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Elektromobilität in Deutschland: KBA-Analyse der regionalen Entwicklung

28.10.2025 in Aufladen & Tanken, Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 19 Kommentare

VW-ID3 (1)

Bild: VW (Symbolbild)

Die Bundesregierung hat 2019 mit dem Bundesklimaschutzgesetz das Ziel festgelegt, Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral zu machen. Dafür soll der Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden.

Im Verkehrssektor setzt die Regierung auf eine deutliche Ausweitung der Elektromobilität: Bis 2030 sollen 15 Millionen batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) auf deutschen Straßen unterwegs sein. Eine weitere zentrale Voraussetzung ist der Aufbau einer flächendeckenden und nutzerfreundlichen öffentlichen Ladeinfrastruktur mit einer Million Ladepunkten.

Zur Förderung dieser Entwicklung wurde der sogenannte Umweltbonus eingeführt, der von 2016 bis Ende 2023 finanzielle Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen bot. Verschiedene Förderprogramme unterstützten zudem den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Eine Studie des Kraftfahrt-Bundesamtes analysiert, wie sich dieser Bonus auf die Nachfrage nach Elektroautos ausgewirkt hat und wie sich parallel die Ladeinfrastruktur in Deutschland entwickelte. Ein Schwerpunkt liegt auf regionalen Unterschieden, um ein differenziertes Bild der Situation in Deutschland zu erhalten.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Neuzulassungen von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) und Plug-in-Hybriden (PHEV) empfindlich auf Änderungen beim Umweltbonus reagierten. Besonders in westdeutschen Regionen ist ein deutlicher Anstieg der BEV-Neuzulassungen zu verzeichnen. Zwar dominieren konventionelle Verbrenner weiterhin den Fahrzeugbestand, ihr Anteil sinkt jedoch stetig – vor allem in Westdeutschland sowie in Berlin und Umgebung.

15 Millionen E-Autos bis 2030 fraglich

Zum 1. Januar 2025 waren laut der Auswertung in Deutschland 1,65 Millionen BEV zugelassen. Ob das erklärte Ziel der Politik von 15 Millionen BEV bis zum Jahr 2030 im Fahrzeugbestand erreicht wird, kann den Studienautoren zufolge angezweifelt werden.

Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur begann ab 2016 moderat, beschleunigte sich aber ab 2020 deutlich – insbesondere im Bereich der Normalladepunkte. Seit Mitte 2022 verzeichneten vor allem Schnellladepunkte, insbesondere sogenannte High Power Charger (HPC), einen starken Zuwachs. Interessanterweise sind Regionen mit geringerem BEV-Anteil häufig besser mit öffentlichen Ladepunkten ausgestattet. Die Studie (PDF) sieht Bedarf an einem weiteren (regionalspezifischen) Ausbau bei weiterer fortschreitender BEV-Marktentwicklung.

Im Mai 2025 waren laut der Auswertung bundesweit 162.456 öffentliche Ladepunkte in Betrieb. Die Analysten schätzen, dass das Ziel von einer Million Ladepunkten bis 2030 voraussichtlich nicht erreicht wird. „Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur scheint zumindest teilweise losgelöst von der Entwicklung des lokalen Bestands an E-Pkw zu sein“, so die Studienautoren. Unklar bleibe, ob die private Ladeinfrastruktur mögliche Defizite in ausreichendem Maße kompensieren kann.

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Via: Kraftfahrt-Bundesamt (KBA)
Tags: Ladestationen, ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Martin meint

    28.10.2025 um 17:06

    Ich würde sagen, dass viele den Schnarchlader zu günstigerem Preis bei der Wohnung/Arbeit bevorzugen würden.
    …..

    Das höre ich ständig. Leute, macht euch selbständig gründet ne Firma die europaweit AC laden anbietet und werdet steinreich!
    Ich kann das echt nicht mehr hören. AC hat im öffentlichen Raum, wo vermutlich auch noch Leute dauerhaft (auf fremde kosten) parken, nichts verloren.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      28.10.2025 um 17:23

      Mit AC kannst du kein Geld verdienen. Kein Durchsatz, da steht ein Auto mehrere Stunden und lädt so gut wie nichts. Da ist ein HPC sehr viel schneller armortisiert.

      Antworten
      • Martin meint

        28.10.2025 um 17:48

        ne, echt? Was Ding…

        Antworten
    • South meint

      28.10.2025 um 21:32

      In den Großstädten gibt es ausshalb der Zentren viele Bereiche, in denen die Anwohner dauerhaft auf öffentlichen Grund, wenn man so will, auf fremde Kosten parken. Auch in anderen Städten oder Dörfer gibt es viele Mietshäuser, die zu wenig Stellplätze haben, da wird auch auf öffentlichem Grund geparkt. Das gabs schon immer…
      Da wären problemlos AC Lader auf öffentlichem Grund möglich, denn da Parken die ja heute auch schon. Trotzdem glaube ich eher nicht daran, dass jetzt alles mit AC Lader gepflastert wird. Die Idee stammte noch aus der Anfangszeit der Elektromobilität, wo die Accus sehr klein und die Ladung sehr lange gedauert hat.
      Heute schon sind Autos mit 700-800 WLTP und Laden um die 20 Minuten möglich, da wäre doch ein Schnelllader bei Aldi und Co. viel kundenfreundlicher, als sich da jedesmal einen Schnarchlader suchen zu müssen…die technische Entwicklung ist da schnell vorangekommen…

      Antworten
  2. hu.ms meint

    28.10.2025 um 15:29

    Die einen wollen 16A AC-lader dort wo die BEV lange stehen = wohnhaus oder AP.
    Die anderen wollen 175 kwh schnelllader dort wo sie sich 30 min. aufhalten z.b. bei wocheneinkauf – das hat aber seinen höheren preis und ist weniger netzdienlich.
    Was soll die politik dann fördern ?

    Antworten
    • F. K. Fast meint

      28.10.2025 um 15:51

      Ich würde sagen, dass viele den Schnarchlader zu günstigerem Preis bei der Wohnung/Arbeit bevorzugen würden.

      Antworten
      • eBikerin meint

        28.10.2025 um 15:57

        Laut EnBW lohnen aber HPC – die Schnarchlader sind ein Draufzahlgeschäft.
        Und auch wenn man es nicht hören will: wenn die Anbieter nichts verdienen, dann wird es auch nix mit den Ausbau.
        Schnarchlader auf Privaten Grund sind natürlich gut – nicht aber generell im öffentlichen Raum.

        Antworten
        • hu.ms meint

          28.10.2025 um 18:56

          Lesen – verstehen – antworten !
          Ich habe nichts von ladesäulenbetreibern wie enbw geschrieben, sondern von arbeitgebern und wohnungsnutzer als betreiber.

      • Thorsten 0711 meint

        28.10.2025 um 16:07

        Ixh hätte gerne einen AC Lader in unserer TG.
        Allerdings will die BG 79€ einmalig, 30€ monatlich und 38 Cent/kWh dafür haben. Dann lade ich eben weiterhin 300m bei ALDI für 29 Cent.
        Eventuell gibt es in Zukunft Mitarbeiterladen bei meiner Dienstherrin. Wallboxen sind vorhanden aber aktuell nir für die Dienstfahrzeuge. Es läuft ein Pilotprojekt und wenn das abgeschlossen ist wird erst einmal „evaluiert“ Vielleicht klappt es dann bis zur Eröffnung von S21 😂😂😂

        Antworten
        • eBikerin meint

          28.10.2025 um 16:25

          „Vielleicht klappt es dann bis zur Eröffnung von S21 😂😂😂“
          Jetzt muss ich auch mal ernst werden: ich bin der Meinung dass Menschen so ab dem 90ten Geburtstag kein Auto mehr führen sollten ;-)

  3. Martin meint

    28.10.2025 um 12:57

    Regionale Schwankungen egal zu welchem Thema gibt es in jedem Land der Erde. Ich verstehe einfach nicht warum man das jedes mal wiederkauen muss.

    Antworten
    • Future meint

      28.10.2025 um 14:00

      Die Regionen spielen schon eine Rolle bei der Antriebswende. Zulassungsbeschränkungen für Verbrenner, Nullemissionszonen und andere Maßnahmen könnten entsprechend regional ausgestaltet werden. Regionen mit schlechter CO2-Bilanz könnten das anders steuern als Regionen mit besserer Bilanz. Druck muss sein, auch regional verschieden stark, damit die Verbrenner von den Straßen wegkommen.

      Antworten
      • Martin meint

        28.10.2025 um 17:02

        Fahr mal nach Südtirol, dann nach Rom und dann nach Sizilien…
        oder wegen mir Moskau und dann Novosibisrk.
        Oder New York und dann in den mittleren Westen.

        Komisch, nirgends wo isses gleich. Ich glaube diese schw**** Diskussion gibt es nur in Deutschland.

        Antworten
        • Future meint

          28.10.2025 um 19:34

          Fahr mal nach China. Da gibt es die Zulassungslotterie für Neuwagen und mit einem Elektroauto hat man bessere Chancen. Oder fahre mal nach Holland. Da gibt es Nullemissionszonen und Verbrenner dürfen da nicht mehr rein. In vielen europäischen Innenstädten wird es in einigen Jahren so sein, dass Auswärtige mit dem Verbrenner nicht mehr einfahren dürfen. Es braucht einfach noch viel mehr Ideen, um die Verbrenner endlich loszuwerden. Das betrifft natürlich vor allem die Städte, denn da ist am wenigsten Platz und die Emissionen am höchsten.

    • Tinto meint

      28.10.2025 um 14:20

      Ich bemerke schon starke regionale Unterschiede. Bei uns im Biosphärengebiet ist das Umweltbewusstsein generell sehr ausgeprägt, da ist die Akzeptanz für Elektroautos besonders hoch. Das macht sich im Stadtbild bemerkbar

      Antworten
      • paule meint

        28.10.2025 um 15:01

        Der hat das pöhhse Wort benutzt!

        Antworten
        • Future meint

          28.10.2025 um 19:38

          Von Klimaschutz hat er ja nicht gesprochen.
          Und Umweltschützer sind häufig keine Klimaschützer. Umweltschützer sind meistens Naturromantiker, die auch mit dem Diesel zum Wandern ins Naturschutzgebiet fahren und dort die gute Luft genießen.

        • Tinto meint

          28.10.2025 um 19:45

          Auf beide Triggerpunkte angesprungen, klasse!
          Und so berechenbar :-)

        • Future meint

          28.10.2025 um 22:21

          Klaro – das beste ist dabei dieses alte Kraftwerk, das 90 Prozent des Stroms für das Biospherengebiet herstellt – aus Erdöl. Alles ganz große Umweltschützer, da in der Biosphere :-) Passt schon.

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