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Elektroauto-Leasingangebote

Polestar-Chef: Die meisten Kunden mögen ausgefallene Funktionen

09.10.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 8 Kommentare

Polestar-5-Heck

Bild: Polestar

Die Volvo-Schwestermarke Polestar baut ihr rein elektrisches Angebot aus, um mehr Kunden anzusprechen. Der schwedisch-chinesische Hersteller setzt auf ein markantes Design und ungewöhnliche Features wie ein geschlossenes Heck ohne Rückfenster. Man will sich bewusst individuell am Markt positionieren.

Auf der Messe IAA Mobility in München sagte CEO Michael Lohscheller jüngst mit Blick auf das fehlende Fenster des 2023 gestarteten Crossovers Polestar 4 zu Autocar: „80 Prozent der Kunden gewöhnen sich sehr schnell daran und finden es dann gut – aber ich muss sagen, dass es auch Leute gibt, denen es nicht gefällt.“ In gewisser Weise polarisiere der Polestar 4 also, was manchmal sehr gut sei – man möchte ja kein Auto, das „irgendwie ganz okay“ ist.

„Das ist es, was der Polestar 4 macht: Es gibt Leute, die ihn fahren und lieben, und dann gibt es 20 Prozent, die sagen: ‚Der ist absolut nichts für mich.‘“, so der CEO. „Aber das ist okay, das ist völlig in Ordnung. Wir wollen kein Auto, von dem alle sagen: ‚Na ja, ich mag es irgendwie.‘ Nein, man muss es lieben oder nicht.“ Das Design sei sehr gelungen, meinte der Manager.

Auch bei der kürzlich offiziell vorgestellten neuen Sportlimousine Polestar 5 verzichtet der Hersteller auf ein Fenster im Heck. Die Rücksicht wird dabei wie beim Polestar 4 nur durch eine Kamera möglich, deren Bild der Rückspiegel mit Display anzeigt. Der neue Polestar 5 setze den Trend der schwedischen Marke fort, mit ihrer Positionierung und Umsetzung „ein Zeichen zu setzen“, so Lohscheller.

Der Polestar 5 basiert auf einer anderen Plattform als die bestehenden Modelle der Marke. Damit fahren alle bisher eingeführten fünf Modelle von Polestar auf unterschiedlichen Unterbauten. Das will man laut dem Firmenchef aber ändern, die Marke werde mit der Zeit mehr verwandte Modelle einführen.

Das mit Produktion in Europa angekündigte kompakte SUV Polestar 7 und der mittelgroße Polestar 2 der nächsten Generation werden laut Autocar wahrscheinlich als erste eine gemeinsame Plattform nutzen. Der Sportwagen Polestar 6 soll eine angepasste Version der speziellen Aluminium-Plattform des Polestar 5 verwenden. „Je mehr man standardisiert, desto besser wird die Qualität“, erklärt Lohscheller.

Der seit letztem Jahr das Unternehmen leitende Deutsche hält am „Asset-Light”-Geschäftsmodell der Marke fest: Das bedeutet, dass Plattformen, Technologien und Fabriken für die Automobilproduktion von anderen Unternehmen bezogen werden. Polestar teilt sich also weiter Technik und Komponenten mit Schwestermarken im chinesischen Geely-Konzern, darunter Volvo. Laut Lohscheller ist dies „die Zukunft der Automobilindustrie”, damit Autobauer effizienter arbeiten und stärker voneinander profitieren können.

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Via: Autocar
Unternehmen: Polestar
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. MrBlueEyes meint

    09.10.2025 um 13:21

    „Polestar-Chef: Die meisten Kunden mögen ausgefallene Funktionen“

    WELCHE Funktionen wären das bitte im Detail?

    Ein entfallenes Heckfenster fällt hoffentlich nicht unter diese Kategorie?!

    Antworten
    • Karsten meint

      09.10.2025 um 13:32

      🤔 Virtuelles Furzkissen hat er nicht oder? Warum nennt sich sowas dann Zukunft?

      Antworten
    • Envision meint

      09.10.2025 um 13:46

      Oder ein elektronischer Rückspiegel der für Altersweitsichtige/Gleitsichtbrillenträger ein schlimmer Rückschritt ist ?

      Antworten
  2. M. meint

    09.10.2025 um 13:21

    „80 Prozent der Kunden gewöhnen sich sehr schnell daran und finden es dann gut“

    Aha. und viel sind diese 80% KUNDEN in Bezug auf die Gesamtzahl der Autokäufer?
    Oder soll hier der Eindruck erweckt werden, dass nun 80% der Autokäufer einen Polestar 4 wollen?

    Ich frag nur. ;-)

    Optisch finde ich das Auto aber gelungen. Nur das Heckfenster fehlt.

    Antworten
  3. NeutralMatters meint

    09.10.2025 um 13:02

    „Ausgefallene Funktionen“ – das ist im Rahmen der wirklichen Ausfälle (Software) von Volvo/Polastar beinahe schon ironisch oder gar sarkastisch zu verstehen.

    Antworten
  4. Martin meint

    09.10.2025 um 12:53

    Ich würde die Frontscheibe auch noch weglassen, spart das ständige wischen. Fahren mit 3 Rädern wäre auch ausgefallen, oder das Lenkrad durch ein joke ergänzen. Achso, Blinkerhebel wegmachen oder im Kofferraum verstecken. Die Kunden mögen ausgefallene Dinge.

    Antworten
    • paule meint

      09.10.2025 um 15:41

      Blinkerhebel? Ich habe im Taxi noch nie geblinkt.
      Du hast eben keine Visionen.

      Antworten
    • Elvenpath meint

      09.10.2025 um 15:46

      Ist das mit dem Blinkerhebel bei BMW und Mercedes nicht schon immer so?

      Antworten

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