Welche Auswirkungen hat die Rücknahme staatlicher Förderinstrumente auf den Markt für Elektrofahrzeuge in Deutschland? Wie entwickelt sich die E-Mobilität im weltweiten Vergleich? Unter anderem zu diesen Fragen liefert der zweite Teil der „German Mobility-Studie 2024“ Antworten. Die Berater von BearingPoint haben die auf Experteninterviews und einer Verbraucherumfrage basierende Untersuchung veröffentlicht.
Die Streichung von staatlichen Förderprogrammen für Elektrofahrzeuge hat demnach, vergleicht man die entsprechenden Zeiträume der Jahre 2023 und 2024, den avisierten Hochlauf der Elektromobilität in Deutschland zwischenzeitlich stagnieren lassen. Diese Entwicklung betrifft nicht nur Privatkäufer einzelner Elektrofahrzeuge. Ebenso Manager kompletter Flotten, mit dem ihnen seitens der Wissenschaft zugeschriebenen relevanten Einfluss auf den Hochlauf der E-Mobilität, waren und sind Akteure dieser Entwicklung.
Komplett gestoppt wurde der allmähliche Übergang von Verbrennungsmotoren zu batteriebetriebenen Fahrzeugen durch das Auslaufen von Instrumenten wie der „Umweltbonus“-Förderung jedoch nicht. In einer globalen Perspektive ist der signifikante Nachfrage-Rückgang bei Elektrofahrzeugen, wie er in Deutschland ab Herbst 2023 zu verzeichnen gewesen ist, der Auswertung nach „ein beinahe einzigartiges Phänomen“.
Außer in der Bundesrepublik war und ist eine solch rezessive Entwicklung nur noch in Italien zu beobachten, wie das Datenmaterial im zweiten Teil der Studie zeigt. Anders als in Deutschland und Italien ist die E-Mobilitäts-Nachfrage in unserem westlichen Nachbarland Frankreich, in Spanien oder dem Vereinigten Königreich auch in einem herausfordernden weltwirtschaftlichen Umfeld stark geblieben.
Eine allmähliche Erholung der in Deutschland erhobenen Zulassungszahlen lässt einen langfristig positiven Trend möglich erscheinen. Anhand unterschiedlicher Kennzahlen zeigt die Studie die Bedeutung auf, die Flotten und ihrer stetigen Elektrifizierung zukommt, wenn es um die für Unternehmen und Beschäftigte rentable Etablierung neuer Antriebstechnologien im Mobilitätssektor geht.
Außereuropäische Hersteller: auf der Suche nach einem stabilen Service- und Werkstattnetz
Bei Prognosen zur zukünftigen Dynamik auf dem heimischen E-Mobilitäts-Markt richtet sich das Interesse wegen ihrer im Vergleich zu deutschen Marken attraktiven Preisgestaltung insbesondere auf die Modelle von Autobauern aus Fernost. Trotz mitunter attraktiver Preisgestaltung bei gleichzeitiger Innovationsstärke haben außereuropäische Elektro-Fahrzeughersteller in Deutschland mit Herausforderungen umzugehen.
Zu den Herausforderungen zählt vor allem das im Vergleich zu etablierten deutschen und europäischen Automobilherstellern noch kaum ausgebaute Netz an Werkstätten und Servicepunkten. Außereuropäische Hersteller versuchen jedoch bereits aktiv, dieses Manko durch gezielte Kooperationen mit nationalen Servicepartnern auszugleichen.
E-Auto-Flotten: wachsende Ladeinfrastruktur, sinkende Betriebskosten, führende Technologie
Hinsichtlich der Akzeptanz von Elektro-Fahrzeugen in Flotten und bei Flottenmanagern enden die Verfasser der Studie mit einem positiven Ausblick. „Ein anhaltender Ausbau der Ladeinfrastruktur, kontinuierlich sinkende Betriebskosten und die Technologieführerschaft von E-Fahrzeugen werden die Akzeptanz nicht nur im Flottensektor weiter beschleunigen. Mehr noch: Eine stetige Integration von Elektro-Fahrzeugen in Flotten bietet ein geradezu disruptives Potenzial zur Veränderung der gesamten Mobilitätsbranche“, prognostiziert Nina London, Partnerin bei BearingPoint und Expertin für die Energie- und Mobilitätswende.
Bleibt die Frage einer wettbewerbsfähigen Finanzierung – nicht zuletzt, weil Elektrofahrzeuge im Vergleich mit klassischen Antriebsarten hier immer noch abgehängt werden. Variierende Leasingmodelle sind, wie die Studie auch zeigt, aufgrund der finanziellen Vorteile und der Risikominderung der bevorzugte Weg, um E-Fahrzeuge vom Händler auf die Straße zu bringen. Für die Nutzer bedeutet eine solche Finanzierung neben Unabhängigkeit auch eine Minimierung finanzieller Risiken. Höhere Preise sind gleichwohl in Kauf zu nehmen, da die Leasinganbieter die Risiken in die Kalkulation einbeziehen.
Nicht zuletzt könnten laut der Studie Leasingmodelle für gebrauchte Elektrofahrzeuge eine Lösung sein, um existierenden Vorbehalten gegenüber Stromern auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu begegnen.
Jürgen Baumann meint
„Woasserstoaff“, eFuels und HVO100 – so schlachtet man die wichtigste Industrie in Deutschland. Bravo. Die Chinesen lachen sich kaputt.
„Aus vom Verbrenner Aus“ ist nichts weiter als eine Aufforderung zur vorsätzlichen Körperverletzung mit Todesfolge in Tausenden von Fällen. Die schlechte Luftqualität, vor allem in den Städten, beeinträchtigt nach wie vor die Gesundheit der Menschen in Europa. Laut aktuellen Schätzungen der EUA verstarben im Jahr 2020 in der EU mindestens 238 000 Menschen vorzeitig, weil sie PM2.5-Konzentrationen von über 5 µg/m3 ausgesetzt waren. Die Stickstoffdioxid-Belastung führte zu 49 000 und erhöhte Ozonwerte zu 24 000 vorzeitigen Todesfällen. (Quelle: European Environment Agency).
Futureman meint
Wie immer bei neuen Techniken boomt es weltweit nur in Deutschland nicht. Blöd nur, das es sich diesmal um einer der Schlüsselindustrien bei uns handelt und diese gerade vor die Wand gefahren wird.
Frank von Thun meint
Nenne eine deutsche Eigenschaft: Schlüsselindustrien verschenken!
Ben meint
Nenne eine deutsche Eigenschaft:
„Das haben wir schon immer so gemacht !“
„Das haben wir noch nie so gemacht !“
„Alles Neue ist schlecht und böse !“
B.Care meint
Alles schlecht zu reden und negativ denken ist auch eine deutsche Eigenschaft. Hier in den Kommentaren wieder gut zu erkennen.
Yoshi meint
Noch eine deutsche Eigenschaft: seine Arbeitskraft an einen Arbeitgeber verkaufen den man leidenschaftlich hasst.
Gegenmodell: auf einen Teil des Geldes verzichten und im Beruf Erfüllung finden. Aber dann könnte man sich ja kein Modell y leisten😱
David meint
Da sollte man nicht heulen. Das ist eine temporäre Situation. In etwas über drei Monaten beginnt das neue Jahr und da wird die Situation grundlegend anders werden. Insofern muss man sich mit letzten und diesem Jahr nicht lange aufhalten.
Interessant ist nur der überproportionale Absturz eines amerikanischen Unternehmens. Die haben ein Problem, weil ihre Produkte nicht attraktiv sind. Das gilt für alle anderen Hersteller nicht.
In die persönliche Stichprobe hereingegangen, kenne ich drei Leute aus meinem engeren Kreis, die nächstes Jahr ein Elektroauto kaufen werden und wir selber werden das auch tun.
Ben meint
Ach so, darum gibts bei VW Massenentlassungen der Stammbelegschaft und Werksschliesungen, da ist ein amerikanisches Unternehmen dran Schuld und nicht VW selbst…aber sag Dav.ID. kommst dum Donnerstag den 19.09.2024 endlich mal nach Mosel zur BV und hörst dir endlich live die Situation von VW an oder haste wieder mne fadenscheinige Ausrede für deine Realitätsverweigerung ?
Kurzer Teaser, es wir diskutiert ob die Montage in 1 Schicht geht aufgrund der fehlenden Nachfrage.
Die Wahrheit meint
Steht doch schon in der Titelzeile: … global nur in Deutschland und Italien ausgebremst.
Der wesentliche Unterschied zwischen VAG und TESLA … im wichtigsten Absatzmarkt in China boomt TESLA. VW strauchelt dort mit der gesamten ID Serie und läßt die eigeneb ID. 5 in Deutschland in der Schrottpresse vernichten. So geht Nachhaltigkeit bei VW. Außerdem verstehen sie einfach nicht, wonach der moderne Autofahrer verlangt.
Es klappt heute einfach nicht mehr zu sagen, das bieten wir an, das musst du kaufen. Diese VW Mentalität bröckelt.
Was in Deutschland langsam auch nicht mehr klappt, auch der konservative VW Käufer kapiert langsam, dass VW nicht mehr auf der Höhe der Zeit entwickelt und viel zu teuer verkauft. Es gibt auch keine Eigenentwicklung von Batterien, Software und Kostensenkungen werden jetzt zu spät dafür aber massiv umgesetzt. Das vergrault Arbeitnehmer, Autohäuser (Agenturmodell) und am Ende auch die Kunden. Die Abwärtsspirale, vor der Experten früh und energisch warten, setzt seinen Weg fort.
Am 10. Oktober 2024 verkündet TESLA die Zukunft für Autofahrer. Da wird sich VW abermals die Augen reiben und Winterkorn würden sagen, wenn er noch etwas zu sagen hätte, „Warum können die das und wir nicht“.
Rivian ist der nächste Sargnagel. Bitte in einem Jahr diesen Kommentar noch einmal lesen. Ich habe keine Glaskugel, aber ich kann sehr genau Entwicklungen deuten. Den Börsenkurs von unter 100€ für beide VAG wollten mir auch keiner glauben.
Wenn die Medien nicht endlich mit dem gesteuerten E-Auto Bashing aufhören, dann läuft Deutschland in den Vollkollaps.
Im LKW Bereich hat das Umdenken still und leise stattgefunden und nimmt Fahrt auf, auch in Deutschland, obwohl da die Ladeinfrastruktur für LKW noch in den Kinderschuhen steckt, aber viel weiter als diese Wasserstoffrohrkripierer ist.
Ja, in 2025 wird es aufwärts gehen, aber nicht weil VW es zum Überleben benötigt, sondern weil China und TESLA weiter in den Markt eindringen.
Dieses Jahren fehlen VW 2 Millionen Fahrzeugverkäufe. Da die Halden voll sind, und der Verkauf weiter stockt, müssen jetzt Werke geschlossen werden, weil auch Schichteinsparungen zu Überkapazitäzen führen.
Steffen meint
Ich glaube, da hast du was falsch aufgeschnappt: VW lässt keine ID.5 verschrotten in der Schrottpresse. Warum auch, die kann man hier verkaufen…
Powerwall Thosten meint
Ach was – manche hier in Deutschland leben eben in ihrer deutschen Blase – dumm nur, dass die Welt nicht auf Deutschland wartet, aber dass merken ja jetzt langsam die ersten Angestellten diverser OEMs und die der Zulieferer.
David meint
Jedes Land ist seine Blase. Da sieht man ausgezeichnet an den Chinesen und den Angeboten, mit denen sie an den hiesigen Markt gehen. Und Herr Murks lebt in seiner ganz eigenen Blase. Er hat aber sicher schon gemerkt, dass seine PKW Zulassungen dramatisch abgestürzt sind. Deshalb hat er jetzt eine neue Idee: er gibt Rabatt. Wie ein Ex Investor sagte: Tesla hat keinen Plan außer Rabatt, Rabatt, Rabatt.
Jeff Healey meint
„Anders als in Deutschland und Italien ist die E-Mobilitäts-Nachfrage in unserem westlichen Nachbarland Frankreich, in Spanien oder dem Vereinigten Königreich auch in einem herausfordernden weltwirtschaftlichen Umfeld stark geblieben.“
Diese Gesellschaften haben die unglaublichen, neuen Chancen der E-Mobilität begriffen. Andere Bevölkerungen sind für sinnvolle Veränderungen offensichtlich nicht so empfänglich.
Yoshi meint
Die Fördern ja auch noch kräftig.
Jeff Healey meint
Einerseits richtig.
Andererseits sei die Frage erlaubt, warum als Beispiel das französische Modell bei uns nicht angewendet wird, stattdessen jedoch Firmenwagen bis 95.000,-€ steuerlich gefördert werden. Warum werden teure und übermäßig starke, Verbrenner-Neufahrzeuge nicht mit einem höheren CO-2 Malus belastet, zur Quersubventionierung von kleineren E-Fahrzeugen?
Yoshi meint
Ich stimme dir zu 100% zu. Subventionen welcher Art auch immer, aber gerade so wie von dir angesprochenen verteilen oft von unten nach oben um.
Leider sind bezahlbare BEVs für viele Anwendungszwecke unbrauchbar.
Ich habe den MG5 probegefahren, weil ich aufgrund meines Hobbies Laderaum benötige. Dem würde ich mir auch bei Kostenparität zu meinem 18k Verbrenner-Kombi nicht antun. Alternativen in der Klasse? Fehlanzeige.
Leider
Ben meint
Na dann verlink doch mal bitte wie in Spanien, Niederlande, Belgien, Finnland, Schweden, Dänemark, Österreich, Schwiz gefördert wird oder haste nur Fakt gesehen, als man exakt 2 Länder in Europa Vorgestellt hat in dem man nch fördert, wobei Norwegen schon nicht mehr fördert.
LarsDK meint
In Dänemark hat man seit vielen Jahrzehnten (vielleicht schon immer) hohe Zulassungssteuern auf PKW. Elektro-PKW bis, ich meine ca. 400.000 DKK (ca. 53.500 Euro), sind Zulassungssteuer frei und für Elektro-PKW über dieser Preisgrenze muss weniger Zulassungssteuer als für Verbrenner bezahlt werden. Dadurch sind Elektro-PKW teilweise billiger in der Anschaffung als Verbrenner.
Yoshi meint
Guck beim ADAC, findest du selber. Lenk nicht von den Fakten ab du Troll.
Powerwall Thorsten meint
Die Schweiz hat meines Wissens nach noch nie gefördert und in meiner „persönlichen Stichprobe“ fahren da sehr viele Teslas herum – übrigens sehr viele mehr als aus Da.
Vids Stichprobe – Fragen über Fragen – manchmal gewinnen aber sogar in der echten Welt die Fakten noch ;-)
Yoshi meint
Ging’s bei Jeffs Kommentar um die Schweiz? Die Kaufkraft der Bürger in der Schweiz ist dir bekannt, die Steuer auf hochmotorisierte Verbrenner auch?
Komm Thorsten, das hast du nicht nötig.
Steffen meint
Also komm, die ersten Treffer bei Google mit „schweiz förderung elektroauto“ widerlegen deine Aussage schon.
reteP meint
So einfach ist es m. E. nicht. Man müsste es mit Rücksicht auf Förderung, Strompreis, Eigenheimquote uvm. betrachten.
Jeff Healey meint
Das schon.
Fest steht jedoch auch, dass die Mentalitäten sehr unterschiedlich sind:
Die Einen sehen die Probleme,
die Anderen suchen aktiv nach Lösungen.
F. K. Fast meint
Eigenheimquote ist es selbst gewählter Zustand. Da ruhen sich gern viele darauf aus, anstatt sich ein Ziel zu setzen.
Deine Mudder meint
Frankreich und UK sind Atomstromländer und auf einer Insel fährt man vermutlich auch nicht so weite Strecken wie in Mitteleuropa. Wie sieht es denn in den USA und Japan aus, das dürften nach China und Europa die wichtigsten Märkte sein.
F. K. Fast meint
Es zwingt dich niemand, so weite Strecken mit dem unkomfortablen Verbrenner zu fahren. Atomstrom ist eh teurer als EE-Strom, also haben Frankreich und UK sogar Nachteile.
Deine Mudder meint
Den Kobolden sei Dank, was?
Yoshi meint
Nein Verbrenner ist nicht unkomfortabel, ich fahre den gerne. Fände es eher unkomfortabel alle 250 km 40 Minuten an der Ladesäule zu stehen
Fred Feuerstein meint
Wer steht denn alle 250 km 40 Minuten an der Ladesäule? Das war nicht mal bei unserem mittlerweile in die Jahre gekommenen i3 von BMW so und der hat beileibe keine hohe Ladeleistung.
South meint
In UK ist auf alle Fälle Wind der größte Stromproduzent und Sellafield wurde eingestellt und der Bau von neuen Atomkraftwerken m.W. auf Eis gelegt. UK hat einen Atomstromanteil von unter 10%. UK hat noch einige Gasvorkommen, dass wird auch noch eine Rolle spielen, aber Atomkraft ist da auf xter Stelle.
Und Frankreich baut zumindest aktuell viel zu wenig neue Reaktoren, um die alten ersetzen zu können. Aber Frankreich steht am Scheideweg, es könnte tatsächlich sein, dass sie wieder auf Reaktoren setzen… so ein Bau ist unglaublich komplex und dauert sehr lange. Da müssten sie sich dann beeilen und günstig wird das auf keinen Fall … :-)
Bei größeren Strecken wird eh meistens geflogen, überall auf der Welt… mal davon abgesehen ist Mitteleuropa alles andere als groß …
Frank von Thun meint
South meint: „…auf Reaktoren setzen…“
Wenn im folgenden Sommer wieder das Kühlwasser knapp wird, denken die Franzosen sicherlich noch mal nach.
South meint
Weit gefehlt. Die ultrarechte Regierung will sogar aus dem europäischen Stromnetz aussteigen. Yoah, ob das in Kombi so clever is….
Übrigens, die halten unsere AfD für so rechtsradikal, dass sie mit der AfD nichts zu tun haben wollen. Da sollte mal der eine andere drüber nachdenken… den blau sind die schon lange nicht mehr, sondern braun…
South meint
… und Japan war tatsächlich sehr clever. In den 60er hat Japan unglaublich viel Aufwand in ein effizientes Schienennetz gesteckt. Auch China baut dort viel an Kapazität auf. Die Europäer dagegen lassen ihre Infrastruktur verrotten…
Kaiser meint
Oder die USA, Schienennetz komplett marode.
Powerwall Thorsten meint
Ja da freut sich der Dicke immer, wenn ein anderer noch dicker ist als man selber – solange kann man noch mit dem Finger auf diesen Anderen zeigen – bis man dann – eines nicht mehr so fernen Tages- umfällt und für immer liegen bleibt.
Kaiser meint
Das tut mir zwar leid für dich, aber für deine persönliche Situation bist du selbst verantwortlich.
South meint
In USA ist die Bahn tatsächlich marode, aber wurde, haltet euch fest, tatsächlich aus Wettbewerbsgründen so richtig systematisch kalt gestellt. In den USA hat General Motors vor knapp 70 Jahren systematisch Straßenbahnen gekauft, verschrottet und die Strecken stillgelegt. Und es wurde gezielt von den damaligen Autoriesen Stimmung gegen jeden öffentlichen Nahverkehr gemacht, der als Konkurrenz gesehen wurde. Und man muss sagen, erfolgreich. Die negativen Folgen sind bis heute zu sehen…. Zudem haben Amerikas Städte oftmals viel Fläche, um riesige Highways zu bauen, welche in Europa oder Japan schlicht unmöglich wären.
Und wer schon mal in Japan war, allein schon aus Platzgründen sind Autos da keine gute Idee, deshalb ist es ja auch das Ursprungsland der KaiCars…
Deshalb ist die Forderung nach billigen Parkpätzen in Ballungszentren ala FDP auch so Banane und hat nix mit der Umwelt zu tun. Wo sollen die Automassen denn schlicht hin?
Powerwall Thorsten meint
Ich hatte schon befürchtet, dass du es wieder nicht verstehst – sei’s drum.
Powerwall Thorsten meint
War für unseren kleinen Caesar
Yoshi meint
In Japan fährt der Fern- und Nahverkehr auf separaten Netzen.
Schlau gemacht, kriegen wir nicht mehr umgesetzt. Bahncard 100 1. Klasse über 7k pro Jahr – da braucht man sich nicht wundern wenn man sich lieber einen Tiguan für 299€ im Monat least