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Arbeitgeber-Ranking: Autobranche verliert an Beliebtheit

13.11.2025 in Autoindustrie, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 15 Kommentare

Tesla-Showroom

Bild: Tesla

Ein der Welt vorliegendes neues Arbeitgeber-Ranking der Employer-Branding-Agentur Universum Global zeigt ein deutlich verändertes Stimmungsbild unter Arbeitnehmern. Zwischen November 2024 und September 2025 wurden rund 7.900 Beschäftigte befragt – erstmals nicht nur junge Fachkräfte, sondern auch erfahrene Berufstätige. Ziel der Erhebung war es, die beliebtesten Arbeitgeber und die wichtigsten Erwartungen an Unternehmen zu identifizieren. Die Ergebnisse gelten als repräsentativ.

Die Befragung steht klar im Zeichen der aktuellen geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. „Menschen, die bereits im Berufsleben stehen, sind von einer wirtschaftlichen Krise natürlich stärker betroffen“, erklärt Axel Keulertz, Senior Strategy Consultant Employer Branding bei Universum. „Trotzdem haben sie deutlich mehr auf die allgemeine Unsicherheit im Markt reagiert, als wir es erwartet hätten.“ Sicherheit in jeglicher Form – beruflich, wirtschaftlich und gesellschaftlich – ist das zentrale Thema dieser Erhebung.

Besonders auffällig ist der Aufstieg von Rüstungsunternehmen und öffentlichen Arbeitgebern. In Zeiten von Aufrüstung, Wehrpflichtdebatten und globalen Spannungen sind die Bundeswehr, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie Firmen wie Rheinmetall und Airbus in der Gunst der Beschäftigten stark gestiegen. Bei Wirtschaftswissenschaftlern machte die Bundeswehr einen Sprung um 30 Plätze, Airbus folgte mit dem zweitgrößten Zuwachs. Bei Ingenieuren gewann Rheinmetall am stärksten an Zustimmung, bei IT-Fachkräften das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

VW & Tesla bei Wirtschaftswissenschaftlern unbeliebter

Dieser Trend hatte sich bereits in einer früheren Befragung unter Studierenden abgezeichnet. Selbst die Generation Z bewertet Rüstungs- und Verteidigungsunternehmen zunehmend positiv – ein deutlicher Imagewandel gegenüber den Vorjahren. Zu den Verlierern des neuen Sicherheitsbooms gehört die deutsche Automobilindustrie. Zwar bleiben Marken wie Porsche, Mercedes und Bosch beliebt, doch insgesamt verliert die Branche an Zustimmung. So büßten Volkswagen und Tesla bei Wirtschaftswissenschaftlern massiv an Attraktivität ein: VW fiel um 15 Plätze, Tesla sogar um 72.

Neben der inneren und äußeren Sicherheit rückt auch die persönliche Jobsicherheit in den Fokus. Öffentliche Arbeitgeber erleben einen Popularitätsschub: Neben der Bundeswehr zählen das Auswärtige Amt, der Bundesnachrichtendienst, die Fraunhofer-Gesellschaft und das Europäische Patentamt zu den großen Gewinnern des Rankings. „In unsicheren Zeiten ist der Öffentliche Dienst der sichere Hafen“, sagt Universum-Deutschlandchef David Falzon.

Falzon beobachtet, dass sich frühere Corona-Trends abgeschwächt haben, während die Sorge um Arbeitsplatzsicherheit bleibt. Er spricht von einer allgemeinen „Transformation“, die in Unternehmen spürbar sei und Mitarbeiter verunsichere. Diese Unsicherheit zeigt sich auch in der hohen Wechselbereitschaft: Mehr als die Hälfte der Befragten plant, innerhalb eines Jahres den Arbeitgeber zu wechseln – ein Anstieg um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Dabei erweitern Arbeitnehmer ihre Optionen deutlich. Im Durchschnitt kommen nun 25 potenzielle Arbeitgeber infrage, zuvor waren es 18. Axel Keulertz, Senior Strategy Consultant Employer Branding bei Universum, mahnt, dies nicht als mangelnde Loyalität zu deuten: Einige zweifelten sicher daran, dass sie in den kommenden 12 Monaten noch einen Job haben werden. Die größere Auswahl sei eine Reaktion auf den unsicheren Arbeitsmarkt.

Auch in den persönlichen Prioritäten zeigt sich ein Wertewandel. Erstmals steht nicht das Gehalt an erster Stelle, sondern der respektvolle Umgang mit Mitarbeitenden. Weitere zentrale Wünsche betreffen das Wohlbefinden, Weiterbildungsmöglichkeiten, flexible Arbeitsbedingungen und eine ausgewogene Work-Life-Balance.

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Tags: Jobs

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jörg2 meint

    13.11.2025 um 14:49

    „Tesla fiel um 72 Plätze. Das ist der größte Absturz und er korrespondiert mit den weltweiten Absatzzahlen von Tesla. Ebenso wurde hier ja bereits berichtet, dass das Markenimage dermaßen nach unten geht. Das sind keine Dinge mehr, die man wieder in 1-2 Jahren reparieren kann. Und das ist das größte Problem für sie. Sie haben keine ehrliche Fehler- und Feedbackkultur in der Company. Daher ist die Prognose düster.“

    Die Zahlen sind öffentlich zugänglich. Sowohl für die Weltregionen/Staaten, als auch für zurückliegende Jahre.
    Sieht man sich die USA an (2025, „Wirtschaft“), dann steht Tesla dort auf Platz 30 von 100. VW taucht unter den benannten 100 nicht auf. Für China (jüngste Daten aus 2024) steht Tesla auf Platz 86 von 100. VW taucht da nicht auf.

    Es darf sich erneut jeder rausnehmen, was zu ihm passt. Ich bin (nach wie vor) bei der Beurteilung von Weltweitunternehmen für den Weltweitblick.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      13.11.2025 um 17:36

      „Ich bin (nach wie vor) bei der Beurteilung von Weltweitunternehmen für den Weltweitblick.“ Das ist aber gemein von dir…

      Antworten
    • IDFan meint

      13.11.2025 um 19:53

      Du kennst die neuesten Zahlen zu Tesla aus Europa, aus China (bei beiden der schlimmste Monat seit drei Jahren) und vor ein paar Tagen kamen auch die aus den USA: Minus 57%. Da brauchen wir doch nicht mehr drüber zu reden, wer gerade in den Abgrund geht…

      Antworten
      • Jörg2 meint

        13.11.2025 um 21:08

        Dann bist Du auch für eine Weltweitbetrachtung solcher Dinge? Prima!

        Ich habe gerade gelesen, dass in der VW-Zukunftsplanung eine Finanzloch von 11 Mrd klafft. Weltweit wird es wohl Investitionskürzungen geben.

        Antworten
  2. Calimator meint

    13.11.2025 um 13:42

    Im Prinzip ist es für die Unternehmen egal, wie beliebt oder unbeliebt sie momentan bei Hochschulabsolventen sind. In weiten Bereichen der Automobilhersteller und -zulieferer herrscht aktuell ein Einstellungsstopp und den verbliebenen Mitarbeitern wird mit Abfindungen der Weggang schmackhaft gemacht.

    Aktuell können die Rüstungsunternehmen noch einen kleinen Teil auffangen, aber auf Dauer ist es für eine Volkswirtschaft nicht gesund, wenn Unternehmen vorwiegend für den Staat produzieren.

    Antworten
  3. South meint

    13.11.2025 um 12:38

    Tatsächlich eine erstaunliche Wendung. Noch vor wenigen Jahren galt die Branche als Jackpot. Eines meiner Kinder überlegt jetzt auch ernsthaft, der Autobranche den Rücken zu kehren…die nächste Generation drückt das sehr plakativ so aus … die Hartzen nur noch rum… nur wers nicht kennen sollte, damit wird das rumhängen gemeint… also abgeleitet von Hartz4 Gesetzen für Arbeitslosengeld II… also keinen Bock mehr auf irgendwas…

    Antworten
  4. David meint

    13.11.2025 um 11:59

    Tesla fiel um 72 Plätze. Das ist der größte Absturz und er korrespondiert mit den weltweiten Absatzzahlen von Tesla. Ebenso wurde hier ja bereits berichtet, dass das Markenimage dermaßen nach unten geht. Das sind keine Dinge mehr, die man wieder in 1-2 Jahren reparieren kann. Und das ist das größte Problem für sie. Sie haben keine ehrliche Fehler- und Feedbackkultur in der Company. Daher ist die Prognose düster.

    Antworten
    • Gerry meint

      13.11.2025 um 12:10

      …ist ja wie bei VW mit der feedback-Kultur 😉.
      Ist halt beides nicht hilfreich, Diesel zu manipulieren oder aeffdee-Parolen zu verbreiten.
      Aber immerhin will VW ja bald „echte elektrische Volkswagen“ bauen. Hat zumindest der VWChef Blume gesagt.
      Das wär ja schon mal ein Fortschritt. 👍

      Antworten
    • Andi EE meint

      13.11.2025 um 12:18

      Ist doch mittlerweile ein Gütezeichen, wenn man in DE nicht gut ankommt. Man sieht es ja die, du proletest dich durch tausende Threads und Tesla hatte das Rekordquartal, passt doch. 👍

      Antworten
    • Futureman meint

      13.11.2025 um 14:07

      Bei VW werden bald wieder Vorstandsposten frei, da sie gerade wegen Umweltbetrug vor Gericht sitzen. Ist allerdings auch nicht gerade gut für das Image. Gilt aber nur für’s Ausland. Hier gibt es noch genügend willige, die VW über das höchste Loben.

      Antworten
    • South meint

      13.11.2025 um 14:12

      Hihihihi, Geil, das hätte Glatt von einem Komiker kommen können. Naja, eigentlich kommt es von einem Komiker. Ehrliche Fehler- und Feedbackkultur… bei VW der Dieselskandal? Die Korruptionsaffäre? Erklär doch mal… also bei VW gibt es für Skandale sogar eine Liste…
      Auch hier, mir ist Tesla völlig schnurz, aber hallo, solche Sprüche …

      Antworten
  5. Future meint

    13.11.2025 um 11:51

    Fazit: Wenn aus den Autokonzernen einfach Rüstungskonzerne würden, dann wären sie wohl auch wieder beliebter, weil sie für eine sichere und stabile Zukunft stünden – persönlich wie auch wirtschaftlich und natürlich geopolitisch.

    Antworten
    • M. meint

      13.11.2025 um 12:02

      Ja, Rüstung war mal verpönt, mit so einem AG wurde man auf der Party bestimmt nur schief angeschaut. Aber ist wieder en vogue. Kann man machen.

      Antworten
    • Tinto meint

      13.11.2025 um 12:38

      Dann wird es Zeit dass sich VW und Tesla endlich verbrüdern, um gemeinsam an ihrem schlechten Image zu arbeiten :-)

      Antworten
    • TomTom meint

      13.11.2025 um 12:42

      Naja, bei VW und Porsche heisst das dann wohl back to the roots wenn sie was in Richtung Rüstung machen… 🙊

      Antworten

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