen-Käufer haben einen geringeren Informationsstand über E-Autos als Neuwagen-Käufer. Während die Zufriedenheit der Neuwagen-Käufer mit der Beratung im Autohaus in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist, ist die der Gebrauchtwagen-Käufer gering.

Der besondere Vorteil von E-Autos liegt in den meist niedrigeren Verbrauchs- und Werkstattkosten. Während Neuwagen-Käufer diesen Vorteil besonders wertschätzen, fokussieren Gebrauchtwagen-Käufer deutlich stärker auf den Fahrzeugpreis. Damit verliert ein wichtiges Verkaufsargument von E-Fahrzeugen an Bedeutung.

Gebrauchtwagen-Käufer geben an, seltener zuhause und beim Arbeitgeber laden zu können als Neuwagen-Käufer. Sie leben zudem etwas häufiger in der Großstadt und sind deshalb häufiger auf öffentliches Laden angewiesen.

Bei den Kaufhemmnissen dominiert für Gebrauchtwagen-Käufer die Sorge um die geringe Ladeleistung noch vor der Sorge vor geringen Reichweiten. Hinzu kommt die Unsicherheit hinsichtlich der Haltbarkeit der Batterie und der langfristigen Versorgung mit Ersatzteilen.

Kostenseitig erwarten E-Gebrauchtwagen-Käufer eine Preisparität zu Verbrenner-Fahrzeugen. Bei den laufenden Kosten hingegen erwarten sie sogar finanzielle Vorteile gegenüber klassischen Antrieben.

Die Bedingungen für den Gebrauchtwagenmarkt bei E-Autos seien alles andere als einfach, so UScale. „Hier trifft eine anspruchsvolle Kundengruppe auf ein spezielles Marktumfeld und eine Infrastruktur, die ihren Bedürfnissen oft noch nicht gerecht wird.“ Trotz dieser Herausforderungen gebe es zahlreiche ungenutzte Chancen. Im Gegensatz zum Neuwagenmarkt hätten sich Handel und Anbieter noch nicht auf die speziellen Wünsche von Gebrauchtwagenkäufern bei E-Autos eingestellt.

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Via: UScale
Tags: GebrauchtwagenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. brainDotExe meint

    07.10.2025 um 18:52

    Die Preise müssen runter, dann sind auch diese ganzen „Bedenken“ weg.
    Brauchbare Autos zu attraktiven Preisen, ähnlich den Verbrennern, dann läuft das.
    ID.3 für max. 10.000€, oder i4 für max. 20.000€ würden viele Leute kaufen.

    Antworten
    • hu.ms meint

      07.10.2025 um 19:04

      Diese modelle sind aber noch nicht so alt, dass sie für 35% vom neupreis (ID.3, Bj.20) abgegeben werden. 5-jahrige liegen eben erst bei rd. 50%.

      Antworten
      • brainDotExe meint

        07.10.2025 um 20:13

        Genau, das ist der springende Punkt.
        Es muss halt noch etwas Zeit vergehen, bis BEV Gebrauchtwagen zu attraktiven Preisen im Markt vorhanden sind.

        Antworten
    • F. K. Fast meint

      08.10.2025 um 09:00

      Wenn die Preise so runter gehen würden, dann wird wieder gejammert, dass BEV eine Geldvernichtungsmaschine sei, weil sie so einen hohen Wertverlust hätten. Preise hoch: wer soll sich das leisten -> besser Verbrenner?! Preise niedrig: extrem hoher Wertverlust -> besser Verbrenner?!

      Antworten
  2. Martin meint

    07.10.2025 um 17:16

    Wie hat man das Jahrzehnte lange gemacht? Einen Verbrenner zu verkaufen, ohne das Getriebe auszulesen? Den Motor auf links gedreht zu haben? Eine Wasseranalyse des Wischwasser gemacht zu haben? Haben die Scheibenwischer noch genug Profil?

    Das kann alles nicht wahr sein, so geht das nicht weiter. Aber beim E-Auto muss alles bis zu den Fingernägel der Kobalt Kinder zertifiziert sein und rückverfolgbar sein. Drunter machen wir es einfach nicht.

    Antworten
    • Spiritogre meint

      08.10.2025 um 20:56

      Neue Wischerblätter kosten ein paar Euro, ein neuer Akku mind. 10.000. Also ganz schlechter Vergleich.

      Antworten
  3. IDFan meint

    07.10.2025 um 12:31

    Da muss man mit mehr Struktur herangehen.

    Auch von Seiten der Kaufinteressenten. Der Wunsch nach einem Elektroauto reicht nicht. Man sollte sich im Vorfeld schlau machen, wo man zu welchem Preis laden kann ohne dass es zusätzlichen Aufwand bedeutet. Das ist sicher in vielen Fällen möglich, aber eben auch in so einigen Fällen lästig. Genau das muss man durchspielen.

    Die Händler werden lernen. Nach meiner Beobachtung gibt es auch pfiffige Kandidaten, die sich entsprechend im Segment Elektroauto sicherer bewegen und mehr Erfolg haben. Die alte Regel, man braucht nur den einen Du.mmen, der den Preis zahlt, gilt schon lange nicht mehr. Auch nicht bei den Verbrennern.

    Antworten
  4. F. K. Fast meint

    07.10.2025 um 12:18

    Meine Feststellung, nachdem ich 7 Monate nach einem Gebrauchten BEV für die Kinder gesucht habe: Fahrzeuge, die vernünftig eingepreist sind, sind ratz-fatz weg. Noch immer gibt es Händler, die keinen SoH angeben wollen: „Boah, das dauert 4h. Das machen wir nicht.“. Und wenn ein Händler 4-jährige e-Golf ohne CCS für Preise bis 19k verkaufen will, braucht er sich nicht wundern, wenn ihn die Kunden nicht die Bude einrennen. Dafür gibt es andere, die e-Up noch für 25k anbieten.

    Antworten
    • David meint

      07.10.2025 um 12:20

      Das alles kann man glauben. Auch die Händler müssen erst lernen. Einige lernen schnell, andere nicht.

      Antworten
    • Tinto meint

      07.10.2025 um 14:10

      War nicht ab 2017 CCS Serie? Ab da hatte der e Golf schon die große Batterie. Trotzdem, 19k ist heftig,, auch für BJ 21. Bei meinem Händler stand ein eGolf aus 2017 für 8900€, mit CCS und Top ausgestattet. Vergleichbare Verbrenner Golf 7 sind da deutlich teurer.

      Antworten
      • F. K. Fast meint

        07.10.2025 um 14:19

        Nein, wie beim e-Up auch war CCS nur optional.

        Antworten
        • Tinto meint

          07.10.2025 um 15:35

          Ok, dafür zahlt niemand 19k,völlig illusorisch. Aber wie sagen manche Händler, jeden Tag steht ein …..

    • hu.ms meint

      07.10.2025 um 15:38

      Patensohn hat vorletzte woche 4-jährigen ID.3 Pro, 58kwh, 150kw, technikpaket, 38k km, weiss, erste hand für 18.500 gekauft. Fährt 3x die woche rd. 90km zur uni und zurück und lädt nachts bei mama zu 34ct/kwh.

      Antworten
      • paule meint

        07.10.2025 um 23:28

        Richte ihm mein Beileid aus.

        Antworten
        • hu.ms meint

          08.10.2025 um 08:17

          Weshalb ?
          100km für 6 € ist doch günstig. Kraftstoff für 100km kostet das doppelte. Und der 4-jährige ID.3 fährt noch mind. 9 jahre. Das sind rd. 170 € pro monat durchschnittlicher wertverlust.

      • South meint

        08.10.2025 um 08:30

        Ich habe das gleiche gemacht. Eins meiner Kinder fährt seit knapp 1 1/2 auch den kleinen ID.3 Pro BJ 2021…kostete damals 20.5T. Er muss nicht für den Strom zahlen, ist eh allergrößtenteils PV und eben ein paar Wochen im Jahr auf HH Strom. Steuer muss er nicht zahlen. Wartung mit Ausnahme der Kundendienste. Einmal 60€, Ladedeckel war defekt. Also billiger kann man nicht Autofahren…
        Ey, und selbst wenn es einen Schnaps mehr gekostet hätte (konjunktiv, hat es nicht), wer will den heute noch Schalten oder das Ruckeln von einem Verbrenner. Da brauchte er nicht lange um sich zu entscheiden…

        Antworten
        • hu.ms meint

          08.10.2025 um 09:10

          Ein 2,5 jahre alter ID.3 Pro = 58kwh für 20.500 € ?
          Was hat der neu gekostet ?

        • Thorsten 0711 meint

          08.10.2025 um 09:45

          Bei mir war es 8m Maibein Vierjähriger Pro S Tour mit 35500km für 25150€. 77 kWh, da Hauptauto. Jetzt sind runde 45k drauf und jeder einzelne km hat Spaß gemacht. Auch die 10 Stunden Rückfahrt aus Italien letzten Sonntag dank TA, HUD, Matrix und Ergo Active Sitzen mit Massagefunktion.

        • South meint

          08.10.2025 um 11:13

          @hu.ms. Ein Basismodell, aber mit Wärmepumpe. Keine Ahnung was der genau neu gekostet hat. BJ 06/2021 mit damals 40Tkm. Preis 20.5T€…war vorher ein Fahrschulauto…
          Ich weis auch nicht, warum die Leute da so scheu davor haben…. der machts locker noch 10 Jahre und für den Kaufpreis und den geringen Unterhalt… falls er mal was Neuers haben will, wird der meinen letzten Verbrenner auf Kurzstrecke ersetzen… wenn er die Fahränfänger überhaupt übersteht :-)

    • E.Korsar meint

      07.10.2025 um 15:49

      Wenn was ratz-fatz weggeht, dann steckt der Händler halt keine Arbeit rein. Kostet ja Geld. Wer einen AVILOO PREMIUM Test will, muss ihn auch bezahlen. Es ist ja nicht nur der Test an sich. Da muss ja jemand fahren, dessen Arbeitszeit was kostet. Oder man setzt eigene Zeit ein, was im Endeffekt meist teurer ist, wenn man es nicht unter Freizeit verbucht.

      Antworten
      • Abraham meint

        07.10.2025 um 15:56

        Es gibt ein spezieller Kurztest von Aviloo speziell für Händler.

        Antworten
        • derJim meint

          07.10.2025 um 16:02

          Der dann nur das BMS ausliest und eben keinen Kapazitätstest enthält. Der SOH ist dann der vom BMS. Hatte ich letztens auch in einem Händlerangebot gesehen. Danke für nichts, das kann ich selbst in 2 Minuten machen.

      • F. K. Fast meint

        07.10.2025 um 16:47

        Die, wo die BEV ratz-fatz weggehen, waren andere Händler als der, der keinen SoH angeben wollte.

        Gerade bei koreanischen Fahrzeugen mit langer Garantie sollte man sich vom Händler bestätigen lassen, dass dort die Herstellergarantie noch gilt. Mir kam da ein Händler unter, der Fahrzeuge ohne rechtzeitig durchgeführten Wartungen verkaufen wollte, wo es IMHO folglich keine Herstellergarantie mehr gibt.

        Antworten

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