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ZDK: „Habecks Autopapier bleibt hinter Erwartungen der Kfz-Branche zurück“

16.12.2024 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

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Bild: Smart

Die im kürzlich veröffentlichten „Autopapier“ des Bundeswirtschaftsministeriums benannten Maßnahmen wären für mehr E-Mobilität lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn es denn vor den Neuwahlen überhaupt noch einen Effekt hätte, kommentiert der Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Arne Joswig.

Einzelne Maßnahmen, wie ein Stromgutschein beim Kauf eines elektrischen Gebrauchtwagens, hatte Joswig bereits gegenüber dem Wirtschaftsministerium vorgeschlagen. Insgesamt gehen dem ZDK die Maßnahmen jedoch nicht weit genug.

„Was wir jetzt brauchen, sind wirkliche Kaufanreize, keine Verteuerung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, denn das trifft genau die, die sich einen Umstieg nicht leisten können“, so der ZDK-Präsident. Eine Förderung von 1.000 Euro beim Kauf eines Elektroautos sei insbesondere deshalb marginal, da Neuwagenpreise von E-Autos 10.000 Euro bis 15.000 Euro über denen vergleichbarer Verbrenner lägen. Dies bedeute für den Staat Mehreinnahmen von 1.900 bis 2.850 Euro pro Fahrzeug allein durch die Mehrwertsteuer.

„Der ZDK begrüßt die Erkenntnis, dass es Preistransparenz und europaweit einheitliche Regelungen für eRoaming bedarf. Insbesondere ist die Förderung von Batteriechecks für Gebrauchtwagen ein positives Signal für den Gebrauchtwagenmarkt“, so der Verband.

Als effektiven Kaufanreiz für neue und gebrauchte Pkw schlägt der ZDK die Mobilitätsprämie „#GenerationZukunft“ vor. Diese käme Berufseinsteigern sowie Familien und Alleinerziehenden mit minderjährigen Kindern zugute. Elektrofahrzeuge bis zu 45.000 Euro Nettolistenpreis (Neuwagen) beziehungsweise 30.000 Angebotspreis (Gebrauchtwagen bis zu 40 Monate) würden 2025 mit 6.500 beziehungsweise 3.250 Euro gefördert werden. Die Fördersumme pro Fahrzeug sinkt schrittweise bis zum Jahr 2027 auf 2.500 beziehungsweise 1.250 Euro.

Finanziert würde das vom ZDK vorgeschlagene Modell „#GenerationZukunft“ mit einem Finanzbedarf von jährlich circa 500 Millionen Euro aus den Mehreinnahmen des CO2-Preises.

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Via: ZDK
Tags: Förderung, ZDKAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Alarich meint

    19.12.2024 um 05:48

    Ist mir unbegreiflich. Wir erleben seit Jahren eine Technologiewende und die Autoindustrie besitzt die Frechheit Steuergelder zu fordern. Wer zu spät kommt verpaßt halt den Anschluß!

  2. Thomas meint

    16.12.2024 um 16:33

    6.500 EUR Kaufprämie?? Nur, weil VW & Co. nicht bereit sind auf Margen zu verzichten, so wie es praktisch alle Newcomer tun? Unfassbar dreist. Wenn jede Branche sowas verlangen würde. Es wird Zeit, dass die Automobilhersteller in der Gegenwart ankommen, mit der sich Firmen anderer Brachen schon immer arrangieren mussten.

  3. Steffen meint

    16.12.2024 um 14:10

    „da Neuwagenpreise von E-Autos 10.000 Euro bis 15.000 Euro über denen vergleichbarer Verbrenner lägen“

    Gab’s hier nicht letztens einen Artikel, dass es nur noch 5.000 € bis 7.000 € sind?!

  4. F. K. Fast meint

    16.12.2024 um 10:46

    Für Leute, die sich keinen Neuwagen leisten können, ist das Problem eher, dass die Gebrauchtwagenpreise absurd hoch sind. Günstige Gebrauchte gibt es praktisch nicht mehr; die gehen in den Export, weil es da keine Gewährleistung braucht.

  5. aha meint

    16.12.2024 um 10:37

    Natürlich werden Habecks Pläne kritiert. Sie wollen mehr Geld, und wittern die Möglichkeit, mehr Profit aus der Situation zu schlagen. Und die Grünen wollen sie keine große Erfolge gönnen – grüne Politik würde bedeuten, mer ÖPNV und mehr Fahrrad, kurzum weniger Auto und (Gott verhüte!) vielleicht eines Tages Nachteile für besonders große und durstige Verbrenner. Denen ist sicherlich das eigene Geld mehr wert als lebenswerte Städte oder das Klima der kommenden Generationen.

    • Jeff Healey meint

      16.12.2024 um 11:20

      Isso.

  6. Peter meint

    16.12.2024 um 09:58

    Steht die Verteuerung von Verbrennern überhaupt in dem Papier drin? Oder ist das die übliche üble Nachrede (a.k.a. Lüge) des ZDK, die dann medial gerne unrecherchiert weiterverbreitet wird? Außer dem ZDK behauptet das niemand, auch nicht die konservative Presse (ergab eine kurze Google-Recherche).
    Aber natürlich kann man damit die Kunden verunsichern und sich somit sein eigenes Gewerbe kaputtreden. Aber Schuld sind dann natürlich andere.

    • Gernot meint

      16.12.2024 um 10:40

      Natürlich erzählt der ZDK Unsinn. Vielleicht meint der ZDK den Effekt, dass die Hersteller selbst ihre Verbrenner verteuern, um die Flottenvorgaben der EU einzuhalten. Nur das hat dann nichts mit Habeck zu tun.

      Auch für ärmere Haushalte ist nicht allein der Kaufpreis relevant, sondern die Total cost of Ownership – inkl. Verbrauch, Wartung, Steuern, Versicherung. Also was kostet sie ein Kilometer mit dem Auto. Und da liegen BEV in vielen (aber natürlich nicht in allen) Konstellationen bereits vorn.

      Unternehmen und Verbraucher können sich auch an schlechte Bedingungen anpassen. Das Schlimmste ist fehlende Verlässlichkeit = fehlende Planungssicherheit oder torpedierte Planungen. In dem Sinne war das abrupte Streichen der BEV-Kaufförderung natürlich ein politischer Fehler – erzwungen durch Union und FDP. Andererseits können wir den privaten Kauf von Autos auch nicht dauerhaft mit tausenden Euros subventionieren. Der ZDK übersieht auch, dass gut 2/3 der Neuwagen in Deutschland gewerbliche Zulassungen sind. Und für gewerbliche Käufer/Firmenwagen gibt es nach wie vor große steuerliche Anreize wie die 0,25%-Regelung, Sonderabschreibungen, entfallende KfZ-Steuer.

      • Ralf meint

        16.12.2024 um 13:18

        Für die meisten ist NUR der Kaufpreis interessant. Sonst würde ja niemand die ausgelutschten Luxusdampfer kaufen, die noch verbliebenen Kröten ins Tuning stecken und dann ewig z.B. beim Reifenhändler stundenlang zu den Preisen der gebrauchten Schluffen feilschen.

      • Steffen meint

        16.12.2024 um 14:16

        Was für Sonderabschreibungen? Die waren doch erst Bestandteil der neuen Wachstumsinitiavive, die jetzt ziemlich sicher nicht kommt. Oder gab’s da früher auch schon was? Wäre mir allerdings nicht bekannt…

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