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Fisker warnt vor möglichem Ende, Gespräche mit potentiellem neuen Partner

01.03.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 14 Kommentare

Fisker-Ocean-2022-6

Bild: Fisker

Fisker hat seine jüngsten Geschäftszahlen veröffentlicht. Das US-Elektroauto-Start-up warnt davor, dass es möglicherweise nicht in der Lage ist, den Betrieb fortzuführen. Eine solche Warnung ist nach US-Aktienrecht vorgeschrieben, das Unternehmen will seinen Aufbau weiter vorantreiben – möglicherweise mit einem neuen Partner.

Es bestünden „erhebliche Zweifel an der Fähigkeit zur Fortführung des Unternehmens“, so die offizielle Mitteilung. Man müsse in den kommenden zwölf Monaten „zusätzliche Eigen- oder Fremdkapitalfinanzierungen“ einwerben. „Es kann nicht garantiert werden, dass Fisker bei diesen Bemühungen erfolgreich sein wird.“

Die Aktie stürzte nach der Meldung ab. „Wir haben sechs Monate Zeit, um das zu korrigieren“, sagte Gründer Henrik Fisker dem Handelsblatt. „Ich bin zuversichtlich, dass wir wieder auf den richtigen Weg kommen und den Aktienkurs wieder steigern können.“

Der Gründer und CEO führte die Probleme unter anderem auf den „aktuell depressiven Markt für Elektrofahrzeuge“ zurück. Fisker habe jedoch einen hohen Bestand an vom Auftragsfertiger und Partner Magna in Österreich produzierten Autos sowie bereits bezahlten Teilen. „Dieser Bestand ist etwa eine halbe Milliarde Dollar wert“ und könne monetarisiert werden.

Verhandlungen mit großem Autohersteller

Fisker stehe in ernsthaften Verhandlungen mit einem großen Automobilhersteller, sagte der Gründer. Dabei gehe es um eine Investition in das Start-up, aber auch um eine Entwicklungspartnerschaft, eine gemeinsame nordamerikanische Produktion und eine Nutzung des Händlernetzes. „Ich kann Ihnen keinen genauen Zeitplan nennen, aber aus geschäftlicher Sicht sollte das so bald wie möglich geschehen.“

Um kurzfristig zu sparen, will Fisker 15 Prozent der Belegschaft abbauen. Im zurückliegenden Jahr produzierte die Marke mehr als 10.000 Exemplare ihres Mittelklasse-SUV Ocean – rund ein Viertel der ursprünglichen Prognose. Ausgeliefert wurden nur etwa 4700 Stück. Für 2024 stellte Fisker nun eine Auslieferung von bis zu 22.000 Ocean in Aussicht. Ursprünglich hatte man bereits für das Vorjahr eine Produktion von 36.000 Einheiten angepeilt. „Angesichts der aktuellen Marktsituation geht Fisker bei den Prognosen im Vergleich zum letzten Jahr konservativer vor“, hieß es.

Auf den Ocean sollen weitere elektrische Modelle folgen, als Nächstes eine Baureihe für den Massenmarkt. Geplant sind unter anderem auch ein Pick-up und ein Sportwagen. Allerdings sagte Henrik Fisker jetzt: „Wir planen nicht, externe Ausgaben für unsere nächsten Projekte zu tätigen, bevor wir nicht eine strategische Partnerschaft mit einem Autohersteller eingegangen sind.“ Zudem arbeite man an der Umstellung vom Direktvertrieb auf ein klassisches Händlernetz.

Allein im vierten Quartal 2023 stand ein Nettoverlust von 463,6 Millionen US-Dollar, im Q4 2022 lag der Verlust noch bei 170 Millionen Dollar. Der Umsatz von Fisker belief sich im Schlussquartal 2023 auf 200 Millionen Dollar.

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Via: Fisker & Handelsblatt (kostenpflichtig)
Tags: Elektromobilitätsgesetz, Start-upUnternehmen: Fisker Inc.
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. ferchaue meint

    04.03.2024 um 08:41

    Das war doch vor Jahren schon Klar. Erst wurde über Wunderakku gelabert und dann kam ein schlechtes und teures E-SUV.

  2. David meint

    03.03.2024 um 10:34

    Das habe ich hier schon lange vorhergesagt. Die Rechnung ist einfach: Du verkaufst etwas tendenziell günstig, gemeint sind die beiden kleinen Ausstattungen, was du extrem teuer bei Magna bauen lässt. Das kann nur in den Abgrund führen. Dazu kommt, es ist Herr Fisker.

  3. Franz Mueller meint

    01.03.2024 um 14:27

    Es ist doch ganz einfach. Der Ocean ist ein miserables Auto. Er bekommt ausschließlich schlechte Bewertungen, deswegen kauft das Auto keiner. Natürlich geht Fisker Insolvent, aber das war ja von vornherein klar

  4. ShullBit meint

    01.03.2024 um 12:50

    Henrik Fisker ist ein guter Autodesigner, aber er und seine Frau sind total unfähig als CEO und CFO eines Autoherstellers. Sie haben jedes Vertrauen zerstört und ohne Vertrauen kann eine Firma nicht überleben. Wenn Fisker den PEAR nicht zeitnah in die Produktion bekommt, kann Fisker nicht überleben. Die adressieren den Massenmarkt und man kann nicht den Massenmarkt adressieren, wenn man keine Skaleneffekte hat. Genau deshalb sind anders als Tesla und BYD auch Nio, Vinfast usw. noch nicht safe. Die haben die nötige Größe noch nicht erreicht.

    Die Fiskers scheinen aber nicht einzusehen, dass sie selbst das Hauptproblem sind. Henrik Fisker lügt weiter, dass die Probleme angeblich am depressiven EV Markt liegen. Die Wahrheit ist, dass der EV-Absatz langsamer wächst, als von den meisten prognostiziert, aber in den meisten Märkten wächst der Absatz immer noch. Fiskers Probleme sind ausgemacht.

    Henrik Fisker will offenbar nicht mal als CEO zurücktreten, obwohl er selbst damit nicht die Kontrolle über Fisker aufgeben würde. Bei Fisker gibt es vereinfacht gesagt A- und B-Aktien. Die B-Aktien haben das 10fache Stimmrecht und diese B-Aktien halten alle die Fiskers. Dadurch haben sie ausgeschlossen, dass andere Aktionäre eine Stimmrechsmehrheit gegen die Fiskers erreichen können.

  5. Meiner_Einer meint

    01.03.2024 um 11:09

    So eine Meldung ist der Todesstoß für so ein Unternehmen. So gut mir der Ocean auch gefällt, aller spätestens nach dieser Meldung wird ihn wohl keiner mehr bestellen… Was bringt mir mein Fahrzeug, wenn es den OEM dazu nicht mehr gibt?

  6. Eugen P. meint

    01.03.2024 um 10:39

    Von Apple heißt es, sie hätten 10 Mrd. in ein eigenes E-Auto investiert ehe sie das Projekt nun beerdigt haben. Mal zur Relation um welche Summen es geht ein Auto überhaupt auf die Straße zu bringen. Kaum ein Startup wird denke ich überleben, egal ob westlich oder chinesisch.

    Die chinesischen OEMs können etablierten westlichen Hersteller vll. die Butter vom Brot nehmen, aber da reden wir nicht von Startups, sondern teils von Staatskonzernen.

    • Tommi meint

      01.03.2024 um 10:45

      Das wird man mal abwarten müssen. Tesla war auch mal so ein Startup. Die sind aus dem Gröbsten raus.

      • MichaelEV meint

        01.03.2024 um 11:01

        Der Zeitpunkt spielt aber eine wesentliche Rolle. Irgendwann ist der Zug für Startups abgefahren. Und der Zeitpunkt ist jetzt, wo eine Wettbewerbssituation in den Markt kommt.

      • Eugen P. meint

        01.03.2024 um 11:31

        Tesla hat das erste brauchbare E-Auto der Neuzeit gebaut und hinter Tesla stand ein Superreicher der mit seinem eigenen Vermögen all-in gegangen ist – mal als Kontrast zu Sono.

        Der Staubsauger Milliardär Dyson hat es dann auch sein lassen. So viele exzentrische Milliardäre die ein eigenes Auto Unternehmen wollen gibt es dann auch nicht.

        Als Startup muss man Erster sein und kann nicht großen Unternehmen hinterher rennen. Sono hätte vll. eine Chance gehabt, wenn sie den Sion etwa zusammen mit dem Leaf 1 auf den Markt gebracht hätten, also vor etwa 15 Jahren.

        Nochmal was anderes ist es, wenn Größen aus anderen Branchen in den Markt einsteigen wollen, ein E-Auto von Panasonic z.B. könnte ich mir durchaus vorstellen.

        • Die Wahrheit meint

          01.03.2024 um 15:02

          Es istceben nicht so einfach und due Aussage zum „miserablen Auto“ ist extrem Pauschal ausgedrückt. Es gab Tests mit Mängeln, die meisten Mängel waren, wie beim ID.3 (da leider ungelöst), Softwarebugs. Fisker hat viele davon bereits gelöst und weitete Updates sollen folgen. Da sehe ich keine Mängel mehr.
          Ich denke, es wird sich ein Investor finden, da hier mehr Potential drin steckt, als bei vielen anderen Möchtegernautobauern, zumal hier bereits die Produktion stabil läuft und das Produkt fertig ist. Einfach mal noch etwas abwarten und weniger spekulieren.

    • Origami meint

      01.03.2024 um 11:17

      Apple hat sich maximal lächerlich gemacht. Was KI betrifft sind Microsoft und Meta schon länger voraus, Apple war mal der wertvollste Konzern, aber innovatives kommt da längst nicht mehr. Ein Auto ist auch nicht nur Software auf Rädern, eine Kooperation mit etablierten Herstellen wäre die einzige Möglichkeit dass es noch geklappt hätte, aber das haben ja alle potentiellen Partner aus guten Gründen abgelehnt. 2000 Mitarbeiter verlieren jetzt ihren Job, das ist traurig.

      • Eugen P. meint

        01.03.2024 um 11:33

        Die „Robo-Autos“ in den USA fahren übrigens auf Basis hundsgewöhnlicher Chrysler Vans, autonomes Fahren ist nicht an den Antrieb gekoppelt und man braucht um die Software zu entwicklen kein eigenes Auto zu bauen.

  7. Krauthausen meint

    01.03.2024 um 10:30

    Der Propeller dreht sich immer schneller… Muaahhh.
    Jetzt gehts den ganzen StartUps an den Kragen.
    Und Tesla kommt wahrscheinlich auch nicht ohne Federn zu lassen davon (LayOff Vorbereitungen in den USA laut Bloomberg) + die dämliche Roadster Nebelkerze.

    • alupo meint

      02.03.2024 um 23:33

      Ich warte auf „die dämliche Nebelkerze“

      Du hast doch bis vor wenigen Monaten auch den Cybertruck für eine Nebelkerze gehalten. Seit letztem Jahr ist er Realität und der ramp up sieht doch sehr gut aus. Und davor sicher auch das Model Y. Letzteres war in 2023 das meistverkaufte Auto weltweit, über alle Antriebsarten (sogar unter Einbeziehung der FCEVs 🤣).

      Der neue Roadster spielt beim Absatz, Umsatz und Gewinn von Tesla absolut keine Rolle, einfach aufgrund der niedrigen Stückzahl, die wiederum preisbedingt ist. Obwohl, verglichen mit anderen Sportwagen ist er doch ein echtes Schnäppchen wofür es sich doch lohnt, ein paar seiner Teslaaktien zu verkaufen?

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