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Dataforce: Automobilmarktprognose 2025/26 für Deutschland, Österreich, Schweiz

14.10.2025 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | Kommentieren

Mercedes-CLA-Elektroauto-2025

Bild: Mercedes-Benz (Symbolbild)

Die Marktexperten von Dataforce haben ihre „Automobilmarktprognose 2025/26 für Deutschland, Österreich Schweiz“ veröffentlicht. Die Elektrifizierung geht demnach im nächsten Jahr weiter, bei Firmenwagen werden batterieelektrische Pkw sogar zur volumenstärksten Antriebsart.

Die bisherige Entwicklung in den drei Märkten war herausfordernd. Per September 2025 steht die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) laut Dataforce bei einem minimalen Plus von circa 0,3 Prozent. Dabei stagniert der deutsche Markt (-0,3 %), der Schweizer Markt gibt um 4,1 Prozent nach, und der österreichische Markt erreicht ein deutliches Plus von 10,1 Prozent.

Die schwache Wirtschaftsentwicklung und zahlreiche Unsicherheiten führten dazu, dass sich Verbraucher und Unternehmen bei Anschaffungen zurückhalten, so die Analysten. Gerade die Haushalte kämpften immer noch mit den deutlich gestiegenen Lebenshaltungskosten und nutzen Einkommenssteigerungen, um Ersparnisse zu konsolidieren. Hinzu komme die Antriebswende, die fallenden Benzin- und Dieselverkäufe könnten nur teilweise durch steigende Volumina von Elektroautos aufgefangen werden.

„Der Tiefpunkt ist durchschritten“

Allerdings gebe es auch positive Faktoren: Gesamtwirtschaftlich zeichne sich inzwischen eine gewisse Belebung ab – in Deutschland vor allem aufgrund der stark steigenden Staatsausgaben, in Österreich und der Schweiz durch den anziehenden Konjunkturzyklus.

Durch die Handelsabkommen und die steigenden Ersparnisse gingen die Risiken für Haushalte und Unternehmen etwas zurück. Sie würden allmählich wieder häufiger bereit sein, in die Jahre gekommene Fahrzeuge zu ersetzen.

Auch die Modellpolitik sei ein wichtiger Faktor. Hier vor allem die Neuvorstellungen deutscher Premiumhersteller, die in den drei Ländern ein knappes Viertel des Marktes ausmachen. Diese graduellen Verbesserungen machten sich schon jetzt in den monatlichen Zulassungszahlen bemerkbar. Das dritte Quartal habe sich deutlich besser als die schwachen ersten beiden Quartale entwickelt.

Prognose 2025 und 2026

Insgesamt erwartet Dataforce daher 2025 für die drei DACH-Länder zusammen 3,31 Millionen Pkw-Neuzulassungen. Der Absatz stagniert also im Vergleich zu 2024. Für 2026 lautet die Prognose 3,47 Millionen – das sind knapp 5 Prozent mehr Verkäufe, mit Zuwächsen vor allem im ersten Halbjahr.

Der Privatmarkt wächst dabei in etwa so stark wie der Gesamtmarkt, gestützt durch Einkommenssteigerungen und ein höheres Verbrauchervertrauen. Letztendlich steht und fällt die Marktentwicklung aber mit der Bereitschaft der Privatkunden, auf Elektroautos zu setzen. Ansonsten entscheiden sich die Haushalte eher für gebrauchte Verbrenner. Bei Firmenwagen ist der relative Zuwachs noch etwas größer, vor allem in Bezug auf die schwache Nachfrage aus 2025.

„Im nächsten Jahr müssen die Unternehmen jedoch wieder mehr Fahrzeuge ersetzen, da die Autos nach Corona mehr Kilometer abspulen“, erklärt Dataforce. „Auch allgemein bleibt der Firmenwagen ein Win-Win: Mitarbeitende können ein Auto fahren, das sonst häufig nicht finanzierbar wäre, Firmen stärken ihre Attraktivität als Arbeitgeber.“

Elektrifizierungsprognose

2025 sind klassische Verbrenner und Hybride ohne Stecker auf dem Rückzug. Dataforce erwartet bis Ende des Jahres fast 12 Prozent weniger Absatz in der DACH-Region. Bei batterieelektrischen Pkw wird dagegen der bisherige Höchstwert, 626.000 Einheiten im Jahr 2023, knapp übertroffen. Dataforce prognostiziert bis Ende dieses Jahres 650.000 Einheiten (+38 % zu 2024).

Die größten Gewinner sind den Analysten zufolge die Plug-in-Hybride mit einem Plus von voraussichtlich 53 Prozent. Bleibt es jedoch dabei, dass alle Neuzulassungen ab 2026 nach der realitätsnäheren Norm Euro 6e bewertet werden, rechnet Dataforce im nächsten Jahr mit einem Rückgang der PHEV-Verkäufe um 14 Prozent.

Stattdessen werden laut der Prognose die Hersteller mit den neuen, reichweitenstarken 800-Volt-Modellen versuchen, noch mehr Dienstwagenfahrer von vollelektrischen Modellen zu überzeugen, so dass der BEV-Anteil von heute 19,6 Prozent 2025 auf 24,8 Prozent 2026 klettert. Besonders spannend sei hier die Entwicklung bei Firmenwagen: Hier werden im kommenden Jahr die Stromer Dataforce zufolge erstmals die absatzstärkste Antriebsart.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

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