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Verdacht auf Manipulationen bei THG-Quoten: ADAC fordert konsequente Maßnahmen

10.06.2024 in News & Trends von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

Lexus-UX-EV-Ladeanschluss

Bild: Lexus

Eine „nennenswerte Anzahl“ der in den letzten Jahren in Verkehr gebrachten Treibhausgas-Quoten (THG-Quoten) steht nach Medienrecherchen unter Verdacht, aufgrund von Manipulationen bei der Zertifizierung und Anmeldung zu Unrecht gehandelt und zur THG-Quotenerfüllung angerechnet worden zu sein. Die THG-Quote dient dazu, den Anteil erneuerbarer Energien im Verkehr zu steigern.

„Der ADAC nimmt als Verbraucherschützer diese Recherchen sehr ernst“, so der Autoclub in einer Mitteilung. „Durch falsch deklarierte Kraftstoffe oder fehlerhafte Anrechnungen unterbleiben faktisch Minderungen von Treibhausgasen, obwohl diese zur Erfüllung der THG-Quote angerechnet werden. Dies konterkariert die umweltpolitische Wirkung der THG-Quote.“

Zudem könnten fälschlich angerechnete Reduzierungen von THG günstiger beschafft werden als berechtigte THG-Quoten, was sich nachteilig auf deren Marktpreis auswirke. Damit erzielten Halter von E-Fahrzeugen geringere Erlöse beim THG-Bonus und das Förderinstrument für Elektromobilität werde geschwächt.

Die Bereinigung von möglichen Missständen erfolge seitens der staatlichen Akteure in der EU und in Deutschland nach Ansicht des Mobilitätsclubs teilweise nicht oder nur langsam. Die Zuständigkeiten zwischen EU-Kommission und Mitgliedstaat seien unklar geregelt, es fehlten belastbare Kontrollmechanismen für Zertifizierungssysteme und Zertifizierer und die Klärung von Hinweisen auf fehlerhafte Zertifizierung dauere zu lange.

Positiv zu erwähnen ist laut dem ADAC, dass die Bundesregierung nun immerhin gemeinsam mit den Regierungen aus Frankreich und den Niederlanden, auch mit Unterstützung Österreichs, das Thema auf die Tagesordnung des EU-Ministerrates gebracht habe und Initiativen der Kommission einfordere.

„Der ADAC setzt sich für den Klimaschutz im Verkehr ein und fordert daher verlässlichere Zertifizierungssysteme, konsequente Sanktionierung und die sofortige Entfernung unrechtmäßig zertifizierter THG-Quoten“, heißt es von dem Club. „Nur durch entschlossenes Handeln können wir sicherstellen, dass die Zertifizierung von alternativen Kraftstoffen nicht dauerhaft Schaden nimmt und Emissionsminderungen tatsächlich wirksam werden“, sagt ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand. „Wir appellieren an die verantwortlichen Behörden, rasch zu handeln und die Rolle von erneuerbaren Energien im Verkehrssektor zu stärken.“

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Via: ADAC
Unternehmen: ADAC
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Elch meint

    10.06.2024 um 18:13

    Was ich erleben musste, ist Datenklau. Ich weiß nicht wie das gehen kann, aber zum 01.01. hat eine mir nicht bekannte Firma, für das auf mich zugelassene E-Auto die THG-Quote beantragt, und ausbezahlt bekommen. Ohne Kfz-Schein !
    Mittlerweile soll die Firma Insolvenz angemeldet haben.

    • FrankyAC meint

      11.06.2024 um 14:00

      Der Laden bei dem ich war, hat ohne mein zutun Anfag des Jahres einen Antrag gestellt, obwohl ich das Auto verkauft und dort längst gelöscht hatte. War aber ein anderer, den gibt es nämlich noch. Suche aktuell einen neuen.

  2. Thomas meint

    10.06.2024 um 15:45

    So ist das nunmal mit bürokratischen Monstern, die auch noch völlig unlogische Anreize setzen (Wallboxen fördern ohne Grünstrom; Autos fördern, die Energie verbrauchen – egal welche etc.pp).

    Hoffentlich wird dieser Quoten-Unsinn bald eingestampft und durch eine schlanke, klare, unbürokratische CO2-Steuer ersetzt.

  3. alupo meint

    10.06.2024 um 10:05

    Das ist eine schlimme Sache.

    Viel schlimmer als das finde ich aber, dass Toyota und andere Japaner ihre Autos für die Sicherheitstests in der Art „modifiziert“ haben, indem sie die Tests ihrer Strassenfahrzeuge mit in der Serie nicht verbauten Verstärkungen getestet haben und so deutlich bessere Testergebnisse erzielt und veröffentlicht haben als was in der Realität erreicht werden kann.

    Das ist fast so schlimm wie die absichtliche Vergiftung der Menschen durch die Diesel-Abschalteinrichtungen ab Werk.

    • Samunu meint

      10.06.2024 um 10:24

      Machen die chinesischen auch gerade bei ihren eigenen Tests.

      Und Mitsubishi ist durch Abgasmanipulationen bis Anfang der 90er vor ein paar Jahren pleite gegangen.

      • Spock meint

        10.06.2024 um 14:12

        Gibt es da Quellen zu der chinesischen Vorgehensweise?

      • Powerwall Thorsten meint

        10.06.2024 um 16:23

        Falls das so wäre, dann hatten sie ja in Deutschland einen guten Lehrmeister.
        Aber klar, doof sin immer nur die Anderen.

    • B.Care meint

      10.06.2024 um 13:21

      Fast so schlimm wie der dritte Weltkrieg, echt!

    • David meint

      10.06.2024 um 13:24

      Das sagst du als Fan eines amerikanischen Herstellers, der dafür bekannt ist, dass er in standardisierten Tests manipuliert?

      • Powerwall Thorsten meint

        14.06.2024 um 17:48

        Das aus dem Mund eines Möchtegern Lobbyisten aus dem VW Konzern – echt jetzt?
        Lass uns doch mal bisherige Strafzahlungen vergleichen ;-)

    • Spock meint

      10.06.2024 um 14:11

      Gibt es da Quellen?

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