Für das Tesla Model Y wird in diesem Jahr eine umfassende Überarbeitung erwartet. Ein aktueller Prototyp wurde nun auch in Europa erwischt, die Bilder geben Hinweise auf das zu Erwartende.
Die aktuellen Erlkönigfotos des unter dem Projektnamen Juniper bekannten Elektroautos weisen auf eine Reihe neuer Designelemente für das Mittelklasse-SUV hin, das seit dem Start 2020 nicht grundlegend aktualisiert wurde. Die von Autocar veröffentlichten Fotos zeigen ein vorne und hinten umfangreich getarntes Fahrzeug. Das lässt auf größere Änderungen an Front und Heck schließen. Während eine Frontpartie ähnlich dem großen SUV Model X mit integriertem Logo kommen könnte, soll es hinten Berichten zufolge beim Model Y künftig eine durchgehende Leuchtleiste geben.
Alles in allem scheint das Model Y Juniper ein stromlinienförmigeres, aber auch aggressiveres Design aufzuweisen. Damit geht Tesla einen ähnlichen Wege wie mit dem Facelift des Model 3 Highland im September 2023. Berichten zufolge wird es auch ein neues, größeres Batteriepack geben, das zusammen mit einem effizienteren E-Motor mehr Reichweite ermöglichen soll.
Darüber hinaus ist die Rede von der Implementierung eines 800-Volt-Systems wie im „Cybertruck“. Damit könnte das Model-Y-Facelift Insidern zufolge etwa 30 Prozent schneller laden als bisher, zumindest an Teslas neuesten Superchargern der vierten Generation.
Innen wird mit einem vereinfachten Cockpit gerechnet, wie es beim Model 3 umgesetzt wurde: Die Lenkradhebel hat man durch haptische Schalter sowie physische Tasten ersetzt. Die „Smart-Shift“-Steuerung wählt automatisch die richtige Fahrtrichtung zum Anfahren. Der Innenraum wurde mit hochwertigeren Materialien und Komfortfeatures aufgewertet. Darüber hinaus wurden für Reichweite optimierte Felgen und Reifen montiert. Beim neuen Model Y werden unter anderem auch noch ein modifiziertes Fahrwerk und Verbesserungen am Autopiloten erwartet.
Eigentlich wurde schon im vergangenen Jahr mit einem umfassend überarbeiteten Model Y gerechnet, der US-Elektroautobauer hatte aber andere Pläne. Nun soll es so weit sein: Laut Berichten will Tesla in seinem Werk in Shanghai im Januar mit der Massenproduktion des überarbeiteten Model Y starten. Die Baureihe wird auch in Grünheide bei Berlin sowie in den US-Fabriken in Kalifornien und Texas produziert.
Andi EE meint
@B.Care
„Selbst Smartphones haben noch Tasten, ein großer ehemals innovativer Hersteller verbaut neuerdings sogar extra eine Kamerataste.“
Weil die Kamera unabhängig vom Rest oft gebraucht wird. Wenn du in ein Auto steigst möchtest du deine Temperatur haben, die du in der Regel eine Temperatur und Lüftung haben, die du einmal definiert hast. Hier ist es mehr eine Frage, ob die Sachen die deinem Nutzungsprofil entsprechen und der Person die das Fahrzeug nutzt, einstellt.
Wenn man das Smartphone als Vorreiter dieses UI analysiert, ist eigentlich praktisch alles von physischen Tasten zu objektbezogener Bedienung, mit Tasten, Slidern, … oder im vielleicht gängigsten Fall, der Navigation, mit theoretisch Milliarden von Auslösepunkten auf eine Bildschirmfläche gewandert. Wenn der User etwas auf einem Bild zeigen muss, ist die Oberfläche einfach einer Lösung mit Tasten weit überlegen.
Wir haben quasi zwei Extremfälle, der Switch in/off und auf der anderen Seite der Skala die extrem variable Aufgabe. Einiges zwischen drin, aber soll jetzt nicht Thema sein. Auf jeden Fall ist es so, dass sich User immer mehr durch Smartphones und Tablets daran gewöhnen, die Dinge auf dem Bildschirm zu suchen und bedienen. Und weil physische Knöpfe für komplexere Eingaben untauglich sind, setzt sich das Touchen generell durch.
Die Masse an Information und Möglichkeiten liegen wie beim Smartphone, Tablet auf dem Bildschirm. Dieser Trend ist so stark, dass niemand mehr die Funktion außerhalb des Bildschirms erwartet. Nicht zuletzt, weil es für alles eine intelligente Steuerung gibt/geben wird. Und die wird sich ständig wandeln und diese Möglichkeiten auf einer Taste zu illustrieren, sind einfach limitiert. 😄
Kürzlich bin ich mit einem Renault gefahren, es war alles auf dem Display zu klicken, ausser die Lautstärke, ich hab wirklich eine Weile gesucht, weil das als einziges nicht auf dem Bildschirm zu bedienen war (war unbeleuchtet oben mit kleinen Tasten). Das wird sowieso bei jüngeren Personen der Fall sein, die erwarten, dass sich die Bedienung am Bildschirm befindet.
Future meint
Tasten sind vermutlich nur noch etwas für ältere Menschen, die noch mit Fernsehgeräten mit 8 Knöpfen aufgewachsen sind. Jüngere Menschen wachsen nur noch mit Touchen auf. Usability ist halt auch so ein Generationending.
Gurke meint
Ich liebe die zwei Rädchen am Lenkrad. Wenn die verschwinden, war das mein letzter Tesla.
Alex D. meint
Da brauchst du glaube ich keine Sorgen haben – die Lenkradtasten werden die gleichen wie im Model 3 Highland sein – sprich die Rädchen (bzw. eigentlich sind es ja deutlich aufwändigere 4-Wege Dreh-Drück-Steller) bleiben also erhalten.
Ich finde die auch genial – ist vermutlich auch der Grund warum das andere Hersteller wie z.B. XPeng nun auch schon nachgemacht haben. ;-)
Andi EE meint
Und das Gequake mit dem Wegfall der Ultraschallsesoren, da kräht kein Hahn mehr in den USA danach. Die User haben einfach null Ahnung, wie performant die neue FSD-Technik ist / das was man dann für Tesla-User daraus abzweigt.
Franz Bauer meint
Am ende des Tages kommt es darauf an was einem Wichtiger Ist. Ein günstigeres Auto oder Tasten.
Ich persönlich finde es auch haptischer Tasten zu haben, aber verstehe auch warum Tesla möglichst darauf verzichtet.
Die meisten Denken, ja so ein Taster kostet ja nur 20-30 Ct. Dabei wird vergessen, dass jeder Taster entwickelt, Service benötigt und elektrisch angeschlossen werden muss. Zudem zu defekten oä führen kann. Gerade elektrische Kabel müssen auch noch von Hand verlegt werden. Solche Überlegungen sind der Grund warum Tesla überhaupt gewinnbringend dieses Auto herstellen konnte obwohl 2020 relativ wenige produziert wurden.
Es geht hier nicht die Kunden zu bevormunden sondern als neuer und damals noch kleiner Hersteller überhaupt im Massenmarkt konkurrenzfähig zu sein. Da muss man halt Kompromisse eingehen. Ich finde es bei meinem Auto verrückt Taster für Seitenspiegel zu haben obwohl ich diese Einprogrammieren (auf verschiedene Fahrer) kann und so nie wieder wirklich verstellen muss.
B.Care meint
Die Phones von Sony und Nokia haben/hatten auch einen extra Camera Button, wenn das mal kein schlechtes Omen ist ;-)
Aber wer weiß, wenn das so weitergeht dann ist das iPhone nach einigen Generationen wieder ein echtes Tastentelefon :-)
Teslajoe meint
Ich fahre seit 4 Jahren 200 000 km Tesla und vermisse keine einzige Taste.
Also subjektiv beide Seiten.
Alles Quatsch. Niemand muss TESLA kaufen.
In Berlin stand sogar schon ein Tesla ohne Lenkrad.
Und nun…..
LG
Kaiser meint
Genau, er “ stand“ !
Der Berliner Tesla war ein fahrunfähiger Dummy, also wozu ein Lenkrad?
B.Care meint
Der in Berlin ohne Lenkrad hatte auch keinen Antrieb verbaut.
Und nun?
Anonym meint
Na mal hoffen das das Model Y die BYD Blade 2.0 bekommen wird.
Größerer Akku mit so viel WLTP Reichweite über 700km wäre super allerdings braucht es diese Option für Tesla nicht wenn die Verkaufszahlen trotzdem stimmen.
Aztasu meint
Nein, BYD Blade gibt es noch gar nicht. Außerdem brauchen die schon fast zwangsläufig eine 800V Konfiguration um ihr Potential auszuschöpfen.
Hört doch endlich mal in der Tesla Community auf von fake news und Verschwörungen eingelullt zu werden…
Aztasu meint
*BYD Blade 2.0
eCar meint
Wenn Du keine Ahnung hast, schweige einfach! Auto-Quartett-Spiele sind sowas von 80er….
Aztasu meint
Warum schreibst du dann so einen sinnlosen schwachsinn. Geh zurück unter deinen Stein und informiere dich erstmal
Future meint
Es ist schon großartig, dass heutzutage ein Elektroauto das meistverkaufte Auto der Welt ist. Tesla hat geschafft, was früher Corolla, Käfer oder Golf geschafft haben.
Das ist schon ein sensationeller Erfolg für die Elektromobilität. Ohne Tesla hätten wir bis heute nicht viel mehr als ein paar elektrifizierte Verbrennermodelle.
Aztasu meint
Äh nein, einfach nicht lol. Vom Golf 1 (alle Varianten) wurden 6,9 Millionen Fahrzeuge verkauft, so viel hat Tesla insgesamt seit der Gründung bis Ende Oktober 2024 hergestellt.
Vom Golf 2 sind noch mal 6,3 Millionen verkauft worden…
Tesla ist meilenweit entfernt auch nur irgendwas von Bedeutung auf die Beine zu stellen
Mäx meint
Du willst aber auch alles missverstehen bzw. dagegen sein oder?
Früher war der Corolla, Käfer oder Golf das Auto, welches im Jahr am meisten verkauft wurde.
Das hat Tesla mit dem Model Y 2023 ebenfalls geschafft und wie es aussieht könnte das auch 2024 der Fall sein.
Das ist ein achievement, was man erstmal erreichen muss, egal wie der Hersteller heißt.
Future meint
Aztasu kann und will nicht anerkennen, dass die Deutschen es nicht schaffen, das meistverkaufte Elektroauto des Jahres herzustellen. Weltauto war früher, heute kommt das halt von Tesla.
Gurke meint
„dass heutzutage ein Elektroauto das meistverkaufte Auto der Welt ist.“
HEUTZUTAGE.
Bedeutungen:
[1] (zur Abgrenzung von „früher“) in der jetzigen Zeit, in der Gegenwart
Ich helfe gerne, wenn es beim Verstehen klemmt.
David meint
Es handelt sich doch eher um einen Grund für das Scheitern von Tesla. Sie haben fünf Modellreihen und verkaufen quasi nur eine. Warum sind sie ein Winzling gegen Toyota, VW, Hyundai? Warum ist ihr Wachstum zu Ende? Warum 1% Marktanteil in Deutschland? Unter anderem auch wegen dieser völlig verfehlten Modellpolitik. Das schadet ihnen also nur selber. Die anderen machen jetzt auf einer Plattform drei bis 10 Modelle für jeden Geschmack. Aber sie zählen die nicht zusammen. Nach außen. Nach innen lachen sie sich schlapp über die Skaleneffekte.
Aztasu meint
Lool DU willst das missverstehen. Wer nur 2 Modelle verkauft und andere 10, der kommt mit den 2 Autos möglicherweise auf höhere Stückzahlen als andere mit 5 Modellen, liegt aber auf jeden Fall deutlich hinter den Gesamtstückzahlen zurück. 9Millionen Autos zu verkaufen ist Faktor 5 besser als 1,8Mio zu verkaufen. Wer das nicht einsieht ist einfach nur verblendet. Selbst Geely verkauft einfach über 380.000 Modelle mehr im Jahr als Tesla. 2025 dürfte der Unterschied auf mehr als 500.000 angewachsen sein, 1/4 der Jahresabsatzes von Tesla. Bleibt doch einfach mal bei den Fakten der Gesamtsituation oder ist das so schwer als verblendeter Tssla fanboy, wahrscheinlich schon.
eCar meint
Ja, es ist schwer einzusehen, dass der VW-Konzern insgesamt weniger BEV verkauft als Tesla. Da muss man natürlich gleich die Verbrennerkeule schwingen… Ach Astazu, du bist einfach nur noch lächerlich!
Aztasu meint
Lächerlich sind nur verblendete Tesla fanboys die sich nicht an Daten und Fakten halten. Tesla ist einfach kein großer Player im Autombilgeschäft. Punkt.
Future meint
Aztasu – es geht doch um das Elektroautogeschäft.
Ist das wirklich so bitter, dass die deutschen Autobauer da nicht so erfolgreich sind in der Welt, wie sie das bei den Verbrennern lange Zeit waren? Ich vermute, da ist ganz viel Bitterkeit in dieser stolzen und etwas arroganten Branche.
Mäx meint
Junge junge muss das schlimm sein, mit so einem Weltbild durch die Gegend zu laufen.
VW baut 9 Mio. Fahrzeuge schön, Toyota baut 10 Mio. und BYD baut mehr als 4 Mio.
Für die Diskussion über das beliebteste Modell ist das aber unerheblich.
Und genau das kam 2023 und 2024 eben von Tesla.
Da gibts nix dran zu rütteln, ist einfach ein Fakt, auf die du so dolle stehst.
Ob Tesla mit nur 2 (Volumen-)Modellen auch langfristig Erfolg haben wird, muss sich noch herausstellen.
Jörg2 meint
Ja, ja… die Siege der Vergangenheit. Gern erzählt am Lagerfeuer…
Mary Schmitt meint
1% Marktanteil für Tesla mit allen Baureihen zusammen hierzulande und weltweit ist es nicht viel anders. Ein Zwerg im Absturz. Gut, dass du deshalb schnell noch einmal Bilanz ziehst. Dahinter steht die Vermutung, dass das nicht mehr so sein wird.
Gurke meint
Denkst Du, Tesla wird auch bald so hoch verschuldet sein wie VW, die ihre Rechnungen aktuell nur mit neuen Krediten zahlen können? Oder ist es inzwischen möglich, mit Lokalmarktanteilszertifikaten die Gläubiger ruhig stellen und auszahlen zu können?
Immer bei dem Thema Bonität, Betriebswirtschaftliches Ergebnis, Bewertung oder gar BEV-Weltmarkt machst Du die Scheuklappen hoch und ignorierst selbst die Brandreden vom VW-Vorstand.
Vogel-Strauß-Taktik eben.
Mäx meint
VW hat keine liquiden Mittel mehr um Rechnungen bezahlen zu können?
Die Quelle dafür hätte ich gerne mal gesehen.
Gurke meint
Einfach Bilanz und Geschäftsbericht lesen. Investitionen sind hoher als Betriebsergebnis. Darum ja auch über 250 Prozent Verschuldungsgrad. Tesla unter 60.
Mäx meint
Ich dachte schon es käme was substantielles…hatte ich wohl zu viel erwartet.
Future meint
Mary, warum kannst du dich denn nicht freuen, wenn ein Elektroauto das meistverkaufte Modell unter allen Antriebsarten ist? Das ist ein wichtiger Erfolg, denn so wird Elektromobilität sichtbarer. Darum geht es doch. Die Deutschen können nicht immer gewinnen. Man muss einfach auch mal anerkennen, dass andere besser sind.
Aber hey, das erfolgreichte Auto der Welt wird sogar im Hochpreisland Deutschland gebaut. Das zeigt uns doch, dass auch in Deutschland profitable Elektroautos gebaut werden können. Was tun dagegen die deutschen Hersteller: Die verlagern nach Ungarn, Spanien usw., weil es dort billiger sein soll. Ich verstehe das nicht.
M. meint
Wenn du lieb bitte, bitte sagt, besorge ich dir die echten Zahlen.
Aber wenn du die dann hast, musst du stark sein.
Das Y ist das meistverkaufte Auto – des Jahres 2023. Gewesen.
2024 war es noch das meistverkaufte BEV.
Das insgesamt meistverkaufte Auto war es: n-i-e.
Jaja, die Kommentare zu „heute“, „gestern“, „Weltauto“ usw. habe ich auch gelesen.
Aber Statistik sind nur mal einfach nur Zahlen. Wenn die einem nicht gefallen, muss man eben kreativ werden, und sich andere Kategorien ausdenken… bis es passt.
Aber bis man die 37,5 Mio Corolla hat, oder die 35 Mio Ford F, oder die 30 Mio. Golf, die 21 Mio „Käfer“… das dauert halt noch etwas.
David meint
Da haben wir das ja wieder. Die vollmundigen Hoffnungen, die es auch schon beim Model 3 Facelift gab. Warum nicht gleich passend zu 800 V Technik einen Feststoffakku mit 150 kWh?Um was kam dann? Die Träume prallten auf Tesla Realität. Nichts kam dazu, was relevant ist. Aber die Entfeinerungen waren relevant: Höchstgeschwindigkeit gesenkt statt die Fahrwerksprobleme zu lösen und sämtlicher Bedienungshilfen rund ums Lenkrad eingespart, so dass man nicht einmal mehr gescheit fahren kann.
Efan meint
bin selbst ein M3 gefahren. Aber jetzt fallen grundlegende Dinge wie ein Blinkerhebel, Radar- bzw. Lidarsensoren weg, kein HUD, Regen- und Lichtsensoren funktionieren angeblich noch immer nicht fehlerlos und der Kübel kostet dann 50k+. Sorry, aber um das Geld bekomme ich lockere einen vollausgestatteten BYD Sealion, um 60k einen voll ausgestatten Polestar 4 etc.etc.
Somit scheidet Tesla wohl für mich aus – schade, bin ihn gerne gefahren.
Fred Feuerstein meint
Tesla hatte noch nie Lidarsensoren, HUD gab es ebenfalls noch nie. Regen und Lichtsensoren funktionieren seit dem Update auf 2024.32…fehlerfrei. Da ist unser BMW mit dezidierten Regensensor nicht besser.
Übrigens gab es den „Kübel“ auf der Resterampe für knapp 40 k€, so ein Modell haben wir gekauft.
Aber das schöne ist ja, jeder kann kaufen was er möchte.
Shino2 meint
#Fred Feuerstein
Kann ich bestätigen. Die Sensoren funktionieren jetzt fehlerfrei.
Future meint
Der Regensensor im BMW i3 ist eine Katastrophe. Man muss ihn mit Bimmercode selber umprogrammieren. Spaß macht sowas nicht.
Aztasu meint
Wer redet vom i3?
Future meint
Ich beziehe mich auf Freds Problem beim Sensor von BMW.
Der i3 ist auch ein BMW.
Fred Feuerstein meint
Der von meinem vorherigen G30 540i war auch nicht besser…
Gurke meint
800V mit LFP wird schon mal garnicht kommen. Dann müsste man doppel so viele, halb so große Zellen verbauen. Treibt unnötig die Kosten. Aktuell 106s 1p, mit ca. 160Ah-Zellen (CATL BTF0 161Ah LFP) Was wäre die Alternative?
Jörg2 meint
„Dann müsste man doppel so viele, halb so große Zellen verbauen.“
Tatsächlich?
Gurke meint
Ja, tatsächlich. Sonst kommt man nicht auf 800V-System (eigentlich etwas weniger). Aktuell sind nur 106 Zellen verbaut. 212 Stück brauchen doppelt so viel Platz, können also nur halb so groß sein. BMSx2, Verbinder x2….riesen Aufwand.
Jörg2 meint
BYD macht das doch, oder? Also „800V“ mit Blade-LFP.
Gurke meint
Ja. Andere Zellen. Blade statt die Klötzer.
Vielleicht macht man das dann mit den neuen Bladeakkus GF Grunheide so….
Mary Schmitt meint
Auch so eine krachende Niederlage von Tesla. Die Überlegenheit der Rundzelle auf Battery Days beschwören, so dass die Fans gar nicht gemerkt haben, dass klammheimlich Großzellen eingebaut werden.
Prismazellen wie sie der VW Konzern seit 2013 nutzt. Peinlich, peinlich! Technisch mal wieder gescheitert. Nur, dass sie die großen Zellen als LFP-Aldi-Billig-Variante nutzen.
Bei BYD ist der „Trick“, dass sie mehr Zellen nutzen und somit einen größeren Akku haben. Und dass sie keine 800 V haben, sondern eine 800 V Architektur. Das könnte Tesla auch machen – wenn sie nicht Tesla wären.
Andi EE meint
@ecomento.de
Könnt ihr eure Moderationslogik mal offen legen. Es ist wirklich nicht logisch, dass ihr jedes Bashing von David, Mary oder wie er auch immer heissen mag, 1:1, instant durchwinkt.
Was ist eigentlich mit euch los? Manchmal muss man wirklich vermuten, ihr schreibt das Zeug unter dem Pseudonym selber rein (generiert aufgrund der Polarisierung Zugriffszahlen). Weil diese Inhalte können ja nicht im Sinne einer halbwegs anständigen Diskussionskultur sein.
Und so nebenbei, seit Stunden wird mein Post mit ein paar relativierenden Zahlen zu Mary Davids Lügengebilde von euch zurückgehalten.
Gurke meint
„LFP-Aldi-Billig-Variante“
Och, wenn ich mir die Zahlen von Aldi so ansehe, kann das ja keine Fehlentscheidung sein. Noch immer ist Gewinn das Unternehmensziel, nicht Modellvielfalt oder regionale Marktanteile. Scheins Du aus Deiner begrenzten Sichtweise vergessen zu haben. Ziel ist es nicht, mit 30 verschiedenen Modellen den weltgrößten Schuldenberg aufzutürmen.
Von mir aus Tesla wie Aldi, dann ist VW wie Schlecker.
Futureman meint
Das wird dafür sorgen, dass das Modell Y auch im Jahr 2025 das meistverkaufte Auto der Welt wird.
Jeder, de ihn bereits jetzt fährt kann es verstehen.
Die Kinder sind übrigens traurig, dass die Schlittenzeit wieder vorbei ist. Den verstehen nur diejenigen, die sich mit den zahlreichen Zusatzfunktionen bei Tesla beschäftigen :-)
Aztasu meint
Jeder der ihn als nicht verblendeter fährt kann es nicht verstehen, eines der schlechtesten Fahrwerke seiner Klasse, ein reudiger Innenraum wo so ziemlich alles an Ausstattung fehlt (nicht mal die belüftete Sitze oder Ambientebeleuchtung gibt es aktuell, kommt dann wahrscheinlich im facelift), dazu ein Listenpreis von 46k inkl. obligatorischen Gebühren für 450km WLTP Reichweite…
Und wenn man nur 2 Modelle anbietet die sich in größeren Stückzahlen verkaufen, dann ist es auch keine Kunst davon jeweils gute Stückzahlen abzusetzen. Insgesamt sind die Zahlen aber recht niedrig. Heute kam die Nachricht das Geely als Konzern 2,1Millionen Fahrzeuge in 2024 verkauft hat. Tesla kommt auf 1,8Mio. Und Geely mit all seinen Marken ist zumindest international nicht wirklich bekannt. Nur um das mal einzuordnen.
Aztasu meint
*Am bekanntesten ist mit weitem Abstand sicherlich Volvo
Aztasu meint
2,176 Mio für Geely Group
1,789 Mio für Tesla
387k Unterschied
Für 2025 plant Geely mit 2,7Mio
Tesla könnte nur auf 2Mio kommen, geplant sind ca. 2,2Mio
Macht bereits 500k Unterschied
Yoshi meint
Wen wunderts, Geely hat ja auch Verbrenner und Hybride im Angebot, also nicht mit Tesla vergleichbar.
Mäx meint
Id.4 Goal Listenpreis inkl. 3.570€ Kaufprämie
~350km 42,5k
~550km 46k
~500km Allrad 49k
> Wärmepumpe +1k;
Tesla Model Y
450km 46k
600km 50k
530km Allrad 56k
Also bei VW bekommst du für etwas weniger Geld, weniger Reichweite und oft weniger Ausstattung.
M. meint
Sagen wir: andere Ausstattung.
Nur weil es bei Tesla manche Dinge selbst für Geld nicht gibt, ist die ja deswegen nicht „besser“. Im Gegenteil, was man bei Tesla (ohne dass das Auto etwas dafür kann!) dazu bekommt, damit will ich nicht verglichen werden…
Dann bekomme ich für 46k 450 km RW bei Tesla, und 550 bei VW.
Wäre mich für eine klare Sache – wenn ich denn einen SUV wollte und ansonsten viel von VW halten würde.
Future meint
Wieviele Elektroautos hat eigentlich der Vollkswagenkonzern weltweit gebaut in 2024? Die Betriebsferien sind doch vorbei – hat da mal jemand nachgerechnet?
Tesla war wieder schneller – die arbeiten einfach und machen nicht so viel Urlaub.
Futureman meint
Gebaut und verkauft ist nicht das selbe. Einfach mal bei google Earth nach Emden schauen. Die Stadt besteht eigentlich fast nur aus nicht verkauften VW´s. Da ist der angebliche Stellplatz bei Grünheide nichts dagegen.
Future meint
Yepp, in Emden gibts auch keine Bäume. Aber es würde mich schon interessieren, ob VW jetzt Tesla endlich überholt hat, so wie sie es seit Jahren ankündigen.
Futureman meint
Das einzige Problem für Tesla ist, dass die meisten Autokäufer in Deutschland über 60 Jahre alt sind und lieber in der Vergangenheit leben wollen.
Alle Mitfahrer unter 20 Jahren wollen nach einer Fahrt im Tesla meist nicht wieder bei anderen mitfahren. Die Jugend ist halt offener für die Zukunft, denn sie sind die Zukunft.
Torsten meint
Alle 3 Punkte kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
Aztasu meint
Lol, Tesla bietet einfach nur eine erbärmliche Qualität und Ausstattung/technische Daten für relativ viel Geld an. Das ist das Problem
Gurke meint
Luxusproblem fur die Nummer 1.
Alex D. meint
@Aztasu
Ich weiß ja, du hast hier immer Schaum vor dem Mund, wenn es um Tesla geht, aber die Aussagen entbehren einfach jeglicher Grundlage.
Wo soll die Innenraumqualität denn lächerlich sein? Beim Model Y gibt es jetzt schon weniger Hartplastik als bei den deutschen Premium-Konkurrenten. Schon mal in einen neuen Audi Q6 gestiegen? Das ist lächerlich, was man den Kunden da (für deutlich mehr Geld als ein Model Y) zumutet.
Auch bei der Ausstattung ist bei Tesla vieles Serie, was es bei anderen nur gegen deftigen Aufpreis (Wärmepumpe, Doppelverglasung rundum, Sitzheizung hinten, Panoramaglasdach, cloudbasierte Memoryfunktion inklusive elektrischer Sitz- und Lenkradverstellung) oder gar nicht (Frunk, Dashcamfunktionen, Dog-Mode, langjährige Softwarepflege) gibt.
Es hat schon handfeste Gründe, warum das Model Y das meistverkaufte BEV bzw. Fahrzeugmodell global auch wieder in 2024 gewesen sein wird – auch wenn das hier vor lauter Markenhass von manchen kategorisch nicht anerkannt wird und dann wieder irgendwelche Diffamierungen wie „Fanboys“ kommen – das ist einfach keine sachliche Erklärung und abgesehen davon wohl auch einfach falsch.
Christian meint
Welches Elektro-Auto gibt es denn mit dem Platz-Angebot, der Reichweite, dem „Komfort“ (ist natürlich subjektiv) und allgemein der Ausstattung zu einem günstigeren Preis?
Vor 2,5 Jahren gab es da sogar noch weniger Angebote.
Das Model Y ist bei weitem nicht das beste oder tollste Auto, aber IMHO hat es ein verdammt gutes Preis-Leistungsverhältnis und ist für mich daher der „Golf“ unter den Eltektroautos. Geben die Verkaufszahlen ja scheinbar auch so in etwa wieder.
Alex D. meint
Genau das ist es, das Fahrzeug mit dem in Summe besten Preis-/Leistungsverhältnis – abgesehen von dieser Hater-Blase hier im Kommentarbereich erkennen das ja auch die Käufer weltweit.
Alex D. meint
@Aztasu
Du sagst es doch schon selbst, dass Fahrwerksverbesserung (das Model 3 Highland hat die ja auch bekommen und das wurde in der Fachpresse sehr gelobt – auch das adaptive Fahrwerk der Performance-Variante), Sitzbelüftung und Ambientebeleuchtung kommen werden.
Aber auch ohne diese Features, die nun eingeführt wurden, wurde das Model Y wohl auch in 2024 nach 2023 wieder das meistverkaufte Fahrzeugmodell der Welt (unter allen Antriebsarten). So wichtig scheint das den Käufern dann bisher nicht gewesen zu sein. ;-)
Wo der Innenraum schon beim aktuellen Modell „reudig“ sein soll, weißt wohl nur du. Wie an anderer Stelle schon erwähnt: Der Hartplastikanteil bei Tesla ist niedriger als bei der deutschen Premium-Konkurrenz – steig mal in einen neuen Audi Q6 ein, da springt einem das Hartplastik und der kranzanfällige Klavierlack nur so entgegen.
RainerLEV meint
Tesla Autos wurden an wesentlichen Stellen kaputtgespart: einstellbare Reku, Lenkstockhebel, Radarsensoren, US-Sensoren. Alles weg! Keine Hinweise auf HUD oder Instrumentendisplay, Regensensor uvm. im neuen Y. Schade, dass man so ganze Kundenkreise verliert.
Jeff Healey meint
Interessant, das war mir bisher nicht bekannt. Das könnte Tesla Kunden kosten.
Andi EE meint
Und der Wendekreis. Und trotzdem wird das alte MY 2024 weltweit mehr verkauft als alle BEVs der VW-Gruppe, ja vielleicht sogar von allen Deutschen Herstellern insgesamt … diese, dummen, dummen Kunden wollen nicht auf euch hören, dabei wisst ihr es doch besser.
Future meint
Es geht ja um Profitabilität. Und da ist Tesla sehr gut aufgestellt.
Beim Telefon vermisse ich auch keine Tasten mehr. Ich gehe davon aus, dass auch alle anderen Hersteller in einigen Jahren die Tasten und Hebel immer mehr weglassen werden. Das wird dann ganz normal sein, weil sich alle dran gewöhnen – so wie schon heute beim Telefon.
B.Care meint
Future,
Tasten erleben gerade eine Renaissance, vor allem im Lenkrad, siehe Tesla und BYD.
VW hat es mit Touch versucht, war aber wohl zu fortschrittlich, oder? Deshalb wieder zurück zu den Physischen Tasten.
Selbst Smartphones haben noch Tasten, ein großer ehemals innovativer Hersteller verbaut neuerdings sogar extra eine Kamerataste. Einzig Samsung hat ein Smartphone komplett ohne Tasten angekündigt, bin gespannt wann das kommt.
Future meint
Einverstanden. Eine Taste zum Ein- und Ausschalten und Blinken ist schon OK. Eigentlich reicht auch nur ein Pedal zum beschleunigen und zum bremsen.
Aber Elektroautos müssen eben auch profitabel sein, damit sie sich durchsetzen. Und mit der Profitabilität haben die alten Hersteller ein ganz dickes Problem. Die leben deshalb weiter vom Verbrennergeschäft.
B.Care meint
Manche leben vom Verbrenner und Elektroauto Geschäft, manch andere nur von jeweils dem einen.
Schade dass Tesla (noch) keine Verbrenner anbietet, die würden sicher auch gut im weltweiten Markt ankommen. Ändert sich vllt mit Trump.
Future meint
Tja, die deutschen Hersteller vergasen weiterhin die Welt. Elektroautos spielen fast keine Rolle. Das gefällt mir so gar nicht an VW & Co.
Andi EE meint
@B.Care
„Selbst Smartphones haben noch Tasten, ein großer ehemals innovativer Hersteller verbaut neuerdings sogar extra eine Kamerataste.“
Weil die Kamera unabhängig vom Rest oft gebraucht wird. Wenn du in ein Auto steigst möchtest du deine Temperatur haben, die du in der Regel eine Temperatur und Lüftung haben, die du einmal definiert hast. Hier ist es mehr eine Frage, ob die Sachen die deinem Nutzungsprofil entsprechen und der Person die das Fahrzeug nutzt, einstellt.
Wenn man das Smartphone als Vorreiter dieses UI analysiert, ist eigentlich praktisch alles von physischen Tasten zu objektbezogener Bedienung, mit Tasten, Slidern, … oder im vielleicht gängigsten Fall, der Navigation, mit theoretisch Milliarden von Auslösepunkten auf eine Bildschirmfläche gewandert. Wenn der User etwas auf einem Bild zeigen muss, ist die Oberfläche einfach einer Lösung mit Tasten weit überlegen.
Wir haben quasi zwei Extremfälle, der Switch in/off und auf der anderen Seite der Skala die extrem variable Aufgabe. Einiges zwischen drin, aber soll jetzt nicht Thema sein. Auf jeden Fall ist es so, dass sich User immer mehr durch Smartphones und Tablets daran gewöhnen, die Dinge auf dem Bildschirm zu suchen und bedienen. Und weil physische Knöpfe für komplexere Eingaben untauglich sind, setzt sich das Touchen generell durch.
Die Masse an Information und Möglichkeiten liegen wie beim Smartphone, Tablet auf dem Bildschirm. Dieser Trend ist so stark, dass niemand mehr die Funktion außerhalb des Bildschirms erwartet. Nicht zuletzt, weil es für alles eine intelligente Steuerung gibt/geben wird. Und die wird sich ständig wandeln und diese Möglichkeiten auf einer Taste zu illustrieren, sind einfach limitiert. 😄
Kürzlich bin ich mit einem Renault gefahren, es war alles auf dem Display zu klicken, ausser die Lautstärke, ich hab wirklich eine Weile gesucht, weil das als einziges nicht auf dem Bildschirm zu bedienen war (war unbeleuchtet oben mit kleinen Tasten). Das wird sowieso bei jüngeren Personen der Fall sein, die erwarten, dass sich die Bedienung am Bildschirm befindet.
M. meint
Andi redet wieder BS wie immer,
selbst 10jährigen fällt beim zugucken auf, dass Rumtouchen auf dem Monitor beim fahren suboptimal ist.
Und DIE touchen wirklich gerne auf Displays rum.
B.Care meint
Sogar der neue Kia EV3 hat eine physische Taste, Rolle für die Lautstärke, dazu noch so schlecht positioniert, dass man zur Bedienung nach rechts an die mittigen Lüfterdüsen greifen muss. Frage mich wer sich sowas ausdenkt.
B.Care meint
@Future
Mir gefällt auch vieles nicht,
so ist das Leben.
Envision meint
360 Grad Kamera gibts auch bei jedem Hinz und Kunz inklusive Stellanis, bei dem selbsternannten Vision only /SW designed vehicle Pionier reichts aber auch dafür bisher nicht, doch eigentlich nur SW Ding?, und ja ein HUD gibts mittlerweile auch in fast jedem Fahrzeug ab Kompaktklasse – ausser Tesla – seit ich eins habe ein echter Fan.
Allein die gesparten Wechsel Fern/Nahfokussierung, eine echte Entlastung für die alten Augen, gerade auf längeren Strecken.
Der Preis ist vielleicht noch hot, sonst nix, ein zwei Sekunden Unterschied 0-100 ist im Alltag eher wurscht aber fehlende Einparksensoren oder Blinkerhebel spürt man jeden Tag.
Andi EE meint
@Envision
Wenn du technisch nichts kannst, musst du dem Fahrer solche Krücken wie ein HUD bieten. Merkst du nicht, dass dieses Erbsen sammeln aus dieser technischen Schwäche entsteht, all diese Helferlein performen ohne den Menschen nicht.
Nur technisch schwache Hersteller die weit weg von automen Fahren sind verbauen diese Hardware. Diese Anhäufung von Helferlein ist das sichere Zeichen, dass der Hersteller auch auf absehbare Zeit nix kann.
Envision meint
Was für ein Unsinn, die meiste Zeit fährt man selbst oder schaut zumindest auf die Parameter, da ist ein HUD echte Erleichterung – und gerade die Tesla sind mit Vision only angeht wesentlich unzuverlässiger auf der Autobahn,(kein Radar = elementare Defizite je nach Sonnenstand/Schlechtwetter) als ihre meist Mobile Eye gepowerten Gegenparts der anderen Hersteller (und da soll das neue Qualcom System soll wohl nochmal Sprung machen)
Wenn man fehlerfreie vollautonome Robotaxis hat, mag das was anderes sein, das existiert aber als Vision only nicht, ich wette Elon setzt dann wieder auf Radar oder Lidar, sollte es nicht nur Vaporware gewesen sein, aber im Facelift Modell Y würde mich der Schritt überraschen das – zuverlässige echte FSD – wird für „alte“ Flotte Vaporware bleiben.
Andi EE meint
@Envision
„Wenn man fehlerfreie vollautonome Robotaxis hat, mag das was anderes sein, das existiert aber als Vision only nicht, ich wette Elon setzt dann wieder auf Radar oder Lidar, … “
Vorher löst Volkswagen selber das autonome Fahren. 😄😄😄
M. meint
Wenn du kein HUD kannst, sei es aus Kostengründen oder technischen Gründen, schickst du einen Clown ins Internet, der andere Gründe erfindet.
Eine arme Truppe ist das hier.
hu.ms meint
Floppt in europa genauso wie die update-version des TM 3 letztes jahr.
Jeff Healey meint
Das glaube ich eher nicht, das Model Y ist ein ganz kluges Package, meiner Einschätzung nach ein Dauerläufer. Muss man mal abwarten.
Gernot meint
Vom Preis-Leistungsverhältnis ist auch M3 ein Super-Angebot. Verkauft sich aber nicht mehr.
Und man muss noch einen anderen Aspekt einbeziehen. Bislang bezog sich Musks rechtsextremes Gebrabbel auf die USA, auf die erneute Wahl von Trump. Das war für deutsche Kunden peripher, hat den Absatz hierzulande aber schon fast halbiert. Mittlerweile ist Musk der weltweit prominentest AfD-Supporter, ruft zur Wahl einer Partei auf, die in Teilen gesichert rechtsextrem ist, die Faschisten auf wichtigen Positionen hat. 70-80% der Deutschen lehnen das entschieden ab.
Und die 20%, die die AfD wählen, die stehen auf Verbrenner, wollen russisches Gas. Für die soll alles so fossil weitergehen wie bisher. Energiewende, Elektroautos usw. sind für AfD-Anhänger Quatsch. Ich weiß nicht, wem er hierzulande zukünftig noch ein Auto verkaufen kann. Es ist keine Zielgruppe mehr da.
Jetzt werden Laberschwall Thorsten, AndiEE usw. gleich wieder kommen und behaupten, dass die Leute bei solchen Themen ja trennen. Aber in wohl kaum einem Land ist der Autokauf so sehr damit verbunden, wie der Status und das Image eines Autos sind, wie in Deutschland. Das ist ja genau der Grund, warum Nio, HiPhi, Lucid usw. hierzulande scheitern.
M. meint
100% Zustimmung.
Der TM3 war das einzige Auto aus China, das ich überhaupt Probe gefahren bin (keinen iX3, kein BYD, nix) und hatte nach den (für mich) erheblichen Downgrade beim Highland zumindest noch einen Gebrauchten ins Auge gefasst – die lassen sich besser auf Stand bringen.
Aber das Thema ist durch, solange dieser peinliche alte weiße Mann der Firma vorsteht.
Alex D. meint
@Gernot
Es gibt Märkte (GB, NL,…) in denen sich das Model 3 Highland in 2024 besser verkauft hat als in 2023. Auch in den USA hat sich das Facelift des Model 3 besser verkauft als die alte Version zuvor.
Die Gründe, warum das Model Y sich in Europa besser verkauft: Es hat eine große Heckklappe und Europa ist ein SUV- und kein Limousinenmarkt. Außerdem sind die Finanzierungsoptionen für das Model Y und die Leasingangebote deutlich besser – das wird auch bewusst von Tesla so gesteuert und gewollt, weil das Model Y eben lokal produziert wird und damit auch vorteilhafter für den Gewinn bzw. die Marge höher ist.
Abgesehen davon, auch wenn du eine Kritik deiner Aussagen schon von vornherein abgewertet hast (was ich als schlechten Stil empfinde), wird die wenig objektive, medial forcierte Anti-Stimmung gegen EM meiner Meinung nach im Bezug auf das Kaufverhalten der Masse überbewertet.
Mag sein, dass es einen (temporären) Rückgang (speziell in D) dadurch geben wird – aber letztendlich hat ein kontroverser CEO bisher kaum ein erfolgreiches Produkt aufgehalten (siehe Amazon, Apple, etc…). Mir persönlich sind Personen mit einer eigenen Meinung auch lieber als aalglatte, presseoptimierte aber gleichzeitig auch inhaltsleere Aussagen von so manchem anderen CEO. Dabei ertrage ich es auch, wenn ich mal anderer Meinung bin – das macht das Produkt nicht schlechter und schon gar nicht die Arbeitsleistung aller Mitarbeiter.
hu.ms meint
@gernot:
Es geht um den %-absatz-zuwachs wenn ein überarbeitetes modell kommt. Und eben der war beim TM3
Gering in europa. Warum sollte es beim MY anders sein?
Wohlgemerkt %-zuwachs !
Gerry meint
Hums du verwechselst da immer Wunschdenken mit der Realität.
Freu dich doch über den Erfolg der Elektromobilität, der maßgeblich von Tesla beschleunigt wurde👍.
Deswegen muss man ja noch lang keinen Tesla fahren. 😉
Alex D. meint
@hu.ms
Es gibt Märkte (GB, NL,…) in denen sich das Model 3 Highland besser verkauft hat als das Jahr zuvor – deine Theorie geht also nicht auf. Auch in den USA hat sich das Facelift des Model 3 besser verkauft als die alte Version zuvor.
Die Gründe, warum das Model Y sich in Europa besser verkauft: Es hat eine große Heckklappe und Europa ist ein SUV- und kein Limousinenmarkt. Außerdem sind die Finanzierungsoptionen für das Model Y und die Leasingangebote deutlich besser – das wird auch bewusst von Tesla so gesteuert, weil das Model Y eben lokal produziert wird und damit intern vorteilhafter für den Gewinn ist.
Deshalb wird das Model Y Facelift sich ganz sicher sehr gut verkaufen.
hu.ms meint
Es geht um den %-zuwachs durch ein upgedatetes tesla-modell in europa.
Die %-wertung beinhaltet ja den bisherigen absatz der bisherigen modelle.
Heckklappe hatten die bisherigen Y auch.
Mäx meint
„Berichten zufolge wird es auch ein neues, größeres Batteriepack geben […]“
Wie kredibel sind diese Berichte denn?
Mir wäre nichts dergleichen bekannt, was auf echte Insiderquellen zurückzuführen wäre.
Beim Model 3 Highland wurde auch mal von neuer Batterietechnik gesprochen (CATL M3P) etc.
Gekommen ist davon am Ende bisher nichts.
Der Innenraum wurde geändert bzw. aufgewertet, und das Blechkleid.
Die Technik selber weitestgehend identisch.
Auch das Gerücht um 800V kann ich nicht wirklich verorten, außer Hoffnungen von Einzelpersonen/Blogs.
Fred Feuerstein meint
Ich glaub nicht, dass 800 V eingeführt wird. Das macht auch keinen Sinn ein Volumenmodell auf die andere Architektur umzubauen. Die Ladegeschwindigkeit ist immer noch vollkommen in Ordnung und das Gesamtpaket ist in der Preis / Leistung gut.
Gurke meint
800V mit LFP wird schon mal garnicht kommen. Dann müsste man doppel so viele, halb so große Zellen verbauen. Treibt unnötig die Kosten. Aktuell 106s 1p, mit ca. 160Ah-Zellen (CATL BTF0 161Ah LFP) Was wäre die Alternative?
Fred Feuerstein meint
Ich bin ganz zufrieden mit unserem Model Y und den BYD Blade Akku. 10 – 80 % in 19 Minuten. Und das mit der billigen 400 V Architektur.
Gurke meint
Weißt Du, wie viele Zellen der BladeAkku hat?
Fred Feuerstein meint
Ja, es sind 105.
hu.ms meint
Ja klar, besondees schnelles laden jetzt im winter…
Aztasu meint
Es sind 10-80% in 20min, und das auch nur unter optimalen Vorraussetzungen. Hyundai/KIA bieten 10-80% in 18min unter optimalen Vorraussetzungen an, und das seit 2021. Bei der großen Batterie kann Tesla dann gar nicht mehr mithalten, LR und Performance brauchen einfach 31min von 10-80% – Werte aus dem letzten Jahrzehnt. Die MEB-Fahrzeuge brauchen mit gleich großen oder sogar größeren Batterien maximal 28min.
Fred Feuerstein meint
Also mit Vorklimatisaerung auch im Winter. Letzte Tage noch…Ich weiß, das ist als MEB Besitzer der ersten Stunde nicht vorstellbar. Und es sind 19 Minuten. Das 175 kW Plateau hält sehr lange an.
Fred Feuerstein meint
Vom Long Range oder Performance Model Y kann ich nicht mitreden, ich habe keines. Und ja, unser Kia EV6 lädt sehr schnell, da sind es 18 Minuten von 10 – 80 %. Da gab es sogar ein OTA dass die Vorklimatisaerung im Winter möglich wurde. Etwas das es bei Volkswagen bei den Bestandsbesitzern bis heute nicht gibt. Dafür kann man bei Volkswagen genau feststellen wo die Fahrzeuge stehen, auch wenn sie einem nicht gehören. Das kann auch nicht jeder.
Mäx meint
Also das Model Y mit BYD Blade lädt bei 10°C Akku genauso schnell wie mit 20°C Akku im Sommer.
Das kenne ich vom i4 nicht, ist der Akku da nicht mindestens 20°C warm, kannst du dir die maximale Ladeleistung in die Haare schmieren.
So viel dazu.
hu.ms meint
Aktuell hat es aber meist minusgrade und da läd jedes BEV langsamer als bei 20 plus.
Fred Feuerstein meint
Tatsächlich? Du bist offenbar noch kein Elektroauto mit Vorkonditionierung gefahren. Ist ja auch kein Wunder, deine Möhre wird diese Funktion niemals bekommen und da stimmt deine Aussage.
Bei unserem Model Y macht es hingegen keinen Unterschied ob Sommer oder Winter. 175 kW bei -1°C Aussentemperatur.
Übrigens bei unserem Kia EV 6 (Baujahr 2021) seit dem Update mit der Vorkonditionierung auch nicht.
Fred Feuerstein meint
Nö, stimmt halt nicht. Kommentar hängt in der Freigabeschleife
Kasch meint
Da ein 800V-System lediglich höheren Leistungstransfer über den fragwürdigen Standard CCS-Dose erlaubt, vermute ich die aktuell leistungsfähigsten Batteriezellen von CATL im neuen Y. Akkus, die an 600kW-Ladern nie unter 400kW und in der Spitze 600kW ziehen, sind in China keine Seltenheit mehr. Nichts weniger erhoffe ich mir vom neuen Model Y, im Gegensatz zum aktuellen Model 3. Technische Optimierungen nimmt man natürlich gerne mit – auf Designänderungen könnte ich vollkommen verzichten, denn wann ein Fz eine Ikone wird, zeigte sich zwar aus der Not, verblüffend beeindruckend aber einst am 911er über viele Jahrzehnte.
Franz Bauer meint
Naja 600KW würden dann schnell 8C was aus meiner Sicht auch in China kein Standard sind. LI hat ein Auto mit 5C vorgestellt, ob das schon an Kunden in China geht weiß ich nicht, allerdings sind das dann bei handelsüblichen Akkukapazitäten dann etwas um die 350KW. Was natürlich auch beeindruckend ist, vorausgesetzt die Leistung wird auch im Winter gehalten und über 50% SoC. Klar kann man jetzt sagen, das müssen dann halt 100kWh Akku Packs verbaut werden, aber für mich kann ich sagen, der 20kKm und 4000km Autobahn fährt, lieber nur eine 70kWh Batterie die in 15 Min geladen ist als ein teureres Auto nur um 100kWh herum zu fahren. Man könnte ja auch sagen, je größer der Akku ist, desto unnötiger wird das ultraschnelle Laden.