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US-Forscher laden Elektroauto kabellos mit 100 kW bei Effizienz von 96 Prozent

19.03.2024 in Aufladen & Tanken von Thomas Langenbucher | 18 Kommentare

ORNL-U.S.-Dept.-of-Energy

Bilder: ORNL | U.S. Dept. of Energy

Kabelloses Laden sollte eigentlich längst zum Alltag von Elektroauto-Nutzern gehören, die Technik hat aber noch mit Herausforderungen zu kämpfen. Dazu gehören insbesondere die Effizienz und Leistung beim Übermitteln von Strom ohne direkten Kontakt von E-Auto und Ladegerät. Forscher in den USA vermelden nun einen Durchbruch beim kabellosen Schnellladen.

Ein Forscherteam des Oak Ridge National Laboratory (ORNL) hat gezeigt, dass ein Elektroauto mit einer Leistung von 100 kW und einem Wirkungsgrad von 96 Prozent drahtlos aufgeladen werden kann. Dazu wurden mehrphasige elektromagnetische Koppelspulen mit rotierenden Magnetfeldern verwendet. Das patentierte System übertrug mithilfe von elektromagnetischen Feldern Strom über einen knapp 13 Zentimeter großen Luftspalt auf einen Hyundai Kona Elektro, ein Verfahren, das dem kabellosen Aufladen von kleinen Elektronikgeräten ähnelt.

ORNL-U.S.-Dept.-of-Energy-2
ORNLs Design einer mehrphasigen elektromagnetischen Kopplungsspule

„Wir haben die weltweit höchste Leistungsdichte für ein kabelloses Ladesystem für diese Fahrzeugklasse erreicht“, sagte Omer Onar vom ORNL. „Unsere Technologie erreicht eine 8- bis 10-mal höhere Leistungsdichte als herkömmliche Spulentechnologie und kann den Ladezustand der Batterie in weniger als 20 Minuten um 50 % erhöhen.“

Das leichte und kleine Design der mehrphasigen elektromagnetischen Koppelspule ermögliche die höchste Leistungsdichte in den kleinstmöglichen Spulen, so die Forscher. Rotierende Magnetfelder, die von den Phasenwicklungen der Spule erzeugt werden, verstärkten die Leistung.

„Dies ist eine bahnbrechende Errungenschaft und öffnet die Tür zum schnellen und effizienten kabellosen Aufladen von elektrischen Pkw“, sagte Onar.

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Via: Oak Ridge National Laboratory
Tags: Forschung, Kabelloses LadenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. McGybrush meint

    20.03.2024 um 09:57

    Die Spulen die dafür nötig sind lassen PKW‘s an Endkunden ausscheiden. Der Apparillo wiegt so viel das es einem am ende 30km WLTP kostet. Flatz veschenkt haufen Aufpreis kostet für eine Funktion die ich als Endkunde gar nicht vermisse.

    Eher en Gewerbethema und für planbare Streckenführung. (Bus Linien etc).

    • Solariseur meint

      20.03.2024 um 10:05

      Busse bei uns haben alle gut funktionierende automatische „Stecker“ oben auf dem Dach. An der Endhaltestelle wird dann automatisch ohne induktive Übertragungsverluste nachgeladen.

  2. alupo meint

    20.03.2024 um 06:25

    Nach dem was dazu bekannt ist denke ich auch dass das ein echter Durchbruch ist.

    Klar sind die genannten 96% nur der Spitzenwert, aber dennoch, eine tolle Leistung.

    Gerade dass das auch bei 5 Zoll Luftspalt klappt, zumindest lese ich das so aus der Veröffentlichung heraus, hätte ich bisher nicht geglaubt. Aber das ORNL ist bekanntlich durchaus glaubwürdig.

  3. Matthias meint

    19.03.2024 um 17:40

    Gut geeignet für Taxis die am Taxistand warten und öfters nachrücken müssen. Noch besser geeignet für alle die zu faul sind einen Stecker ein- und auszustöpseln.

    Wann kommt eigentlich das schlauchlose Tanken?

    • gradz meint

      20.03.2024 um 08:01

      @Matthias und wann kommen selbst öffnende Heckklappen?

      • eCar meint

        20.03.2024 um 09:49

        Und? Hast du schon durch gerechnet wie Teuer Deine beiden Ultrakurzstrecken Diesel nun wirklich sind?

  4. Steffen meint

    19.03.2024 um 14:02

    Wie genau muss man dann parken, damit die Spule direkt zur entgegengesetzten Stelle am Auto passt? Zentimetergenau sonst starke Effizienzverluste?

    • Gerry meint

      19.03.2024 um 19:11

      eAuto fährt selbst in die optimale Parkposition 👍

  5. banquo meint

    19.03.2024 um 13:11

    Ich bin vorläufig für die Steckerausführung. Starke elektromagnetische Felder haben Menschen mit Herzschrittmacher ein Thema.

    • David meint

      19.03.2024 um 14:05

      Das hat man in dieser Reihenfolge bei Mikrowelle, Induktionsherd und Handy auch gesagt. Und noch ein Stück eher war man der Meinung, dass beim Eisenbahnfahren die Trommelfelle platzen.

      • Powerwall Thorsten meint

        19.03.2024 um 17:27

        Ich bin ja kein Physiker wie Du, aber vielleicht liegt der marginale Unterschied bei der Leistungsabgabe.
        Eine 9V Batterie bringt einen 15mm Schraubenschlüssel nicht zum Glühen – eine Autobatterie mit nur 3V mehr aber schon – hat in diesem Fall wohl irgendetwas mit Stromstärke zu tun.
        In 8 Meter Entfernung zum Stromkabel im Haushalt spinnt mein Kompass auch nicht – direkt unter der Hochspannungsleitung…..
        Fragen über Fragen, aber hey Ihr deutschen Ingenieure habt doch sicher noch etwas besseres in euren Schubladen, oder etwa schon wieder nicht?

    • M. meint

      19.03.2024 um 16:19

      Du sollst ja auch keine Herzschrittmacher dort aufladen.
      Die Magnetfelder sind räumlich begrenzt – sonst wäre die Effizienz nicht zu machen.
      Nicht drauflegen, das hilft.

      • banquo meint

        19.03.2024 um 16:51

        Ein Herd hat keine 100 kW. Nach 2h Fahrt aussteigen, Stecker rein und ein paar Schritte gehen vor dem Weiterfahren ist besser für den Körper.
        Im Bereich von Iduktionserwärmer sollen sich in der Industrie keine Menschen mit Herzschrittmacher aufhalten.

  6. David meint

    19.03.2024 um 12:03

    Das Projekt ist ja eine Zusammenarbeit an der auch VW beteiligt ist. Die vorherigen Schritte waren ja auch schon beeindruckend. Das induktive Laden wird kommen.

    • M. meint

      19.03.2024 um 17:21

      Hyundai ist offensicht auch beteiligt. ;-)

  7. Spectre meint

    19.03.2024 um 11:30

    Klingt super. Aber mal dumm gefragt, wo landen die übrigen 4 kW Leistung? Werden die in Wärme umgewandelt, und wenn ja, wo?

    • M. meint

      19.03.2024 um 17:22

      In Kabeln verschwindet auch Leistung. Nur gibt man die nicht an.

  8. Solariseur meint

    19.03.2024 um 10:02

    Nikola Tesla wäre stolz auf das Oak Ridge National Laboratory. Okay, er hatt etwas größere Entfernungen geplant…

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