Ende 2021 hat Mercedes-Benz seinen Anteil an der chinesischen Elektroauto-Marke Denza von 50 auf 10 Prozent reduziert. Seitdem beherrscht der lokale Joint-Venture-Partner BYD (Build Your Dreams) die 2011 gegründete Marke. Die Expansion nach Europa steht bevor, im Fokus liegt künftig nicht mehr der Volumenmarkt.
Im Gespräch mit Autocar sagte der europäische Produktchef Yi Sun, dass BYD in „Gesprächen mit potenziellen Händlern“ sei, um Denza in der Region einzuführen. Die Investitionen dafür seien beträchtlich. Denza werde als Konkurrent zu Audi und BMW positioniert. „BYD will global sein, deshalb müssen wir uns auf allen wichtigen Märkten präsentieren“, so Sun.
Die aktuelle Denza-Produktpalette besteht aus drei Modellen: Dem N7 SUV, dem N8 SUV und dem D9 MPV, die alle mit Plug-in-Hybrid- und Elektroantrieb in China angeboten werden. Das erste Denza-Modell, das für den Verkauf in Europa vorgesehen ist, ist dem Bericht zufolge der neue Z9 GT Shooting Brake. Das im April vorgestellte, 5180 Millimeter lange Modell soll als technologisches Aushängeschild für eine erweiterte Palette globaler Denza-Modelle dienen.
In der Topversion verfügt der Z9 GT über einen Dreimotoren-Antriebsstrang mit einer Maschine vorne und zwei hinten, die zusammen 710 kW (965 PS) entwickeln. Damit geht es in nur 2,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Mehr technische Daten hat der Hersteller bisher nicht verraten.
Über die weiteren für Europa vorgesehenen Denzas ist noch nichts bekannt. Autocar hat aber erfahren, dass es Pläne gibt, den Geländewagen Fangchengbao Bao 5 für den Verkauf außerhalb Chinas in einen Denza umzubenennen. „Wir glauben, dass der Bao 5 gut zu Denza in Europa passen würde“, sagte Sun. „Wir wollen alles unter einer Luxusmarke zusammenfassen.“
Laut Sun hat BYDs zunehmender Fokus auf Europa dazu geführt, die lokale Forschung und Entwicklung zu verstärken. Neue Autos sollen besser mit den von europäischen Käufern gewünschten Eigenschaften ausgestattet werden. „Die Entwicklung wird von unserem Team in China geleitet, aber man braucht auch Input von der Satellitenoperation, wie wir sie in Europa haben“, sagte der Manager. Bisher seien BYD-Modelle vorrangig nach China-Standards konzipiert worden, alle künftigen Modelle würde global aufgestellt.
Yoshi meint
Vielleicht bleibt den Chinesen ja nur das Premiumsegment, weil den Markt von unten aufzurollen und uns mit günstigen BEVs zu überschwemmen scheint ja nicht so Recht zu klappen, trotz eigener Schiffsflotte.
Das günstigste was BYD zu bieten hat, ist ein Hybrid und der verkauft sich in China Wienwärme Semmel. Ich glaube die merken gerade, dass sie es damit auch Mal bei uns versuchen könnten.
Deine Mudder meint
E-Autos sind eher nur für Hausbesitzer interessant und die haben es meist nicht nötig, den automobilen Bodensatz zu kaufen, zudem bekommt man für den Neupreis eines eher schäbigen Autos auch einen guten Gebrauchten. Nichts gegen Dacia, aber für das Geld eines neuen Sandero bekomme ich auch einen 10 Jahre alten Toyota Auris, der sollte auch noch lange halten.
Tadeky meint
Ist aber ein Unterschied ob ich für die tägliche Fahrt zur Arbeit einen neuen und sparsamen Mitsubishi Space Star Select für 13k ohne Waruntgs und Investitionsstau mit 5 Jahre Garantie kaufe oder den runtergerockten 10+ Jahre alten Toyota Auris kaufe wo die letzte Inspektion vor 4 Jahre war, der Rost anfängt zu nagen und 150k auf dem Tacho sind.
Jörg2 meint
Ich halte es für einen frommen Wunsch, anzunehmen, asiatische Unternehmen wären nicht lernfähig, könnten ihre Produkte nicht den jeweiligen Marktgegebenheiten anpassen.
Eigenes Handeln auf dieser wohl falschen Annahme zu gründen, könnte massiv schief gehen.
Ich hoffe, in den Entscheidungsebenen der deutschen/europäischen Hersteller ist man schlauer als der Stammtisch.
M. meint
Die sind bestimmt lernfähig.
Die Frage ist nur, wann sie das, was sie längst wissen müssen, auch umsetzen.
Die Sache mit Denza zeigt, dass der Prozess noch nicht angelaufen ist – sonst würde man das lassen.
Wenn nächste Woche was anderes kommt, dann ja…
Kaiser meint
Der Denza N7, als Model Y Konkurrent konzipiert kostet in China umgerechnet 37.600€ in der Einstiegsversion, und damit mehr als ein MY dort kostet. Was der Denza in Deutschland kostet steht noch nicht fest, aber wie soll er sich mit dieser Preisgestaltung und den Zöllen hier behaupten?
Jörg2 meint
M.
Ich halte es für nicht unmöglich, dass wir, als Kunden, eher auf das aktuelle Produkt schauen, wenn es um „Neuankömmliche“ geht.
Der Neuankömmling kümmert sich vielleicht eher um den Aufbau von Strukturen und möchte in diesem Prozess nicht noch große Stückzahlen mit kleinem Preis und kleiner Marge an der Backe haben. (Ich halte die aktuellen Preise für Abwehrpreise.)
Ich bin gespannt, was da die Zukunft bringt. Und ich bin mir sicher, dass der eine oder andere Versuch Früchte tragen wird.
M. meint
Ja, BYD sollte alles mögliche können.
Aber dieses Monster hier… dazu noch ähnlich monströse PHEV-SUVs – kaufen die Chinesen so was?
Also, ich weiß nicht, was die hier erreichen wollen.
Eine Struktur aufbauen? Warum?
BYD hat eine, und deutlich mehr Chancen, als BYD etwas zu werden, als mit diesen irren Dingern.
Jörg2 meint
M.
Ich vermute, die KP China wird auch im Bereich BEV mehrere Pfeile abschießen und dann verfolgen, was trifft.
Worauf ich hinauswollte: Ich vermute, wir sehen nur die Oberfläche (Produkt).
M. meint
Das stimmt, Jörg. Die KP wird das genau überwachen.
Da ich aber weiß, dass es die KP ist, wird man mir an der Stelle kein Angebot machen können. Und ich weiß das ja nicht alleine.
Es könnte natürlich härter werden, das Angebot auszuschlagen.
Ich weiß ja auch, dass Geiz bei uns geil ist.
Jörg2 meint
M.
Es wird in einem der nächsten Schritte dann wohl Produktionsstätten in den regionalen Märkten geben (s. Ungarn). Da kommen dann die Themen „Arbeitsplätze“, „Einzahlungen in die Sozialsysteme“….
OPEL wurde ja auch nicht nur über „Geiz ist Geil“ verkauft.
Will sagen: Es wird auch im Automobilbereich schwer werden, keine Chinaprodukte zu kaufen.
M. meint
Wirklich schwer wird das erst, wenn es keine anderen mehr gibt – also das, was man z.B. bei PV und Heimelektronik schon hat.
Ansonsten ist es halt die Frage, ob man das Hirn einschaltet – neben der Frage, was man ausgeben kann, natürlich.
Aber dann landet man meist beim Gebrauchtwagen, und was es da gibt, haben andere entschieden.
BYD wird sich sicher etablieren. Aber so wie sich andere Asiaten vorher schon etabliert haben, bedeutet das nicht den Untergang des Abendlandes. Auch wenn die KP in China das gerne sehen würde.
Gernot meint
Was die machen, entspricht schlicht Einsteins Definition von Wahnsinn: Immer wieder das Gleiche versuchen und andere Ergebnisse erwarten. Toyota, Nissan, Kia/Hyundai sind hier mit ihren Premium-Ablegern gescheitert. Nio, Xpeng, Zeekr scheitern hier gerade. Und man versucht immer wieder das selbe? Immer noch ein Chinese der hier das Premium-Segment gegen Audi, BMW , Mercedes und Porsche aufmischen will.
Hinzu kommt: Schau Dir die Denza-Modelle an: Anders als bei Nio gibt es nicht mal eine Designlinie, eine Markenidentität. Es ist dann selbst langfristig unmöglich, ein Premium-Image aufzubauen. Und ohne Premium-Image verkauft man keine Premium-Fahrzeuge zu Premium-Preisen. In dem Segment gehen hier 80-90% der Autos als Firmenwagen weg. Als Geschäftsführer oder Außendienstler fährst Du nicht mit einem Xpeng, Wey Coffee oder Denza bei deinen deutschen Kunden vor.
Sicher werden die Chinesen langfristig dazu lernen – halt auf eine unnötig harte Tour, mit unnötig hohen Verlusten, was dazu führen wird, dass einige nicht überleben.
Es sagt ja auch niemand, dass die Autos der Chinesen nicht gut sind. VW baut über seine Joint Ventures seit fast 40 Jahren VW- und Audi-Modelle in China. Natürlich haben die Chinesen längst gelernt, wie man hochwertige Autos baut. Bei Batterien sind sie ohnehin Innovations- und Preisführer. Aber deswegen sind sie trotzdem ignorant, was die hiesigen Marktbedingungen anbetrifft. Und dafür müssen sie heftig bluten, was wiederum unseren Herstellern noch etwas Luft verschafft.
Jörg2 meint
Ja, von außen betrachtet wenig nachvollziehbar.
Aber, wie schon geschrieben: wir haben nur die Außensicht und das Produkt.
Irgendwann wird sich die Breite straffen.
BEV meint
Jetzt wird einiges klar .. Merceses verkauft zu wenig BEVs .. sagen selbst, dass sie jetzt doch wieder mehr in Verbrenner investieren .. den Markt wollen die Chinesen selbst übernehmen, die anderen kann man auch ausbluten lassen
Gernot meint
Noch ein NoName-Chinese der hier das Premiumsegment aufmischen will. Absolut erprobtes Erfolgskonzept…
Man kann es wirklich nicht mehr fassen. Da sitzen ja irgendwo Manager, die ein Schweinegeld für dermaßen unsinnige Strategien kassieren. Scheitern mit Garantie.
LOL meint
Der noname, der aus einem JV mit dem Noname Mercedes Benz entstanden ist ?
Jeff Healey meint
Denza kennt hier und heute niemand, auch wenn der Koop-Partner Mercedes heißt. No-Name ist also zutreffend.
Nostradamus meint
Denza sieht sehr gut aus, deshalb stellt sich ganz spontan die Frage: Wenn Denza nach der EU kommt, wer soll aus der EU herausfliegen?
M. meint
Ich bin nicht sicher, ob ich diesen etwas kryptischen Beitrag verstanden habe, aber:
wegen BYD ist bislang niemand „aus der EU“ geflogen“ (auch kein Japaner/Koreaner), daran wird der Luxus-BYD auch nichts ändern.
Der sieht übrigens aus wie alle Chinesen.
Also in etwa so gut oder schlecht, je nach pers. Geschmack, aber abheben wird der sich nicht.
David meint
Du scheinst wenig über diese Sachen zu wissen. Grundsätzlich ist es immer so, dass der Fahrzeughersteller das Auto vollständig von der Leasinggesellschaft bei Auslieferung bezahlt bekommt. Wenn das im Falle von VW die VW Leasing ist, zahlt sie VW das Auto vollständig. Denn rein rechtlich geht es gar nicht anders.
Bei Tesla ist es daher exakt genauso, da zahlt die Tesla Financial Services den Betrag an Tesla. Wenn sie eine externe Bank zwischenschalten, ist das nur ihr Unvermögen, die Wertschöpfungskette beim Kauf vollständig abzubilden. Dem Kunden ist es egal, wem er die Rate zahlt.
M. meint
Wie wird das in der Bilanz verwurstet?
Siehe „VW-Schulden“.
Das sind dort ja de facto vor allem PKW-Finanzierungen.
David meint
Richtig, wollen Tesla-Fans aber nicht hören. Wobei ich den meisten zugute halte, dass das nicht ihr Thema ist. Um den Hof gut zu fegen, muss man nicht die Bilanz erklären können. Tesla hätte gerne eine eigene Bank. Haben sie aber nicht. VW hat eine Bank und das Kreditgeschäft läuft bestens. Ob Leasing, Ballonfinanzierung oder Ratenkredit. Genauer beschrieben ist es sogar so, die Geschäfte von VW laufen umso besser, je höher diese „Schulden“ sind.
Thorsten 0711 meint
„Die neuste US Qualitätsumfrage zeigt dies deutlich.“
Ich schrieb allerdings explizit von Europa, darum geht es auch im Artikel.
In den USA ist zB Lexus ziemlich erfolgreich.
Deine Mudder meint
Hochpreisige Autos sind meist geleaste Firmenwagen, in diesem Markt mitzumischen, daran scheitert ja schon Tesla. Asiaten funktionieren in Deutschland nur wenn sie preiswert sind (Koreaner, MG) oder von herausragender Qualität und Zuverlässigkeit (Toyota, Mazda).
Solariseur meint
Nach meiner Kenntnis macht Tesla überhaupt keine Leasingverträge. Externe Leasingbank muss das Fahrzeug bei Tesla kaufen, 100% bezahlen, dann wird ausgeliefert.
Mit dem ganzen Finanzierungskram und Restwertrisiko behängen die sich gar nicht.
Hast Du andere Informationen?
Deine Mudder meint
Deswegen spielt Tesla im Firmenwagengeschäft ja auch keine große Rolle?
Solariseur meint
Das kann ich nicht bewerten, ich habe keine Zahlen, schon gar nicht für über anderthalb Millionen Fahrzeuge pro Jahr.
Die Erklärung die Daaaavvvid oben abgegeben hat ist fachlich falsch. Kann er aber auch noch nicht wissen, hat ja noch nie einen Kaufvertrag mit Tesla oder einen Leasingvertrag mit einer Leasingbank gemacht.
Sieht man übrigens auch in der Bilanz der Tesla Financial Services GmbH. Die paar Euro Umsatz sind mit Sicherheit nicht Durchlauf der Leasingverträge. Aber vermutlich wird er gleich anspringen und irgendwelche anderen Quark hier verteilen.
F. K. Fast meint
Premium heißt für mich vor allem Langlebigkeit und guter Support. Diesen Ruf kann man sich eben nur über einen langen Zeitraum erarbeiten.
tutnichtszursache meint
Der ehemalige Volvo CEO Hakan Samuelsson wurde nach der Übernahme von Geely gefragt ob Volvo weiterhin im Premiumbereich tätig sein wird. Er sagt sinngemäß, dass Premium erst einmal nur heißt, dass ein Produkt teurer als eine Volumenmodell ist.
Daran kann man viel interpretieren…
David meint
Das stimmt ja auch. Daher kann man nicht beschließen, Premium zu sein, sondern man benötigt ein fettes Preisschild und dann über Jahre solide Verkaufszahlen. Dann ist man Premium. So einfach das auch klingt, so kompliziert ist es, sich so einen Standard zu erarbeiten und zu halten. Das geht nur über Image und Fakten, die dieses Image unterstützen. Eine glorreiche Vergangenheit ist da durchaus hilfreich.
Lexus hat es in Deutschland bis heute nicht geschafft, ein Bein auf dem Boden zu bekommen. Aber sie lassen die Preise nicht nach, sondern verknappen die Menge und halten den Patienten mit Toyota-Geld im Wachkoma. So sind sie wenigstens die Illusion einer Premiummarke. Acura hat sich nie nach Deutschland getraut, Infinity klappte nicht, Genesys wird sich auch nicht mehr lange in Deutschland halten und diese chinesischen Möchtegerns werden alle floppen. Selbst die Lotus-Nummer erscheint mir eine Überforderung dieser Traditionsmarke.
Am Ende stehst du mit einem hohen Preis immer gegen Audi, BMW, Mercedes, Porsche. Und selbst wenn du etwas günstiger bist, ein hoher Preis ist in der Klasse kein Makel, sondern ein Vorteil.
M. meint
Mit dem 2,5 Tonner kannst du halt nirgends vorfahren, wo man Lotus als puristischen Sportwagen kennt.
Das ist dann peinlich.
Dafür muss das Auto an sich weder häßlich noch schlecht sein.
Es ist bestimmt sogar gut. Nur eben kein Lotus.
M. meint
…vor allem über Volvo.
Anti-Brumm meint
Wieviele (selbsternannte) Premium-Anbieter brauchen wir denn noch in Europa?
M. meint
„Denza werde als Konkurrent zu Audi und BMW positioniert.“
In China bestimmt. Aber hier?
Der Bao 5 ist ein 2,9 to PHEV mit real ~70 km elektrischer Reichweite (125 km CLTC mit 31,8 kWh). Den brauchen wir hier dringend…
BEV meint
Das sagen sie doch .. Denza soll europäischere Autos bauen, was bei BYD bisher nicht der Fall war
M. meint
Mag sein.
Aber der Bao ist das nicht. Wir können dazu gerne mal zusammen in die Details schauen.
Mit „PHEV“ ist das ja nicht gefrühstückt.
ID.alist meint
Viel Glück dabei!
Luxus ist viel mehr als nur Autos mit „Bling-bling“.
Werner Mauss meint
Luxus ist vor allem mehr als Spaltmaße und Lederausstattung mit veralteten Antriebs und Softwarekomponenten. Natürlich nur für Leute die das auch verstehen und nutzen.
ID.alist meint
ROFL!!!
„Natürlich für Leute die das auch verstehen“
ROFL!!
Wir reden jetzt über Luxus und nicht über klein kariertes Auto-Quartett.
ROFL!!
Werner Mauss meint
Hat ROFL ein Problem mit Tatsachen?
Solariseur meint
Rotzlöffel?
Thorsten 0711 meint
Lexus, Genesis, Scion, Infiniti, Acura … alles Premiummarken aus Japan bzw mit Genesis ist ein Koreaner darunter.
Was haben alle gemeinsam? In Europa sind sie nur mäßig erfolgreich, gescheitert oder unbekannt.
Wieviel Chancen haben dann wohl chinesische Marken?
ID.alist meint
Selbst Cadillac hat es schon ein paar mal versucht und ist daran gescheitert.
Werner Mauss meint
Qualitätsansprüche sind von Land zu Land unterschiedlich. Die neuste US Qualitätsumfrage zeigt dies deutlich.
ID.alist meint
Hat hier niemand behauptet. Ich habe sogar Cadillac als Beispiel qualitativ hochwertige Auto nehmen wollen, um zu zeigen, dass Luxusempfinden hat wenig mit messbare Größen zu tun.
M. meint
„Die neuste US Qualitätsumfrage“
Na komm, das kannst du besser.
M. meint
Wobei ich den Lyriq gar nicht so schlecht finde.
Für einen SUV.
Sogar der Dodge Charger ist irgendwie interessant, weil authentisch.
Die Amis können durchaus interessante Autos bauen.
Peter meint
Hyundai und Kia haben in den 90ern hierzulande auch als völlig unbekannte Billigmarken angefangen. Ich kann mich noch gut an den ersten Pony (X2) in Deutschland erinnern. Viel Plastik, optisch billig, aber elektrische Fensterheber. Im Golf und selbst in BMWs durfte man damals noch kurbeln.
Jeff Healey meint
Und genau auf diese Weise haben Hyundai und Kia in Europa Fuß fassen können: Ordentliche Qualität zum sehr günstigen Preis.
Die chinesischen Hersteller haben zum überwiegenden Teil den falschen Ansatz für ihren Markteintritt gewählt.