Tesla führt sein Programm „Refer and Earn“ (Empfehlen und Verdienen) in Deutschland wieder ein. Empfehlen Kunden Tesla weiter, erhalten die Neukunden bei einem auf der Empfehlung basierenden Kauf bis zu 1000 Euro Rabatt auf den Fahrzeugpreis.
Darüber hinaus erhält der Tesla-Besitzer selbst für Weiterempfehlungen bis zu 500 Euro, die für Prämien wie Supercharger-Kilometer, Software-Upgrades und andere Angebote einlösbar sind.
„Alle Bestellungen, die ab sofort im Rahmen einer Weiterempfehlung getätigt werden, sind für die Prämie berechtigt“, teilt Tesla mit. „Das Empfehlungsprogramm unterliegt den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die ohne vorherige Ankündigung geändert werden können. Die oben genannten Empfehlungsprämien können nur für einen begrenzten Zeitraum verfügbar sein.“
hu.ms meint
Eigentlich ist es doch ganz einfach:
Solange der fahrer während der fahrt nicht was anderes machen kann (surfen, lesen usw.) ohne das fahrzeug und den verkehr zu überwachen werden alle technischen verbesserungen nur ein paar nerds interessieren.
Und solange werden auch nicht mehr teslas der derzeitigen bauformen verkauft werden können, wenn nicht modelle für 30K kommen. Die sind aber auf länger verschoben.
Das ist eine heftige wette auf die zukunft.
Ich werde wieder hebel-puts kaufen…
Bernhard meint
Erzähl das mal den Chinesen, die scheinen das nicht zu wissen…
hu.ms meint
Was wissen die chinesen nicht? Tesla kann seine produktionskapazität in Shanghai von rd. 1 mio. p.a. nicht vollständig verkaufen.
In europa kaum die hälfte der kapazität und in USA gehen die BEV-marktanteile auch zurück.
Es braucht günstigere modelle für 30K. Ein selbstfahrauto – vor allem seine genehmigung auf den strassen der grossen märkte – ist noch in weiter ferne.
Bernhard meint
Ja echt? Dann warte mal Oktober ab. Ich hab da so ein Gefühl…
„werden alle technischen Verbesserungen nur ein paar nerds interessieren“
Das waren dann 63000 Nerds im August in China.
„Konkret verzeichnete Volkswagen in China im ersten Halbjahr bei Elektroautos einen Absatzzuwachs von 45 Prozent von 62.400 auf 90.600 Einheiten. “ !!
Merkst selbst den Unterschrieb, das eine ist Monat mit 2 Modellen, das andere ist HALBJAHR mit wieviel Modellen?!!
Im Übrigen entwickelt sich mein Put auf VW gerade seht gut
LFZ 03/2025 auf 85 € -> bereits 40% im Plsu
hu.ms meint
Ich schreibe aber hier zu tesla und dessen selbstfahrauto-ambitionen.
VW interessiert mich dazu nicht. Gartuliere aber zum put. Stopp-loss-absicherung nicht vergessen.
Ich werden meinen 13. tesla-hebel-put voraussichtlich noch dieses monat kaufen. 9 mal habe ich abkassiert, 4 mal mit stopp-loss verluste begrenzt.
Bei einem so überbewerteten titel kann man kaum was falsch machen.
Bernhard meint
Du schreibst hier über Put, genau das mache ich auch.
Im Übrigen ist VW jetzt bei 88,- abgerutscht, Noch 3 Euro dann bi ich im Geld.
Ich würde den Oktober abwarten…
Bernhard meint
Zusätzlich würde ich die Wahl in Amerika abwarten, denn wenn Trump gewinnt und Elon den Job als Leiter der Kommission erhält, dann könnten sich die Shorts über Nacht in Luft auflösen, wie so oft…
„https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-09/usa-donald-trump-elon-musk-kommission-finanzen“
Andi EE meint
@hu.ms
Einfach das Datum angeben, nicht mit Börsen-Storys ohne konkrete Ansagen prahlen. So wie das letzte Mal, wo wir mit deiner konkreten Ansagen dein Versagen beim Shorten (ausgenockt) mitverfolgen konnten.
Wann möchtest du den short gehen, gibt es schon ein Plan ein Datum? Ich nehme an, nach dem Robotaxi, oder bist du so mutig und setzt deine 10er Hebel vorher ein. 😄
hu.ms meint
Andi, das mit dem stopp-loss gedeckelten verlust war beim vorletzen mal.
Bei den Q2-zahlen habe ich das schon wieder aufgeholt.
Einsteigen werde ich noch dieses monat – vor den Q3-stückzahlen.
Freue mich schon auf den gewinn…:-))
hu.ms meint
Die vorführung des fahrerlosen teslas ist doch taktisch klug kurz vor den voraussichtilich schwachen betriebwirtschaftlichen Q3-zahlen terminiert, um die hoffnung aufrechzuerhalten – wird auch eingermassen gelingen, denn Elon-jünger gibts noch ausreichend.
Deshalb setzt ich auf die vorher kommenden stückzahlen.
Andi EE meint
@hu.ms
Aber die Zahlen kommen am 1-3. Oktober (Quartal Juli, August, September), wie wahrscheinlich ist es, dass dann viele noch verkaufen werden? 1 Woche vor dem Event welches den grössten Kurssprung in Teslas Historie bedeuten kann?
Aber ja, eigentlich liegt mir nichts ferner, als dich vor einem weiteren Bock beim Shorten zu bewahren. 😉
hu.ms meint
Kurssprung wg. der vorführung eines autos, das noch viele, viele jahre für den strassenverkehr nicht zugelassen wird ?
M. meint
Doch, das passt schon.
Mehr als einen Silberstreif am Horizont brauchen die Teslafans nicht, das funktioniert schon seit 10 Jahren.
Andi EE meint
Hahaha, Vorführung eines Autos, der ist gut … das kannst du deinem Polo behaupten. 😄😄😄
Sorry, dass ihr ökonomisch im Abstieg seid, sieht man dir. Nicht nur dass ihr diese Dinge selber nicht entwickeln könnt, noch viel schlimmer ist, dass ihr sie nicht respektieren könnt. Das wäre der erste Schritt in die richtige Richtung. Erkennen dass andere deutlich besser sind, bewirkt erst, dass man sich selber korrigiert und sich mehr anstrengt, damit man wieder konkurrenzfähig werden kann.
M. meint
Ich glaube, „Auto“ ist für die vorzustellende Hülle, die vielleicht (vielleicht auch nicht) per PS.Controller auf die Bühne fährt, dann doch etwas übertrieben.
Es wird wieder – wie man das kennt – ein paar Ausblicke geben, was man für die Zukunft plant, liefern zu können.
Ich meine… kommt es da jetzt noch auf 10 oder 15 Jahre mehr an?
hu.ms meint
Natürlich war ein selbstfahr-auto gemeint. Aber es gibt leute die erkennen nicht einmal einfachste zusammenhänge.
hu.ms meint
@M:
wir weden einen tesla sehen, der völlig ohne fahrer in einer kulissenstadt problemlos herumfährt.
@ Andi:
ich bezweifle das garnicht. Ich halte es auch für möglich, dass das system in 2-3 jahren so gut ist, dass man es im normalen strassenverkehr nutzen kann.
Was ich bezweifle ist, dass in china und europa genehmigungen dafür erteilt werden wenn nicht gleichzeitig lokale anbieter das selbe bringen.
Solange das aber nicht genehmigt ist, wird kein wirtschaftlicher erfolg daraus erwachsen. Sodass sich die frage stellt, ob tesla mit max. 1,8 mio. verkauften autos p.a. die nächsten jahre klarkommt. Es werden eher weniger, da immer mehr gleichwertige konkurrenten sich ein stück vom kuchen holen.
M. meint
ja, in einer Kulissenstadt, für die er eigens optimiert wurde – wo, wie das mit den Routen von EM und eigenen Influenzern schon geschehen ist.
Nur bringt das auf 99,99% der übrigen Strecken nichts.
Aber darum geht es eh nicht. Ein paar schöne Bilder, die den Kurs stützen, das reicht.
Bernhard meint
Ach kollege, mein VW Put ist grad 40% im plus
LFZ 03/2025 auf 85,-
hu.ms meint
Wie schon geschrieben: absichern über stopploss nicht vergessen.
Tudor Niki meint
Tesla geht’s schlecht. Man ist vom Innovationsführer ins Hintertreffen geraten. Die Chinesen greifen an und sind besser jetzt. Die Chinesen greifen jetzt mit schicken Limousinen wie dem GWM Ora 07 mit Lederausstattung in der Version Pure ab 41k und Pro ab 44k das Tesla Modell 3 an.
Der Tesla Modell 3 ist diesen Fahrzeugen was Ausstattung und Verarbeitung angeht in jeder Hinsicht unterlegen.
Fred Feuerstein meint
Die Chinesen werden mit dem GWM Ora 07 sicher den Markt überrollen, mit 88 kW Ladeleistung ist das Fahrzeug herausragend…🤣
Tudor Niki meint
Es geht um Ausstattung, Design …
Da kann Tesla mit einem 10 Jahre alten Design und Hartplastik nix reißen.
Future meint
Hartplastik ist ja immer nur ein Aspekt von vielen anderen, wenn man das Elektroauto mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis sucht.
Aber Leder gehört heute in kein Auto mehr.
M. meint
Kunstleder auf Erdölbasis allerdings auch nicht.
David meint
Da geht es wohl um den chinesischen Markt. Im europäischen Markt sind die Chinesen nicht angekommen und Tesla ist in serious trouble. Bei 2370 Zulassungen würde keiner merken, wenn sie nicht da wären. In Deutschland hat bei den Elektrischen der VW Konzern übernommen und BMW und Mercedes werden auch immer stärker. Was daran liegt, dass Stellantis einfach noch nicht auf Stückzahlen kommt und die Japaner völlig abwesend sind.
Future meint
Kunststoffe lassen sich noch nicht immer ersetzen.
Aber Tierprodukte haben im Auto nichts zu suchen. Leider werden diese immer noch aus Gewohnheit, Bequemlichkeit oder Luxusgefühlen verwendet. Auch in anderen Branchen. Das Umdenken fällt eben auch beim Tier noch sehr schwer.
Andi EE meint
@M.
Doch, das ist gar nichts im Vergleich zu dem was ein Verbrenner zu seiner Lebenszeit emitiert.
Eigentlich würde ja nix gegen die komplette Verwertung eines Tieres sprechen.
Aber leider ist die Herstellung von Leder mit so viel umweltschädlichen Prozessen (Chemikalien) begleitet, dass grad diese grossflächigen Anwendungen in Automobilen kaum mehr zu rechtfertigen sind.
Andi EE meint
@Tudor
Hartplastik und Klavierlack, da ist VW für zuständig.
M. meint
Bitte aufhören, Erdölprodukte im Auto schönzureden – vor allem auf dieser Seite!
Ja, oft können diese nicht ersetzt werden, die Sitzbezüge gehören aber nicht dazu.
Da gibt es genügend Alternativen – wenn man will.
Andi EE meint
@M.
Auch die Stoffproduktion verursacht Umwelt- und Klimaschäden, falls dir diese Erkenntnis auf deinem Tesla-Bashing-Kreuzzug verloren gegangen ist. Die ganzen Kunsstoffe in jedem Auto basieren selbstverständlich auch alle auf Erdöl, oder ist dir das nicht bekannt. 🙃
Aber ich kann dich beruhigen, die 18t die deine Hersteller in einem Verbrennerleben in die Luft blasen, wird ein BEV nicht mal in Ansätzen erreichen.
Fred Feuerstein meint
Also spätestens jetzt kann man Mister M. nicht mehr ernst nehmen…Das halbe Auto besteht aus Erdölprodukten. Aber das ist natürlich kein Problem, solange die Sitze kein Erdöl enthalten…Gleichzeitig verbrennt er die ganze Zeit noch Öl um zu seinem Arbeitsplatz zu fahren. Aber Erdölprodukte in Sitzbezügen? Ein absolutes No-go…
Jeder macht sich die Welt wie sie ihm gefällt…
M. meint
Ah, Fred, also haben wir von uns gegenseitig endlich die gleiche Meinung, super!
Mein „Problem“ mit Kunstleder bezieht sich gar nicht alleine auf Tesla, ich meine das schon für alle Hersteller so. Peinlich wird’s halt, wenn von „veganem Leder“ die Rede ist.
Ja, auch in anderen Teilen steckt viel Erdöl, aber sich darauf auszuruhen, was für eine sch*chsinnige Idee ist denn das? Warum reduziert man nicht dort, wo es geht?
Und richtig, alles hat Emissionen, man stelle die halt mal gegenüber und vergleiche.
Und Klamotten nicht bei Temu oder Kik kaufen, ja?
Fred Feuerstein meint
Nicht endlich, das ist schon seit einiger Zeit so, denn ernst nehmen kann man deine Beiträge leider selten. Ist eigentlich schade, denn Ingenieure sollten eigentlich in der Lage sein sachbezogen zu argumentieren.
Und weshalb du ein Problem mit „veganen Leder“ hast, erschließt sich mir nicht. Du verballerst wieviel Liter Kraftstoff jedes Jahr?
Woraus sind die Stoßstangen deines Fahrzeuges, die Abdeckungen deines Motors, das Ansaugrohr, das Armaturenbrett und noch viele andere Komponenten gefertigt?
Interessanterweise können all diese Dinge recycelt werden und kommen als so genanntes Rezyklatat wieder zum Einsatz. Könntest du als Ingenieur wissen. Das geht übrigens mit der abgezogenen Kuhhaut vom Autositz nicht so einfach, der Prozess ist so teuer, dass er in der Praxis nicht umgesetzt wird.
M. meint
Ok, „also spätestens ab jetzt“ oder „schon seit einiger Zeit“? Hattest du es vergessen?
Deine Meinung zu mir ist mir mindestens so egal wie umgekehrt.
Wie schon gesagt: ja, am Auto ist so einiges aus Plastik, aber das als Entschuldigung für noch mehr Plastik zu nehmen ist schon haarsträubend.
Und die Bezeichnung von Kunstleder als „vegan“ ist – neben einem Marketinggag – mindestens irreführend.
Aber so ist das bei den Teslajüngern: da ist alles gut, solange es die geliebte Firma macht.
Nur, seitdem EM gar nicht mehr so viel gegen Öl- und Gasfirmen hat – da müsste bei euch doch auch die Toleranz wachsen, oder?
https://www.rangerminerals.com/elon-musk-warns-against-vilifying-the-oil-and-gas-industry/
Fred Feuerstein meint
Ich weiß zwar dass du kein Teslafan bist, aber das kann ich von mir ebenfalls behaupten. Und welche Bezeichnung das Kunstleder hat, ist doch völlig egal. Klar, man kann sich an solchen Kleinigkeiten hochziehen, hat aber wieder nichts mit Tesla zu tun.
Und übrigens, jeder aber auch wirklich jeder Sitz enthält Kunststoff, egal ob Kunstleder, Stoff, ja selbst Ledersitze…Könntest du wissen, aber es ist natürlich einfacher mit Plattitüden wie „weniger Kunststoff ist besser“ um die Ecke zu kommen.
Und klar kann man die Öl- und Gasfirmen verteufeln. Aber auch das ist scheinheilig.
Jeder Bürger benötigt Öl, manche wie du die es einfach sinnlos für die Fortbewegung unwiederbringlich verbrennen und andere die Produkte aus Kunststoff nutzen, die zum großen Teil recyclebar sind.
So ist das eben mit den Teslagegnern…Ein bisschen Neutralität würde dir gut tun, denn wie gesagt, sonst kann man dich nicht ernst nehmen.
M. meint
Du und kein Tesla Fanboi – schräger wird es nicht mehr…
Wie schon x-fach gesagt: ja, es wird jede Menge Plastik verwendet, vieles davon ist nicht zu vermeiden, manches davon (Sitze in der Praxis allerdings nicht) wird recycled.
Ist alles kein Grund, mehr davon einzusetzen als nötig.
Und als Votum gegen Leder taugt das auch nicht. Das hat seine eigenen Haken, schon richtig, aber schlimmer als Kunstleder ist es nicht.
(abgesehen vom Fakt, dass man dafür Rinder schlachtet, aber die werden dann auch gegessen – das müsste man dann ebenso angehen)
M. meint
Oha.
Also, von außen reißt der Ora 7 mal nix, außer die Leute nieder, die vor Schreck gegen Fußgängerampeln laufen. Innen ist das, sagen mir mal, strittig, aber immerhin gibt es ein Interieur und sowas wie Bedienbarkeit. Der Punkt geht schon an den Ora.
Ich schätze aber mal, das war’s, 520 km WLTP mit einem 83 kWh-Akku, das verführt jetzt nicht zu Begeisterungsstürmen. Die 570 km mit Frontantrieb – warum tut man sowas? – auch nicht.
Unter’m Strich ist das was für den Heimatmarkt, um es mal vorsichtig auszudrücken, da wird das bestimmt auch gekauft.
Thomas meint
Wenn ein Mensch einen anderen Menschen überfährt, dann ist das in der Regel keine Absicht. Damit können wir leben. Er wird zudem bestraft.
Wenn ein FSD von Tesla jemanden ünerfährt, dann geschieht dies absichtlich,da die Algorithmen in dieser Situation dieses Verhalten errechnet haben. Es wird nur sehr kurze Zeit dauern bis dieses Systeme massenhaft Unfälle produzieren, auch weil die Menschen dann auf die Idee kommen auf der Rückbank ein Nickerchen zu halten.
David meint
Das ist schon lange der Fall. Da gab es so einige Unfälle mit Todesfällen. Deshalb gibt es ja auch nur für Tesla die Auflage, dafür zu sorgen, dass der Fahrer nicht 1 Sekunde abgelenkt ist, wenn dieses untaugliche System aktiviert ist.
Aber aktuell gibt es wieder zwei solcher Fälle, die vor Gericht verhandelt werden und das spannende an dem einen Fall in Seattle ist, dass der Fahrer unter Mordanklage steht und der Unfall passiert ist nachdem Tesla diese Auflage der NHTSA bekommen hat. Die Strategie seiner Anwälte ist, Tesla die Schuld zu geben, weil sie die Auflage missachtet und das System nicht entsprechend abgesichert haben.
Der Fall ist aus drei Gründen für Tesla extrem unangenehm. Erstens, erfährt so eine breitere Öffentlichkeit, wie schlecht der FSD ist. Zweitens, ihre übliche Taktik, immer dem Fahrer alle Schuld in die Schuhe zu schieben, zieht nicht. Sie werden direkt beschuldigt, das Thema mit dem Fahrer ist ein Anderes. Dessen Schuld wird geringer, wenn festgestellt wird, dass Tesla gegen eine direkte Sicherheitsauflage an sie durch die NHTSA verstoßen hat. Das wird zusätzliche Konsequenzen haben. Drittens, Tesla kann diesen Prozess nicht – wie sonst immer, wenn es eng wird – abbiegen, in dem sie das Scheckbuch öffnen. Denn es ist ein Strafprozess.
Jörg2 meint
Wo warst Du die letzten 8 Jahre?
Future meint
Mit dem Algorithmus passieren nachweislich weniger Unfälle pro Millionen Kilometer als ohne. Die Maschine ist also bereits beute besser als der Mensch. Das ist aber auch iderrum besser für die Menschen, weil statistisch eben weniger zu Schaden kommen.
M. meint
Ich kenne nicht viele Autofahrer, die statistisch betrachtet (wenn alleine das Fahrzeug führend) alle 15 bis 20 Minuten einen Unfall bauen.
Genau genommen, keinen einzigen.
Bei mir waren es nur 10 Minuten, bis es Trümmer gegeben hätte.
Eigentlich nur 2, aber das hat der Hintermann gerettet – der Mensch.
Und dass es dazwischen ereignislos war, wäre nun auch übertrieben…
David meint
Es gibt einen eigenen, sehr, sehr langen, Wikipedia Artikel namens „List of Tesla Autopilot crashes“ und die Homepage tesladeaths.com. Dort sind übrigens aktuell 555 Todesfälle verzeichnet.
Es wirkt sowieso geradezu verzweifelt, wie Tesla eine Zeit zwischen Eingriffen als Maß der Verbesserung nennt und natürlich auch diese Zahl manipuliert, während andere im gleichen Land bereits damit ihr Geld verdienen, dass ihr Auto ohne Fahrer als Taxi fährt. Da zählt niemand mehr irgendwas außer das Geld.
Future meint
Es geht doch nicht um persönliche Erlebnisse. Es geht um Statistik, die sich messen lässt. Und da gibt es eben große Vorteile durch die Maschine. Wir Menschen überschätzen einfach permanent unsere eigenen Fähigkeiten. Und das tun nicht nur die Poser, wenn die mal wieder ihre Rennen fahren. Das tun auch die Eltern, nachdem diese ihre Kinder an der Kita abgesetzt haben und dann erstmal kräftig durchtreten, weil sie wieder spät dran sind. Und alle anderen.
M. meint
Jetzt zeige mir doch mal eine Statistik, in der ein Auto permanent und mit der halben Unfallquote ohne menschlichen Eingriff fährt.
In der Praxis schaltet das System einfach ab und übergibt die Verantwortung an den Fahrer, stellenweise Sekunden vor dem Einschlag. Manchmal muss man das System sogar übersteuern, um einen Unfall zu verhindern. Würde man das System einfsch machen lassen, würde es alle 30 Minuten krachen, und dazwischen noch 2x fast.
Das ist doch Unsinn und zeigt keine Leistung dieser Systeme, eher die Grenzen.
Das beziehe ich nicht mal auf einen bestimmten Hersteller.
Sinnvoll sind die Systeme aktuell als Unterstützung, z.B. Notbremsassistent.
Das ist dann aber eine Teamleistung. ;-)
Jörg2 meint
M.
Bitte denke Dich nochmal in die Regeln und Gesetzmäßigkeiten der Statistik ein.
M. meint
Jörg,
bitte noch einmal oben lesen.
Es werden von Menschen verursachte Unfälle mit Unfällen verglichen, die von selbstfahrenden Systemen verursacht werden. Der Fehler liegt ja schon bei der Definition, weil es keine selbstfahrenden Systeme gibt, die ohne Menschen auskommen. Also gibt es keine selbstfahrenden Systeme, sondern höchstens temporär selbstfahrende Systeme, die jederzeit die Verantwortung an den Fahrer zurückübertragen.
Jetzt tut wir doch mal so, also würden die Systeme das nicht machen, sondern auf Gedeih und Verderb weiterfahren. Und zwar egal wo, egal wann. Vom Start bis zum Ziel.
Wie lange ginge das gut? Sag mir das doch mal, was sagt deine Erfahrung dazu?
Ein System, dass das in allen Umständen erledigen kann, egal ob im Großstadtverkehr, nachts auf der Landstraße im Regel, im Winter auf vereisten Straßen, auf der Autobahn selbst im dichten Berufsverkehr – und das alles über Jahre ohne Unfall – ein solches System könnte man mit einem Menschen vergleichen, weil ein Mensch das kann.
Nicht jeder Mensch, natürlich, manche lassen das Auto nachts stehen oder fahren nicht bei Schneefall. Aber andere meistern das.
Wo ist ein solches System? DAS könnte man vergleichen. Das, was es aktuell gibt, hat keine Chance. Der Hersteller ist dabei egal.
Andi EE meint
@M.
„DAS könnte man vergleichen. Das, was es aktuell gibt, hat keine Chance. Der Hersteller ist dabei egal.“
Keine Chance, der Mensch ist viel schlechter als das System von Waymo, was die Anzahl schwerer Unfälle pro gefahrene Kilometer betrifft. Aber Waymo ist auch kein wirklich autonomes System. Ohne HD Maps kann das System nix. Aber bezüglich Kollisionsvermeidung gegenüber Fahrzeugen ist es um Klassen besser als der Mensch. Man muss einfach sehen, dass der Mensch und die autonomen Systeme unterschiedliche Stärken haben. Aufmerksamkeit, Rundumsicht, konstante Leistung, ist der Mensch der Totalversager, klar kann man immer mit dem Zustand vergleichen, dass der Mensch immer 100% aufmerksam ist … es ist aber halt nicht so. Nahezu alle Unfälle entstehen aus den Penaltys der Menschen bezüglich Aufmerksamkeit, Alkohol, Ablenkung und recht Wenige durch Unfähigkeit des Lenkers.
In einem autonomen System gibt es keine Unaufmersamkeit, keine Unkonstanz, kein Alkoholeinfluss, die Leistung ist immer gleichbleibend hoch. Und sie ist auch bei der Vervielfältigung gleichbleibend hoch, was neimmMenschen nicht ansatzweise der Fall ist.
Die Probleme der Automatik liegen bei der Sensorik, deren Leistung stark einbrechen kann (Lidar, Starkregen), im Extremfall kann das Fahrzeug nicht mehr fahren. Bei den optischen Systemen ist es deutlich besser, da man den Videostrem ja bezüglich Kontrast optimieren kann, was der Mensch nicht hinkriegt. Aber das optische System ist um Faktoren schwieriger, aus den Sensordaten, den Verkehr zu analysieren. Die Programmierung würde der Mensch ohne die Hilfe der KI wahrscheinlich nie vollständig hinkriegen, ich glaube das kann man heute so sagen.
Bei einem optischen System ist es ganz schwierig einzuschätzen, wie die KI das überhaupt alles erfasst. Ich hätte das niemals für möglich gehalten, was jetzt bei Tesla für Fortschritte gemacht werden. Es wird ja gleichzeitig alles gelöst, in diesem Videotrainig lernt das System, wie es vorsichtig um Menschenabsammlungen fahren muss, ob es New York z.B. sich Raum erarbeiten muss, damit man im dichten Verkehr überhaupt vorankommt. Das ist unfassbar was das System an Fortschritten erzielt, einfach durch millionenfaches Anschauen von vorbildlich gelösten Verkehrssequenzen.
Dieser Weg des Trainings könnte der grösste Technologiedurchbruch aller Zeiten sein. Jetzt wo man vielleicht noch eher in den Anfängen drin ist, kann man das noch nicht abschätzen, aber das Potenzial und das was bis jetzt schon mit dieser Technologie geleistet wurde, begreift ihr nicht mal ansatzweise.
hu.ms meint
@Andi:
Du kapierst es einfach nicht:
Den nutzer (taxikunden) interessiert das technische system nicht, Er will nur von A nach B innerhalb einer stadt bzw. zu dessen flughafen. Kostengünstig und unfallfrei.
Und genau das ist u.a. in San Franzisco und San Diego (wo meine tocher dieses jahr war) derzeit nur mit wymo möglich.
Wenn dieses system mangels daten nicht über land fahren kann – was solls -in den städten gibts genug taxi-kunden.
M. meint
„Aber bezüglich Kollisionsvermeidung gegenüber Fahrzeugen ist es um Klassen besser als der Mensch.“
Nur macht das alleine kein autonomes Fahren aus. Wenn dem so wäre, hätte man ja ein autonomes System – die HD-Karten als letzte Hürde würde man wohl nehmen (akzeptieren) und dann eben erstellen und aktuell halten müssen. Aber es löst viele Probleme eben nicht.
KI ist schon ein interessanter Ansatz, aber eben auch anfällig, Fehler zu lernen – das sieht man ja auch an GPT. Wenn man dem Unsinn beibringt, macht es hinterher Unsinn.
Und Regeln unterscheiden sich in Ländern. Verkehrszeichen sind andere. Stellenweise wird auf der anderen Seite gefahren. Auch Dinge wie das Umfahren (nicht das Um-fahren) von Menschenmengen ist Bedingungen unterworfen, das kann man nicht einfach so machen. Also ja, in 8234 Situationen schon, aber in 274 anderen dann doch nicht.
Das sieht auf ausgewählten Videos immer toll aus, aber lange gut gehen tut das in der Realität dann doch nicht. Auch wenn die Fortschritte unbestreitbar vorhanden sind.
B.Care meint
Die Unfallquote mit FSD beta ist laut Statistik doppelt so hoch als ohne, das steht so auch zb. bei Teslamag.
MichaelEV meint
„Wenn ein Mensch einen anderen Menschen überfährt, dann ist das in der Regel keine Absicht. Damit können wir leben. “
Die Tat an sich ist keine Absicht, die dazu führenden Umstände (zu schnell, abgelenkt, übermüdet, aggressiv, alkoholisiert, unerfahren und vieles mehr) aber definitiv. Wenn Eltern „Damit können wir leben“ hören, wenn ein alkoholisierter Fahrer das Kind überfahren hat, möchte ich nicht die Reaktion darauf sehen. Absolute weltfremde Ansicht.
Mit guten aktiven Sicherheitssystemen (nachweislich nicht die deutscher Hersteller) und zukünftig mit autonomen Fahren können jede Menge Menschenleben gerettet werden. Jede Entscheidung dagegen auf Kosten von Menschenleben ist eine Form von „Absicht“.
hu.ms meint
Tesla-fans, ihr solltet eure lieblingsfirma mal wirklich realistisch sehen:
Im 1. Hj. 2024 wurden weltweit geschätzt 25 mio. autos gebaut, davon waren max. 4 mio. BEV und davon wiederum ca. 700k teslas.
Macht dann 2,8% von allen und 17,5 % der BEV.
Aber am nachdenklichsten sollte machen, dass nach einigen jahren mit sehr hohen zuwachsraten der absatz 2024 erstamals rückläufig ist – auch jetzt schon für das ganze jahr zu sehen.
Und im grössten um an stärksten wachsenden BEV-markt China liegt der marktanteil inzwischen nur noch bei rd. 6 % und wird bei begrenzeter 1 mio. jahreskapazität immer weiter fallen.
B.Care meint
Das geht dem Tesla Fans offensichtlich so an die Nieren, man merkt täglich wie der Ton hier schärfer wird gegen die deutschen Hersteller und deren Fürsprecher, dabei können die am wenigsten dafür dass Tesla seine Ziele sehr deutlich verfehlt. Haben halt alle zu kämpfen. Besonders schlimm wieder AndiEE mit seinem Deutschen Hass. Dass er sich nicht schämt?!
Andi EE meint
Wenn Schwachsinn über Tesla getext wird, dann ist angebracht dass man doese Personen kritisiert, das ist völlig unabghängig, ob das der @Swissli aus der Schweiz oder @hu.ms aus Deutschland betrifft. Schau dir mal die Zahlen aus China an .. 500K bis Ende August. Bitte Link klicken …
https://images.app.goo.gl/Krm1Bd6Wtcs9URVC8
Was müsste nach @hu.ms dementsprechend in den USA und EU kumuliert verkauft worden sein? Richtig 700K – 500K (China) = 200K für die USA und EU. Wieso postet @hu.ms diese offensichtlich falschen, viel zu tiefen Zahlen von Tesla?
Das ist ja klar, um seine schwache Position (VW, Deutsche Autoindustrie) mit einer schwachen von Tesla rechtzufertigen. Die anderen sind ja auch so mies, ergo …
Zu den China-Zahlen … jetzt kommen die wirklich starken Monate auch gegenüber dem Jahr 2023, wo man die Delle mit der Highland Produktionsumstellung hatte. 80k+ pro Monat werden das wahrscheinlich werden, 2023 hatte man jeweils 70K+. Es kann immer anders kommen, aber voraussichtlich wird man in China über 2023 abschneiden, weil jetzt 2 eher schwächere 2023er Monate zum Vergleich anstehen.
Was versucht @hu.ms hier zu dichten, dass Tesla quasi nichts in der EU und USA verkauft, weil er schon mal den Absatz von Tesla komplett falsch einschätzt.
Und dass ich Deutschland / die Presse für die permanente Verunglimpfung hasse, ja aber ganz bestimmt. Die Trottel kritisieren immer Tesla, obwohl die es viel besser als die eigenen machen. 100% EV, 100% EE-Strom in der Herstellung und im Ladenetzwerk. Da kommt kein anderer Hersteller nicht mal in die Nähe der Klima- und Umweltschonung in Produkten, deren Betrieb und Produktion.
hu.ms meint
@ Andi:
Ich schreibe vom 1. Halbjahr – du von den neuesten china-zahlen.
Erkenne den unterschied. :-))
David meint
Richtig, 2024, wird als das erste Jahr in die Firmengeschichte eingehen, wo die Absätze bei Tesla weltweit erstmals einbrechen. Man wird deutlich abloosen. 1,81 Millionen Zulassungen waren es 2023. Nach dem Halbjahr fehlen noch 1 Million Zulassungen, um diese Zahl zu erreichen. Im Heimatland ist man deutlich im Rückstand und egal, wie man es dreht und wendet, ist man aktuell im Jahr auch noch in China hinten.
Und jetzt kam dieser Katastrophen-Juli und Katastrophen-August in Deutschland und in Europa. Der Leitmarkt Deutschland zeigt in den letzten beiden Monaten mehr als halbierte Umsätze für Tesla gegenüber dem eh schon schlechten Vorjahr. Laut Teslas eigener PR baut Grünheide ja 300.000 Autos pro Jahr. Dann wären die Autos für Deutschland an zwei Tagen produziert. Der Rest geht auf die Halde in Neuhardenberg, falls die noch reicht.
Das hat sich Murks selber zuzuschreiben: Das Konzept, Autos einmal zu bauen und dann ständig in Details und durch Software zu verbessern, ist gescheitert. Autos der Konkurrenz sind indessen besser. Selbst die letzte letzte Bastion Effizienz haben die anderen lange gestürmt. Neue Entwürfe der Konkurrenz treffen den Geschmack und die Bedürfnisse der Menschen besser. Und wo ist das Model 3? Facegeliftet in die Bedeutungslosigkeit abgerutscht. Im August sind etwa gleich viel Taycan wie Model 3 in Deutschland zugelassen worden.
Noch gefährlicher wird es nächstes Jahr, wenn Audi, BMW, Mercedes ihre ersten bezahlbaren 800 V Architekturen auf den Markt bringen und dank CO2-Malus alle europäischen Hersteller im Vertrieb das Elektroauto voranstellen. Was macht dann Tesla? Noch mehr Rabatt? Eine Bank haben sie ja nicht und Sixt und Europcar werden Ihnen ein Vogel zeigen. Mehr wird ihnen also nicht einfallen als Rabatt, Rabatt, Rabatt. Wie es auch einer der letzten verbleibenen Tesla Bullen sagte. Damit würde die Marge dann vollends südwärts gehen…
Andi EE meint
@hu.ms
„Und im grössten um an stärksten wachsenden BEV-markt China liegt der marktanteil inzwischen nur noch bei rd. 6 % und wird bei begrenzeter 1 mio. jahreskapazität immer weiter fallen.“
Der Grund für den geschrumpften Gesamtanteil am BEV-Markt ist aber, dass der NEV-Markt stark wächst. Und das entsteht weil die Loser-Buden wie VW, beim Verbrenner so viel Absatz verlieren und beim BEV-Absatz nach wie vor inexistent sind. Deshalb wachsen die „new energy vehicle“, insbesondere durch Hersteller wie BYD durch sehr günstige Modelle, die sich diese Markanteile von z.B. VW krallen.
Am Gesamtmarkt über alle Antriebe, verliert Tesla keine Anteile in China, das hat mit dieser Verschiebung von sterbenden Verbrenner-Herstellern zu tun, wodurch diese Anteile zu den NEVs wandern.
Thomas meint
Eine konfusere und sinnverzerrendere Analyse der Situation von Tesla als die von AndiEE ist in einer normalen Welt kaum mehr vorstellbar. Respekt! Oder war das Ironie? Das kann doch kein intelligentee Wesen wirklich glauben.
David meint
Dann passt es doch.
eHannes meint
Vielleicht sollte er seinen Beitrag überarbeiten wenn er wider nüchtern ist ;-)
Andi EE meint
@Thomas
Darf ich helfen 🙂
– Gesamtmarkt
– Verbrenner + BEV + PHEV = Gesamtmarkt
– BEV + PHEV = NEV
China Zahlenbeispiel deutlich überspitzt und vereinfacht dargestellt, damit ihr es verstehen könnt …
2023 Verbrenner 60%, BEV 20%, PHEV 20%
2024 Verbrenner 40%, BEV 30%, PHEV 30%
Von 2023 auf 2024 passiert Folgendes …
Der NEV-Markt (BEV + PHEV) wächst stark an und verdrängt die Verbrenner.
Daraus folgt, der BEV Anteil wächst 10% im Gesamtmarkt, im isoliert betrachteten BEV-Markt bedeutet das aber ein Wachstum von 30%.
Heisst, du kannst im isolierten BEV Markt genau gleich viel BEVs 2024 absetzen und dann trotzdem 25% Marktanteil innerhalb des BEV-Marktes verlieren. Schlicht weil der BEV-Anteil vom Gesamtmarkt so stark gestiegen.
Es ist so in China, dass diese Verluste ausschliesslich von den Verbrennerherstellern stammen. Die haben die Anteile an den NEV-Markt angeben müssen. Und das wird sich selbstverständlich noch verstärken. Es schrumpft nicht Tesla sondern die Verbrennersteller wie VW und Co..
Es ist immer schwierig mit Prozentzahlen umzugehen, wenn der Gesamtmarkt stabil und die Teilmärkte sich stark verschieben. Die Presse sucht sich dann die Prozentzahl aus, die in ihre Intention passt … also wenn man Tesla diffamieren will, nimmt die Prozentzahl aus dem BEV-Markt, weil die einen Rückgang suggeriert. Man hätte auch die Zahl vom Gesamtmarkt nehmen können, dass sich Tesla im harten chinesischen Markt viel besser als die Deutschen OEM schlägt und im Gesamtmarkt seinen Anteil halten kann.
hu.ms meint
@ Andi:
Du verstehst offensichtlich die einfachsten zusammenhänge nicht.
Tesla bleibt in china bei max. 1 mio. p.a. stehen weil die partei keine kapazitätsausweitung von ausländern mehr haben will.
In china werden aber 25 mio. autos verkauft – mit schnell ansteigenden BEV-anteilen.
Bedeutet, das der tesla-anteil am gesamtmarkt max. gleich bleibt (ca. 4 %) bei den BEV aber immer weiter zurückgeht.
Kaiser meint
Die größte Looser Bude ist mittlerweile Tesla. Deren Ziel waren 20 Mio Fahrzeuge pro Jahr bis 2030, mit Glück kommen sie dieses Jahr auf 1 Mio. Ein Witz!
Freddy K meint
Hä? What?
hu.ms meint
In USA ist es dasselbe. Es werden immer mehr BEV verkauft, der anteil der teslas an diesem kuchen wird aber immer kleiner.
Achja: in europa genauso. Und schaut mal die entwicklung im vorlaufmarkt N an !
Dabei war noch 2022 was von geplanten 20 mio. teslas p.a. = rd. 40% weltmarktanteil zu lesen.
Aber ok. VW wollte auch schon 2023 1 mio. BEV p.a. vekaufen.
Planungen sind oft schall und rauch.
Jörg2 meint
„Es werden immer mehr BEV verkauft,“
Ich finde das super!
Auch, dass es auf eine Situation hinausläuft, indem so viele wie möglich Mitspieler den Wettbewerb anheizen.
Tudor Niki meint
Übrigens der Ford CEO hat bekannt gegeben, dass Ford nicht überleben wird…..kein Wunder bei 130.000 Dollar Verlust pro verkauften E-Wagen
https://m.youtube.com/watch?v=QkZ0hTLtZW4
M. meint
Kann man diese Aussage von Jom Farley auch irgendwo außerhalb dieses Tesla Werbekanals nachlesen? Ich finde gerade nichts in diesem Ton.
Und dass Ford 130.000 pro BEV verliert, wird im Durchschnitt nicht stimmen. Die verlieren Geld mit dem Mach-E – den können sie einstellen, es gibt ja jetzt den Capri. Der ist ähnlich häßlich, aber sicher billiger. Und vielleicht verlieren sie auch Geld mit dem F150, aber da habe ich jetzt keine genauen Infos.
Sicher verlieren sie kein Geld – und selbst wenn, bei weitem nicht diese Beträge – mit dem, was auf MEB steht (also Cpri und Explorer), sonst hätte man bei den Verhandlungen mit VW wohl extremst geschlafen.
martin g meint
Entfernt. Bitte verzichten Sie auf werbliche Links. Danke, die Redaktion.
David meint
Musste mal überlegen: im August sind nicht nur VW, sondern auch BMW und Mercedes bei den rein elektrischen an Tesla vorbeigezogen. Reine Premiumhersteller mit hohem Verbrenneranteil. Das ist bitter. Aber Tesla hat sich selber in diese Lage herein manövriert. Da werden Drücker Kolonnen auch nicht helfen.
hu.ms meint
Ist ja nett, dass ihr hier so hin und herschreibt.
Fakt ist:
Tesla verbessert sein lèvel 2 system, was ganz nettes spielzeug für interessiete ist, aber weiterhin die volle aufmerksamkeit des fahrers benötigt – also keine wirkliche Verbesserung.
Das fahrerlose system wird auf abgesperrten privatgrund gezeigt. Eine genehmigung für den allgemeinen verkehr ist dafür noch jahre entfernt.
Marin Geisberg meint
Lichtjahre entfernt!
David meint
Deshalb wird das ja alles zum Jahresende wieder in sich zusammenfallen. Besonders, weil du ja auch überall die Videos von Waymo-Passagieren siehst und da muss man schon verrückt sein, wenn man da nicht erkennt, dass Tesla Lichtjahre hinten ist.
Und glaubst du wirklich, dass dieses Referral Programm irgendetwas bringt? Die Tesla sind in Deutschland out. Dann kauft man sie auch nicht, wenn sie jemanden empfiehlt. Der Chef von Elektrek hat alle Tesla-Aktien verkauft und erklärt warum. Musst du mal lesen, sehr gut geschrieben. So verlassen immer mehr Menschen die Tesla-Fanschaft. Und die kommen doch nicht wieder, weil sie ein Drücker lockt.
hu.ms meint
Wymo kann nur auf genau vermessenen und gespeicherten strassen fahren.
Deshalb derzeit nur in einigen städten an der westküste USA möglich – nicht über land.
Reicht aber locker, denn in den städten ist genug kundschaft für kostengünstige und sichere taxis.
Überland kann dann tesla fahren – so in 6-8 jahren wenn alles funktioniert und vor allem überall genehmigt ist.
Thomas meint
Es gibt – außer den leider zahlreichen fanatischen Teslafans – niemanden, der Tesla noch ernsthaft führend in der Entwicklung autonomer Autos sieht. Was sie machen sind Betatests an Kunden. Und trotzdem kommen sie selbst in den USA nicht auf Level 3. Mercedes und BMW können es offenbar besser
MichaelEV meint
Eine einzelne unbedeutende Meinung eines Althersteller-Jüngers.
An der Börse treffen extrem viele Akteure mit unterschiedlichsten Meinungen zusammen Ergebnis: VW ist klinisch tot, BMW/Mercedes zucken zumindest noch. Vom Hoffnungsschimmer MobilEye sind auch keine hohen Erwartungen zu sehen.
David meint
Tesla 2470, 2370 und was kommt im September? 2270. Aber selbst wenn es über 3000 werden, weil man jetzt Drückerkolonnen aktiviert. Das wird ein Katastrophenquartal für Tesla in Deutschland und in Europa. Und das weißt du auch! Das Werk in Grünheide läuft auf 30% und trotzdem fährt der Ausstoß gleich nach Neuhardenberg zum Endlager. Ebenso sind beim Thema Level 3-5 völlig blank. Sie haben nichts und werden auch nichts dieser Art auf den Markt bringen können.
Kaiser meint
VW hat 117 Produktionsstätten, also der Konzern. Jetzt wird über die Schließung von 2 oder 3 Werken nachgedacht, und schon liegt VW, laut Meinung eines Kommentators hier, in den letzten Zuckungen.
Witzig :-)
MichaelEV meint
Klar, solche Aussagen dringen in eure verblendete Blase nicht durch „Der Vorstand stellt nicht weniger als die gesamte Kernmarke VW infrage. “
Ich hab aber nur wiedergegeben, was die Börse zum Ausdruck bringt (statt eurer vollkommen irrelevanten Meinungen).
Thomas meint
Das ist die Meinung des Gesetzgebers der USA, nicht meine.
Thomas meint
Was hat denn der Börsenkurs mit den technischen Zertifizierungen zu tun? Nichts. Tesla ist eine Wette auf die Zukunft, die Gegenwart ist da eher mau.
Kaiser meint
“ Was die Börse zum Ausdruck bringt“
Ist der Kurs schon auf Null? Also, was sollen diese Aussagen eines verblendeten unbedeutenden Tesla Jüngers? Reines Bashing
Andi EE meint
@Thomas
Klar ist das die Meinung des Gesetzgebers, dass deine Hersteller unter 60km/h im Stau autonom fahren dürfen. Aber was soll das bringen, ausser etwas PR und viel Geld für die Zertifizierung ausgeben? Das ist etwa so, wie wenn man jemandem der nicht richtig laufen kann, der aber schon 2 Krückstöcke hat, noch eine Dritte dazu schenkt.
Tesla könnte sich so einen Quatsch von der technischen Seite betrachtet, jederzeit easy zertifizieren lassen. Aber wozu diesen Zwischenschritt zertifizieren lassen, der etwa bei 0.3% des Könnens von der FSD 12.5 liegt. So etwas können sich nur Leute wie du ausdenken, die keinen blassen Schimmer von der FSD Version in den USA haben.
Und zur Börse … die Technologie ist da, jeder kann sie anschauen, Visualisierung und Realität 1:1 in zehntausenden Videos von unabhängigen Testern prüfen. Nur Dummköpfe voten für Blackbox-Geschichten wie Mobileye oder Waymo, wo du nirgends in einer Visualisierung mit der Realität abgleichen kannst, ob das Fahrzeug tatsächlich die verkehrsrelevanten Dinge richtig erkannt. Tesla hat das System des Beta-Test in einer Transparenz aufgegleistet, die es noch nie bei so einer Technologie gab. Das ist 1000x besser als alles andere was es auf dem Markt gibt, diese Transparenz im Test, ist beispiellos und wird viel zu wenig gelobt. Und es ist immer wieder ein Hohn, wie sich Patrioten und Groupies von anderen Herstellern darüber auslassen.
Die Software ist real um Tesla zumindest zur Hälfte als Software-Unternehmen zu bewerten. OS, OTA, fortschrittliche Crashvermeidungssysteme, FSD … es ist in den Produkten drin und wird verkauft. Tesla diversifiziert sich auch sehr gut mit der hochmargigen stationären Energiesparte. Oder glaubst du nicht, dass Tesla mit der gesamten Robotik, fortschrittlichste Produktionssyteme in der Autoindustrie wo man mit BEVs Geld verdienen kann, FSD, ein KGV wie SAP verdient hätte? Man kann sich sicher drüber streiten, aber dass Tesla die anderen Autobauer um Längen bezüglich Hightech überflügelt, ist unbestritten. Oder wieso müssen deine Deutschen Autobauer bei Mobileye, Nvidia, und beim OS/OTA bei Rivian, Xpeng einkaufen? Alles was Hightech ist, müssen OEMs einkaufen, wieso um alles in der Welt, müsste Tesla ein KGV von Komponentenzusammenbauern wie VW, Stellantis, BMW oder Mercedes haben. Das ist einfach absurd.
Dass das KGV im Momemt hoch ist, ist auch eine Folge von den hohen Investments in die KI. Die Konkurrenz schläft nicht, da kann man nicht so wie die OEMs jahrzehntelang etwas das Blech schöner biegen und den Innenraum aufhübschen = +1000€ Marge … für nichts.
hu.ms meint
„Tesla ist eine Wette auf die Zukunft, die Gegenwart ist da eher mau.“
Genau meine meinung.
Wenn tesla die ersten selbstfahrautos – ohne lenkrad – weltweit auf die strassen bringt ist die wette gewonnen.
Wenn aber in china und europa erst genehmigt wird, wenn auch konkurrenten vorhanden sind, sieht es eher mau aus. Und davon gehe ich aus.
MichaelEV meint
„Das ist die Meinung des Gesetzgebers der USA, nicht meine.“
Wo ist die „Meinung“ des Gesetzgebers zu einem Level 5 denn niedergeschrieben? Der Gesetzgeber hat dazu noch gar keine Meinung!
Der VW-Kurs abzgl. der Porsche-Anteile war schon negativ. Tut weh oder, ihr „verblendeten unbedeutenden VW Jüngers“. Auch zu schwer zu verstehen, dass das Zitat aus den Kreisen des VW-Konzerns selber kommt. Wie verblendet kann man sein?
Future meint
@Kaiser: Ich finde es auch nicht schlimm, wenn ein paar Werke geschlossen werden. Dafür eröffenen andere ja wieder neue Werke. Also nur Statistik. Bemerkenswert ist halt, wenn 2 Werke im Heimatland geschlossen werden. Aber selbst hier bleiben dann ja noch über 10 Standorte übrig.
hu.ms meint
@Michael:
„Der Gesetzgeber hat dazu noch gar keine Meinung!“
Umso länger wird es dauern bis ein selbstfahrauto in europa genehmigt wird.
China nimmt gerade know-how mit – wie seit jahrzehnten in div. branchen –
und kurz vor marktfähigkeit wird dann mit fadenscheinigen begründungen die zulassung behindert bis auch chinesische hersteller soweit sind.
hu.ms meint
„Der Gesetzgeber hat dazu noch gar keine Meinung!“
Umso länger wird es dauern bis in europa genehmigungen erfolgen.
Die chinesen blocken sowieso bis sie selbst soweit sind. Bis dahin greifen sie bei den tesla-tests in china wissen ab. So wie seit jahrzehnten bei div. branchen.
Jörg2 meint
„aber weiterhin die volle aufmerksamkeit des fahrers benötigt“
Das „benötigt“ bezieht sich auf die technische Leistungsfähigkeit des Systems oder auf regulatorische/haftungstechnische Rahmenbedingungen?
B.Care meint
Worauf sich das bezieht merkt man recht schnell beim Fahren, spätestens dann wenn das System unbeabsichtigt die Spur verlässt.
M. meint
Beides.
Dafür, dass es vorgeschrieben ist, gibt es überzeugende Gründe, wie ich bei einem eigenen Versuch herausfinden musste.
Fred Feuerstein meint
Schön, nur dass du bei deiner einen Probefahrt im europäischen Raum eben keine FSD Funktionalität ausprobieren konntest. Diese gibt es zur Zeit nur in den USA und neuerdings Kanada…
M. meint
Bisschen billig, Fred.
Oben ging es pauschal um ein Level 2 – System.
Und ob das jetzt „Autopilot“, „Volles Potenzial für autonomes Fahren“, „Computer für autonomes Fahren“ oder eben „FSD“ heißt – Namen sind dort Schall und Rauch. Die Krücke kostet 7500,- Euro und ist das beste, was Tesla hierzulande anbieten kann – 8 Jahre nach der Ankündigung eines gewissen EM, dass wir bald gefahren würden.
Ob das der Grund ist, dass jeder zweite Tesla-Verkäufer bei mobile sein noch-Gefährt mit FSD ausgestattet wähnt? Tun übrigens die Verkäufer – also bei „meinem“ Tesla-Stützpunkt der Verkaufsleiter.
Scheint so, als würden doch nicht nur Spitzenkräfte dort arbeiten.
Aber wie ich einem gewissen „Andi“ schon sagte: das US-System hierherbringen und zulassen, dann wird’s getestet. Und der ganze andere (damals) dysfunktionale Kram gleich nochmal mit.
Fred Feuerstein meint
Also ich weiß jetzt nicht wer so behämmert ist und sich FSD in Europa dazu kauft…Weiß doch jeder, der sich auch nur ein bisschen mit der Thematik beschäftigt, dass FSD in Europa derzeit nicht funktioniert und keinen Mehrwert zum serienmäßigen Autopiloten bringt.
Aber ja, wenn die Regulatorik so weit ist, wird FSD supervised auch in Europa verfügbar sein, wobei ich persönlich glaube, dass die Regulatorik in Europa so unfassbar langsam ist, dass es zunächst in China verfügbar sein wird.
Im übrigen funktioniert der Autopilot in unserem Model Y ganz anständig. Er hat in bestimmten Sitiuationen seine Schwächen, aber auch viele Stärken. Einen Beinahe – Unfall einer Mitarbeiterin hat er bereits verhindert.
M. meint
Darüber, ob Teslakäufer verrückt sind, musst du mit mir nicht diskustieren.
Aber dass das einige sind, zeigen ja entsprechende Verkaufsanzeigen auf Portalen wie mobile bzw. Autoscout. Mit dicken, fetten Buchstaben, dass FSD verbaut ist.
Soll ich was raussuchen, oder findest du das selbst?
Einerlei:
Das, was Tesla (hierzulande) für 7,5k€ abliefert, gibt es woanders nicht nur besser, sondern auch billiger. Merkt man aber nicht schon bei der Katalogbestellung im Internet, sondern erst mit der Zeit auf der Straße.
Jörg2 meint
B.Care
M.
Dann wisst ihr beide, was hu.ms meint!?
Eigenartig!
Ein System verlässt nich unbeabsichtigt die Spur. Ein System macht das absichtlich.
FSD kann man in der EU nicht probefahren.
B.Care meint
Ob mit oder ohne Absicht, gleiches Resultat.
Jörg2 meint
B.Care
Nein, das sind zwei radikal unterschiedliche Dinge.
Zur Fehlerbehebung braucht es die exakte Fehleranalyse. Und da lässt es Zweifel aufkommen, wenn es Analysant bei technischen Systemen die Kategorie „unbeabsichtigt“ zulässt.
hu.ms meint
„auf regulatorische/haftungstechnische Rahmenbedingungen?“
Warum kann man diese nicht durch entsprechende tests und verfahren mit den zulassungsbehörden ändern um den erfolgt zu erreichen ?
Jörg2 meint
hu.ms
Die regulatorischen Rahmenbedingungen muss auf Seiten der Regulatoren bearbeitet/verändert/beibehalten.. werden.
Dritte (außer der demokratische Willensbildungsprozess) haben da keine Handlungsmöglichkeit.
Ich vermute, Du meinst, warum sich z.B. Tesla nicht den europäischen Level-Regularien zur Erzielung einer höheren Ziffer unterwirft (?).
Das kann nur Tesla beantworten.
Da kann viel reinspekuliert werden.
Meine sehr persönliche Meinung: Ich halte diese Level für Quatsch, da nicht definiert ist, unter welchen Umgebungsbedingungen sie gelten. So kann ein Hersteller sich L3 aufsAuto kleben, wenn dies nur auf BAB, bis 60km/h, im Hellen, mit Auto davor….
Wenn (mMN) „LevelXY“ dann sollte es dieses Siegel nur geben, wenn es unter allen üblichen Fahrsituationen, die auch ein menschlicher Fahrer bei Verstand nutzen würde, erfolgreich funktioniert und die Fehlerrate min. im Bereich menschlicher Fehler liegt.
hu.ms meint
Für mich umd viele autofahrer sind alle level und div. weiterentwicklungen uninteressant, solange man das auto weiterhin überwachen muss.
Erst wenn man als fahrer unterwegs lesen oder surfen kann ist der entscheidende schritt getan. Das dauert noch einige jahre.
Matze meint
„Andi EE meint
06.09.2024 um 11:11
Was viel wichtiger ist, FSD soll im Q1 nach Europa und China kommen (von Tesla gestern bestätigt). Dann kommt Technik auf ganz anderem Level hierher / Innenstadt alles inklusive! Selbstverständlich muss es von den Behörden noch genehmigt werden, aber in den USA gibt es diesbezüglich keine Probleme.“
Gibt es denn Zweifel, dass ein von Tesla Lvl2 bezeichnetes System von den europäischen Behörden genehmigt wird?
Lvl2 läuft ja auch schon in den bisherigen Teslas…
Andi EE meint
Es gibt diverse Restriktionen. Die Lenkeinschläge sind in Europa beschränkt, du kannst nicht engere Kurven mit normaler Geschwindigkeit durchfahren (Lastbeschränkung). Bei den Spurwechseln gibt es Restriktionenen. Angeblich wären auch diese Fahrten in der Innenstadt nicht möglich, da in der US-Version FSD wirklich alles selber entscheidet und keinerlei Bestätigungen vom Fahrer benötigt / das System natürlich x-fach schlechter machen würde, wegen ständigem Nachfragen / Gebimnel / Bestätigungen in Innenstädten schlicht nicht mehr praktikabel wäre. Das muss alles an Vorschriften weg, sonst macht es keinen Sinn … das ist vollautonom.
FSD erkennt/visualisiert ja mittlerweile Parkplätze richtig gut, kann sich auf solchen Gebilden selbständig und korrekt bewegen. Es ist unglaublich gut geworden, das sieht man jetzt an der ASS-Funktion, das autonome rückrufen des Fahrzeugs. Das funktioniert auf dichten Parkplätzen vor Supermärkten mit vielen Personen, Einkaufswagen, Autos, erstaunlich gut. Da fährt das Fahrzeug im PP-Verkehr ohne Fahrer zu dir, wenn du das per App abrufst. Gibt es coole Videos von, … auf ca. 50-70m Distanz scheint das limitiert zu sein.
Matze meint
Für die coole Visualisierung braucht es ja sicherlich keine Freigabe einer Behörde.
Und wenn FSD auf die europäischen Vorgaben angepasst wird, braucht sich Tesla doch tatsächlich keine Sorgen zu machen, dass FSD hier freigegeben wird.
Also, machen Tesla – die Kunden die 7.500€ gezahlt haben werden dankbar sein, wenn ihr Auto dann assistiert autonom fährt!
MichaelEV meint
Wenn die Vorgaben wie bisher bleiben, warum sollte Tesla das machen. Viel Aufwand für bedeutungslose Ergebnisse.
Ein Gedankenexperiment:
Matze ist eigentlich ein super Fahrer. Beim Fahren ist ein eigenständiges Denken und Handeln von Matze aber weitgehend verboten. Seine Fahrszenarien sind sehr grob eingeschränkt, z.B. sogar mit besagten Lenkeinschlägen. Und Matze muss immer in die Zukunft schauen, ob dort Szenarien kommen, die für Matze untersagt sind, um ein ausreichendes Zeitfenster zu haben, damit der in die Netflix-Serie vertiefte Hauptfahrer sicher übernehmen kann.
Macht das für Matze irgendeinen Sinn und will Matze sich überhaupt hinters Steuer klemmen oder erspart sich den ganzen Unsinn?
Matze meint
„warum sollte Tesla das machen“
Um den Kunden, die 7500 € bezahlt haben, einen Gegenwert zu liefern?
Oder denkst du, die erwarten nicht, dass das Versprechen auf einen City Lenkassistenten (in Zukunft) irgendwann eingelöst wird?
Matze meint
PS: gibt es in Gegenden außerhalb der beschränkten EU Vorgaben (zB Nordamerika) Use Cases, die Dich vermuten lassen dass der Fahrer bald (legal) Netflix fährt, wärend sein Auto ihn/sie durch die Stadt fährt?
Falls nicht, wäre FSD „Unsinn“ oder wie muss ich dein Gedankenexperiment verstehen?
MichaelEV meint
Tesla wird umsetzen was im Rahmen jetziger Regulation sinnvoll ist. Und so einen Schwachsinn wie einen 60 km/h-Stauassistenten nicht.
Und bei den Gesetzgebern muss währenddessen jede Menge passieren, bis dahin, dass der Einsatz von einem autonomen Level 5-System geregelt wird (davon ist man ganz weit entfernt).
MichaelEV meint
„Oder denkst du, die erwarten nicht, dass das Versprechen auf einen City Lenkassistenten (in Zukunft) irgendwann eingelöst wird?“
Als Level 3-System? Hast das Gedankenexperiment wohl nicht bestanden, in diesem Rahmen kann es sowas nicht geben (bis der Rahmen signifikant erweitert wird).
Matze meint
Michael, Tesla bietet auch in den USA kein Lvl3 System an. Warum sollte das in Deutschland eine Voraussetzung sein, dass Tesla den Kunden etwas für ihre Geld liefert?
Und nochmal: warum entwickelt man in den USA etwas, was nicht zu „Netflix gucken beim fahren“ führen wird, aber in DE setzt du das als Voraussetzung?
MichaelEV meint
Was labert ihr eigentlich immer über Level 3? Tesla hat nie Level 3-Systeme geplant und auch nie welche versprochen.
Du hast leider nichts verstanden. Im Rahmen von Level 3 mit einer Vorwarnzeit von 10 Sekunden lassen sich keine sinnvollen Ergebnisse erreichen. Ihr versteht überhaupt wohl gar nicht, was diese 10 Sekunden bedeuten. Die Szenarien müssen weitgehend von jeder Komplexität befreit sein, damit sich 10 Sekunden gewährleisten können.
Level 3 ist aus Sicht der Fahrsysteme keine Leistung. Spurhalteassistent + Abstandsautomat, ggf. Spuren von HD in den Maps (viel braucht es da ja nicht), fertig ist das bedeutungslose System. Die wirkliche Herausforderung ist, dass man 10 Sekunden im Voraus sagen kann, dass das System aussteigen wird. Dafür braucht es die weiteren Sensoren und man muss einen Aufwand betreiben, der in Zukunft keine Relevanz hat. Dieses System wird mit den nachfolgenden Leveln entsorgt, die Ergebnisse sind wertlos.
Matze meint
Michael, DU hast die Diskussion auf lvl3 gelenkt.
Ganz kurz und bündig für dich:
Tesla bietet den Kunden in den USA ein Lvl2 FSD an, das jegliche Haftung beim Kunden lässt und jederzeit aussteigen kann.
Warum machst du die vergleichbare Entwicklung in Europa von „Netflix gucken“ beim fahren abhängig?
MichaelEV meint
„Und wenn FSD auf die europäischen Vorgaben angepasst wird, braucht sich Tesla doch tatsächlich keine Sorgen zu machen, dass FSD hier freigegeben wird.“
Auf welche europäischen Vorgaben außer Level 3 sollte Tesla FSD anpassen? Europäische Vorgaben für ein Level 5-System gibt es nicht. Level 3 ist sinnlos. Mit europäischen Vorgaben ist nur ein Level 2 möglich, in dem das System, anders als in den USA, nichts mehr als ein reines Assistenzsystem sein darf.
Matze meint
Micha, auch in den USA ist das lvl2 System ein reines Assistenzsystem.
Dein Netflix Beispiel ist auch dort nicht möglich.
Es ist nicht schlimm, wenn deine Argumente nicht zusammen passen, irgendwann kann man das aber halt auch akzeptieren.
Futureman meint
Die beste Werbung machen begeisterte Kunden. Und davon hat Tesla jede Menge. Da werden einige ihren nächsten Tesla 5000€ günstiger bekommen.
David meint
2370 Kunden im August. Ob sie begeistert sind, weiß man nicht. Ich weiß auch nicht, wie viele gleich mit Gutachter zur Abholung kamen und wie viele warten, dass Auslieferungsmängel behoben werden. Aber vielleicht bleiben ja 100 begeisterte Kunden über. Bei Tesla werden die Träume in Deutschland sehr, sehr klein.
Egon Meier meint
jede Menge begeisterte Kunden?
Warum ist der BEV-Marktanteil von Tesla in Deutschland auf 8,8 % abgesackt??
Hinter VW (32%), BMW, Mercedes, Hyundai/Kia, Stellantis .. und noch vor Renault (0,9%)?
Die haben alle (bis auf Renault) zahllose begeisterte Kunden. Ist doch ihre Logik – oder habe ich was missverstanden.
Also ich kann meinen Enyaq nur empfehlen.
eCar meint
🤣🤣🤣🤣
Keine Ahnung und dann noch so rumtönen….also ich bin den Enyaq probegefahren. Davor noch mehrmals den ID.3, den ID.4….also geht’s noch? Danach bin ich den TM3LR und den TMYLR gefahren, da war eine Offenbarung und die Entscheidung war klar. Also nöle nicht so rum….
Kaiser meint
Warum dann dieses Empfehlungsmarketing wie beim MLM, wenn das Produkt angeblich so überlegen ist? Tesla hat doch nix zu verschenken. Gute Produkte verkaufen sich auch ohne solche Tricks aus der Mottenkiste.
David meint
Richtig, Kaiser. Und schlechte Produkte vergammeln trotz 16.000€ Rabatt zum Preis vor zwei Jahren auf der Halde in Neuhardenberg. Und jetzt müssen Drückerkolonnen ran.
Future meint
Die Deutschen sind halt Schnäppchenjäger. Die haben deshalb den Discounter erfunden und die Massentierhaltung. Insofern sind Kaufanreize doch immer eine gute Idee. VW sollte dabei wohl auch mal etwas kreativer sein, damit sich die schlechten Absatzzahlen wieder erholen. Dann müssen vielleicht auch keine Werke geschlossen und Arbeiter entlassen werden.
Kaiser meint
Sowohl Discounter wie auch die Massentierhaltung haben ihren Ursprung in den USA der 30er Jahre.
Natürlich keine Antwort auf meine Frage warum Tesla solche Kaufanreize geben muß, obwohl sich die Fahrzeuge doch angeblich so gut verkaufen? Ablenken auf VW hilft da auch nicht.
Future meint
Um weltweit so erfolgreich zu sein wie Tesla, braucht es Marketing. VW und alle anderen investieren hohe Summen in klassische Kampagnen. Tesla hat sowas ja nie gemacht und wurde dafür auch viel kritisiert. Empfehlungsmarketing soll aber schon früher mal bei Tesla gut funktioniert haben – also erscheint mir das ein guter Weg, um den kleinen deutschen Elektroautomarkt etwas Schwung zu verleihen.
Apropos: Aldi zeigt den Amerikanern, wie man dort mit Billiglebensmitteln sehr erfolgreich sein kann. Tesla zeigt dafür den Deutschen, wie man mit Elektroautos profitabel sein kann.
Andi EE meint
@Kaiser
– Weil Tesla keine Werbung macht
– weil Tesla leider keine Deutschen Medien verklagt, die immer wieder krasse Lügen über Tesla verbreiten
– Es bräuchte in Deutschland von Tesla endlich mal ein Zeichen, dass man sich ein Vertreter dieser Dreckspresse rausnimmt und den verklagt. Das hätte ganz bestimmt reinigende Wirkung. Es braucht nur das Signal, dass man diese hemungslose Diffamierung abstellen kann.
Tim Leiser meint
Andi EE
„ weil Tesla leider keine Deutschen Medien verklagt, die immer wieder krasse Lügen über Tesla verbreiten“
Thesen wie diese verbreitest du immer wieder. Und einige Male habe ich solche Meldungen recherchiert und sie haben ihren Ursprung in den USA. Aber du magst Deutschland eben nicht. Ist in Ordnung
Kaiser meint
Die Presse prügelt zur Zeit auf VW ein, vor allem Springer, etc. Das ist absolut normal, jeder ist mal dran. Wenn dir das an die Nerven geht, dann nimm eine mediale Auszeit, am besten irgendwo auf einer Alm.
Andi EE meint
Meine Nerven sind völlig ok, aber die Schuldigen muss man trotzdem benennen dürfen. Und das ist ganz klar die Presse in Deutschland. Hersteller sind Partei, die Poitik ist Partei, da darfst du nicht ein Korrektiv von erwarten, beide Player haben ihre Interessen und Agenda.
Aber bei der Presse ist das anders, die sollte sich in der Breite auch durch Diversität, selber korrigieren können, schafft sie aber leider nicht. Sie schadet Deuschland massiv selber, mit diesem Dummpfbacken-Überlebens-Kompass. Man denkt keine 2 Jahre in die Zukunft, ganz schlimm.
Erst jetzt, wo der VW-Absatz stark einbricht, scheinen diese Leute langsam aufzuwachen und das Problem von ihrem eigenen Texten mal zu hinterfragen. Es muss so scheisse laufen, bis die Leute endlich kapieren, was sie selber für Scheisse schreiben. Wen sie aus patriotischen Gründen immer schönschwafeln und wen sie in die Tonne treten.
Die Deutsche Presse ist so doof, die merken nicht mal wie die Preise bei der Energie dank der Erneuerbaren, zurückkommen. Die Presse ist völlig abseits der Wissenschaft, völlig in der Angst des realen Abstiegs von Deutschland gefangen … das Sprachrohr kann nicht mehr denken.
Und mit einer der Gründe sind einfach die völlig falschen Zeichen dieser Regierung, die den fossilen Weg nicht verteuern will … und infolgedessen, die Kosten des alternativlosen Netzausbaus, vollständig auf den Strompreis haut. Wieso kann das diese doofe Presse nicht mal reflektieren. Wir machen den Energieumbau doch nicht aus Spass, sondern weil die Fossilen uns in die Sch.eisse reiten. Ergo muss es doch eine vermehrte Beteiligung aus den Fossilen für den Umbau geben. Diese Deutsche Autolobby einen extrem schlechten Einfluss auf das Regelwerk in Europa, ich erwarte noch Einiges in deren Überlebenskampf. Politik (Verbrennerverbot / CO2 Bepreisung), die gekaufte Presse, ADAC und Co. die Erfüllungsgehilfen mit regulatorischem Einfluss …
B.Care meint
Schade, ich würde gerne erleben wie Tesla die Medien hier verklagt. Der Schuß ginge natürlich grandios nach hinten los, und Tesla würde noch mehr verlieren bzw. sich der Lächerlichkeit preisgeben.
Mike meint
Blinker-, Wischer- und Schalthebel, Tacho oder HUD wären mir wichtiger.
Futureman meint
Gibt’s beim Y (bis auf HUD) alles.
David meint
Aber nicht ab Werk. Musst du After Market kaufen. Macht aber keiner mehr mehr. Sie kaufen gleich ein richtiges Elektroauto.
Egon Meier meint
Ach .. HUD gibt es nicht..
Und Tacho in Blickrichtung auch nicht.
Wie wäre es mal mit einer funktionalen Einparkhilfe und einem Fahrgestell ohne Orthopädie-Abo?
M. meint
Tacho auch nicht, nur eine schlecht plazierte Ersatzanzeige.
Und dann muss es „noch“ heißen, wenn „Juniper“ wie „Highland“ wird.
Da gibt es aus dieser Liste gar nichts mehr.
Fred Feuerstein meint
Ja und? Kann glücklicherweise jeder kaufen, was er möchte.
Tim Leiser meint
Also bei aller berechtigter Kritik. Der Tacho ist super platziert und wurde in Toyotas und Renaults an dieser Stelle schon massenhaft verkauft. Man kann und darf viel Meckern über Tesla, aber (gesprochen vom aktuellen Model Y) finde ich Bedienung, Software, Supercharger und Design (sehr persönlich) hervorragend!!!
M. meint
Fred: genau richtig. Ich kritisiere auch niemanden, der sich einen Tesla kauft*, ich finde nur diese Missionare seltsam, als wäre es der logische Schritt, sowas zu kaufen, und nicht einfach nur eine persönliche Entscheidung.
* zumindest nicht unter Betrachtung von Kriterien, die nur das Auto betreffen
Tim: außer dem Twingo kenne ich kein Auto mit einer schlimmeren Anordung, und das mir die dort schon nicht zugesagt hat, heißt nicht, dass das jetzt anders sein muss, nur weil ein anderer den Unsinn auch macht.
Soll heißen: Mist bleibt Mist, egal wer ihn fabriziert.
Wenn es dir passt: schön. Aber verlange diese Bewertung nicht von anderen.
An Superchargern habe ich nichts auszusetzen, außer vielleicht, dass der lokale Ausbau hinter den Plänen aktuell ein Jahr hinterherhinkt – hier ist weit und breit keiner. Und der nächste HPC ist LL keinen Km weg.
Die Schalter beim Y kommen übrigens weg, falls der Juniper den Weg des Highland geht.
Powerwall Thorsten meint
Was du immer noch nicht verstanden hast:
mit FSD brauchst du das alles nicht mehr – wäre also eine kostentreibende Fehlfnvestitionen, wie das andere „technologieoffene“ OEMs eben offensichtlich gerne tun.
Um der Aufklärung willen hier noch einmal eine Information zu Blinker etc am Lenker:
Schaut mal bei Ferrari nach – das hat diesmal nämlich nicht Tesla erfunden beziehungsweise wie ihr immer so schön sagt: „verbockt“
Italienische Sportwagen Fahrer scheinen das wohl besser hinzubekommen als der deutsche Durchschnittsbürger.
PS
Ferrari hat die Blinker zum ersten Mal direkt ins Lenkrad integriert mit der Einführung des Ferrari 458 Italia im Jahr 2009. Bei diesem Modell wurden viele Funktionen, die traditionell an den Lenksäulenhebeln angebracht waren, ins Lenkrad verlegt. Dazu gehörten neben den Blinkern auch andere Bedienelemente wie die Scheibenwischer und die Fahrmodi-Schalter.
1. Ferrari 458 Italia (2009)
2. Ferrari 488 GTB (2015)
3. Ferrari F12berlinetta (2012)
4. Ferrari LaFerrari (2013)
5. Ferrari 812 Superfast (2017)
6. Ferrari SF90 Stradale (2019)
Da gab es sicher auch ganz viele italienische Schnapsnasen, die gesagt haben:
„das geht alles nicht“
„das braucht es alles nicht“
„ das funktioniert alles nicht“
„ das gehört alles verboten“
„ das wird niemals zugelassen“
aber Zukunft lässt sich eben nicht aufhalten – auch nicht von Lob. byisten.
Stromspender meint
Was einige Leute hier nicht verstehen wollen: Jeder Jeck ist anders!
Und Ferrari ist jetzt nicht unbedingt als Massenhersteller bekannt, so dass das gemeine Volk sich an die Blinkerknöpfe hätte gewöhnen können. Und vielleicht kaufen die Sportwagenfahrer einen Ferrari trotz der Blinkerknöpfe und nicht gerade weil auf revolutionäre Weise der Hebel eingespart wurde. So ein Auto soll ja ganz nett fahren…
Ich zum Beispiel kann über Google Automotive Sprachbedienung die Fenster öffnen, die Klimaanlage anstellen und die Temperatur verändern, Sitzheizung aktivieren, Lenkradheizung, etc.pp. Und benutze zu 95% die Schlater und Knöpfe, die das Auto noch hat. Ich mag die Geschwindigkeitsanzeige (und die Navikarte) im Display hinter dem Lenkrad. Und den Blinkerhebel.
Und wahrscheinlich könnte ich mich auch an das Tesla-Konzept gewöhnen. Aber für mich wäre das Model 3 attraktiver wenn ich ein Dispaly hinterm Lenkrad hätte, einen Gangwahlhebel, Blinker- und Wischerhebel an der Seite. Auf ein HUD kann ich dagegen gut verzichten, würde ich mir auch nicht dazukonfigurieren.
Jörg2 meint
Stromspender
Funktionen im Lenkrad gab es schon vor Jahrzehnten im Biedermann-Daimler.
Solch Dinge sind nicht neu.
Die Erregung darüber auch nicht.
Ich bin ja recht froh darüber, dass in grauer Vorzeit, der eine oder andere Höhlenbewohner mal ausprobiert hat, was noch so ginge…. um zu bestätigen, zu verwerfen, neu anzusetzen….
So sind wir jetzt auf einem Level, was mancher als letztendlich gern festgeschrieben haben möchte.
Stromspender meint
Was an meiner Aussage „jeder Jeck ist anders“ hast du nicht verstanden?
Gut, die Höhlenbewohner kannten den Jecken vermutlich noch nicht. Das erklärt einiges…
Marin Geisberg meint
Natürlich gab es das alles schon längst, und wenn es jetzt Tesla auch hat, dann ist das nur ein Problem für deren Käufer. Alle anderen tangiert das nicht wo und wie bei Tesla die Bedienknöpfe verteilt sind. Es nervt aber, wenn Tesla Fans ständig behaupten alles andere wäre Steinzeit, für ewig Gestrige, für Zukunftsverweigerer und und.
Andi EE meint
@Stromspender
Was soll das bringen was du aufzählst? Das sind Dinge die kann man so oder so ausführen. Ist egal ob du/ich das besser finden, über so was kann man sich ewig streiten, es bringt nichts.
Ganghebel und Blinker sind in so einem Tesla wirklich nebensächlich. Das kann man durchaus minimieren oder auf den Bildschirm verlegen. So kann man das Fahrzeug günstiger produzieren, was sicher das Wichtigste im Moment in der Elektromobilität ist. Man darf einfach nicht dieser Erbsenzählerei verfallen, wo man Features anhäuft, weil man es immer so gemacht hat, keinen wirklichen Mehrwert generieren oder mit zunehmender Autonomie, völlig lächerlich wirken.
HUD / Fahrerdisplay sind doch auch solche Sachen, du hast vollständige Autonomie im Fahrzeug und hättest dann zusätzliche Anzeigen / teure Hardware, die dir etwas anzeigen, was das Auto sowieso weiss und autonom erledigt. Das ist einfach nur verrückt, sowas in einem Tesla wäre ein Widerspruch in sich. Du baust wieder alte Technik ein, wo du die Dinge selber erledigen musst.
Jörg2 meint
„Gut, die Höhlenbewohner kannten den Jecken vermutlich noch nicht. Das erklärt einiges…“
Ich vermute, gerade die „Jecken“ unter den Höhlenbewohnern haben uns weitergebracht.
Die Bewahrer alt bekannter, liebgewordener „unverzichtbarer“ Dinge, eher nicht.
Kaiser meint
Wer hätte gedacht, dass ein Verbrennerhersteller wie Ferrari mal als Innovative Referenz für Tesla dient :-)
M. meint
Haben die auch den Tacho abgeschafft?
Den Scheibenwischerhebel?
Den Schalthebel?
Wie kommt man eigentlich darauf, ein 0815-Alltagsauto mit einem Sportwagen für eine spezielle Kundschaft zu vergleichen, dort, wo Alltagstauglichkeit keine große Rolle spielt?
Gab es keine näherliegenden Modelle?
South meint
Das waren keine ü ble Erfahrungen, dass war bei dir der Sc hock vom Mi ttelalter in die Neuzeit katapultiert worden zu sein ….;-)
South meint
…@Mike.. ist irgenwie hopps gegangen…
Jörg2 meint
Da bin ich mal gespannt, welche nationale Zulassungsbehörde in der EU da was durchwinkt und wie sich dann die anderen nationalen Zulassungsbehörden dazu verhalten.
Matze meint
Für ein referral Programm?
Jörg2 meint
Oh! Verrutscht.
Sollte viel weiter unten stehen (FSD, Europa….).
Danke für den Hinweis!
David meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Id7plus meint
Ist das dann Level 3?
Beim Level 2 testen habe ich üble Erfahrungen auf der Landstraße gehabt.
Andi EE meint
Das wird bei Level 2 bleiben, du musst aufpassen und allenfalls noch eingreifen / Tesla bezahlt den Schaden nicht, wenn was passiert, da bin ich mir sicher … du kannst nicht etwas millionenfach rausschicken, bis die Wahrscheinlichkeit von Personrnschäden nahezu hei Null liegen.
Zwischen Level 2 und Level 5 ist das sowieso egal, es geht nur drum wer bezahlt wenn was passiert. Kritische Fehler wo wirklich Unfälle passieren würden, gibt es praktisch nicht mehr. Aber diese monetäre Verantwortung wird es sicher nur fürs Robotaxi geben. Mit dem wird man die komplette Autonomie auch für den privaten Verkehr vorbereiten.
Aztasu meint
Lol kritische Fehler passieren bei Level 2 Systemen deutlich häufiger, deshalb muss der Fahrer ja auch aufmerksam sein. Mit der nächsten Hardware-Generation, ähnlich zum Mercedes CLA auf der MMA-Plattform, welcher z.B. serienmäßig mit Lidar ausgerüstet sein wird, erreicht Mercedes mit seinem Level 3 System Fehlerquoten derneinzelnen Systeme knapp unterhalb von Flugzeug-Autopilotsystemen. Aufgrund der sich überlappenden Sensoren und Kameras das auch kein größeres Problem, auch würde das Fahrzeug autonom am Straßenrand sicher zum stehen kommen. Waymo fährt auf einem ähnlich hohen Level.
Andi EE meint
Wie ein System zertifiziert ist, ist egal, es zählt wie gut dass es ist. Waymo ist ein gut funktionierendes System, aber nicht wirklich autonom. Du musst die Welt HD mappen, damit das für die Masse funktionieren könnte.
Die Zertifizierung sagt nichts über die Güte der Autonomie aus. Es sagt nur aus, wer bei einem Schaden zahlen muss. Oder findest du den Stauassistenten von Mercedes mit den vielen Beschränkungen Level 3 tauglich?
Fred Feuerstein meint
Hat man ja beim von einer technischen Hochschule überwachten Test bei GRIP gesehen, welche Überlegenheit Mercedes mit Lidar und Kamera gezeigt hat. Nämlich keine, er wurde im Test letzter und hat den Fußgänger am häufigsten über den Haufen gefahren. Echtes Premium eben…
Aztasu meint
Das hatte doch nichts mit den Level 3 Systemen zu tun. Lol wie kann man nicht mal das Verstehen
Fred Feuerstein meint
Das hat insofern etwas damit zu tun, dass sich hier zeigt, wie gut die Systeme abgestimmt sind. Und sie schlecht abgestimmt, sonst würde sich ein anderes Ergebnis zeigen.
Aber toll, wenn Mercedes es schafft auf einer Autobahn hinter einem Fahrzeug bei gutem Wetter mit 60 km/h auf Level 3 Niveau hinterher zu zuckeln, aber unter Fortschritt verstehe ich etwas anderes. Selbst die Anhebung auf nicht einmal 100 km/h ändert an der Tatsache nichts…
Kleine Anmerkung: „Lol“ höre ich nicht mal mehr von 16 jährigen…
Andi EE meint
@Aztasu
Selbstverständlich hat das was damit zu tun. Autobahn ist der mit grossem Absand simpelste Fall für die Automatik. Du hast immer klar gezogene Fahrbahnmarkierungen die von den Assistenzsystemen gut zu verarbeiten sind (ohne die können sie nix) und dann auch meist gut funktionieren können.
Im Weiteren hat der @Feuerstein natürlich recht, du hast auf der Autobahn keine Personen die dir in die Fahrbahn laufen können. Du kannst also mit dem einfachsten System nicht wirklich viel falsch machen. Du würdest so ein System niemals überland oder in der Innenstadt zertifiziert bekommen, mit derart inferioren Leistungen bezüglich Gegstandserkennung (Personen, Dingen aller Art abseits der Fahrzeuge), das wäre gemeingefährlich. Und Mercedes würde das auch nie ausserhalb der cleanen Umgebung „Autobahn“, Level 3 zertifizieren lassen, weil sie ja als Unfallverursacher zahlen müssten.
Ben meint
MA.ik es wird weiterhin ein Level 2 System bleiben, so wie bei Audi, BMW, Mercedes und Ford auch…also bei Systemen mit Augenüberwachung…was sowieso Pflicht ist durch die Müdigkeitserkennung.
Aztasu meint
BMW hat Level 3 auf der Autobahn bis 60km/h mit voraus fahrendem Fahrzeug, gutem Wetter und nur am Tag, genau wie Mercedes bisher. Mercedes wird zum Ende des Jahres sein Level 3 autonomes Fahr-Programm auf 95km/h erhöhen und die Funktion auch außerhalb einer Stau-/ oder Baustellen-Situation freischalten, inklusive Fahrspur-Wechsel. Bedingung ist aber nach wie vor ein voraus fahrendes Fahrzeug sowie keine Nacht-Fahrt, bei den Wetterbedingungen werden die Voraussetzungen wohl aber ebenfalls gelockert und auch bei leichtem Regen soll eine Fahrt möglich sein.
95km/h relativ autonom auf der Autobahn könnte für einige interessant sein.
LOL meint
wenn man hinter dem LKW auf der rechten Spur fährt?
Aztasu meint
Du kannst ja währenddessen Lesen, E-Mails beantworten oder an einem Video/Telefonkonferenz teilnehmen. Auch Filme schauen auf dem Infotainment-System funktioniert. Das ist schon Next-Level
MichaelEV meint
Voll Next-Level. Wie viele 60er Baustellen gibt es und was will man in diesen kurzen Abschnitten für Filme schauen? Absurd. Und was kostet einen dieser sinnlose Spaß?
M. meint
Es geht nicht „bei Tempo 60“, sondern „BIS Tempo 60“. Sowas gibt es überall bei Baustellen auf Autobahnen, auf Zubringern in Ballungsgebieten.
Ich erlebe das laufend, ich wette: Menschen in Umfeld chin. Millionenstädte kennen das garantiert auch.
Und das ist mit das nervigste, was unter der Überschrift „Autofahrt“ zu finden ist. Es geht zwar nicht schneller, wenn der Computer fährt, aber immerhin muss man sich das nicht ununterbrochen ansehen.
Nachts auf der leeren Autobahn bringt das wenig, das stimmt. Aber dafür ist dann ja noch ein Level 2 System an Bord, das soviel kann, wie andere auch.
South meint
Das waren keine üble Erfahrungen, dass war bei dir der Schock vom Mittelalter in die Neuzeit katapultiert worden zu sein ….;-)
South meint
Gott ist da ne Steilvorlage. Oder. Einmal auf nem Pferd sitzen, hat noch nichts mit Reiten zu tun…ah, you made my day…. hihihi….
Futureman meint
Was hat das mit dem Empfehlungsprogramm zu tun?
Stromspender meint
Ach, M_ik, du bleibst besser bei den Level 0 Systemen deiner Rüttelplatten.
Andi EE meint
Was viel wichtiger ist, FSD soll im Q1 nach Europa und China kommen (von Tesla gestern bestätigt). Dann kommt Technik auf ganz anderem Level hierher / Innenstadt alles inklusive! Selbstverständlich muss es von den Behörden noch genehmigt werden, aber in den USA gibt es diesbezüglich keine Probleme. Im Gegenteil, man konnte laufend Hürden abbauen. Das Lenkrad muss man ja nicht mehr anfassen, es wurde erlaubt dass man die Aufmerksamkeit über die Augen prüft und allenfalls Präsenz einfordert. Jetzt geht die Sache angeblich auch mit Sonnenbrillen.
Ganz tolle News für Tesla und die Kunden, wenn das jetzt nach Europa und China kommt.
David meint
Richtig ist, dass Tesla angekündigt hat, FSD nach Europa und China auszurollen, falls die Behörden mitspielen. Die Frage ist nur, ob das wirklich kommt und was für Funktionen sie bieten. Denn hierzulande gibt es das FSD ja schon.
Vermutlich nur das, was es schon einmal gab, nämlich, dass man die Hände vom Lenkrad nehmen kann. Nur muss man jetzt vollständig aufmerksam sein. Das ist so ähnlich wie mit der Fernsteuerung, die es auch schon mal gab, dann wurde sie genommen und jetzt ist es Sensation, dass es sie wieder gibt. Aber auch die ist schlechter als vorher.
Tesla eben, erst nehmen Sie was und wenn das schlechter wiederkommt, ist das ganz toll. Aber wir reden hier immer von Level 2. Tesla kann eben gar nichts und niemand wird das kaufen. Denn um das zu buchen, müsste man erst einmal einen Tesla haben. Da sehe ich für die letzten beiden Monate 2470 und 2370 Zulassungen.
Interessant wird die Sache nur für die bekannten Tesla Anwälte. Denn die lauern darauf schon, weil damit dann feststehen würde, dass es bis 2024 ein Scam war.
tt07 meint
@David, da du
a) förmlich darum bettelst und
b) grad so hübsch mit Zahlen (Level 2, 3, 2470, 2370) jonglierst,
möchte ich dir auch noch ein paar zuflüstern: Aktienkurs VW -20%, Tesla +26% (last 6 months)….so und damit entlasse ich dich in ein schönes Wochenende.
tt07 meint
@D.V.D, da du
a) förmlich darum bettelst und
b) grad so hübsch mit Zahlen (Level 2, 3, 2470, 2370) jonglierst,
möchte ich dir auch noch ein paar zuflüstern: Aktienkurs VW -20%, Tesla +26% (last 6 months)….so und damit entlasse ich dich in ein schönes Wochenende.
Kaiser meint
Aktienkurs Zeitraum 1 Jahr:
VW – 15%
Tesla – 35%
Genieß dein Wochenende ;-)
Egon Meier meint
Da wir hier bei BEV sind:
In Deutschland Tesla mal wieder bei 8,8% BEV-marktanteil .. Platz 6 – nicht mal Treppchen.
Es stimmt – nach unten ist noch Platz. – da wo Aiways, Renault, Honda, Mazda, Toyota, Subaru, Vinfast, Fisker und Jaguar sich auf den Füßen stehen..
Aktien ? Greater Fool ?
eCar meint
Och Kaiser schon hast du verloren, Tesla ist in den letzten 15 Jahren um 18.934,95 % gestiegen…und nun??? Verlierer bleiben Verlierer, armer Kaiser…..
Kaiser meint
Ihr kleinen Fanbunnys seid sooo süß :-))
Fred Feuerstein meint
Also ich weiß nicht was hier für alternative Fakten verbreitet werden.
Aktienkurs 1 Jahr:
Tesla: -19,13 %
Volkswagen: -14,26 %
Andi EE meint
@David
„Denn hierzulande gibt es das FSD ja schon.“
Nein, das hat mit dem FSD-System aus den USA nichts zu tun. Das System in Europa ist händische Programmierung, das in den USA basiert auf KI. Es hat nichts miteinander zu tun. Die Highway-Komponente (der simple Part) wird jetzt auch noch durch eine KI-basierte ersetzt.
Beim Rest … meine Güte, wisch mal vor der eigenen Türe, da stapelt sich der Müll meterhoch.
Die Wahrheit meint
>>>>>David meint
06.09.2024 um 11:31
Richtig ist, dass Tesla angekündigt hat, FSD nach Europa und China auszurollen, falls die Behörden mitspielen. Die Frage ist nur, ob das wirklich kommt und was für Funktionen sie bieten. Denn hierzulande gibt es das FSD ja schon. <<<<
Bin gespannt, was wirklich kommt und kommen darf. Jedenfalls will TESLA das jetzt auch in anderen Ländern ausrollen.
Nein, hierzulande gibt es das FSD noch nicht. Hier nennt sich das "Volles Potential für autonomes Fahren" und hat nicht viel mit den tatsächlichen Möglichkeiten von TESLA in den Staaten gemeinsam. Aber es wird kommen, da das TESLA System weit überlegen ist, wie viele Experten bestätigen.
Richtig ist, dass schon Autos ohne Fahrer fahren, aber da sitzt der Fahrer nur woanders in einer Zentrale und muss die Fahrbewegingen überwachen.
Mercedes mit stark kastrierten Level 3 ist nur peinlich und nicht mehr als ein Marketingwitz. Nur auf wenigen Strecken erlaubt, nur bis 60 km/h, nur bei Sonnenlicht, kein Regen/Schnee/Nebel, und vor allem nur, wenn ein Fahrzeug voraus fährt. -:))
Schaut auch den Videovergleich Mercedes vs. TESLA auf Youtube an. Dann erst sieht man sehr deutlich, wie weit voraus TESLA ist und in dem Video war sogar noch der alte FSD Stack.
Der große Vorteil von TESLA ist, und da kommt noch lange Zeit kein Mitbewerber mit, sie kommen ohne teuere, zeitaufwendige HD Maps aus, die derzeit nur sehr begrenzt zur Verfügung stehen und niemals weltweit ausgebaut werden.
TESLA fährt mit seinem KI basierten Vision only quasi wie ein Mensch auch
auf unbekannten Straßen, abseits von Straßen (Landwegen, Parkplätzen) und benötigt eben keine teueren Sensoren und HD Maps.
TESLA hat einen komplett anderen Ansatz, der nach meiner Einschätzung sich durchsetzen wird, weil kostengünstig und auf fast alle Fahrzeuge anwendbar ist.
Der einzige Nachteil aktuell ist, es passt in keine Forme, da KI basiert. Da müssen die Behörden nochmal ran und umdenken.
Für mich sollte eine Zulassung/Zertifizierung anders als bisher ablaufen. Jeder Anbieter muss sein Fahrzeug von einer Prüfgesellschaft, hier noch der TÜV, wie bei einer menschlichen Fahrprüfung auf Tauglichkeit prüfen lassen. Von mir aus auch länger, als bei einer normalen Führerschein Fahrprüfung. Jeder Hersteller/Anbieter seines Systems muss die volle Haftung bei nachweislich verursachten Schäden übernehmen. Bei Tesla ist dies durch die vielen Kameras ja bereits gegeben und die Fahrzeuge und das System wird ja bereits in Deutschland trainiert. Dazu gab es Stellenausschreibungen bei Tesla und Sondergenehmigungen für Testfahrten. Insofern sehe ich jetzt ein ernsthaftes Vorgehen, FSD auch in Europa einzuführen. Einen weiteren Schritt sehe ich in der Gründung einer Versicherung von TESLA in Deutschland, die nicht nur nach Telematik versichert, sondern auch die Haftung für autonomes Fahren übernimmt.
Fortschritt durch TESLA.
Aus der VAG sehen wir nur unlösbare Probleme, die immer deutlicher werden.
Leider haben sie sich mit ihrer unüberlegten, hochnäsigen Vorgehensweise gegen TESLA selbst ins Knie geschossen. TESLA geht unbeirrt seinen Zukunftsweg, den ich bei nur ganz wenigen OEM sehe. Insofern werden wir noch mehr "Sterbefälle" in den kommenden Jahren sehen.
RainerLEV meint
Ohne Lidar und Radar fehlt die Redundanz im Sensorverbund, d.h. das System wir nur unter gewissen Bedingungen / Use Cases funktionieren und Fehler aufweisen.
Jörg2 meint
„… das System wir nur unter gewissen Bedingungen / Use Cases funktionieren und Fehler aufweisen.“
DAS ist bei jedem System so.
David meint
Die anderen Systeme fahren aber mit behördlicher Genehmigung auf Level 4 ohne Fahrer und mit zahlenden Passagieren. Und Tesla hat es deshalb mit jedem Tag schwerer, zu erklären, warum sie das nicht können. Glaubst du, Investoren und ihre Anleger sind nicht in der Lage, Videos auf YouTube aufzurufen, wo irgendwer gerade mal wieder aus einem RoboterTaxi filmt und man genau sieht, am Fahrerplatz ist niemand?
Swissli meint
Deshalb wird Tesla das sagenumwobene Robotaxi ja auch in einer Hollywood „Stadt“ präsentieren. Ein räumlich begrenzter Bereich, den man schon 1000x mit Testfahrten Robotaxi fähig gemacht hat – als Backup ist dann wohl noch ein geheimer Schattenfahrer involviert. Zudem brauchts auf dem Hollywood Gelände auch keine Genehmigung für den Strassenverkehr.
Das Problem: Elon Musk spricht im Zusammenhang mit Robotaxi immer von vollautom und eben nicht von einem „use case unter bestimmten Bedingungen“ – letzteres kann die Konkurrenz ja schon seit Jahren. Und deshalb ist alles unter vollautonom für Elon unter seiner Würde. Trotzdem wird die Robotaxi Hollywood show ein use case unter Bedingungen, auch wenn Elon dann stundenlang das Gegenteil erzählt. Bin echt gespannt auf diesen Tag
BEV meint
@Swissli
FSD supervised ist real, das ist keine Show …
die Frage ist nur ist es gut genug um das Lenkrad bzw. den Fahrer wegzulassen oder nicht
es spricht hier auch keiner davon, dass ein Robotaxi nach Europa kommt, sondern FSD supervised
Jörg2 meint
David
Könntest Du nochmal lesen was ich geschrieben habe!?
Steht da etwas von irgendeinem Hersteller? Irgendeinem Produkt?
Phobischer Beißreflex!? Gedämpfte Verallgemeinerungsfähigkeit!?
Jörg2 meint
Da ist mein Post mal wieder in der Warteschleife….
Ich bezog mich weder auf ein Produkt, noch auf einen Hersteller.
Ein wenig Verallgemeinerungsfähigkeit, dachte ich, könnte ich voraussetzen. Fehl gedacht! Die Mutter der Dummheit ist immer schwanger.
Jörg2 meint
Da ist mein Post mal wieder in der Warteschleife….
Ich bezog mich weder auf ein Produkt, noch auf einen Hersteller.
Ein wenig Verallgemeinerungsfähigkeit, dachte ich, könnte ich voraussetzen. Fehl gedacht!
Ben meint
Du meist so wie in den USA wo die FSD(S) Fahrzeuge besser performen als die Wamo und Cruise Fahrzeuge ?
Andi EE meint
@Rainer
Der Regulator muss doch die Leistung möglichst ohne Vorurteile prüfen, schon gar nicht Sensorvorgaben machen. Das Kamerasystem kann sich durch die Überlappung der Kamerabereiche ständig auf Funktionstüchtigkeit der Hardware selber prüfen, das ist sicher kein Problem.
Zudem kannst du durch die permanente Verschiebung der Perspektive in der Fahrt, tote Pixel (Dreck) gut erkennen. Aber wahrscheinlich macht das die KI alles selber. Gestern gab es ein Video mit Starkregen aus Vermont. Das unfassbar wie sicher das System die Fahrbahn erkennt, selbst bei total diffusem Licht und Starkregen. Vehikel sind auch keine Sache bei den Bedingungen.
Es ist ein Quantensprung in der Technologie passiert, jedes Radar würde die Leistung massiv verschlechtern. Lidar würde in einigen Fällen die Leistung etwas verbessern (einen Fehler vermeiden), in vielen Fällen wie mit dem Regen, sicher auch deutlich verschlechtern. Und bezüglich Kosten wäre es der Nosens im Quadrat, für ganz wenig Mehrnutzen so viel mehr Hardware verwebden. Und bezüglich Programmierung der Riesenschrott, weil man die KI nicht wie jetzt, ausschliesslich mit Videomaterial füttern kann, was ja jetzt die extrem schnellen Fortschritte bewirkt hat. Es ist undenkbar, dass man sich jetzt wieder 10x selber das Bein stellt, mit solchen Nonsensansprüchen.
Swissli meint
Mit Lidar erweitert man halt den use case. Um „use case unter bestimmten Bedingungen“ wird Tesla nicht herumkommen – insbesondere in Europa. Elon träumt aber immer von einer pauschalen Genehmigung für alles (in den USA und Europa). Würde Tesla endlich mal auf aktuell machbare use cases fokussieren, wären Robotaxis schon viel weiter und die Glaubwürdigkeit von Elon und Tesla zumindest wieder teilweise hergestellt.
Die neuen Robotaxis in Wuhan haben z.B. auch noch Backup Schattenfahrer (ein Mensch überwacht/“fährt“ (im Notfall aus der Ferne) glaub 6 Robotaxis (gesetzlich limitiert)).
In Europa gibt es Genehmigungen für use cases. Wird für Tesla nicht anders sein. Wäre mal an der Zeit, dass Tesla diese use cases definiert und damit dann Genehmigungen bekommt. Fortschritt step by step…. ob mit oder ohne Lidar ist egal.
Andi EE meint
@Swissli
„Mit Lidar erweitert man halt den use case. Um „use case unter bestimmten Bedingungen“ wird Tesla nicht herumkommen –“
Welche?
Du hast dann zwei Ergebnisse die sich allenfalls widersprechen, was bitte soll da besser werden? Radar hatte ja Tesla verbaut, was ja leider viele Phantombtremsungen ausgelöst hat. Es ist doch nicht so, wenn du 2x verschieden misst, dass sich dann das Resultat verbessert. Leider ist es nicht so trivial wie du dir das vorstellst, dass es dann klar ist, welche Softwareinterpretation der Rohdaten des Sensors, korrekt ist. Kein Sensor meldet dir ein vollständiges 3D-Objekt, die Software kreiert das Objekt. Ob es dann da ist, steht auf einem anderen Papier. Du kannst unglaublich viel Scheisse mit einer zusätzlichen Sensorik hinzufügen.
„Würde Tesla endlich mal auf aktuell machbare use cases fokussieren, …“
Niemand ausser Tesla testet so eine Anwendung in dem Umfang und Komplexität … du bist komplett ahnungslos. Unfassbar was du hier rauslässt, inkompetent im Quadrat. Waymo ist doch ein System was sich niemals mit Tesla messen kann, was ohne Riesenvorbereitung (HD Maps) nichts auf die Reihe kriegt, mit dem Lidar- Zeugs.
„In Europa gibt es Genehmigungen für use cases. “
Für PR-Schrott von Herstellern die du toll findest.
„Wäre mal an der Zeit, dass Tesla diese use cases definiert und damit dann Genehmigungen bekommt.“
Welche use cases? Was soll das sein, auf der Autobshn, mit Abstand unter 5mm, aber nicht schneller als 60km/h … dann Level 3. Mach dich doch nicht lächerlich.
„Fortschritt step by step…. ob mit oder ohne Lidar ist egal.“
Oben schreibst du, dass man Lidar verwenden müsse, damit man den Funktionsumfang erweitern könne, am Ende des Posts ist es egal ob man Lidar verwendet! Ja was jetzt du Superexperte?
hu.ms meint
@Andi:
Warum laufen in europa keine genehmigungsverfahren für diese angeblich so grossen verbesserungen? Eine gehehmigung würde vermutlich den absatz verbessern. Ein paar nerds würden sicher gerne damit spielen.
Aber solange man weiterhin das fahrzeug überwachen muss, kann man es auch selbst mit abstandstempomat entspannt fahren. Wo soll denn da der vorteil liegen, wenn man weiterhin während der fahrt nichts anderes machen kann sondern weiterhin immer den verkehr und das auto überwachen muss?
MichaelEV meint
„Warum laufen in europa keine genehmigungsverfahren für diese angeblich so grossen verbesserungen?“
Genehmigungsverfahren für ein Level 5-System? Wo soll den geregelt sein, wie ein Level 5-System genehmigt werden soll?
Die Gesetzgeber haben doch noch keine Ahnung, wie sie damit umgehen wollen.
BEV meint
Falsch, wenn ich zwei Systeme habe, das eine sagt Ja, das andere sagt Nein .. was ist dann richtig? Ober sticht Unter? Brauch ich ein drittes System um eine Entscheidung zu treffen? Und was mach ich dann wenn man zum Entschluss kommt, dass der Ober recht hat, wie löse ich die Situation? Der Fahrer kann dann möglicherweise nicht sofort übernehmen.
Braucht der Mensch auch einen Fahrlehrer daneben, der aufpasst ob er alles richtig macht?
Jedes System wird Fehler machen egal wie viele Sicherheitsebenen man einzieht.
Am Ende ist es eine Haftungsfrage. Ist der Hersteller bereit die volle Haftung zu übernehmen? Gibt es Versicherungen, die das versichern? Vertraue ich einer KI mehr als einem Taxi-Fahrer bzw. mir selbst? Wird sich zeigen.
Mir reichts erst mal wenn das System als Level 2 besser wird.
die aktuellen L3 Systeme sind auch nur in sehr engen Grenzen nutzbar und die Systeme sind so gebaut, dass die nie besser werden können und die werden auch nie das „Problem“ ganzheitlich lösen mit diesem Ansatz geht das nicht.
Aztasu meint
Richtig RainerLEV. Redundanz ist enorm wichtig.
MichaelEV meint
So versteift auf die Redundanz, wurde das aber jemals irgendwo für ein Level 5-System so definiert?
MichaelEV meint
Keine Antwort. Also wohl nicht. Ist die Redundanz wohl doch ein Hirngespinst.
Yoshi meint
Entweder bringt einer der OEMs ein System, bei dem man während der Fahrt schlafen oder am Laptop arbeiten kann, oder das ganze bleibt ein nettes Spielzeug ohne große Relevanz. Wenn ich dauerhaft auf die Straße gucken und bereit zum eingreifen sein muss, spare ich mir den Aufpreis und lenke halt selbst. Eine Revolution wird das nicht.
South meint
Also ich möchte den Spurhalteassistenten mit Abstandtempomat wirklich nicht missen. Auf langen Fahrten ist sowas wirklich entspannend…
Und wenn ich mal wirklich ein autonomes Auto fahre, dann muss ich hoffentlich nicht mit einem Laptop hantieren, sondern die Software/Internet des Autos ist auch auf der höhe der Zeit….
Yoshi meint
Spurhalte-Assistent und Abstandstempomat sind auch wirklich nett. Ich würde nur nicht die 7.500€ Aufpreis beim model 3 zahlen, damit ich mal kurz die Hand vom Lenkrad nehmen kann.
South meint
Spurhalteassistenten mit Abstandtempomat hat Tesla serienmäßig. Und wie gesagt, auch schon weit vorher sind die Assistenzsysteme schon viel mehr, als ein nettes Spielzeug. Im Stau oder bei zähfließendem Verkehr sogar mit automatisch anfahren… auf langen Fahrten … beim meinem kleinen ID fehlen diese und das nervt tierisch.
Gut, ob einem dann das weglassen der Hände vom Lenkrad 7.500€ Wert sind … am Anfang sind die Systeme immer teuerer. Aber den meisten Wert hat ein Abstandstempomat und der kostet heute nur noch ein paar hundert Euro …. das ist nun wirklich kein Ding… den nimmt sogar Oma her…
Thomas meint
Fakt ist: Tesla hat kein Level 3 System. Mercedes schon. Aber Fakten interessieren euch nicht, oder?
eCar meint
Lieber Thomas, es ist ein nutzloses Level 3 System, welches Mercedes anbietet. Ok? Für viele nicht zu begreifen, aber ein Stauassistent ist einfach nur unbrauchbar.
Aztasu meint
Mercedes Level 3 System, oder halt Waymo Level 4
Yoshi meint
Wo gibt’s denn ein zugelassenes System von Mercedes, dass vor sich hin fährt während du dich zurücklehnst und die Augen zumachst?
Aztasu meint
Bei Mercedes kannst du am Laptop arbeiten, das hattest du ja auch oben geschrieben. Man dürfe sich auch etwas vor die Augen halten, wie eine Zeitschrift oder ein Buch, oder den Sitz nach hinten legen und sich massieren lassen. Nur einschlafen darfst du nicht. Mit Level 4 geht das, das wäre also was für Waymo
Powerwall Thorsten meint
Den Mercedes Stauassistenten darfst du dir gerne leisten um damit auf der Autobahn hinter einem Laster herfahren zu dürfen – Waymo Level 4 darfst du gerne in einigen Geofence Gebieten als Taxi nutzen – der Rest der 99,99 Prozent der Straßen wird Tesla gehören.
Schade ist nur daß die OEMs das über Lobbyarbeit solange wie möglich zu verhindern versuchen werden, und das damit Europa und insbesondere Deutschland wahrscheinlich erneut die Letzten sein werden.
Aber abgehängt haben wir uns ja auch bei anderen ehemaligen Zukunftstechnologieen wie Solar- oder Windkraft.
Weiter so mit hoch erhobenem Haupt gegen die Wand – das habt ihr aus falschem Stolz ein weiteres Mal „fein gemacht“
Thomas meint
Ist es wirklich so schwer für die Teslajünger zu verkraften, dass Mercedes beim autonomen Fahren Tesla weit voraus ist? Tesla Level 2 und Mercedes Level 3. Das ist doch einfach zu verstehen. Wenn ein autonomer Mercedes einen Unfall baut, dann bezahlt Mercedes. Bei Tesla schaltet der Autopilot 3Millisekunden vorher aus und du bist tot. Alles schon passiert.
MichaelEV meint
„dass Mercedes beim autonomen Fahren Tesla weit voraus ist?“
Mercedes und autonom? Bitte die Träumereien beenden, Mercedes hat automatisiertes Fahren mit reduzierten und einfachen Szenarien. Das hat rein gar nichts mit autonom zu tun.
Powerwall Thorsten meint
@ Thomas
Erst informieren, dann kommentieren
Du hast offensichtlich wenig – nein, eigentlich gar keine Ahnung – vom Tesla Supervised FSD.
M. meint
Du auch nicht, Thorsten.
Du hast es ja auch nicht, oder?
Du schaust dir nur scripted reality vids aus den USA an.
Jörg2 meint
@ecomento
Wenn “ dann auch “
(Überschrift, Abführungszeichen)
Mein Post kann gelöscht werden.
ecomento.de meint
Danke für den Hinweis – aktualisiert!
VG | ecomento.de