Porsche hat den Anteil an elektrifizierten Fahrzeugen in den ersten neun Monaten 2025 deutlich gesteigert: Insgesamt wurden zwischen Januar und September weltweit 212.509 Fahrzeuge an Kunden übergeben, davon waren 35,2 Prozent elektrifiziert (+12,8 Prozentpunkte). Diese unterteilen sich in 23,1 Prozent Elektroautos und 12,1 Prozent Plug-in-Hybride.
Das stärkste Wachstum unter den sechs Modellreihen des Sportwagenherstellers verzeichnet der in der neuen Generation nur als Vollstromer angebotene Macan mit +18 Prozent. Das trägt maßgeblich zu einer hohen Elektrifizierungsquote von 56 Prozent in Europa (Region Europa inkl. Deutschland) bei.
„Porsche ist bei den Auslieferungen in diesem Jahr weiter robust unterwegs. Das Niveau entspricht unseren Erwartungen – gerade mit Blick auf anhaltende geopolitische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen“, sagt Matthias Becker, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Porsche AG.
Nordamerika und Übersee- & Wachstumsmärkte verzeichnen Wachstum
Größte Vertriebsregion bleibt Nordamerika mit 64.446 Auslieferungen und einem Plus von 5 Prozent gegenüber 2024. Die Vertriebsregion Übersee- und Wachstumsmärkte entwickelte sich mit einem Zuwachs von 3 Prozent ebenfalls positiv und erzielte damit ein Allzeithoch. Insgesamt konnten hier 43.090 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben werden.
In Europa (ohne Deutschland) hat Porsche bis Ende September 50.286 Fahrzeuge ausgeliefert. Das sind 4 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Im Heimatmarkt konnten 22.492 Kunden ihr Fahrzeug entgegennehmen, ein Minus von 16 Prozent. Ursache für den Rückgang in beiden Regionen sind Unternehmensangaben nach unter anderem ein starker Vorjahreszeitraum aufgrund von Nachholeffekten aus 2023 sowie Angebotslücken beim 718- und Macan-Verbrenner aufgrund von EU-Vorschriften zur Cybersicherheit.
In China wurden 32.195 Fahrzeuge in Kundenhand übergeben (-26 %). Wesentliche Gründe für den Rückgang bleiben die herausfordernden Marktbedingungen vor allem im Luxussegment sowie der intensive Wettbewerb im chinesischen Markt. Der Fokus liege weiterhin auf einem wertorientierten Absatz, so Porsche.
Weltweit bleibt der Premiumhersteller in den ersten neun Monaten 6 Prozent unter den Vorjahreszahlen, „bei einer über die einzelnen Vertriebsregionen weiterhin ausbalancierten Absatzstruktur“. Zudem habe man den Anteil im jeweiligen Marktsegment weltweit in fünf von sechs Modellreihen ausbauen können – trotz des zunehmenden Wettbewerbs.
Macan bleibt die volumenstärkste Modellreihe
In den ersten drei Quartalen wurden 64.783 Exemplare des Mittelklasse-SUV Macan in Kundenhand übergeben (+18 %). Mehr als 55 Prozent davon (36.250 Fahrzeuge) entfallen auf die neue vollelektrische Generation. Parallel wird in den meisten Märkten außerhalb der EU weiterhin der Macan mit Verbrennungsmotor angeboten, von dem 28.533 Einheiten ausgeliefert wurden.
Die Oberklasselimousine Panamera wurde bis Ende September 21.243 mal in Kundenhand übergeben (-1 %). Die Sportwagen-Ikone 911 wurde bis Ende September 37.806 mal ausgeliefert, das entspricht einem leichten Rückgang von 5 Prozent. Die kleinen Sportwagen-Modelle 718 Boxster und 718 Cayman verzeichneten 15.380 Auslieferungen – das sind 15 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Dies erklärt sich laut Porsche im Wesentlichen durch die eingeschränkte Modellverfügbarkeit aufgrund der EU-Vorschriften zur Cybersicherheit. Die Produktion der aktuellen Modellreihe 718 läuft im vierten Quartal 2025 aus.
Vom als Limousine und Kombi erhältlichen Elektroauto Taycan wurden im Zeitraum Januar bis September 12.641 Exemplare an Kunden ausgeliefert (-10 %). Das große SUV Cayenne wurde 60.656 mal in Kundenhand übergeben. Dies entspricht einem Rückgang von 22 Prozent und ist unter anderem auf Nachholeffekte im Vorjahreszeitraum zurückzuführen. Im vierten Quartal plant Porsche die Vorstellung des neuen vollelektrischen Cayenne. Dieser wird künftig parallel zum aktuellen Modell mit Verbrenner- und Plug-in-Hybrid-Antrieb angeboten.
Nach vorne gerichtet sagt Vertriebsvorstand Matthias Becker: „Wir haben in den vergangenen Wochen zukunftsweisende Produktentscheidungen getroffen. Damit reagieren wir auf die weltweit unterschiedlichen Kundenbedürfnisse sowie den verzögerten Hochlauf der Elektromobilität und stellen uns für die kommenden Jahre noch flexibler auf. Wir erwarten auch in Zukunft ein herausforderndes Marktumfeld. Mehr denn je konzentrieren wir uns darauf, Nachfrage und Angebot gemäß unserer Strategie ‘value over volume’ auszusteuern. Zudem tragen wir der stetig steigenden Individualisierung unserer Fahrzeuge durch unsere Kunden Rechnung, indem wir dieses Wachstumsfeld weiter ausbauen – sowohl im Bereich der Exclusive Manufaktur wie auch beim Sonderwunsch-Programm.“
Jörg2 meint
Finanzdaten dazu gibt es wohl am 24.10. (?).
paule meint
Ist wieder Corona, oder wie heißt die neue Ausrede?
M. meint
Bei dir tippe ich auf Creutzfeldt-Jakob.
Jörg2 meint
M
@paule stellt zwei (eher polemische) Fragen zum Artikelthema / einem Unternehmen (auf die es kein Pflicht gibt, darauf einzugehen).
Du tippst bei Ihm, völlig artikelbezugslos, auf eine tödlich verlaufende Krankheit.
M. meint
Jörg, er hat überhaupt keine themenbezogene Frage gestellt.
Nicht im Ansatz. Das ist nichts als Getrolle. Oder was sollte das mit „Corona“? deiner Ansicht nach?
Aber dass du, der ja hier keine Kollegen hat, ihm in Minuten zur Hilfe eilst, das ist bemerkenswert.
E.Korsar meint
Paule hat völlig artikelbezugslos Corona ins Spiel gebracht. Da sind über 7 Millionen dran gestorben. Da muss man schon mit einem Konter rechnen. Insbesondere dann, wenn man es, als das äußerst dämlichste rhetorische Mittel – die rhetorische Frage, formuliert.
Die Polemik bei M. erkennst du nicht?
Gunnar meint
An Corona sind deutlich mehr Menschen gestorben als an Creutzfeld-Jakob. Von daher war die Antwort von M. die deutlich harmlosere.
Tinto meint
Für “ paule“ wird das ohnehin tödlich verlaufen, er taucht dann wie bei ihm üblich, unter einem neuen Nick hier wieder auf und das Trollen geht weiter.
eBikerin meint
Ich verstehe nicht warum ihr ihm immer noch Aufmerksamkeit schenkt. Er hat doch vor noch gar nicht so langer Zeit hier selber geschrieben, dass er nur zum provozieren hier ist. Da hat er sich noch D onald geannt
M. meint
Ich weiß.
Ich habe ihm eine Zeile geschenkt.
Jörg war es, dem es das wert war, ein Fass aufzumachen. ;-)
Der Typ hat übrigens noch viel mehr Namen.
TomTom meint
Ihr habt doch alle irgendeinen Wahn…
Wie sich hier gegenseitig belöffelt wird ist ja nur peinlich.
Überall haben 95% der Kommentare nichts mit dem Thema des Artikels zu tun.
Zurückhaltung gibt es nicht – es wird bereitwillig über jedes Stöckchen gesprungen das hingehalten wird.
Wenn man gewisse Dinge ignoriert lebt es sich leichter…
Jörg2 meint
E.K…
„Insbesondere dann, wenn man es, als das äußerst dämlichste rhetorische Mittel – die rhetorische Frage, formuliert.
Die Polemik bei M. erkennst du nicht?“
Bitte nochmal lesen, was ich geschrieben habe.
Danke!
paule meint
Das war wohl mein bestes Stöckchen seit langem!
E.Korsar meint
@TomTom
„Wenn man gewisse Dinge ignoriert lebt es sich leichter…“
Hat auch bei dir nicht geklappt.
Jörg2 meint
Nach meiner Erinnerung, war die Coronazeit mit ihren Einschränkungen verbunden mit nachvollziehbaren Rückgängen in Produktion und Konsum. Richtiger Weise wurde damals, bei entsprechenden Quartalsmeldungen, auf diese Besonderheit hingewiesen.
Dies nun, wie ich schon schrieb polemisch, unter einen Artikel zu fragen, der sich auch mit Produktionsrückgängen beschäftigt, halte ich für weniger hergeholt, als den Schreiber solcher Polemiken mit einer tödlich verlaufenden Krankheit in Verbindung zu bringen.
Aus meiner Sicht wäre viel gewonnen, wenn sich mit den Inhalten der Postings beschäftigt werden würde. Da gäbe es genug zu tun. Der Bote sollte da egal sein.
M. meint
Vielleicht hättest du den Artikel lesen sollen.
Falls du das hast, hättest du „Paule“ das erklären können – der hat es nämlich erkennbar nicht getan – oder er wollte nur trollen, such’s dir aus!
Du bist aber auch mit keinem Wort auf den Artikel eingegangen, da sind die Begründungen (die nichts mit Corona zu tun haben) ja genannt.