Im April ist der neue elektrische CLA als Limousine gestartet, nun ist auch die Shooting-Brake-Version bestellbar. Zum Marktstart sind zunächst zwei Modelle des Kombis Mercedes CLA Shooting Brake mit EQ Technologie verfügbar, los geht es bei einem Listenpreis von 57.096 Euro. Zum Vergleich: Die Limousine bietet der Stuttgarter Hersteller seit Oktober mit der neuen Grundversion ab 49.420,70 Euro an.
Der CLA 250+ Shooting Brake mit EQ-Technologie soll mit 200 kW/272 PS Leistung und einer Reichweite von bis zu 768 Kilometern nach WLTP-Norm punkten (Verbrauch: 14,9-12,7 kWh/100 km). Er startet bei 57.096 Euro. Der CLA 350 4MATIC Shooting Brake mit EQ-Technologie mit einer Leistung von 260 kW/354 PS ist mit zwei Motoren und Allradantrieb als Spitzenmodell positioniert (15,6-13,2 kWh/100 km). Mit einer Ladung sind hier 743 Kilometer möglich, von 0 auf 100 km/h geht es in 5,0 Sekunden und ebenfalls weiter bis 210 km/h. Dafür müssen ab 61.653 Euro gezahlt werden.
Das Dach ist weit nach hinten gezogen und endet flach. Das serienmäßige Glasfestdach reicht fugenlos vom Frontscheibenrahmen bis zum Heck. Der Dachspoiler ist am Übergang vom Glasdach schwarz und im äußeren Bereich in Wagenfarbe lackiert. Dies erweckt den Eindruck, als würde sich das Glasdach bis in die Heckscheibe fortsetzen.
Das Panoramadach besteht es aus wärmedämmendem Verbundsicherheitsglas mit einer infrarotreflektierenden Beschichtung und einer Low-Emissivity-Beschichtung auf der Innenseite. Dies verringert im Sommer ein Aufheizen des Fahrzeuginnenraums und mindert im Winter den Wärmeverlust, indem die Innenwärme zurück in den Raum reflektiert wird. Die Glasfläche kann zwischen transparent und opal wechseln. Die Fläche ist aufgeteilt in sieben einzeln schaltbare Segmente – es lässt sich individuell wählen, wie viel Licht sie hereinlassen wollen. 158 Sterne sind in die Glasfläche integriert und können beleuchtet werden.
Beim neuen elektrischen CLA Shooting Brake lassen sich die Rücksitze serienmäßig im Verhältnis 40:20:40 umklappen. Dadurch vergrößert sich das Volumen im Kofferraum von 405 auf bis zu 1.290 Liter. Zum komfortablen Be- und Entladen ist die elektrische Easy-Pack-Heckklappe ebenfalls serienmäßig. Der Kofferraum im Heck wird ergänzt durch den Frunk unter der Fronthaube, der eine weitere Ladekapazität von 101 l bietet. Mit der serienmäßigen Dachreling können Surfbretter, Skiboxen oder Fahrräder auf dem Dach transportiert werden. Durch die Anhängelast von bis zu 1.800 Kilogramm (gebremst, 4MATIC-Modell) können auch größere Wohnwagen oder Anhänger gezogen werden.
Das neue Lenkrad des CLA Shooting Brake bietet Mercedes zufolge eine verbesserte Ergonomie und intuitive Bedienung. Das Unternehmen hat auf Kundenwunsch das Bedienkonzept mit Wippe für den Limiter und Distronic sowie die Walze für die Lautstärkeregelung wieder eingeführt. Die kapazitiven Schalterfelder sind fugenlos integriert und bieten haptische Fühlhilfen zur leichteren Orientierung. Darüber hinaus wurden zur besseren Übersicht und Bedienbarkeit Funktionen aus dem Bedienfeld herausgenommen, sodass nun auch das Fingernavigations-Pad zur Steuerung des Fahrerdisplays größer und somit einfacher bedienbar ist.
„Das unternehmenseigene, KI-gestützte MB.OS (Mercedes-Benz Operating System) hebt Mobilität auf eine völlig neue Ebene“, wirbt Mercedes. „Jedes Fahrzeug ist mit Supercomputern ausgestattet, die mit der Mercedes‑Benz Intelligent Cloud verbunden sind. Dies ermöglicht Over-the-Air-Updates der Gesamt-Fahrzeugsoftware inklusive der Fahrassistenzsysteme. So bleibt der neue CLA Shooting Brake wie ein Smartphone über Jahre hinweg aktuell und bereit für neue Funktionen.“ Das System integriert künstliche Intelligenz (KI) von Microsoft und Google.
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Der neue CLA Shooting Brake bietet dem Beifahrer auf Wunsch einen eigenen, 14 Zoll großen Bildschirm für individuelles Entertainment. Das wachsende App-Portfolio umfasst Applikationen aus Audio, Video, Gaming und Produktivität sowie das im MBUX-Entertainment-Paket integrierte Datenpaket. So kann etwa auf Videostreaming-Plattformen wie Disney+, Video-Spiele über den Cloud-Gaming-Anbieter Boosteroid, die neuesten Audio-Titel über Spotify, Amazon Music und Audible zugegriffen oder über die Meetings-App für Microsoft Teams, Zoom, Webex oder MBUX Calendar gearbeitet werden. Dabei kann das Beifahrerdisplay auch während der Fahrt genutzt werden, beim Zentraldisplay ist dies nur im parkenden Zustand möglich.
Im neuen CLA Shooting Brake basiert das Navigationserlebnis auf Google Maps. Die Kartendaten werden mit Echtzeit-Informationen des Fahrzeugs kombiniert. Die Mercedes‑Navigation mit „Electric Intelligence“ plant auf Basis diverser Faktoren wie Wetter, Verkehr, Topographie die schnellste und komfortabelste Route inklusive Ladestopps. Sie passt die Ladeeinstellungen des Fahrzeugs automatisch an und optimiert sie für das Schnellladen entlang der Route, inklusive Vorkonditionierung der zum Start stets 85 kWh großen Hochvoltbatterie.
Alle CLA Shooting Brake verfügen in Europa serienmäßig über eine umfangreiche Sicherheitsausstattung und den Abstandsassistenten Distronic. Zusätzliche Komfort-Assistenzsysteme bündelt Mercedes unter dem Namen MB.DRIVE. Der MB.DRIVE Assist ist ab Markteinführung in Europa optional erhältlich. Er ergänzt den Abstandsassistenten Distronic um einen Lenkassistenten und ist damit ein Fahrassistenzsystem des SAE-Levels 2. Neu im CLA Shooting Brake ist der Spurwechselassistent, der den Wechsel der Fahrspur durch einen Klick auf den Blinkerhebel erleichtert. Die Sicherheits-Assistenzsysteme sollen eine Vielzahl von Unfällen vermeiden können.
„Wenige Monate“ nach Markteinführung soll es auch den neuen CLA Shooting Brake in weiteren Elektro-Varianten sowie als Hybrid mit 48-Volt-Technik geben. Der Verbrennungsmotor wird in drei Leistungsstufen erhältlich sein. Die Hybridmodelle des neuen CLA Shooting Brake werden unter bestimmten Voraussetzungen elektrisch fahren und rekuperieren können.














MrBlueEyes meint
Das Teil hat den Charme und Ausstrahlung eines schmelzenden Stück Käse… vorne und hinten hängt (optisch) alles runter… keine Ahnung, wie man sowas bei Mercedes hat durchwinken können…
R2D2 meint
Mit den üblichen Ausstattung Paketen liegt das Wägelchen dann bei plus 70.000 Euro. Haha..
MrBlueEyes meint
Sehr unschönes Fahrzeug…
MrBlueEyes meint
Rein optisch passt da gar nichts zusammen… Null Designlinie oder gar -idee zu erkennen… die „Merkel-Mundwinkel“ geben dem ganzen den Rest meines Erachtens… schlechtgelaunter kann man eine Front gar nicht zeichnen… nicht schön…
jm2c
Michael meint
Mir gefällt er auch nicht. So ein komischer Flickenteppich von ovalen Flächen, ohne klare Linie. Als wenn er geschmolzen wäre.
Aztasu meint
Nach Rabatt ab 54.240€ zu haben. Für 60k ist dann im Grunde alles drin was man wirklich benötigt und für 65k ist das sehr gut ausgestattet. Durchaus fair für einen Mercedes-E-Kombi mit 4,72m Außenlänge + Frunk. Ein C-Klasse-Kombi von vor ziemlich genau 10 Jahren war sogar kleiner.
South meint
Ok. Das ist doch der CLA? Entfällt dann die C Klasse?
Aztasu meint
Bisher gibt es keine Informationen zu einem C-Klasse Kombi. Da der CLA kräftig gewachsen ist und die E-Klasse eine Kombi-Version bekommt braucht man ja auch nicht unbedingt eine Kombi-Version der C-Klasse
Aztasu meint
Mit E-Kombi war E-Auto gemeint, nicht E-Klasse-Kombi.
Die C-Klasse Limousine kommt ja schon in ca. 7 Monaten auf den Markt, der GLC Anfang des Jahres. Da Mercedes bisher keine Erwähnung eines T-Modells für die C-Klasse gemacht hat und es auch keine Erlkönige davon zu sehen gab muss man bisher davon ausgehen das der CLA Shooting Brake auch ein Ersatz für ein C-Klasse Kombi sein soll. Ich denke spätestens bis Ende des Jahres sollte man ja zumindest mal ein Erlkönig sehen falls dies nicht der Fall ist. Also noch 1 Monat zeit…
MrGreenEyes meint
Ab 54k ex Homepage – Dafür gibt es 760km WLTP, 22min Laden und so viel Stauraum wie ein Taycan Sport Tourismo oder A6 Avant – gefällt mir!
Der iD7 Tourer Startet ebenfalls bei 54k aber nur mit der kleinen 77kWh Batterie! Außer der größe spricht nichts für den VW (m.M.)
Steffen meint
Der ID.7 Tourer sieht halt bei Weitem schöner aus, aber das ist ja bekanntlich Ansichtssache. Der CLA (jeweils Basisversionen verglichen) ist zwar schneller, aber beschleunigt langsamer und hat deutlich weniger Newtonmeter zu bieten – müsste man ausprobieren, ob man das in der Agilität merkt. Dafür lädt er 6 min schneller von 10 auf 80 % und bietet deutlich mehr kW als Maximalwert. Dafür 30 cm schlechterer Wendekreis obwohl über 20 cm kürzer. ;-)
Aber wenn es den CLA schon gegeben hätte vor nem Jahr, dann hätte ich mir den auf jeden Fall auch mal in nem Autohaus angesehen als Alternative zum ID.7 Tourer.
South meint
Selbstverständlich ist das Design beim Auto immer eine subjektive Sache, aber man kann schon objektiv festmachen, dass der ID.7 vs. CLA klar unterliegt. Der CLA lädt deutlich schneller und das in einem Bereich wo es wichtig ist. Also macht man eine Pause, dann steht man immer mal so 10-15 Minuten an einem Rastplatz, egal welches Auto. Lädt ein E Auto also 20 Minuten, dann sind 5 Minuten „verloren“. Lädt ein Auto aber 26 Minuten, dann sind 11 Minuten „verloren“. Bedeutet, obwohl sich 6 Minuten winzig anhören, es ist genau die Zeit wo man zusätzlich voll rumsteht. Ein paar mal im Jahr kein wirkliches Drama, aber wenn das vermeidbar ist, dann muss das wirklich nicht sein.
Und auch, dass der CLA innen deutlich hochwertiger ist als der ID.7 ist auch objektiv sichtbar. Und nur am Rande bemerkt, ich finde den CLA jetzt auch so trauerweidenmäßig, aber der ID.7 ist jetzt auch keine Design Ikone….
Steffen meint
Ehrlich gesagt stößt mich beim CLA auch der Innenraum ab, ich mag die Nüchternheit bei VW mehr als dieses unruhige vielfarbige Design, wo Applikationen auf den Bildern wie billiges Chinaplastik aussehen (owbohl es vermutlich Alu oder was ähnliches ist). Und dazu noch der Sternenhimmel, der schon ultrakitschig ist. Könnte für China entworfen worden sein. ;-)
Ein großer Kofferraum ist mir lieber als 3-4 Mal im Jahr 5-6 Minuten kürzer im Auto zu sitzen beim Laden und Radio oder Musik zu hören oder E-Mails zu lesen. Zudem sieht die Ladekante beim CLA deutlich höher aus (falls es nicht wie beim ID.7 zwei Ebenen gibt und auf dem Bild die untere sichtbar ist).
Steffen meint
Hab’s mal durchgespielt im Konfigurator: Die Liste der Ausstattungsoptionen ist bei Mercedes länger, beide Autos habe ich (einigermaßen) gleich ausgestattet auf 72.000 € gebracht. ;-)
Bei CLA bleiben dann immer noch 700 km Reichweite, während sie bei meinem ID.7 (allerdings mit Ganzjahresreifen) auf 570 km schrumpft. Das ist dann schon ein Unterschied zugunsten des CLA. Allerdings würde mir dessen 150 Liter kleinerer Gepäckraum wahrscheinlich zu klein sein.
hu.ms meint
57.000 € für den 85kwh-akku.
5k rabatt und 5k für den stern (imageaufschlag) ab und dann passt der preis.
eBikerin meint
Ist ja technisch ein sehr gutes Auto – aber hätte man nicht die Front etwas ansprechender gestallten können?
NeutralMatters meint
::: und die Instrumententafel.
eBikerin meint
Damit könnte ich ja leben – aber irgendwie sieht das Design aussen etwas komisch aus. Vielleicht bin ich auch einfach die alten T-Modelle zu sehr gewohnt – aber dieses irgendwie rundliche – und dazu die Front – naja bin eh nicht die Zielgruppe. Obs ankommt wird sich zeigen.
Andi EE meint
Eine Trauerweide, alles hängt. Wie kann man so was designen, es ist dieser Gesamteindruck der eine negative Ausstrahlung besitzt.
M. meint
Mit anderen Worten: das Auto sieht dir ähnlich.
Tinto meint
Ich hab ihn jetzt schon einige Male auf der Strasse gesehen, also die Limo, und muss sagen, da gefällt er mir richtig gut. Auf Fotos tatsächlich kommt er nicht so dynamisch rüber.
Mary Schmitt meint
Großartiges Auto, wenn man das Kombiheck gewohnt ist. Der Preis ist fair.