Eine neue Studie des Umweltbundesamts (UBA) soll den Klimaschutz-Effekt eines Tempolimits belegen. Erstmals wurde darin auch offiziell die CO2-Einsparung von Tempo 100 auf Autobahnen berechnet. Für Geschwindigkeitsbegrenzungen von 130 beziehungsweise 120 km/h auf Autobahnen werden in Verbindung mit Tempo 80 auf Landstraßen Einsparpotenziale von 3,9 und 6,8 Millionen Tonnen CO2 jährlich festgestellt. Tempo 100/80 soll 11,7 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr sparen.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Sozialverband VdK fordern die amtierende Bundesregierung auf, noch vor den Neuwahlen ein generelles Tempolimit einzuführen „und so nicht nur kostengünstig und sofort wirksam das Klima und gleichzeitig Menschenleben zu schützen, Einsatzkräfte zu entlasten sowie die Barrierefreiheit und Lebensqualität innerorts zu erhöhen“. SPD und Grüne haben über den Verordnungsweg die Möglichkeit, dies auch ohne parlamentarische Mehrheit umzusetzen.
„Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Die neue UBA-Studie zeigt eindrucksvoll, dass das Einsparpotenzial eines Tempolimits von 100/80/30 sogar noch höher ist als bisher angenommen“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. „Mit einem solchen umfassenden Tempolimit kann der Verkehrssektor seine letztjährige Klimalücke beinahe schließen. Die noch amtierende Bundesregierung aus SPD und Grünen sollte jetzt ohne den Bremsklotz FDP und mit den neuen Zahlen im Rücken beweisen, dass sie Klimaschutz ernst meint und das Tempolimit einführen – ansonsten werden wir es mit unseren laufenden Klimaklagen durchsetzen. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, mit uns den Druck zu erhöhen und mit ihrer Stimme ein Tempolimit Jetzt einzufordern!“
Deutschland ist das einzige Industrieland ohne ein generelles Tempolimit auf Autobahnen. In den letzten Jahren haben andere europäische Länder ihre Geschwindigkeitsregelungen zum Schutz von Klima, Umwelt und Menschenleben nachgeschärft. So sanken etwa laut der DUH durch die Einführung von Tempo 30 in mehr als 200 französischen Städten die Unfallzahlen um 70 Prozent.
„Nicht nur eine Frage des Klimaschutzes“
Michael Mertens, stellvertretender Bundesvorsitzender der Polizeigewerkschaft GdP: „Ein Tempolimit ist nicht nur eine Frage des Klimaschutzes, sondern auch des Arbeitsschutzes. Unsere Kolleg:innen, die täglich auf den Straßen unterwegs sind, verdienen maximale Sicherheit. Ein generelles Tempolimit würde die Unfallgefahr erheblich reduzieren und einen entscheidenden Beitrag für den Schutz aller Verkehrsteilnehmenden leisten.“
Verena Bentele, Präsidentin des VdK: „Berechnungen des Umweltbundesamtes belegen auch für Tempo 30 innerorts relevante CO2-Einsparungen. Wir als Sozialverband VdK setzen uns nicht nur deshalb dafür ein, das Tempo in den Städten und Dörfern stärker zu begrenzen. Innerörtlicher Verkehr hat durch seine Emissionen von Lärm, Feinstaub und Giften eine Vielzahl negativer gesundheitlicher Auswirkungen. Besonders betroffen sind davon Anwohner von Hauptverkehrsstraßen und dies sind tendenziell ärmere Menschen. Außerdem trägt eine geringere Geschwindigkeit innerorts dazu bei, schwächere Verkehrsteilnehmer besser zu schützen und die Barrierefreiheit des öffentlichen Raums zu stärken. Der Sozialverband VdK setzt sich für eine sozialverträgliche Mobilitätswende ein, die auch Tempolimits einschließt.“
Allein bis 2030 klaffe im Verkehrsbereich eine Lücke von mindestens 180 Millionen Tonnen CO2, unterstreicht die DUH – ein Tempolimit könnte ein Drittel dieser Klimalücke schließen.
Frank von Thun meint
Weiter unten im Forum sind die Freunde der Einschränkung auf 130 immer noch CO2-Schleuder-Fahrer.
Wenn die endlich auf Elektro umsteigen würden, hätten sie die CO2-Ausrede zum Gängeln gar nicht. Und das ruhige Fahren in anderen Länder verdanken wir der dort zu bezahlenden Maut und nicht der Begrenzung. Auf leeren Straßen fährt es sich auch hier besser, wollen die Fanatiker aber nicht hören, es würde ja in deren begrenzten Welt stören.
Wir haben hier in Deutschland die sichersten Straßen der Welt und das trotz Streckenweise unbegrenzter Geschwindigkeit.
South meint
Das mit den Tempolimit hatten wir schön öfters. Normalerweise spricht es schon allein für sich, dass alle Länder sinnvollerweise ein Tempolimit eingeführt haben. Der Rest der Welt schüttelt sich eh den Kopf über die BRD bei dem Thema.
Die Emissionen würden weniger werden, weniger schwere und tödliche Unfälle, deutlich besserer Verkehrsfluss mit weniger Staus. Vorallem bei der heutigen Verkehrsdichte ist da ein großes Problem. Auch würde das Drängeln und andere Nötigungen reduzieren.
Der Schmarrn mit der Zeitersparnis ist in der Praxis nur marginal, weil die meisten Autobahnfahrer heute schon (freiwillig) gar nicht schneller als 130kmh fahren und kaum einer dauerhaft und oft sehr hohe Geschwindigkeiten fährt. Dann wird auch immer das Verkaufsargument angeführt, dass sich nur deswegen deutsche Autos besser verkaufen. Auch Schmarrn, weil dann müsste ja wohl Lamborghini und Ferrari und Co. ja auch nicht verkaufen.
Wie auch immer spätestens mit selbstfahrenden Autos wird eine Regelung kommen müssen …
brainDotExe meint
Was andere Länder machen ist erst einmal irrelevant.
Autoliebhaber aus anderen Ländern beneiden uns eher für die Autobahn und die Möglichkeit dort schnell zu fahren. Da schüttelt keiner den Kopf.
Wenn deiner Aussage nach, eh schon die meisten Leute max. 130 km/h fahren, dann ist ein Tempolimit gar nicht notwendig. Oder gehst es nur darum uns Autoliebhabern das Leben zu versauen?
South meint
Nö, mit Neid hat das gar und gar nix tun, eher mit verrückt, es gibt schließlich rationelle Gründe warum das kein anderes Land mehr macht. Die einzigen die das noch mögen sind Rasertouristen auf die wir ganz sicher nicht stolz sein können.
Und mit „Autoliebhaber“ sind Raser und Drängler bestimmt nicht gleichzusetzen, die sollen zum rasen und drängeln lieber untereinander auf die Rennstrecke und können dort „ihr Leben geniesen“. Kannst ja mal ein Opfer fragen, wie der so sein Leben geniest, nachdem es von einem Raser versaut worden ist…
brainDotExe meint
Btw. warum sollte mit autonomen Autos ein Tempolimit kommen müssen?
Wenn die noch mit anderen Verkehrsteilnehmern mit höheren Geschwindigkeiten umgehen können, gibt es keine Zulassung, fertig. Dann muss halt noch weiter entwickelt werden.
Abgesehen davon, ich persönlich und sehr viele andere Autoliebhaber würden mir sowieso kein autonomes Auto kaufen, wo bleibt da der Fahrspaß?
South meint
Ich glaube nicht, dass es sich für die Hersteller lohnt, autonome Systeme teuer so zu modifizieren und zwar nur für Deutschland, dass sie besser mit Verkehrsstaus aufgrund vieler unterschiedlicher Geschwindigkeiten und dann auch noch bei hohen Geschwindigkeiten und mit dichtem Auffahren und dann noch in Kombination mit individuellen Fahrer klarkommen. Wie gesagt, das erledigt sich von selbst…
Jörg2 meint
Was spricht eigentlich FÜR ein ungebremstes Schnellfahren?
Yoshi meint
Dass es anscheinend ganz gut funktioniert und eine ganze Reihe Leute es einfach möchten.
Was spricht für Böllern an Silvester?
Was spricht für Mountainbikefahren, belastet doch die Krankenkassen unnötig.
Was spricht eigentlich gegen die Helmpflicht beim Treppensteigen? Ein paar Tote lassen sich doch so unkompliziert vermeiden.
brainDotExe meint
1) Fahrspaß
2) Schneller voran kommen, vor allem auf kürzeren Strecken
Abseits davon könnte man ja beispielsweise auch einen Kompromiss eingehen: Tempolimit 200 km/h würde beispielsweise kaum einen stören, statt so einem Extrem wie 130.
elknipso meint
Auf Strecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung gilt weiterhin die Richtgeschwindigkeit von 130km/h. Bei Unfällen und Geschwindigkeit über diese gibt’s grundsätzlich eine Teilschuld und Versicherungen sehen dies grundsätzlich so.
brainDotExe meint
Kann ich mit leben, gerne so beibehalten.
South meint
@elknipso. Und da hast du und die Versicherungen völlig recht. Mit Spass hat die Raserei nämlich gar nix zu tun, deshalb ist sie in allen anderen Ländern verboten. Wer Rasen will, muss sich eine Rennstrecke buchen und das Risiko mit denen Teilen, die sich dem freiwillig aussetzen. So Banane sind nur noch wir in BRD. Kein normaler Autofahrer sollte in einen Unfall verwickelt werden oder gar sterben, weil ein Dö del den Straßenverkehr mit einer Rennstrecke verwechselt. Das einzig gute. Das wird sich bald von selbst erledigen….
BEV meint
sorry aber auch dir sollte klar sein, dass der Spaß nicht bei 200 auf der Autobahn entsteht sondern auf kurvenreichen Strecken, (am besten abgesperrt)
oder du suchst dir einfach ein anderes Hobby
Ich dachte auch mal so wie du … heute sehe ich es anders und ich bin sogar der Meinung, dass man die Leute vor sich selbst schützen sollte, ein generelles Tempolimit sorgt für deutlich weniger Probleme auf der Autobahn, der Verkehrsfluss ist besser.
In der Realität ist es häufig so, dass auf der mittleren spur nicht mal konstant 130 möglich ist, weil man häufig langsamere Autos überholen muss, die Differenz sollte nicht zu groß sein, sonst wirds für viele Verkehrsteilnehmer schnell überfordernd / gefährlich
brainDotExe meint
Sorry aber dir sollte klar sein, dass jeder anders Spaß empfindet.
Ich habe Spaß mit 180 km/h über die Autobahn zu fahren, sonst würde ich es ja nicht machen.
Falls der Worst Case eintritt und ein Tempolimit kommt, werde ich vermutlich die Autobahn meiden und Landstraße fahren, da dass mit 100 km/h, durch den kurvigen Verlauf mehr Spaß macht, als Autobahn mit 130, das hast du richtig erkannt.
Mittlere Spur gibt es auf der zweispurigen Autobahn nicht.
Ich bin mit meinem Hobby zufrieden, auch du dir doch ein anderes.
Jörg2 meint
Hmmm…
Ökonomisch sinnvolle Gründe findet ihr beiden nicht? Also, das Bruttosozialprodukt braucht es nicht? Nur reine Privatinteressen und ein Verweis auf andere (mehr oder weniger sinnvolle) „Schwachstellen“…
Wenn es keine guten Gründe dafür gibt, dann kann es ja weg.
Wenn es gute Gründe dagenen gibt, erst recht.
Also: Gebt euch Mühe und sucht mal ein paar/Paar sinnvolle Gründe FÜR ein grenzenloses Schnellfahren raus, denen die Gesamtgesellschaft positiv zugeneigt sein könnte.
brainDotExe meint
Woher die falsche Annahme, dass es ökonomisch sinnvolle Gründe geben muss?
Jörg2 meint
Naja, die könnte man irgendwie bewerten…
Wie bewerte ich „Spaß“?
brainDotExe meint
Das ist ja der springende Punkt, emotionale Themen lassen sich schwer bis gar nicht „bewerten“ da der Wert für jeden anders ist.
Lukas meint
Also ich als selbstständiger müsste mit Tempolimit sicherlich zwei oder drei Termine in der Woche absagen. In der momentan wirtschaftlich angespannten Situation wäre das schwer zu verkraften.
Unsere Monteure würden sich zudem bedanken, wenn die Heimfahrt statt knappe 5 Stunden, volle 8 Stunden dauern würde, die ich am Ende auch noch bezahlen müsste.
Möchte auch gar nicht wissen, wie viele Unfälle es dann wegen Sekundenschlaf und Unaufmerksamkeit geben würde. Langsam und monoton fahren macht müde, spreche da aus Erfahrung, merkt man schnell wenn man mal mit Anhänger unterwegs ist.
South meint
Hahaha, was ein Schmarrn, wenn dein Geschäftsmodell darauf basiert, dass deine Leute rasen müssen (interessant, dass das Risiko dabei keine Rolle spielt), dann hast du das falsche Geschäftsmodell und das noch mit der angespannten Lage zu hinterlegen ist schlicht lachhaft.
Wie, tut mir leid, aber da bleibt nur noch das Wort bl öd si nn ig das ist, sieht man daran, dass alle anderen Länder der Welt, die auch noch deutlich größer sind, auch ein Tempolimit haben… selten so einen platten Unsinn gelesen…
Lukas meint
Sorry, aber hier geht es nicht um Raserei. Wir legen unsere Termine so, dass wir möglichst viel bei Nacht fahren. Da kann man relativ entspannt 200 mit Abstandsregeltempomat in der rechten Spur fahren (das Auto könnte deutlich mehr). Du wirst kaum einen Handwerker finden, der mit dem Firmenkombi und einer leeren dreispurigen Autobahn 130 fährt… Warum auch? Gscheide Reifen und ein gut gewarteter Fuhrpark sind da der ausschlaggebende Faktor und das wissen auch unsere Mitarbeiter zu schätzen.
Und der Mehrverbrauch hält sich beim Diesel ja ohnehin wirklich in Grenzen.
South meint
Hihihi, was ein Märchenonkel, klar, „entspanntes Fahren mit 200“ (mit nem billigem Firmenkombi), über 5-8 Stunden, gezielt bei Nacht, mit Abstandstempomat, weil sicherer wegen Sekundenschlaf. Und hat nix mit Rasen zu tun und ist nur im Sinne der Mitarbeiter oder der Wirtschaft.
Yoa, also ich behaupte mal kühn, dass man nach ein harten Arbeitstag in der Nacht Müde und am wenigstens leistungsfähig ist und ein dann gar nicht so unwahrscheinlicher Sekundenschlaf bei 200, bei einer Autobahn, auf der es erstaunlicherweise auch mal Kurven gibt, die man lieber nicht mit einem Firmenkombi mit 200 nimmt verantwortungslos ist.
Und ein mit einem sinnvollen Geschäftsmodell oder gar positiven Effekt auf die Wirtschaft hat der Quatsch gar nix zu tun. Da würden ja alle anderen Länder mit Tempolimit vor sich hin darben…
Lukas meint
Also ich kenne keine Firma aus der Region die das nicht so handhabt und wenn dich 200kmh stressen, dann zwingt dich auch keiner so schnell zu fahren. Von Raserei kann hier unabhängig davon trotzdem nicht die Rede sein. Ich kenne meine Angestellten gut genug damit ich weiß, dass diese bei einer 5 Stündigen fahrt auch mal Fahrerwechsel machen. Da fährt selten jemand mehr als zwei Stunden am Stück.
Und bevor du jetzt mit Sekundenschlaf oder irgendwelchen Horrorunfällen daherkommst, empfehle ich dir einfach mal ein paar Statistiken anzusehen. Die Autobahnabschnitte ohne Tempolimit verzeichnen pro km nicht mehr Unfalltote, als die ohne und auch so sind die Unfälle auf der Autobahn trotz steigendem Verkehrsaufkommen seit Jahren rückläufig. Damit wäre das Sicherheitsargument wohl dahin…
In den 20 Jahren in denen es unsere Firma nun gibt, gab es keinen einzigen Verkehrsunfall auf der Autobahn, trotz inzwischen beträchtlicher Flotte. Solange mit Hirn und den Straßenverhältnissen entsprechend gefahren wird, sehe ich durch ein Tempolimit keinen Sicherheitsgewinn und du kannst ja gerne abstreiten wie du willst, aber bei so vielen Mitarbeitern macht selbst eine Zeitersparnis von 4 Stunden pro Mitarbeiter pro Woche einen riesigen wirtschaftlichen Unterschied, schließlich ist Personal für 38% unserer Kosten verantwortlich.
elknipso meint
Der Monteur ist in fast halber Zeit zu Hause? Wie schnell fahren die auf der Autobahn? 300? Durchschnittlich Geschwindigkeit? Bugatti als Fahrzeug? Warum müssen sie das bezahlen?
Wirres zeug was sie da schreiben.
Lukas meint
Wieso ich das bezahlen muss? Weil der Monteur am Ende des Tages auch sein Gehalt kriegen will? Mich kostet der Stundenlohn deutlich mehr, als der geringe Mehrverbrauch an Diesel.
Die Fahrzeuge sind A4 Kombis mit 2.0L TDI. Mit Ausnahme von ein paar Baustellen kann man damit nachts fast ununterbrochen entspannte 200 mit Abstandstempomat fahren, dafür braucht’s keinen Bugatti. Am Ende kann ich niemanden vorschreiben, wie schnell er zu fahren hat, aber unsere Mitarbeiter nehmen das dankend an, die wollen schließlich auch nach Hause.
South meint
Oh Mann, genau noch mit einem A4, ein unteres Mittelklasseauto, das kannst du deiner Oma erzählen, dass man damit entspannt 200 fährt…
Lukas meint
Selbst ein heutiger Golf fährt schon relativ ruhig bei Tempo 200. Bei einem A4 kennt man da nichts mehr. In unseren jüngeren Jahren sind wir ganz andere Autos deutlich schneller gefahren – das würde ich aus heutiger Sicht nicht mehr machen. Aber ein A4 Tempo 200? Kein Problem.
hu.ms meint
Ganz klare antwort: EMOTIONEN !
Davide meint
Hu.mus und Ebikerin scheinen die gleichen Fake Accounts zu sein.
Gerry meint
Weshalb ?
Gerry meint
Und Joshi das hatten wir doch schon.
J e d e r Beitrag zum Klimaschutz zählt. Und Tempolimit wäre ein großer miliionenfacher Beitrag.
Und du warst ja bisher immer wählen, dein Beitrag zum Ergebnis war da aber tausendfach geringer, so bei 0,0000001 %. Systematik verstanden ?
Yoshi meint
Ja, Systematik verstanden, dann spare ich mir den Gang zur Wahlurne im Februar✌🏻
Kannst du denn wirklich nicht nachvollziehen, dass so ein emotional aufgeladen es Thema das Potential hat, mehr Schaden als Nutzen zu bringen?
So unbesorgt möchte ich auch mal durchs Leben gehen.
Gerry meint
Joshi vielleicht besser wenn du nicht wählen gehst 😂😉.
Und sollte nicht der Klimawandel ein emotionales Thema sein, da es an unsere Existenz geht ? Stattdessen ist ein Tempolimit der Aufreger, wo es relativ gesehen um nichts geht?
Etwas unschlau das Ganze, meinst nicht?.
brainDotExe meint
Seit wann müssen emotionale Themen „schlau“ sein?
Ich bin vom Klimawandel nicht in meiner Existenz bedroht, ein Tempolimit bedroht allerdings des Spaß in meinem Leben massiv.
Yoshi meint
Was Ihr alle nicht versteht: 6 Mio to CO2 weniger entsprechen nicht mal 0,02% des weltweiten co2-Ausstoßes. Der Einfluss eines Tempolimits aufs Klima liegt damit im nicht Messebären Bereich. Dafür ist es aber (wie auch die Zahl der Kommentare zeigt) ein hochemotionales Thema.
Ich selbst hätte kein Problem mit einem Tempolimit, aber das bedeutet wieder ein paar Prozentpunkte mehr Wähler für Rechtsaußen.
Nach dem Motto „jetzt verbieten sie uns das auch noch“.
Typische Symbolpolitik, die dem Klima nichts nützt und voll nach hinten losgeht.
Aber solche Entscheidungen trifft man halt, wenn man sich 24/7 in der eigenen Komfortzone aufhält und sich nur mit Menschen umgibt, die einen in der eigenen Sichtweise bestärken.
Matyjane meint
Lesen Sie auch mal die Stellungnahme dazu ? Es geht neben Co2 Einsparung, un flüssigeren Verkehr, weniger Unfälle, weniger Stau und mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Meinem Sie umsonst ist die Gewerkschaft der Polizei dafür?
Yoshi meint
Ich empfehle einen Blick auf die Quote an tödlichen Unfällen auf der Autobahn (Statista).
Warum liegt Deutschland da erstaunlich gut?
Warum ist es anscheinend auf belgischen oder niederländischen Autobahnen wesentlich gefährlicher?
Matyjane meint
Es spielt keine Rolle. Durch die Geschwindigkeitsbegrenzung können zusätzliche Unfälle vermieden werden. Jeder 2 Unfall ist auf überhöhte Geschwindigkeit oder Alkohl am Steuer zurückzuführen.
Es geht neben Autobahn auch um Geschäfte auf Landstraßen.
Meinem Sie die Polizei ist dumm? Umsonst werden sie sich der Forderung nicht anschließen.
Die Polizei ist sicherlich kompetenter als ihre eigene Dr. Google Recherche
Yoshi meint
Ja, das ist sie sicherlich.
Bloß nicht hinterfragen was von oben vorgebetet wird, typisch deutsch 🤭
Aber warum drüber streiten.
Das Tempolimits kam unter einem spd-kannzler mit grüner Regierungsbeteiligung nicht, und es wird auch unter der nächsten Regierung nicht kommen 🤗
Ich fahre nicht so schnell, aber ich begrüße es einfach dass Leute wie du deshalb Schaum vorm mind haben.
Dummer Alternativer meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Stefan meint
Wahrscheinlich ist die Quote in Deutschland niedriger, da sich die Toten über mehr Autobahn Kilometer verteilen können. Belgien und Niederlande haben sicherlich ein kürzeres und demnach höher frequentes Autobahnnetz. Die Bevölkerungsdichte ist auch deutlich höher.
Stefan meint
Belgien hat nur rund 1750 Autobahn Kilometer Deutschland 13000 Quote 1/7,5.
Dafür hat Belgien 11,6 Mio Einwohner und DE 84,7 Mio EW Quote 1/7,4. Das ist recht ähnlich. Die Bevölkerungsdichte ist jedoch mit 377 in BE zu 237 in DE EW pro km2 deutlich höher. In Belgien wird sehr viel Autobahn gefahren 38 % und es gibt viele Verkehrstote im Bereich der Autobahnauffahrten.
Bei Bedarf kann mehr Info im Netz gefunden werden, wenn man den wollte. Sicherlich liegt es nicht daran das die Geschwindigkeit auf den Autobahnen auf 120 beschränkt ist.
Future meint
Yoshi hält sich für schlauer als die Polizei.
Ein paar Tote weniger und 11 Mio. Tonnen CO2 spielen für ihn auch keine Rolle.
Yoshi denkt und fühlt so wie die meisten Menschen im Land.
Was bedeutet das für unsere schöne Zukunft?
Yoshi meint
Future, wenn ich und die meisten Menschen so denken wirst du dich den Regeln fügen müssen, die die von uns allen demokratisch gewählten Parteien erlassen. Es steht dir frei dagegen zu klagen.
Akzeptiere, dass du mit einer ziemlich exklusiven Meinung da stehst.
Zum Glück muss sich der Großteil der Bürger nicht dem Diktat einiger Weltuntergangspropheten unterwerfen.
Dagobert meint
Wer flüssigeren Verkehr will würde eine Erhöhung es Tempolimits von LKW auf 130 km/h fordern und ein generelles Überholverbot für die selbigen bei weniger als 3 Spuren. Komisch, macht aber niemand – Also muss es sich um grüne Symbolpolitik handeln und kann weg…
South meint
Hihihi, yoa, Yoshi’s Märchenstunde, heute Statistik. Völliger Bl öd si nn, die Emissionseinsparungen eines Autobahnlimits in der BRD dem weltweiten CO2 Ausstoß gegenüberzustellen….
Yoshi meint
Warum South?
Ändert sich das Klima nur innerhalb Deutschlands, wenn wir hierzulande Emissionen einsparen?
Der Rest der Welt hat ja schon tempolimit.
Aber so ist eben deine denke, wenn wir gerade. Nicht genug Strom erzeugen kaufen wir eben Atomstrom aus Frankreich oder kohlestrom aus Polen. Hauptsache unsere Weste bleibt sauber ☺️
South meint
Ja und jetzt probiers mal mit nachdenken, warum das Bl öd si nn ist…
Yoshi meint
Ja sag du es mir doch. Unsere Klimaschutzbemühungen zielen doch auf den Schutz des Weltklimas ab oder? Und fürs Weltklima ist der weltweite Co2-Ausstoß ausschlaggebend? Kann es ihm vielleicht jemand so einfach erklären, dass er es versteht?
South meint
Kleiner Tipp. Als Beispiel. Du und deine Partnerin verdienen, sagen wir mal 40T Netto im Jahr. Jetzt kauft deine Partnerin eine normale Tafel Schokolade für 10€, die es aber ohne Probleme gleichwertig nur ein Regal darunter für 2€ gegeben hätte. Also kein nennenswerte Mühe. Dann fragst du „Muss das sein?“ und deine Partnerin entgegnet, „was regst du dich so auf, sind ja nur 0,02% mehr“. Wo liegen die (mehreren) Fehler? Was würdest du ihr entgegen? Denk mal nach anstatt immer Unsinn zu verzapfen…
South meint
Und wenn du schon mal dabei bist, schau mal nach wer alles das Pariser Abkommen ratifiziert hat, ob z.B. Polen dabei sein könnte. Und dann denk mal über den kompletten Unsinn nach, dass nur „unsere Weste“ sauber bleibt…
Future meint
South, der Schokoladenvergleich ist wirklich sehr gelungen.
Als Pädagoge hättest du viele Fans unter den Schülern, denn solche Erklärungen sind schon ganz großes Kino.
Stefan meint
Bei einem so großen System wie der Erde sind alle Änderungen, wenn man sie auf das gesamte System betrachtet sehr gering. Es gibt einfach keine Einzelmaßnahme die für sich einen großen Effekt hat. (Außer vielleicht sofort auf alle fossilen Energien verzichten). Daher kommt es einem so vor, dass jede Maßnahme keinen Effekt hat. Aber da das System Erde sehr groß ist, werden auch viele Maßnahmen unbesetzter und die Summe macht dann den Unterschied. Ein Effekt von 0,02 % wie oben gehauptet ist da schon sehr gut. Ein neues BEV hat einen marginalen Effekt, 1 mio auch, aber über 10 Jahre summiert sich die co2 Einsparung auf und hilft dann das Klima für die Zukunft zu schützen.
Das wir immer Atomstrom und Kohlenstoff kaufen ist ein Gerücht. Der gekaufte Strom ist idR grüner als der deutsche. Kann bei Electricity Maps genau nachgeschaut werden.
Schöne Grüße
Yoshi meint
South, schlechtes Beispiel. Ich kann die Schokolade frei wählen, du willst eine von beiden verbieten.
Yoshi meint
Seit wann ist das Pariser abkommen verbindlich, seit wann wird die Umsetzung und Einhaltung kontrolliert und Verstöße sanktioniert? Eine freiwillige Selbstverpflichtung, nicht das Papier Wert auf dem sie gedruckt ist
South meint
Nö, das Beispiel passt super. Übrigens der gleiche Denkfehler wie beim Dacia Sandero. Hihihi. Deine Lernkurve ist damit (erwartungsgemäß) Null…
Du würdest deiner Freundin raten, nicht einfach das Geld zum Fenster hinauszuwerfen, weil es tausende solcher Entscheidungen gibt und das in Summe dann ne Menge ausmacht, zumal das Ziel, ganz leicht zu erreichen wäre. Aber hey, Fla schen kann man Füllen, Scherben bleiben Scherben….
Jörg2 meint
Wieso setzt Du die CO2-Einsparung in D durch ein Tempolimit in das Verhältnis zum WELT-CO2?
Gehst Du davon aus, es gebe EINE (oder 2…3) Maßnahmen, die die Situation ins positive drehen oder kannst Du Dich dem Argument anschließen, dass viel Kleinvieh auch viel Mist macht?
Ich verstehe ja, dass einem Teil der deutschen Autoindustrie der Boden entzogen wird, wenn nichteinmal im Herstellerland über 130 gefahren werden kann. Aber sollte uns dieses „Leid“ kümmern?
Die privaten Schnellfahrfreunde können ja versuchen, sich zu den Motorsportfreunden zu gesellen (Rundstrecke etc). Ich vermute, da werden sie ausgelacht.
Elvenpath meint
Und was du nicht verstehst: Dass es vieler Maßnahmen bedarf. Ob groß, oder klein. Nur, wenn wir an allen Ecken und Enden sparen, wird es uns gelingen, die Klimakatastrophe zu vermeiden.
Und diese 0,02% sind sehr einfach zu verwirklichen. Quasi kostenfrei, ohne Aufwand.
Zu sagen, dass diese, oder jene Einzelmaßnahme zu wenig bringt, also soll man sie nicht umsetzen, ist einfach nicht intelligent sondern sehr kurzsichtig.
Yoshi meint
Nein, nicht kostenfrei. Die Kosten sind wie gesagt nicht monetär, sondern spalten die Gesellschaft weiter und geben populistischen Parteien Vorschub.
Aber sowas könnt Ihr nicht verstehen…
Nach deiner Logik: warum nicht sofort Fleisch verbieten? Kostenlos, super Effekt fürs Klima – müsste ja auch reibungslos über die Bühne gehen?
Ich bin nicht gegens Tempolimit, ich bin nur fassungslos wie naiv gebildete Menschen wie du sein können .
Jürgen Baumann meint
Lokal emissionsfreie Fahrzeuge dürfen den Überholstreifen nutzen mit max. 120 km/h. Benziner der neusten Abgasnorm den Hauptfahrstreifen bis max. 100 km/h. Alle anderen auf den Pannenstreifen. 😎
Rolando meint
Es gibt weiterhin keinen rationalen Grund kein Tempolimit einzuführen aber es gibt viele emotionale Gründe es nicht zu tun.
Yoyo meint
153 Kommentare zu den Vorteilen / Nachteilen eines Tempolimits….
Wenn das das einzige Problem in Deutschland wäre, würde ich froh sein.
Elvenpath meint
Nur, weil es nicht das einzige Problem ist, heißt das nicht, dass man es nicht anpacken sollte.
Und mal so als Geheimtipp: Es können mehrere Probleme gleichzeitig bearbeitet werden. Erstaunlich, gelle?
Jez Grant meint
Ich wäre für ein Tempolimit nur für Verbrennerfahrzeuge um CO2 einzusparen. Das würde endlich den E-Auto Markt ankurbeln.
S EDE meint
Also ich wäre für ein Tempolimit auf Zeit. Sobald der Verkehrssektor die CO2 Ziele erreicht, können Sie wieder abgeschafft werden. Um so schneller die Ziele erreicht werden, um so schneller kann das Tempolimit wieder abgeschaft werden, oder auch nicht wenn es von der Mehrheit gewünscht wird. Dann würde auch der Diesel Dieter zum nachdenken kommen.
Gerry meint
Eine sehr gute Lösung👍.
Leider verstehen viele nicht dass es bei der CO2-Reduzierung um die eigene Zukunft geht.
Mark Müller meint
Deutschland sollte doch als Sofortmassnahme einfach mal 130 km/h als generelle Höchstgeschwindigkeit einführen. Dass ist ganz einfach, kostet fast nichts und bringt in allen Bereichen ziemlich viel Nutzen.
Man wird dann sehen, dass nach 2 Jahren das Thema völlig vom Radar verschwindet. In Ländern mit solchen Höchstgeschwindigkeiten – selbst hier in der Schweiz mit 120 – ist das schlicht kein Thema. Es kommt in der Reihenfolge der Probleme und Gesprächsthemen im normalerweise nicht mehr wahrnehmbaren Bereich, irgendwo zwischen der Haarlänge und den Nacktschnecken. Einzig ein paar Spätpubertierende und gelegentlich ein Asozialer wollen da unbedingt mehr, umd die gehen dann in unserem Fall nach Deutschland. Dafür müsste man einen Ersatz finden – igendwo in einer Wüste oder mit Elon auf dem Mars. Für den Rest wäre das Thema für die nächsten 100 Jahre gegessen.
kollman meint
Wir sind zwar eine kleinere Gemeinde (<10T Ew), jedoch als Thermenzentrum haben wir zusätzlich ca. 7-10T Gäste/Tag und haben aber durchgehend Tempo 30 km/h und es funktioniert schon seit Jahren. Die jährlich gemessenen Luftwerte liegen durchweg im obersten Bereich.
Also es geht doch!
Jürgen W. meint
Wer oft in Frankreich und Schweiz unterwegs ist, weiß wie entspannt dort das Fahren ist. Kein Gedrängel, keine Lichthupen, keine Schwachköpfe die dir den Arsch abfahren, wenn du dir mal erlaubst mit „nur“ 120 zu überholen. Aber leider wird das Thema vor Wahlen nie angegangen. Und nach der Wahl ist bekanntlich vor der Wahl. Politiker sind in dieser Hinsicht echte Feiglinge. Es könnte ja Wählerstimmen kosten. Das gleich mit dem Gesetz für aktive Sterbehilfe auf das so viele Menschen seit Jahren warten. Aber die es sich leisten können, fahren dann mit 120 km/h in die Schweiz. Keine Eier ,die Weicheier.
Michael S. meint
Die Leute, die hier wieder mit Schaum vorm Mund kommentieren, dass es alles nichts bringt, haben offensichtlich den Artikel nicht gelesen. Es ist offensichtlich, dass geringeres Tempo den verbrauchten Kraftstoff einspart, eine höhere Verkehrssicherheit bringt und weniger Lärm und Schadstoffe verursacht. Dafür braucht man keine Studie, das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand und das kann auch jeder Verkehrsteilnehmer selbst ausprobieren und erleben.
Insofern, bitte mal sachlich bleiben.
Welche Werte man am Ende tatsächlich festschreibt, darüber lässt sich dann gerne diskutieren.
B.Care meint
Die Niederlande erhöhen ab 2025 das Tempolimit
Matyjane meint
Fake News. Es wird geprüft auf 3 Streckenabschnitte es auf 130km/h zu erhöhen. Bisher ist gar nix beschlossen und auch dann werden die meisten Abschnitte in den Niederlanden bei 100 bleiben.
B.Care meint
Selbst in den USA gilt längst nicht mehr das 55 Meilen Limit, in den meisten Bundesstaaten darf schneller gefahren werden, in Texas sogar 85 Meilen.
B.Care meint
Tschechien hat seit 2024 das Tempolimit auf 150 km/angehoben, Italien prüft noch eine Erhöhung. In Österreich gab es ein Pilotprojekt mit 150 km/h, die ÖVP möchte sogar 160 auf Autobahnen einführen.
Die Diskussionen in Europa gehen eher in Richtung Erhöhung des Tempolimits. Ich persönlich bin für 130, fahre sowieso nie schneller, wozu auch?
Mary Schmitt meint
Wenn „sachlich bleiben“ der Appell von Michael ist, dann fragt man sich, warum er sich auf eine Studie bezieht, die mit miesen Tricks arbeiten muss und warum er selber nicht sachlich bleibt?
Denn es gibt immer mehrere Rechtsgüter, die in der Rechtsprechung gegeneinander abgewogen werden müssen. Es müssen also seriös auch die negativen Auswirkungen gesucht und bewertet werden. Hier werden nur die positiven berücksichtigt und die Zahlen gebogen, weil man offenbar in Schwierigkeiten ist, eine echte Ersparnis herzuleiten.
Was logisch ist, denn die wenigen Schnellfahrer haben meist die neueren und besser gewarteten Autos, die unter Schnellfahr- Bedingungen moderat bleiben und in der Masse der Diesel-Schwerlast-LKW schlicht untergehen.
David meint
Wollen Sie jetzt als Komiker hier eingehen? In den USA sind es 55 Meilen Pro Stunde. Die 85 sind in Texas auf genau 60km Länge.
Wissen Sie wie lang das Netz in den USA ist? Rund 254.000 km. Davon sind 60 km mit 85 Meilen pro Stunde.
Witzbold made my day.
Time will tell, ob es Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Autobahn geben wird.
Future meint
Kein Mensch in Deutschland kann sich sein Tempolimit noch schönreden. Da helfen auch keine verzweifelten Versuche mit Beispielen aus anderen Ländern. Rasen ist eben Religion. Das Kirchengesangbuch fährt bestimmt immer mit, für alle Fälle.
Tadeky meint
Die Geschwindigkeitsgrenze in Tschechien beträgt 130km/h in Tschechien. Können Sie auf der Ministeriumsseite der Tschechien Regierung auf Deutsch nachlesen…
https://mv.gov.cz/mvcren/article/verkehrsrechtliche-vorschriften.aspx
Franzel meint
Kommen Sie doch B.Care nicht mit Fakten. Das passt nicht in seine Blase des Stammtisch. Da wird in jedem anderen Land die Geschwindigkeitsgrenze angehoben. In Somalia und Nordkorea sogar auf Überlichtgeschwindigkeit.
Samunu meint
Wie oft verbreitet du noch Fake News mit deinen Geschwindigkeitserhöhungen. Weder in Holland, noch in Tschechien wurde sie erhöht.
brainDotExe meint
Bei einem hoch emotionalen Thema sachlich bleiben ist schwer.
Abseits davon, was wenn sie die von dir genannten Punkte einfach in Kauf nehmen?
Gerry meint
…das wäre dann ziemlich rücksichtslos anderen gegenüber.
Die meisten wären froh über weniger Lärm, weniger Energieverbrauch und zusätzlich bessere Luft und mehr Sicherheit.
brainDotExe meint
Da das Thema Auto ziemlich ich zentriert ist, passt das schon.
Frank von Thun meint
„3,9 und 6,8 Millionen Tonnen CO2 jährlich“
Klingt nach viel, ist aber ein Effekt, der auch mit 0,1Bar höheren oder richtigen Reifenruck erreicht werden kann, immerhin sind ständig Millionen Autos unterwegs. Vorausschauendes Fahren verdoppelt diesen Spar-Effekt noch einmal.
Mal bei den selbsternannten Erziehungsberechtigten nachgefragt: „Wie viel CO2 spart mein E-Auto ein“ ..und ich konnte keine Direktleitung zu einem Kohlekraftwerk finden.
Utx meint
Die Direktleitung vom Kohlekraftwerk führt zur Erdölraffinerie.
Und 3,9 und 6,8 Millionen Tonnen CO2 jährlich können keineswegs mit 0,1Bar höheren oder richtigen Reifenruck erreicht werden.
Frank von Thun meint
Utx, meine Quelle ist in Bloch erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=v7-cZtOW6JQ
Was ist Ihre Quelle? Oder doch nur der Wunsch andere zu gängeln?
ToBiNi meint
Wir haben doch schon lange ein Tempolimit von 80 km/h. Bei den unendlich vielen Baustellen muss man schon suchen, wo man noch frei fahren kann.
Charly meint
Alles nur Symbolpolitik. Wir haben echt wichtigeres zu tun.
CARvision meint
Ja dabei erhöht ein EU Land künftig das Tempolimit. Warum machen die das? Auch dort dürften dann nur Dummköpfe Sitzen?
Nein, weil es einfach nur eine ideologisch durchtriebene Forderung ist!
Wer will kann ja langsamer fahren. Spricht ja nichts dagegen.
Warum andere immer zu etwas zwingen?
Matyjane meint
Nein das ist konkrete Politik mit messbaren Ergebnissen. Meinen sie die Gewerkschaft der Polizei schließt sich dem aus Spaß an?
Future meint
12 Millionen Tonnen weniger CO2 wären in der Tat ein starkes Symbol.
Und was könnte man alles mit dem gesparten Geld machen, das nicht mehr für den Ölimport ausgegeben werden müsste, weil die Autos viel weniger Sprit verbrauchen.
Matyjane meint
Das ist ja auch ein Ziel der Unstellung auf erneuerbare Energien. Die Unannehmlichkeit von Rohstoffimporten verringern.
Future meint
Genau. Diese Möglichkeit von Unabhängigkeit haben die meisten Menschen im Land noch überhaupt nicht begriffen.
Charly meint
Gute Idee
Charly meint
Ich meine BEV 160 und Verbrenner 130.
Andi EE meint
Der Pöbel wäre an der Decke, der Lebensinhalt gefährdet. 😄👍
South meint
Qu atsch ohne Sinn und Ver stand. Wir sind das letzte Land ohne Tempolimit… und das Temp olimit in BRD wurde sinn vollerw eise schon diskutiert, als es die Grünen noch nicht einmal gab…
Michael S. meint
Das Grünen-Versorgungsamt kommt mal wieder mit einer Verbotsstudie um den Fetisch ihres linken Flügels zu bedienen. Es gibt in einer freiheitlichen Gesellschaft auch ein Recht auf Unvernunft. Ich rase gerne, auch wenn mein E Auto leider nur indiskutable 160 schafft.
Future meint
Für unsere Raserfreunde sollte es abgesperrte Bereiche in den Gewerbegebieten geben. Also am besten dort, wo sie sich auch jetzt schon gerne treffen. Dort sind die dann schön unter sich und stören uns auch nicht.
Lothar H meint
Gute Idee, bitte dann aber mit allen Konsequenzen. Kein Notarzt, Kein Krankenwagen, kein Internet.
South meint
Quatsch ohne Sinn und Verstand. Wir sind das letzte Land ohne Tempolimit… und das Tempolimit in BRD wurde sinnvollerweise schon diskutiert, als es die Grünen noch nicht einmal gab…
Michael S. meint
Was soll denn das? Such dir gefälligst einen eigenen Nutzernamen und klau dir nicht den eines anderen.
elknipso meint
Sie können Rasen in ausgewählten Rennstrecken am Wochenende oder in Somalia oder Afghanistan im Sommerurlaub .
ChriBri meint
Es gibt mWn aktuell keine Maßnahme, die soviel CO2 für so wenig – kostenmäßigen – Umsetzungsaufwand einspart.
Gerry meint
Absolut richtig, haben nur viele nicht kapiert.
Future meint
In allen anderen Ländern der Welt hat man das kapiert. Deutschland will halt mal wieder anders sein und kapiert nix.
Es wird Zeit, dass die deutsche Autoindustrie weiter schrumpft. Dann wird die Lobby eben auch kleiner.
B.Care meint
Tschechien hat 2024 das Limit von 130 auf 150km/h erhöht, andere europäische Länder wollen dem Beispiel folgen, zb. Niederlande, Italien, Österreich.
Future meint
Pilotprojekte bedeuten nicht, dass man etwas erhöhen will, sondern dass man Studien dazu durchführt.
Deutschland könnte ja damit anfangen, für 5 Jahre ein generelles Tempolimit von 120/80 einzuführen und danach auswerten, was es gebracht hat. Warum kriegt das dieses Land nicht hin? Was kriegt dieses Land überhaupt noch hin?
Mary Schmitt meint
Du hast die Studie nicht durchschaut. Das sind Taschenspielertricks. Aber für wen macht man so etwas? Wen kann man komplett für d.umm verkaufen? Richtig, D.ummköpfe und davon gibt es hier reichlich.
Nichts ist gemessen worden, schon gar nicht der Referenzwert von 2018. Ja, 2018, obwohl es deutlich aktuellere Werte gibt. Die Neueren hat man wohl deshalb nicht genutzt, weil die Elektroautos in ihrem prognostizierten Zuwachs und die stark gekürzten Pendler- und Dienstwagenstrecken durch Homeoffice und Videokonferenz sämtliche Effekte überstrahlt hätten.
Die „Ersparnis“ beruht übrigens in guten Teilen darauf, dass man annimmt, es wird bei gering angesetztem Tempolimit kürzer und weniger Autobahn gefahren.
ChriBri meint
Bitte mehr Substanz… was wurde nicht durchschaut? Gibt es also bei Tempolimit keine Ersparnis?? Wäre entgegen dem, was auch schon frühere Studien gebracht haben. Und wenn die Kommentatoren alle Dummköpfe sein sollen, schlau doch mal alle auf
Powerwall Thorsten meint
Liebe Bürogemeinschaft, manchmal sind Studien in der Tat völlig überflüssig – manchmal reicht der ganz einfache Menschenverstand um bestimmte Sachverhalte zu erkennen.
Sauerstoff und natürliches Tageslicht sollen da hilfreich sein – offensichtlich schwierig in eurem Keller.
Future meint
Mary muss als Lobbyistin der deutschen Autoindustrie diesen Unsinn erzählen. Aber der Gegenwind wird stärker. Deutschland macht sich mit der Raserei nur noch lächerlich in der ganzen Welt.
Taylor meint
So ein Unfug. Als ob die Wirtschaft noch schneller untergehen soll. Deutschland hat es zum Export Weltmeister geschafft gehabt weil es anders war nicht GENAU WIE alle anderen. Ich fahre E Auto mit einem Öko Strom Vertrag und auch gerne mal schneller als 130. was soll denn das Theater da kann man ja nur AFD wählen wenn ich das hier so lese… (was ich leider nicht über mich bringe)..totales Desaster.
CARvision meint
Wieso? Die kommen extra aus der Welt zu uns! Boah german Autobahn heißt es da! Wir können doch nicht noch unser letztes Wirtschaftswunder verbieten!
Kaiser meint
Future, Neid weil deine deutsche Schuhschachtel nur 150 fährt und in der Kurve umkippt mit seinen Kutschenrädern? Bleib doch einfach zuhause, dann wirst du auch nicht von der Strasse geschubst.
Andi EE meint
@Kaiser
Naja, Geschwindigkeit ist ja nicht wirklich was Besonderes. Die schnelle Veränderung der Geschwindigkeit ist das was Spaß macht. Die Tempobeschränkungen werden eigentlich überwiegend gut von der Bevölkerung angenommen, dazu gibt es in der Schweiz repräsentative Abstimmungen zu. Denke über 150km/h würde in keinem Land eine Mehrheit finden, wenn man drüber abstimmen könnte. Man muss einfach sehen, dass die extremen Tempounterschiede, Lichthupen und Drängeln der Raser für Normalfahrer gefährlich und nervig sind.
Future meint
Nein, Kaiser, ich gehe einfach nur dort auf die Straße, wo es entspannter ist. In Deutschland ist das eher nicht der Fall. Aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, denn wenn es so weiter geht wie jetzt, dann hat die heimische Autoindustrie in ein paar Jahren viel weniger Macht und Einfluss als heute. Dann wird es auch in Deutschland viel entspannter.
Frank vonThun meint
Mary; im Echtzeit-Labor China gehen gerade die Ölverbräuche massiv herunter, ….weil für E-Autos kein Sprit gebraucht wird.
Ja, langsamer fahren verkürzt keine Kilometer :-)
hu.ms meint
Ja und die kohlekraftwerke werdenin china immer mehr – weil strom für die e-autos gebraucht wird..
hu.ms meint
Ist doch ganz einfach: Stinker 120 kmh und BEV 160 kmh.
Wäre bestimmt ein faktor um mehr BEV auf die strassen zu bringen.
EVrules meint
Nope – auch wenn der Gedanke dahin gehen soll BEV attraktiver zu machen, hat gerade ein Tempolimit auf 120-130km/h auch Vorteile bei der Wahrnehmung von BEV, zum einen ist das Thema „Autobahnreichweite“ nicht mehr so kritisch, wie auch die Energiekosten, die dadurch geringer ausfallen.
Zudem würde ein ungleiches Geschwindigkeitsverhältnis nur Argwohn und das Verkehrsrisiko steigern, zumal nicht jedes BEV 160km/h schnell fahren könnte.
Mary Schmitt meint
Ich sehe für Verbrenner inkl. Plug In Hybride 80 km/h auf Landstraßen, Kraftfahrstraßen und Autobahnen. Für Elektroautos 100 und unlimited. Die werden sowieso nicht sehr schnell fahren. Verbrennerfahrern dagegen muss man die Freude am Tatwerkzeug nehmen.
Charly meint
Gute Idee
Harry meint
Bei max. erlaubten100 km/h auf der Autobahn würde ich für Urlaubsfahrten den Wagen in der Garage lassen.
Nach Österreich, Schweiz oder Italien kann man dann ganz bequem den Flieger nehmen…
Future meint
Wie wäre es mal mit dem ICE? Oder mal nach Frankreich direkt mit dem TGV – der ist auch immer schön pünktlich.
Kleiner Tip: An den großen Zielbahnhöfen lassen sich sogar Elektroautos mieten, falls das Ferienhaus in der Pampa liegt.
Yoshi meint
Geht das Ticket und der Leihwagen dann in die TCO ein oder nicht?
Horst meint
Vorschlag: 50 km/h max für Schwerlastverkehr (wegen Stirnfläche) und max. 130 km/h für ICE-Züge!
Könnte man im Schiffsverkehr noch etwas herausholen?
Matyjane meint
In Deutschland kann kein Tempolimit kommen nach Aussage des derzeitigen Verkehrsministers Wissing (Ex FDP jetzt SPD/Grüne Regierung).
Dazu aus dem Spiegel: „Volker Wissing verweist auf den »erheblichen Aufwand«, den ein allgemeines Tempolimit auf deutschen Autobahnen verursachen würde. »Man müsste entsprechende Schilder aufstellen, wenn man das für drei Monate macht, und dann wieder abbauen«, sagte der Bundesverkehrsminister der »Hamburger Morgenpost« in einem am Dienstag veröffentlichten Interview . »So viele Schilder haben wir gar nicht auf Lager.«““
Gerry meint
…und ausgerechnet diese „Leuchte “ ist weiter Minister geblieben. 😂
ChriBri meint
Was für Schilder müßte man denn bei einem 130er Tempolimit aufstellen? Die Schilder, die die Höchstgeschwindigkeit von 140/150/160 aufheben?😂
Deine Mudder meint
In der Schweiz gilt außerorts Tempo 80 bei drakonischen Strafen, Spaß macht Autofahren dort keinen und kleinere Autos fahren die Schweizer deswegen auch nicht.
Sowas würde den SUV Boom nur weiter befeuern, ähnlich USA, bei 110 auf der Autobahn, zählt nur noch Komfort, da verbraucht auch ein großes SUV nicht dramatisch viel mehr wie eine Sportlimousine.
Dagobert meint
Sooooo drakonisch sind die Strafen in der Schweiz gar nicht, das hat eher was vom Knecht Ruprecht mit dem man ungezogenen Kindern Angst machen möchte. Außerdem ist der Toleranzabzug messgerätabhängig und im Vergleich zu Deutschland vergleichsweise hoch.
Beispiel:
Außerorts 80 km/h
Tacho 110 km/h –> Real 105 km/h –> Sicherheitsmarge 6 km/h (stationärer Radaranlage) –> Netto 99 km/h = 240 CHF
Macht das Spaß? Nein. Ist das „drakonisch“, dafür dass ich auf dem Tacho 30 km/h zu schnell war? Nö!
Deine Mudder meint
Ja aber in Deutschland kannst auf der Landstraße 120 fahren und im Grunde passiert dir nichts (dort wo 100 gilt), selbst wenn du erwischt wirst (im 100er Bereich sehr unwahrscheinlich), da ist relativ gefahrlos locker 40 kmh schneller als in der Schweiz.
Tesla-Fan meint
Dein Problem ist offensichtlich, sich an allgemein akzeptierte Regeln zu halten. Man fährt nicht so schnell wie das Portemonnaie es erlaubt, sondern was erlaubt ist.
Powerwall Thorsten meint
Offensichtlich bist du von Vater Staatlich damals zu doll bevormundet worden und willst es ihm jetzt mal so richtig zeigen.
hu.ms meint
Weil wir gerade bei tempokontrollen sind:
Bei uns wird im ortsberech aber rd. 400m nicht bebaut öfters hinter einem hügel gestoppt. Mache mir den spass, vor der messstelle von 55 auf 35 kmh runterzugehen, dann überholt mich der hinter mir – auch weil ich ID.3 fahre – und wird geblitzt.
Dagobert meint
@hu.ms Soooo edgy, die Kumpels im Kindergarten sind bestimmt beeindruckt. Ich habe aber nicht wirklich Mitleid mit Leuten die heutzutage noch ohne Warnapp fahren – Ich wurde schon seit 10 Jahren nicht mehr geblitzt…
Horst meint
Frage: Wer gibt vor, dass Autofahren SPASS machen soll ;-)
Elvenpath meint
„Spaß“ durch hohe Geschwindigkeiten hat beim Autofahren auf öffentlichen Straßen GAR NICHTS verloren. Und Leute, die das befürworten sind mental nicht geeignet, ein Kraftfahrzeug zu führen.
Kaiser meint
Wenn man pünktlich ankommen will, bleibt einem überhaupt nichts anderes übrig als Verkehrsregeln/Geschwindigkeitsbegrenzungen zu ignorieren. Die Verkehrspolitiker versteht einfach nicht dass es auch Menschen gibt die es eilig haben!
Future meint
Einfach früher aufstehen. Dann klappt das auch mit dem pünktlichen Arzttermin. Der Verkehrsminister wird das bestimmt bald vorschlagen.
Tudor Niki meint
Wer es eilig hat sollte früher losfahren oder ein Seminar für Zeitmanagement besuchen.
Alternativ geht auch Zoom anstatt für 30 Minuten Meeting nach München fahren zu müssen.
Frank von Thun meint
Autobahn = Spaßverbotszone!
Warum soll ich nachts auf einer absolut leeren Straße nicht schnell fahren.
Durch höheren Stromverbrauch geht das sowieso nur kurze Zeit.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Geschwindigkeitsbremse
von der Autolobby gewünscht ist,
weil die keine standfesten, 150+, E-Autos bauen können.
Tesla-Fan meint
„Warum soll ich nachts auf einer absolut leeren Straße nicht schnell fahren.“
Es könnten ein oder mehrere Tiere die Autobahn queren.
Aber richtig, dann ist sie ja nicht mehr absolut leer, die Autobahn, und du möchtest ja nur auf „absolut leeren“ Autobahnen mal richtig durchballern.
Tudor Niki meint
Nachts kann auch jemand eine Passe haben, weil Lima oder Batterie defekt und den sehen sie dann erst sehr spät oder gar nicht….
tempolimit80 meint
Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.
Thorsten 0711 meint
Ich habe nichts gegen ein Tempolimit von 130.
Aber dann generell überall 130 und nicht so ein Mis* wie es aktuell ist mit diesem lustigen Wechsel von Unbegrenzt, 130, 120, 100, 80…
Dann reicht auch ein einziges Verkehrszeichen „274 130 km/h“ an der Auffahrt der BAB.
David meint
Unseriöse Studie. Die „Einsparungen“ beruhen auf einem Referenzwert für 2018 von 157,7 Mio. t CO2, der so von Umweltschützern geschätzt wurde, nicht etwa gemessen. Nicht berücksichtigt wurde, dass sie falsch geschätzt haben und sich indessen auf 160 Mio. t für 2018 korrigiert haben.
Dann wäre nämlich der Wert für 2022 mit 144 Mio. t A bereits eine Reduzierung um 10 % oder 16 Mio. t gewesen. Das ist übrigens mehr als die doppelte Einsparung als der beste Wert der Studie bringen soll.
Und natürlich arbeiten sie nicht mit dem erwähnten Wert für 2022 und schon gar nicht mit einer Hochrechnung für 2024 oder gar für künftige Jahre mit höherem Elektroautoanteil. Ihr besonderer Trick ist aber, dass die Studie voraussetzt, dass besonders die niedrigen Tempolimits die Leute dazu motivieren, deutlich weniger zu fahren, indem sie kürzere Routen wählen oder gar nicht fahren.
Denn die Realität ist vermutlich, dass durch geänderte Arbeitsstrukturen seit der Corona Zeit deutlich weniger PKW gefahren wird und die Elektromobilität erst in den nächsten Jahren einen wahrnehmbaren Anteil am Autobahnverkehr haben wird. Denn die meisten Kilometer auf der Autobahn schrubben doch die Dienstwagen und Firmenwagen ab und die werden erst jetzt massiv elektrisch. Ebenso wahrscheinlich wird damit automatisch das Durchschnittstempo auf den deutschen Autobahnen sinken.
Zudem ist Realitätsverlust in dem Appell zu spüren, jetzt noch schnell ein Tempolimit einzuführen. Ein Tempolimit vor den Wahlen bedeutet, man verringert seine Wählerbasis deutlich. Die dafür sind, danken es einem nicht, die dagegen sind, strafen einen ab.
Ben meint
Es ist wie du sagst fudavid, nur weil ganz Europa ein Tempolimit hat ergibt es in Deutschland keinen Sinn weil „Haben wir schon immer so gemacht !!!“
Solche Nebensächlichkeiten wie weniger Verkehrstote(Östereich, Niederlande)
sind völlig egal.
Oh und übrigens wieder seher auffällig das die Studie unseriös ist weil ist ja nicht von VW oder für VW oder gegen Tesla, sonst würde es ja ne super tolle, perfekte Studie sein, kenn man ja von dir.
Tesla-Fan meint
Ich finde Herrn Resch und die DUH gut, zwingt sie doch regelmäßig durch Gerichtsurteile die Regierung sich an Recht und Gesetz zu halten.
Charly meint
… und diejenigen, die noch Arbeit haben in die Arbeitslosigkeit. Dass sie sich darüber keine Gedanken machen ?
Tesla-Fan meint
Ich muss schon sehr lange nicht mehr arbeiten.
Und die teutsche Automobilindustrie hatte lange genug Zeit sich umzustellen – kein Mitleid.
hu.ms meint
Das ist der lauf der welt.
Hufschmiede und stallburschen mussten sich auch neue jobs suchen.
Z.b werden im pflegebereich zehntausende gesucht.
hu.ms meint
Und bei VW z.b. wird keine gekündigt. Die leute müssen eben an andere standorte umziehen und neue jobs anlernen. Oder eben kündigen.
Kaiser meint
Würde ich gerne sehen, wie Tesla-Fan in absehbarer Zeit von einem Ex VW Mitarbeiter gepflegt wird :-)
Tesla-Fan meint
Ich bevorzuge Ost-Europäerinnen.
Kaiser meint
Da wirst du wohl keine Wahl haben, wenn du sabbernd ans Bett fixiert bist. Ich hoffe sehr für dich, der Ex VW Mitarbeiter hat deine Kommentare hier nie gelesen;-)
hu.ms meint
Wer wird denn so nachtragend sein.
Ist doch alles nur spass.
Aus spass wurde ernst und Ernst ist jetzt 3 jahre alt.
Tesla-Fan meint
Kaiser,
als zeitlebens privat Versicherter habe ich sehr wohl eine Wahl.
NeutralMatters meint
Es gibt mehr vernünftige und logische Gründe für ein allgemeines Tempolimit, als dagegen.
Mary Schmitt meint
Wenn das so wäre, dann hätte man nicht solche miesen Tricks nötig.
Tadeky meint
Welche Miesen Tricks? Richgeschwindindigkeit gilt seit jeher und bei Unfällen darüber wird immer eine Mitschuld vermutet…. von der Versicherung
cupra meint
Macht 130 100 und 50, sowie in kleinen Strassen 30.
Irgendwann kann man es auch mit der Geschwindigkeitsreduktion übertreiben. Natürlich spart das CO2 beim Verbrenner, aber die Ersparnis beim E-Auto ist dann wie viel? Das E-Auto, das mit grünen Strom geladen wird? NUUUUULLLL
David meint
Ich bin übrigens für freie Fahrt für Elektroautos. Außer Porsche wird niemand elektrisch 200 und schneller fahren. Alle anderen Elektroautos eignen sich einfach nicht für hohes Tempo.Ich habe über die Feiertage das Elektroauto mal wieder fliegen lassen auf Langstrecke. Herrlich war’s!
Ben meint
Ich war am 24. in der Nacht mit Model Y unterwegs, wo frei war bin ich auch mal 200km/h gefahren, ohne Probleme, ohne Angst, warum verbreitets du schon wieder F U D ???
Future meint
Ihr seid einfach nur wah nsinnig mit eurem Geschwindigkeitsrausch.
Geht doch auf die Rennstrecke. Das ist wirklich schlimm. Nur in Deutschland gibt es das. Hoffentlich ist damit eines Tages Schluß.
brainDotExe meint
Bezahlst du mir die Gebühren für die Rennstrecke und den Zeitverlust den ich dadurch habe?
Sagen wir 1-2 mal die Woche.
Future meint
Einige Raserfreunde kaufen sich ein Rennrad, um Stress abzubauen. Das klappt gut. Allerdings freuen sich nicht alle auf den Radwegen darüber. In Deutschland ist halt überall Autobahn. Das ist ein Kulturgut.
Zeit ist relativ – die kann man doch weder verlieren noch gewinnen.
brainDotExe meint
(Renn-)Rad ist mir zu anstrengend. Es geht ja nicht um Stress abbauen, sondern um Spaß im Leben zu haben.
Wie würdest du dich verhalten, wenn man dir mit den größten Spaß im Leben einschränken würde?
Future meint
Rennrad kann auch Spaß machen und es ist gut für die Fitness.
Ich finde, jeder sollte Spaß haben dürfen, aber nicht überall, denn Spaß ist für jeden etwas anderes. Auf der Autobahn ist der Spaß am Rasen eben auch gefährlich für andere und schlecht fürs Klima.
Ich bin aber für in sich abgeschlossene Spaßparks – dort kann man sich dann austoben.
brainDotExe meint
Wie gesagt, ich habe keinen Spaß daran mich abzustrampeln und zu schwitzen.
Man muss ja auf der Autobahn nicht rasen um Spaß zu haben, man kann beispielsweise 180 km/h fahren, wenn der Verkehr es zulässt.
„Abgeschlossene Spaßparks“ also Rennstrecken gibt es, nur da wird wirklich gerast, da ist mir das Risiko zu groß.
Abseits davon, ich habe nicht die Zeit 1-2 mal die Woche auf die Rennstrecke zu fahren.
Tesla-Fan meint
Dein Dacia geht 200? – Interessant!
Powerwall Thorsten meint
Na Gottseidank ist da nicht der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten oder ein anderes Getier plötzlich am Ende des Lichtkegels aufgetaucht.
Das verbremst nämlich nicht einmal dein angeblicher Porsche.
Aber Fahrphysik ist ja angeblich kein Problem für dich – hust
Frank von Thun meint
Grins.
Schon mal was von Tesla gehört?
Mein 3SR schafft 229km/h, es macht aber kein Spaß, muss zu viel auf die Porschis aufpassen.
Stimme sonst zu.
Steffen meint
130, 100, 50, 30 ist auch genau mein favorisiertes Modell.
Dagobert meint
180, 80, 40, 20
180 – Deutsche Autobahnen sind dafür ausgelegt, so nimmt man auch eigentliche Tempolimit Gegner mit (z.B. mich) und im gleichen Atemzug könnte man eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit für PKW Neuzulassungen beschließen. Nur nicht DÜRFEN reicht nicht, nicht KÖNNEN ist viel wichtiger.
80 – Ist ausreichend, das fahren auch LKW, und dann gibt es weniger gefährliche Überholvorgänge. Auf der Landstraße passieren Die meisten schweren Unfälle, wenn es eine deutliche Entschärfung geben soll, dann dort. Man könnte dort auch über ein allgemeines Überholverbot nachdenken (Ausnahme Traktoren, etc.).
40 – Ist ausreichend und Motorroller (M), sowie L6e werden nicht mehr als Verkehrshindernis wahrgenommen. Gleichzeitig müssen aber auch die mittlerweile zur Regel gewordenen Sonderwürste in zahllosen Gemeinden enden. Eine Hauptstraße ist dann 40 km/h, Ausnahmen nur noch für Kindergärten und Seniorenheime.
20 – Für Wohngebiete ausreichend und Fahrräder / Pedelecs / E-Scooter fügen sich besser in den Verkehrsfluss.
Ben meint
„so nimmt man auch eigentliche Tempolimit Gegner mit (z.B. mich)“
Fährst du dann eigendlich mit Schmerzen durch Deutschland oder planst du deine Routen nur über unbegrenzte Autobahnen ohne Baustellen ?
Desweiteren ist die Durschnittsgeschwindigkeit auf der autobahn in Deutschland 100km/h und in Frankreich 110km/h, liegt daran das diese ein Tempolimit mit hohen Straffen haben und der Verkehr gleichmäßiger fließt. Dies wurde auch schom mehrfach von Kollegen bestätigt die jedes Jahr aufs Neue bestätigen das man in Frankreich/Österreich/Schweiz/Kroatien/ Bulgarien viel ruhiger und gleichmäßiger fahren kann und nach der deutschen Grenze herrscht Krieg.
Dagobert meint
Ich bin viel unterwegs und muss nicht „planen“, ich kenne auf meinen Strecken die Autobahnen auf denen die höchsten Durchschnittsgeschwindigkeiten möglich sind, und „Ja“ selbstverständlich nehme ich die dann auch.
In Frankreich ist der Verkehrsfluss vor allem deshalb besser weil es so teuer ist die Autobahn zu benutzen – Geringverdiener können sich das gar nicht leisten. Weil viele deshalb auf Landstraßen ausweichen sind die Autobahnen viel leerer.
Wir haben als Studenten durch Frankreich auch Landstraßen an den Atlantik genommen und nicht die Autobahn.
CARvision meint
Ja meins nicht. Und jetzt? Auf vielen Strecken fährt man schon zu langsam, obwohl die Technik viel mehr her gibt….
Alle anderen präferieren kürzere pendelzeiten, schneller Ziele zu erreichen, aber in Deutschland herrscht nur noch der degrow Gedanke…. Entweder geht es denen zu gut oder sie wollen Deutschland absichtlich Abstürzen lassen. Solange sich global nichts ändern MUSS Deutschland gar nichts….
Tim Leiser meint
Die Rechnung ist so einfach. Solange man keine Insel Solaranlage hat, lädt man immer mit dem Strommix. Ich lade mein Tesla zum Beispiel über die PV. Wenn ich den Strom aber nicht nutze, wird er ins Netz eingespeist und jemand anderes nutzt ihn. Es kommt vielleicht ein paar Prozent Verluste über die längere Leitung zu Stande. Aber unterm Strich ist es der Stromex. Und da auch ein Elektroauto bei höherem Tempo viel mehr verbraucht, fehlt der regenerative Strom eben an andere Stelle.
Tim Leiser meint
so einfach = zu einfach
EVrules meint
Tim – Danke dafür, das ist eine doch recht einfache und zutreffende Schlussfolgerung, die aber oftmals nicht anerkannt werden will.
brainDotExe meint
Ist ja kein Problem, dann kann man ja eine Inselanlage oder Nulleinspeisung machen, wenn das gesetzlich dafür notwendig wäre.
Ist zwar idiotisch, aber könnte man ja technisch lösen.
Lukas meint
Das ist falsch. Der Strommix wird anhand der tatsächlich eingespeisten Menge berechnet. Alles was du an ungezählten Strom direkt im Haushalt verbrauchst, hat daher absolut nichts mit dem Strommix zu tun.
Stelle dir vereinfacht vor jeder Haushalt in Deutschland hätte eine PV Anlage und wären 100% Autark. Nur ein Haushalt würde 100% Kohlestrom aus dem Netz beziehen. Nun hätten mit deiner Rechnung alle Haushalte eine total miserable CO2 Bilanz, nur weil die wenigen kWh, die der eine Haushalt aus dem Netz bezogen hat sehr dreckig waren ;)
Future meint
@Cupra: Natürlich verbraucht auch ein Elektroauto weniger Energei mit einem Tempolimit. Was ist das denn für eine Aussage? Energie ist wertvoll, deshalb sollte davon so wenig wie möglich verschwendet werden. Das gilt auch für grüne Energie. Die meisten Elektroautos sind wenig effizient und das bedeutet eine hohe Ressourcenverschwendung. Das muss doch endlich mal klar werden im Autoland.
brainDotExe meint
Ich kann mir MEINER (produzieren oder gekauften) Energie machen was ICH will.
Ich bin nicht zu Effizienz verpflichtet.
Future meint
Es geht um Verantwortung beim Energiekonsum.
Mit Besitzstandsdenken und Egoismus kommt die Gesellschaft nicht weiter.
Wenn das mit der Verantwortung nicht klappt, dann muss es eben Regeln und Verbote geben. Danach werden sich alle ganz schnell daran gewöhnen.
brainDotExe meint
Du hast nicht verstanden die der Kapitalismus funktioniert.
Mit welcher Begründung willst du mir vorschreiben wie ich meinen mit der eigenen PV Anlage produzieren Strom verbrauche?
Das wäre Egoismus bzw. Neid.
Future meint
Natürlich kannst du machen was du willst.
Deshalb braucht es ja auch klare Vorgaben für die Industrie, damit die Produkte effizienter werden, denn die meisten Menschen denken bei ihrem Konsum über nichts nach. Bei den Glühbirnen hat auch keiner die Menschen gefragt, ob die das wollen.
Es betrifft natürlich auch alle andere Branchen, wo es um Nachhaltigkeit, Tierwohl, Umweltschutz oder Menschenrechte geht. Die Konsumenten haben da doch gar keinen Überblick.
Ein ungehemmter Kapitalismus darf eben auch nicht alles zerstören.
brainDotExe meint
Es braucht halt keinen Vorgaben für die Industrie. Das wäre Planwirtschaft.
Jeder sollte selbst entscheiden wie effizient oder halt ineffizient er sein will.
Glühbirne ist ein gutes Beispiel, weil es da nicht nur gleichwertige, sondern bessere Alternativen gab. Statt einer 100 Watt Glühbirne kannst du zum Beispiel ein 200 Watt LED Leuchtmittel kaufen, wenn du das willst.
Wo ist hier die Vorgabe für die Industrie?
Frank von Thun meint
Future: Auch das schlechteste E-Auto braucht dreimal weniger Energie als ein Verbrenner. Von der Ölquelle zum Motor sind das vermutlich fünf mal weniger.
Wenn rechnen eine Stärke im Autoland wäre, würde niemand mehr Verbrenner fahren :-)
Future meint
Frank, das ist natürlich klar.
Trotzdem macht die Autoindustrie die gleichen Fehler wie beim Verbrenner. Effizienz spielt bei den meisten Modellen keine Rolle.
Aus diesem Grund wird ja auch diskutiert, ob es ein Effizienzlabel geben sollte, damit die Käufer das leichter verstehen können und entsprechende Kaufhilfen erhalten.
hu.ms meint
Stimme grundsätzlich zu.
Aber die meisten sehen nur die kosten und die fallen bis 80kmh nicht ins gewicht, da sitzt man lieber höher und steigt angenehmer ein und aus.
Und wer will schon dass der nachbar an der ampel auf ihn „herabschaut“.
Achtung! Emotionen nicht unterschätzen !
Die fahrenergie-mehrkosten für die urlaubsfahrt bzw. 20min. länger laden sind da unwichtig.
Future meint
Ich bin mir sicher, dass die Industrie auch Autos zum höher Sitzen mit mehr Effizienz hinbekommt, wenn sie dazu gezwungen wird.
Bei den Kühlschränken hat das doch auch geklappt mit mehr Effizienz.
Verbräuche von 30 kWh auf 100 km im Durchschnitt sind viel zu hoch. Und dann baut die Industrie deshalb Batterien ein mit 100 kwh Kapazität, damit die Reichweiten noch hoch genug sind. Das ist irrsinnig und vollkommene Ressourcenverschwendung.
Elvenpath meint
Auf jeden Fall sollten Geschwindigkeitsbeschränkungen auch durchgesetzt werden. Die Fahrzeuge sollten automatisch nicht schneller fahren können, wie erlaubt. Ist technisch problemlos machbar, gerade bei E-Autos. Und bei denen, wo es nicht geht, sollten heftige Strafen die Folge für Übertretungen sein. 5 km/h zu viel, 3 Monate Führerschein weg.
Steffen meint
Tja, also manchmal würde ich doch gerne einen Überholvorgang abschließen können, bei dem man sich vielleicht verschätzt hat. Wenn das Auto dann nicht mal kurzfristig 110 auf der Landstraße fährt, dann wäre das doch ziemlich gefährlich.
Generell bin ich aber für ein Tempolimit, nur nicht so. Bisher hat man ja auch Tempolimits auf Landstraßen obwohl man sie nicht flächendeckend und immer kontrollieren kann.
Dagobert meint
Ist grundsätzlich kein Problem, das System sollte immer mit einem Kickdown zu übersteuern sein. Die Daten des Fahrtenschreibers und ein Video werden automatisch ans Ordnungsamt gesendet, wo dann ein Mitarbeiter im Einzelfall bewerten kann ob es dafür einen Strafzettel gibt oder nicht.
eBikerin meint
Ich hoffe das ist nicht dein ernst.
elknipso meint
EBikerin? Du fährst doch eh Polo der eingestellt wird.
hu.ms meint
Polo wird nicht eingestellt. Er wird zukünftig in Südafrika gebaut.
Tudor Niki meint
Polo wird in Europa eingestellt… und noch mal für EBikerin alias hu.ms
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/produktionsende-vw-polo-spanien-v1/
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/volkswagen-produktion-polo-soll-bis-zum-jahr-2030-in-europa-eingestellt-werden/
Elvenpath meint
Bei einem Überholvorgang, bei dem man sich verschätzt, gibt es nur eine richtige Handlungsweise: Voll in die Bremsen steigen.
Elvenpath meint
Nachtrag: Dass man mit starkem Beschleunigen irgend einer gefährlichen Situation entgehen kann, ist ein gefährliches Märchen.
Andreas meint
Wenn man nur lahme Kisten kennt, mag das stimmen.
Andreas meint
Tempo 100 auf Autobahnen, was hab ich doch gelacht. Als nächstes die Züge auf 100 kmh begrenzen, weil der Verbrauch bei einem Regionalexpress mit 160 kmh auch nicht ohne ist, vom ICE ganz zu schweigen.
Tempolimit schön und gut, aber nicht bei 100kmh, nicht bei 120kmh.
Mike meint
Wären dir 80km/h lieber? Nein, dann lieber 120km/h und das auch durchsetzen.
Andreas meint
hach, welches Limit wird am häufigsten genannt? Genau, 130 kmh.
Wobei ich 160 kmh als meinen Sweetspot sehe.
Tesla-Fan meint
Also, ich bin in einem Land aufgewachsen da waren 100 auf der Autobahn erlaubt, 80 außerorts und 50 innerstädtisch.
Es hat niemanden gestört.
Und die Menschen sprachen (fast) alle Teutsch.
AlBundy meint
Majorka? Italienische Adria? 🤭
Yoshi meint
Du schreibst „deutsch“ immer falsch
Frank von Thun meint
Yoshi, „Teutsch“ ist eine Scherz-Form von Tysk(land), wenn so gemeint :-).
Gemeint ist vermutlich die DDR, Mir graust immer noch wenn ich an die fahrten auf der Autobahn denke. Auf der Transitstrecke stundenlang genau 100 und für „Westautos“ wurde es teurer, wobei die Geschwindigkeit nur geschätzt wurde.
Damit ist klar weshalb ich gegen eine unbegründete Geschwindigkeitsbegrenzung bin. Die Lust auf Gängeln, Fake-Argumente oder „weil Andere“ das haben gilt nicht.
Yoshi meint
Ne, gemeint ist dass jeder mit abweichender Meinung in die rechte Ecke gehört. Gängige Floskel in der extrem linken Szene.
THeRacer meint
… in diesem Zusammenhang dann bitte auch ein generelles Überholverbot für LKW auf Autobahnen tagsüber von 0600 – 2000 Uhr für einen gleichmäßigeren, unfallrisikoreduzierenden und verbrauchssenkenden Verkehrsfluss …
Ben meint
So ein Überholverbot kann man gern machen, aber genau wie geltende Tempolimits oder alle anderen Verkehrsregeln sind diese heutzutage für viele Leute nur ne ganz grobe Richtline und niemand kontrolliert diese.
Powerwall Thorsten meint
Komm schon Brain, erzähl uns noch ein weiteres Mal, dass außer dir auch noch ganz viele Anderen ganz ganz schnell fahren wollen.
Gähn …….
Powerwall Thorsten meint
Ich verkaufe ein „N“
brainDotExe meint
Gerne doch, ist ja statistisch erwiesen und werden wir nach der Wahl auch weiterhin können ;)
Gerry meint
Die Mehrheit in D ist für ein Tempolimit. Vielleicht bräuchten wir auch Volksentscheide wie in der Schweiz um der unfähigen Politik auf die Sprünge zu helfen.
McGybrush meint
Und ich sehe es komplett andersrum.
Ich sage die Mehrheit der Autofahrer die es betrifft ist dagegen.
Ich bin GEGEN das Tempolimit. Denn meine alternative zur ZEITERSPARNIS die ich aktuell habe wäre in dem Fall das Flugzeug.
Die meisten Tempolimit Forderungen kommen von Großstädter und Leute die eh nie so viel auf Autobahnen unterwegs sind.
Und ein Tempolimit gilt defacto eh auf 70% der deutschen Strassen.
Auf den restlichen 30% kann man zudem oft nicht schneller fahren.
Auf den dann noch restlichen Stücken wo man schneller fahren könnte fahren viele dennoch nicht schneller als 130km/h.
Man würde nur ein ganz ganz ganz ganz ganz kleinen Prozentsatz der Leute Einbremsen. Die machen 0.01% der zusätzlich höheren CO2 Emission aus.
Man müsste das Autofahren GENERELL verbieten. Dann sparen wir kurz viel CO2 aber auf lange Sicht geht die Wirtschaft dann zugrunde und wenn der Punkt erreicht ist ist jeden die Umwelt komplett egal weil dann der Hunger und Warmes Dach die einzige Diskussion ist.
Die Berechnungen sind mit sehr einseitigen Annahmen gemacht worden. Genau so wie auch die Umweltfreundlichkeit bei Verbrenner oder Elektroautos immer einseitig sind je nachdem wer sie berechnet.
Tudor meint
Welche Zeitersparnis? Der Hilti Vertreter der meint mit 200 und Opa Kundendieselkombi im Blindflug und mit Lichthupe ankommen zu müssen bis auf 5 Meter an die Stoßstange? Der kann Zug oder Flug nutzen oder es mal mit Zoom online probieren wie im Rest der Welt.
Jürgen Decker meint
Soso, es geht also nur um die CO²-Einsparung. Dann bitte sofort für alle CO²-emmitierende Fahrzeuge ein Tempolimit von 0 km/h.
Der Rest der Bevölkerung verreckt dann von alleine an Mängeln aller Art.
Und schon haben wir einen CO²-Ausstoß von 0.
Future meint
Die Mehrheit der Autofahrer ist nicht die Mehrheit. In der Demokratie darf jeder abstimmen. Und die Mehrheit im Land ist in allen Umfragen für ein Tempolimit.
Die Regierungen setzen das nicht um, weil die Industrie das nicht will und weil die Raser dann eine andere Partei wählen würden. So funktioniert das in Deutschland. Es bleibt zu hoffen, dass die Lobby in Zukunft weniger mächtig wird. Da ist sie wohl auf einem guten Weg.
brainDotExe meint
Diejenigen die es nicht betrifft, haben auch nicht mit zu entscheiden.
Oder stimmst du in einem Verein über den Vorstand ab, in dem du nicht Mitglied bist?
Frank von Thun meint
Future: Wenn ich in einer Spielstraße (5km/h) mit 20 fahre bin ich ein Raser!
Auf einer leeren Autobahn bin ich mit 150 einfach nur etwas schneller.
Future meint
Brain, im Verein stimmen die Mitglieder ab. Das ist korrekt.
Im Land dürfen alle abstimmen, egal bei welchem Thema. Und die Straßen im Land sind auch für alle da, also nicht nur für die Autobesitzer.
Das mit der Demokratie müssen wir nochmal üben. Noch ist Deutschland kein Verein.
brainDotExe meint
Aber diejenigen die noch nichtmals einen Führerschein haben, benutzen die Autobahnen in der Regel nicht.
Mit welcher Begründung sollen die mich massiv einschränken?
Klar ist das Demokratie, aber es gibt auch sowas wie ziviler Ungehorsam.
Ich denke aber das wird nicht notwendig sein, da unter der neuen Koalition kein Tempolimit kommt.
Yoshi meint
Wenn dann auch ein Volksentscheid zum Verbrenner-Aus kommt können wir das gerne so machen, nur bitte nicht die Rosinen rauspicken.
MichaelEV meint
„Sollen mit eFuels betriebene Verbrenner-Neuwagen auch nach 2035 zulassungsfähig sein“
Wenn „Ja“ stellt man fest: Upps, da müssen wir gar nichts ändern, das gilt ja in der jetzigen Form schon.
Yoshi meint
Michael, genau das meine ich. Wir fragen einfach per Volksentscheid, ob das Wörtchen „E-Fuels,“ nicht einfach ersatzlos gestrichen werden sollte und weiter fossile Verbrenner zugelassen werden dürfen.
Im Gegenzug gibt es dann auch den gewünschten Entscheid zum Tempolimit, Deal?
Wäre sonst ein merkwürdiges Demokratieverständnis.
Frank von Thun meint
Yoshi: Wenn ein Verbrenner-Verbot ohne Bestandsschutz ab 1.1.2025 kommt, fahre ich freiwillig langsam. Muß dann ja nicht mehr vor den schwarzen Diesel-Wolken flüchten.
Yoshi meint
Da noch mindestens 10 Jahre neue diesel zugelassen werden und die alten auf der Straße bleiben, solltest du vielleicht überlegen dem Führerschein abzugeben.
Wenn du jetzt schon schwarze Wolken siehst, bist du fürs Führen eines Kraftfahrzeuges evtl. nicht geeignet.
Thomas Claus meint
100/80/30 bringt sicher etwas. Noch besser wäre es natürlich 80/60/laufen. Das würde Unmengen an co2 einsparen. Die Menschen wären auch viel gesünder.
M3P_2024 meint
Wie wärs mit einem Tempolimit für Verbrenner? ;-)
Ben meint
Du meinst so wie in Österreich ?
Rene meint
Als passionierter EV-Fahrer meine ich, dass das Tempolimit auch für EV’s gelten soll: der Luftwiderstand steigt bekanntlich mit dem Quadrat der Geschwindigkeit ..
Und die 130 kmh auf Autobahnen in Österreich sind schon okay.
M3P_2024 meint
EV-Fahrer sind ja meistens von sich aus langsamer unterwegs, also bräuchts da nicht zwingend ein Limit. Würd vielleicht (kurzfristig) den einen oder anderen Kunde schneller vom Vebrenner weg hin zum BEV bringen.
hu.ms meint
Ich überhole auf der AB mit 130kmh mehr stinker als mich überholen.
Könnte an den treibstoffkosten liegen, denn ich fahre für 3.20€/100km durch fahrenergie vom hausdach. 8-))
Karla001 meint
Nein, weil’s mehr Verbrenner gibt.
Tadeky meint
Für den Artikel hole ich schon mal das Popcorn raus und warte auf dir sinnstiftenden Beiträge für und wider Tempolimit.
Das man mit steigender Geschwindigkeit mehr verbraucht…..
Wir nur als einzige in Europa keine Tempolimit haben….
Ich bin Vertreter und fahre am Tag 1000 km täglich mit 300 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit zum Meeting von Hamburg nach München für 30 Minuten. Zoom ist ein Teufelsprodukt von Microsoft und nicht Open Source….
Envision meint
Tempo 100 Autobahn ist Steinzeit in einem Flächenland, gerade für Berufsfahrer, aber Umwelthilfe erscheint ja eher oft wie ein Neidverein, der zur eigenen Befriedigung möglichst vielen anderen vor den Sack treten will.
Gegen 130 hab ich nix, das funktioniert im Urlaub in Italien auch gut und man macht immer noch ordentlich Kilometer und weniger Geruckel durch zu unterschiedliche Geschwindigkeiten.
tutnichtszursache meint
Die Flugmeilen Elite wie der DUH Chef Resch fliegt halt drüber weg, dem ist Tempolimit egal.
über 120/90/30 könnte man reden. Ich wohne auf dem Land ohne Autobahn in der Nähe, wenn ich jeden Tag mit 80 zur Arbeit pendeln sollte…
Tudor Niki meint
Es hat niemand etwas von 100 geschrieben. Oben im Text wird von 120 gesprochen. Man könnte auch über Richtgeschwindigkeit sprechen.
130/80/50 und ein absolutes Rechtsfahrgebot für LKW und nicht die neuste Mode. LKW in 3er Reihe mit 95/96und 97 in 3er Reihe über Kilometer.
Envision meint
„Die neue UBA-Studie zeigt eindrucksvoll, dass das Einsparpotenzial eines Tempolimits von 100/80/30 sogar noch höher ist als bisher angenommen“, so Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH“
Ehem, da taucht – mehrfach Tempo 100 Autobahn – im Text auf, ein Beispiel nur mal so…
Tudor Niki meint
@Envision Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Vielleicht mal zum Augenarzt 00
„“Für Geschwindigkeitsbegrenzungen von 130 beziehungsweise 120 km/h auf Autobahnen werden in Verbindung mit Tempo 80 auf Landstraßen Einsparpotenziale von 3,9 und 6,8 Millionen Tonnen CO2 jährlich festgestellt. Tempo 100/80 soll 11,7 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr sparen.“:
Envision meint
Mit Tomaten auf den Augen besser nicht damit aus dem Glashaus werfen, ich habe NICHT andere Vorschläge bestritten, aber Tempo 100 taucht mehrfach auf, und wer öfter liest was der DUH so vorschwebt weiß das sie es auch auf ihrer Agenda haben und nicht zum ersten mal drauf verwiesen – noch ein Beispiel aus dem Text:
„Erstmals wurde darin auch offiziell die CO2-Einsparung von Tempo 100 auf Autobahnen berechnet.“
Tudor meint
@Envision vielleicht doch mal zum Augenarzt. Im Text steht eindeutig etwas von einer Studie mit unterschiedlichen Szenarien.
Wenn Sie schlecht lesen und Ihre Fakt vs Fiktion beibehalten wollen, dann behaupten Sie nicht Dinge, die nicht im Text oder der Studie stehen oder von den Beteiligten nicht gefordert werden.
Alternativ Realitäten sind vielleicht eine Vision die beim Augenarzt oder Psychologen behandelt werden muss.
Futureman meint
Das Gefühl des schnellen Ankommen bei hoher Geschwindigkeit überwiegt leider die gegenteilige Statistik.
Da wird selbst für 5 Minuten Ersparnis gerne 20€ mehr für Sprit ausgegeben nur um danach auf teure Spritpreise zu schimpfen.
Future meint
Autofahren ist Religion in Deutschland. Deshalb gibt es in allen anderen Ländern ein Tempolimit. In den Niederlanden wurde das Tempolimit von 100 km tagsüber auf den Autobahnen durch ein Gerichtsurteil durchgesetzt, um CO2 zu sparen.
11,7 Millionen Tonnen CO2 könnten Deutschland gespart werden. Wenn die Deutsche Umwelthilfe ein Tempolimit per Gerichtsurteil durchsetzen könnte, würde die DUH von mir eine Großspende erhalten. Aber welcher Richter würde sich das in Deutschland trauen? Der Mann würde das nicht überstehen in diesem Autogottesstaat.
Ben meint
Das ist aber allgemein so ein Phänomen in Deutschland, sobald etwas in anderen Land der Welt funktioniert und gehts in Deutschland nicht, Tempolimit, E-Autos, Wärmepumpen, Solar, Hausspeicher, Windkraft, autonomes Fahren, usw.
Rene meint
Ja, sehe ich auch so – beim Tempolimit waren halt immer die deutschen Autokonzerne dagegen – warum wohl?
Matyjane meint
Tempolimit ging nach Wissing (Ex FDP aktuell SPD / Grüne) nicht, weil es nicht genug Schilder und Merall für Schilder gab.
KBDCALLS meint
Man könnte das ganze auch so abändern, das gelbe Ortseingangsschild bedeutet automatisch 30 oder 40 KM/h und da wo schneller gefahren werden darf muss explizit ausgeschildert sein.
KBDCALLS meint
Und das muß auch dementsprechend kontrolliert werden. Selbst Tempo 50 wird ignoriert. Das reichen des Öfteren selbst Tempo 70 nicht.
Yoshi meint
Wie viele Länder auf der Welt liegen denn bei Wärmepumpen, Solar und autonomen Fahren vor uns?
Frank von Thun meint
Yoshi: Die bleierne „Altmeier-Zeit“ belastet uns noch heute!. In dieser Zeit hat zB. Dänemark auf Wärmepumpen umgestellt und das ohne jedes Geheul und Gelüge. Solar hat der FDP-Mann Rösler abgewürgt, die Chinesen danken für die geschenkte Schlüssel-Industrie. Schauen Ssie sich mal aktuelle Videos von Tesla zum FSD an – Sie werden über Mercedes weinen :-).
Future meint
In Dänemark wurden fossile Heizungen im Neubau schon 2013 verboten. Ab 2016 auch weitestgehend im Bestand. Da hat sich keiner drüber beschwert. So ist es in vielen Bereichen. In Deutschland geht nicht, was woanders ganz normal ist.
Die weltweit größte Meerwasserwärmepumpe hat MAN Energy Solutions in Esbjerg gebaut und ist jetzt in Betrieb gegangen – sie spart jährlich 120.000 Tonnen CO2 ein und versorgt Esbjerg und Varde mit klimaneutraler Wärme. MAN wundert sich, dass sowas keine deutsche Stadt bestellt. Ich kann es mir auch nicht erklären.