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e.Go Mobile: Insolvenzeröffnung zum 1. Mai 2024 erwartet, Investorenprozess wird fortgeführt

30.04.2024 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 4 Kommentare

e.GO-e.wave-X-2022-9

Bild: e.Go

Die Verantwortlichen des Aachener Elektroautobauers Next.e.Go Mobile SE erwarten die anstehende Eröffnung des Insolvenzverfahrens durch das zuständige Amtsgericht zum 1. Mai 2024. Das teilte der vorläufige Insolvenzverwalter mit.

„Um Lösungen für das Fortbestehen der Next.e.GO Mobile SE zu finden, werden derzeit Gespräche mit internationalen Interessenten geführt. In Abstimmung mit allen wesentlichen Verfahrensbeteiligten wird der Investorenprozess auch nach der anstehenden Insolvenzeröffnung fortgeführt“, heißt es in einer Mitteilung.

Die Next.e.GO Mobile SE hatte Anfang März 2024 beim zuständigen Amtsgericht in Aachen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Gericht hatte daraufhin einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. In den vergangenen Wochen hatte dieser die wirtschaftliche Ausgangslage des Unternehmens geprüft, Gespräche mit den wesentlichen Beteiligten aufgenommen und die bereits laufenden Investorengespräche fortgesetzt.

Es ist die zweite Insolvenz in der Geschichte des 2015 gegründeten Unternehmens mit zuletzt 320 Mitarbeitern. Als Begründung gab e.Go im März an: „Die Entscheidung zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens erfolgte vor dem Hintergrund der jüngsten Entwicklungen und Herausforderungen in der Elektrofahrzeugindustrie sowie der Volatilität der Kapitalmärkte, die durch die aktuelle Situation bei anderen Akteuren des Elektrofahrzeugsektors noch verschärft wurde.“

Angesichts des ungünstigen Marktumfelds hätten die von der Gesellschaft gesicherten eigenkapitalbasierten Finanzierungsinstrumente nicht in dem erwarteten Umfang und der erwarteten Geschwindigkeit eingesetzt werden können. Darüber hinaus hätten die vorherrschenden Marktbedingungen und die Unsicherheit in der Elektrofahrzeugbranche „trotz erheblicher Bemühungen des Unternehmens“ alternative Finanzierungen weiter erheblich beeinträchtigt.

Seit Oktober letzten Jahres ist e.Go an der US-Börse Nasdaq gelistet. Das im Umfeld der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen gegründete Start-up hatte große Pläne: Es wollte expandieren und plante dazu neue Fabriken in mehreren Ländern außerhalb Deutschlands. Damit solle die Produktion seiner E-Autos für den städtischen Bereich ausgeweitet werden. Das Angebot bestand ursprünglich aus dem Kleinwagen Life, aktuell wird dessen Crossover-Variante e.wave X angeboten. Laut früheren Angaben sind weitere, darunter größere E-Modelle geplant.

Schon im Jahr 2020 drohte e.Go die Pleite. Seitdem gehört es mehrheitlich dem niederländischen Investor ND Industrial Investments. Die neuen Werke sollten früheren Angaben nach ab 2024 jeweils bis zu 30.000 Fahrzeuge produzieren können. Vergangenen Sommer hatte sich das Unternehmen dafür noch Finanzierung von 75 Millionen Dollar (70,1 Mio. Euro) gesichert.

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Via: e.Go
Tags: Start-upUnternehmen: e.GO Mobile
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Christoph Lange meint

    05.05.2024 um 17:24

    Ich habe für den eGO life mal Reservierungsgebühren bezahlt. Wo bekomme ich die zurück?

  2. Stefan meint

    30.04.2024 um 22:31

    70 Mio. Euro für eine Produktionsanlage ist ein knappes Budget. Für mehrere Anlagen reicht es definitiv nicht.

  3. Meiner_Einer meint

    30.04.2024 um 09:41

    Wenn das Pferd tot ist, sollte man absteigen. Preis-Leistung stimmte beim E-Go noch nie.

  4. Elektroheinz meint

    30.04.2024 um 08:49

    Die Firma scheint Elektroautos zu hassen.

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