Mit dem neu gegründeten charGER e.V. hat sich ein Dachverband aus den Unternehmen Wirelane, reev, Amperio und Jolt Energy firmiert, der sich auf den Ausbau und die Optimierung von Ladeinfrastruktur in Deutschland fokussiert.
Der Verband versteht sich als Vertreter „der Betreiberpraxis“ und will sich aktiv in den politischen Dialog einbringen, um die Rahmenbedingungen für eine flächendeckende, wirtschaftlich tragfähige und nutzerorientierte Ladeinfrastruktur mitzugestalten. Dabei sieht sich charGER als wichtige Stimme der Branche, die bislang ohne eigene Interessenvertretung auskommen musste.
Der Verband strebt an, weitere Unternehmen zu gewinnen, um die Interessen der Ladeinfrastrukturbranche noch stärker vertreten zu können. Ein zentrales Anliegen von charGER ist der Abbau bürokratischer Hürden im Genehmigungsprozess und die Schaffung fairer Wettbewerbsbedingungen. Besonders der beschleunigte Ausbau der Ladeinfrastruktur soll unterstützt und aktiv begleitet werden. Der Verband sieht hier Potenzial, bestehende Hindernisse auszuräumen und so den Übergang zur Elektromobilität zu erleichtern.
Zusätzlich zur politischen Arbeit plant charGER, auch die Öffentlichkeit stärker aufzuklären und sachliche, faktenbasierte Informationen zu vermitteln.
„Unsere Mission ist es, die operativen Herausforderungen der Branche sichtbar zu machen und Lösungen mitzugestalten – sachlich, konstruktiv und mit Blick auf eine verlässliche Ladeinfrastruktur für alle. Unsere Vision ist eine emissionsfreie und klimaneutrale Mobilität, zu der alle Menschen – in der Stadt und auf dem Land – einfachen, zuverlässigen und bezahlbaren Zugang haben,“ so Eduard Schlutius, Vorsitzender des charGER e.V.
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