Vodafone will in diesem Jahr die eigenen CO2-Emissionen auf Netto Null stellen (Scope 1 & 2). Dazu gehört die Elektrifizierung des Fuhrparks des Telekommunikationsunternehmens.
In einer Mitteilung heißt es: „Die Netze funken dank neuer Technologien energiesparender. Der Strom, den das Unternehmen in Deutschland bezieht, stammt aus erneuerbaren Quellen. Reparaturangebote und die Inzahlungnahme beim Kauf von neuen Handys tragen dazu bei, die Lebensdauer von Smartphones zu erhöhen. Jetzt folgt der nächste Schritt auf dem Weg zum Netto-Null-Ziel: Die gesamte Vodafone-Fahrzeugflotte fährt künftig elektrisch. Sämtliche Autos, die von Vodafone-Mitarbeitern als Dienstwagen bestellt werden können, sind ab sofort reine Elektroautos.“
„Mit unseren Netzen helfen wir anderen, Strom zu sparen – in den Wohnzimmern genau wie in den Fabrikhallen. Und wir selbst tun das auch. Unser Ziel: Wir stellen Vodafones CO2-Emissionen noch in diesem Jahr vollständig auf Netto Null. Dafür beziehen Strom aus erneuerbaren Energiequellen, transportieren Daten energiesparender und fahren künftig komplett elektrisch“, so Michael Jungwirth, Teil der Geschäftsleitung bei Vodafone Deutschland.
Schon jetzt habe Vodafone mit seinem Klimaplan die eigenen CO2-Emissionen um mehr als 92 Prozent reduziert. Darin würden insgesamt 17 Initiativen auf dem Weg zur „Netto Null“ helfen. Ein weiterer, großer Schritt dahin sei nun die Umstellung der Fahrzeugflotte mit fast 3.000 Autos auf Elektro. Damit diese Umstellung erfolgreich wird, stehe an den Vodafone-Standorten eine dreistellige Anzahl von Elektro-Ladesäulen bereit.
Die größten CO2-Ersparnisse gibt’s im Netz
Die größten CO2-Ersparnisse bringt laut dem Unternehmen das Netz: Hier habe Vodafone tausende bestehende Netzelemente modernisiert und gegen energiesparendere Komponenten ausgetauscht. Zusätzlich habe man an den Mobilfunkmasten neue Technologien, wie den intelligenten Energiesparmodus, aktiviert.
Bereits seit 2020 beziehe Vodafone seinen Strom in Deutschland zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Dafür habe das Unternehmen auch langfristige sogenannte Power Purchase Agreements geschlossen. Um den Anteil selbst produzierter Energien zu erhöhen, sei eine Solar-Offensive für Mobilfunk und Festnetz Teil vom Vodafone Klimaplan. Geeignete Mobilfunk-Stationen sowie kleinere, regionale Datenzentren im Festnetz sollen bis Ende 2025 mit speziellen Solar-Paneelen ausgestattet werden.
Zudem unterstütze Vodafone Kunden, die Lebensdauer von Handys zu verlängern. Man biete Reparatur-Services und die Inkaufnahme von Altgeräten an, wenn neue Smartphones gekauft werden. Bei der Produktentwicklung würden Nachhaltigkeitsaspekte von Beginn an mitgedacht. IT-Systeme im Unternehmen würden energiesparender aufgestellt, indem Altsysteme abgeschaltet und Datenbanken migriert werden.
Mary Schmitt meint
Alle großen Firmen mit Flotte werden in den nächsten Jahren vollelektrisch. Da werden wir noch viele Meldungen lesen. Ob alle Tesla aus der Flotte nehmen? Nein, denn die Meisten haben sie gar nicht erst reingelassen.
Future meint
Sehr gut Vorafone. Was macht die Telekom?
Ich hatte sogar mal eine Ladekarte von denen. Ist aber schon ein paar Jährchen her.
TSLAQ meint
Ich hoffe Vodafone bleibt stabil und lässt Fahrzeuge einer gewissen Marke nicht als Dienstwagen zu.
Haltung ist so wichtig.
Future meint
Bei 5G dürfen die ja auch jetzt schon keine günstige Huawei-Technologie kaufen. Ab 2026 gilt das sogar im Kernnetz der Telekom. Also hier wurden die Chinesen schon rausgekickt. Vodafone wird also keine chinesischen Elektroautos holen. Da ist ja auch immer was von Huawei drin.
KdFQ meint
TSLAQ 🤣
Die Seite ist eingeschlafen. Man kann es eben nicht herbeischreiben.
Torsten meint
„Haltung ist so wichtig.“
Gelächter.
Ossisailor meint
Vodafon unterhält rund 350 Ladepunkte für Mitarbeiter an seinen Standorten, alleine am Campus in Düsseldorf sind es 70. Man will weitere Ladepunkte bei Mitarbeitern zu Hause schaffen.
Mäx meint
Schön, das heißt in ca. 3-4 Jahren sind alle Dienstwagen von Vodafone elektrisch.
Klingt doch gut.
David meint
Das werden sie alle machen. Die Telekom war bei den User Chooser Dienstwagen vorne mit dabei, denn dort läuft die Umstellung schon im dritten Jahr. Aber es werden alle Großen dieses und nächstes Jahr folgen. Denn ESG kommt gnadenlos und mit diesem Schritt kriegst du für kleines Budget eine gute Bewertung. Ein Nobrainer. Und wir alle haben ja schon in den letzten Wochen erfahren, ohne welchen Anbieter diese Flottenkunden auskommen werden. Fängt mit „T“ an….🤣
Future meint
Die Telekom hat großzügig für Trump gespendet und hat auch ein sehr wichtiges Amerikageschäft. Natürlich wird sich die Telekom jetzt nicht so dumm anstellen wie irgendwelche Kleinnternehmer aus der Provinz. Das dürfte dir doch wohl klar sein. Ich bin übrigens zufriedener Kunde der Telekom.
Ben meint
Der indischen Hersteller Tata ???
Spiritogre meint
Deine Marke mit T hat noch nie an Firmenflotten verkauft, weil die da keine gesonderten Konditionen für anbieten.
KdFQ meint
Vor lauter Rage bist du blind.
Hinzu kommt, du kennst vielleicht zwei drei Leute bei Volkswagen, das war’s dann aber auch.
Sprich mal mit Frau Nevska über das Thema Tesla und Telekom. Da kannst du noch viel lernen in Deinem Keller.
Aber ich bin mir sicher, das wird dir nicht gelingen, du spielst nicht in ihrer Liga.
Und bevor du irgendwelchen Quark fantasierst: Telekom ist ein großer Kunde von uns. Egal, was du darauf erwiderst, es wird nichts in den Fakten ändern.
Future meint
Vermutlich weiß Dav id auch nicht, dass die Telekom zu den großen Anbietern in Amerika zählt. Dav id hat immer nur Deutschland im Kopf. Woher hat er das bloß?
Fred Feuerstein meint
Er ist halt ein Schnabelschuhträger zu Hofe…Die mittelalterlichen Vorgänger waren auch nicht gerade für Weitblick bekannt.
David meint
Du bist ein Scherge und kennst nur den Hauptgefreiten, der dir den Besen gibt. Telekom hatte früher mal ein Model S in Telekom-Farben vor der Zentrale ausgestellt. Aber die Begeisterung hat indessen sehr stark abgenommen.
Sie haben eine der größten Flotten in Deutschland mit etwa 20.000 Wagen. 14.000 davon sind weiße Flotten. Da nimmt man eh kein Tesla. 6.000 sind User-Chooser. Da gab es zuerst Tesla-Tests und seit 2023 konnten die Berechtigten frei bestellen.
Aber die Tesla-Bestellungen sind stark abnehmend. Der Tod des Model 3 war der i4 und der Tod des Model Y ist der ID.7 Tourer. Aber das ist es noch nicht: Leute, die zum Kunden fahren müssen, berichten schon von Diskussionen. Da geht es also auch gegen Null!