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Studie: Energiewende schreitet voran, Herausforderungen für die Politik bleiben

26.05.2025 in Studien & Umfragen, Umwelt von Thomas Langenbucher | 52 Kommentare

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Bild: Audi

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat mit der Unternehmensberatung EY die dritte Ausgabe des Fortschrittsmonitors Energiewende veröffentlicht. Die Analyse zeige: Die Energiewende hat 2024 wichtige Fortschritte gemacht, insbesondere beim Ausbau der Erneuerbaren Energien und bei der Emissionsminderung. Der Anteil Erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch stieg auf 55 Prozent, die Treibhausgasemissionen des Energiesektors konnten um 61 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden.

Gleichzeitig mache der Fortschrittsmonitor deutlich: „Der Weg zur Klimaneutralität bleibt eine Mammutaufgabe. Für die neue Bundesregierung bleibt der Handlungsdruck hoch, um den Weg für eine erfolgreiche Weiterführung der Energiewende zu ebnen“, so der BDEW. Die zentralen Hebel seien:

  • Die Planung und Genehmigung von Erneuerbare-Energien-Projekten weiter beschleunigen und den Ausbau synchron mit dem Netzausbau gestalten.
  • Versorgungssicherheit gewährleisten, insbesondere durch den Zubau steuerbarer Kraftwerke, eine stärkere Digitalisierung und der beschleunigte Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur​.
  • Ein zukunftsfähiges Strommarktdesign entwickeln, das flexible Erzeugung und Verbrauch marktwirtschaftlich incentiviert.
  • Die Wärmewende und den Hochlauf der Elektromobilität systematisch vorantreiben und dabei für Kontinuität und Praxistauglichkeit sorgen.
  • Den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft aktiv unterstützen, durch verlässliche regulatorische Rahmenbedingungen und gezielte Förderinstrumente.

„Der Fortschrittsmonitor zeigt: Die Energiebranche ist auf einem guten Weg, aber das Ziel Klimaneutralität ist noch lange nicht erreicht“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Die neue Bundesregierung muss jetzt die richtigen Entscheidungen treffen: Wir brauchen eine konsequente Beschleunigung des Erneuerbaren-Ausbaus, damit wir die gesetzlich festgelegten Ausbauziele auch erreichen. Für ein sicheres Energiesystem braucht es zudem klare Investitionsanreize für Flexibilitäten wie steuerbare Gaskraftwerke und Speicher, aber auch für den Netzausbau. Gleichzeitig muss der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft organisiert werden. Deutschland hat bei der Energiewende wichtige Meilensteine erreicht – doch das Tempo muss in vielen Bereichen deutlich erhöht werden, wenn die Klimaneutralität bis 2045 gelingen soll.“

Metin Fidan von EY: „Für den Übergang zur Klimaneutralität brauchen wir in Deutschland eine erfolgreiche Umsetzung der Energiewende. Ein tragfähiges Rahmenkonzept mit einer klaren Kraftwerksstrategie, einer Synchronisierung des Ausbaus Erneuerbarer Energien mit dem Ausbau der Netze sowie Anreize für den markt- und netzdienlichen Einsatz dezentraler Flexibilitäten wie Speicher, Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge sind unverzichtbare Bestandteile für die gelingende Energiewende.“

Die Ergebnisse im Einzelnen

Energie- und volkswirtschaftliche Betrachtung

Die Treibhausgasemissionen wurden bis 2024 um 48 Prozent gegenüber 1990 reduziert. Mit einer Minderung ihrer Emissionen um 61 Prozent trägt die Energiewirtschaft überproportional zum Klimaschutz bei.

Gleichzeitig zeigt der Fortschrittsmonitor, dass die voranschreitende Energiewende zunehmend eine flexiblere Steuerung von Verbrauch und Erzeugung erforderlich macht. Der dezentrale Einsatz von Speichern, Wärmepumpen und Elektrofahrzeugen, aber auch von immer mehr Erneuerbaren-Anlagen gewinnt an Bedeutung für das Gesamtsystem​.

Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung

Der Anteil Erneuerbarer am Bruttostromverbrauch stieg auf 55 Prozent. Besonders stark war erneut der Ausbau der Photovoltaik mit 17 GW neuer Leistung. Der Windenergieausbau hingegen blieb hinter den Erwartungen zurück, sowohl an Land als auch auf See​. Trotz leicht verbesserter Genehmigungsprozesse bleibt die Flächenausweisung ein Hemmnis. Die Beibehaltung der 2-Prozent-Regel ist laut den Analysten eine wichtige Grundlage, um Planungssicherheit zu gewährleisten.

Klimaneutrale Gase

Der Aufbau einer leistungsfähigen Wasserstoffwirtschaft stockt der Auswertung zufolge: Von den angestrebten 10 GW Elektrolysekapazität bis 2030 sind bislang nur 1,6 GW gesichert. Ohne zügige Verbesserung der regulatorischen Rahmenbedingungen drohe das zentrale Ziel der Dekarbonisierung der Industrie und des Energiesystems zu scheitern, warnen die Studienautoren.

Energienetze

Netze seien das Rückgrat der Energiewende. Der Ausbau schreite zwar voran, doch der Investitionsbedarf werde weiter steigen. Um diesen stemmen zu können, bräuchten die Netzbetreiber einen robusten, zukunftsorientierten Regulierungsrahmen und eine international wettbewerbsfähige Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Der Smart-Meter-Rollout sei 2024 beschleunigt worden, reiche aber noch nicht aus, um die notwendige Digitalisierung des Energiesystems vollumfänglich zu realisieren.

Wärmewende

Im Wärmesektor stagniert der Anteil erneuerbarer Energien der Auswertung zufolge bei rund 18 Prozent​. Der Absatz von Wärmepumpen ist 2024 aufgrund politischer Unsicherheiten deutlich eingebrochen. Um das Ziel von 500.000 neu installierten Wärmepumpen pro Jahr zu erreichen, seien stärkere Anreize und ein verlässlicher politischer Rahmen erforderlich, heißt es.

Verkehrswende

„Sehr positiv“ entwickele sich der Ausbau der Ladeinfrastruktur, der auch ohne staatliche Förderung stark zulegte. Rund 32.000 neue Ladesäulen 2024 sorgten für einen Anstieg der Ladeleistung auf inzwischen 8,4 GW. Allerdings sei der Absatz von Elektroautos 2024 erstmals rückläufig gewesen​. Nationale Förderprogramme liefen aus, was sich unmittelbar negativ auf die Marktentwicklung ausgewirkt habe.

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Via: BDEW
Tags: BDEW, Emissionen, NachhaltigkeitAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    27.05.2025 um 12:52

    @atamani :
    Du schreibst ja selbst eine PV muss sich rechnen.
    Und wenn durch die mwst-freiheit die investitionskosten geringer sind ist doch die rendite / amortisationszeit auch geringer – rechnet sich also besser. Das ist die antwort.

    Antworten
  2. Jensen meint

    26.05.2025 um 19:30

    Das ist die weitgehend bekannte Zusammenfassung der seit geraumer Zeit bekannten nötigen Maßnahmen. Insbesondere der Netzausbau ist mindestens 1 Jahrzehnt hinterher, was klar auf politische Fehlleistungen zurückzuführen ist. Die akutellen Signale der neuen Wirtschaftsministerin Reiche u.a. die Wärmewende zu untergraben lassen wenig Hoffnung darauf, dass es weiter (mit hoher Geschwindigkeit) in die richtige Richtung geht. Glücklicherweise sind die Häuslebauer und auch weite Teile der Industrie da aber schon deutlich weiter in Bezug auf die Elektrifizierung der Wärmeerzeugung. Frau Reiche dürfte auf Grund Ihrer Vergangenheit in erster Linie Konzerninteressen vertreten – was auch die Frage aufwirft, welche Sicherheitsmechanismen ein Staat aufbauen muß, damit solche nahtlosen Übergänge von Industrie-Lobbyisten in die Politk unmöglich werden. In diesem Fall hat es offensichtlich (noch) nicht geklappt.

    Antworten
    • Cristian meint

      26.05.2025 um 22:50

      „Glücklicherweise sind die Häuslebauer und auch weite Teile der Industrie da aber schon deutlich weiter in Bezug auf die Elektrifizierung der Wärmeerzeugung.“

      Die privaten Haushalte in Deutschland werden mit 75% fossile Brennstoffe beheizt. 2024 waren 70% der neuverkauften Heizungen, Gas und Ölheizungen. Auch die aktuellen staatlichen Fördermaßnahmen, führen nicht automatisch zu mehr Nachhaltigkeit in Bezug auf Dekarbonisierung, nur durch Energieeffizienz und Erneuerbare Energien.

      Neu bauen überhaupt, die Bauweise und die Auswahl an Baumaterialien haben einen großen Einfluss auf die Ökobilanz und werden immer wichtiger, umso mehr Autarkie durch Erneuerbare Energien erreicht wird.

      Ein einziges Einfamilienhaus verursacht schon in der Herstellung so viel CO2 wie 30 bis 80 Jahre heizen!

      Antworten
  3. Andi EE meint

    26.05.2025 um 14:45

    Das BEV ist ein hervorragender Speicher, da braucht es auch kein VtG. Wenn der Strom mit einem Preissignal ausgestattet wird, werden die Leute primär dann laden, wenn der Strom günstig/im Überfluss vorhanden ist. Die Leute wollen immer stabile Preise, aber genau das ist das Dümmste was man bei der Energiewende machen darf.

    Es braucht klare Preissignale, dass die Speicher primär bei Strom-Überfluss geladen werden. Und Kurzzeitspeicher in Form der stationären Batterien werden dann inflationär in den Markt kommen, wenn man damit Geld verdienen kann. Sobald das gebaut wird, was die Nachfrage am besten befriedigt, geht’s auch schnell vorwärts.

    Antworten
  4. Martin meint

    26.05.2025 um 12:43

    Ich habe ein Balkonkraftwerk einfach auf mein Gartenhäuschen in meinem kleinen Garten montiert, rumgegoogelt – kräftig informiert, Speicher-Wallbox installiert und tanke mein E-Auto. Funktioniert. – Der Einzelne kann viel machen, meistens gibt es in der Nachbarschaft jemanden, der sich auskennt, Selbsterkenntnisse über Internet sind machbar, Mut zum unkonventionellen Handeln. Sucht man hartnäckig, ist, so meine Erfahrung, alles auch günstiger zu bekommen als man so liest.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      26.05.2025 um 13:11

      Vollkommen richtig. Das Balkonkraftwerk macht dann meist in soweit süchtig, dass die große Anlage dann auch nicht mehr weit entfernt.

      Mit den dann angeeigneten Kenntnissen ist auch viel in Eigenleistung machbar, sodass man nur noch einen Elektriker für den Anschluss und Abnahme benötigt.

      Antworten
  5. banquo meint

    26.05.2025 um 10:58

    Der mangelnde Aufbau an Kapazitäten klimaneutrale Gase kann ich nur bestätigen. In der vergangene Woche die Ministerin für Transformation in RP auf das Thema angesprochen gab es keine Antwort dazu. Dabei ist der Aufbau an klimaneutralem Methan statt Erdgas für die Wärmebehandlung in der Industrie wichtig.

    Antworten
  6. Justin Case meint

    26.05.2025 um 10:51

    Der schleppende Netzausbau und die unzureichende Möglichkeit die Anschlussbegehren für Batteriegroßspeicher zeitnah zu erfüllen treffen nun auf den mangelnden Willen, dies politisch voranzutreiben.
    Gleichzeitig treten wir den europäischen Nachbarn vor den Kopf, indem wir uns weigern, unser Stromnetz in einzelne Preiszonen zu untergliedern. Dies erzeugt ungewollte Netzlasten und Preiseffekte bei den Nachbarn.
    Auch die Potentiale, vorhandene Haus- und Batteriespeicher in BEV netzdienlich zu nutzen, werden nicht erschlossen – es fehlt an Expertise und Willen.
    Stattdessen werden nun Rechnungen mit Zahlen von vorgestern (z.B. Speicherpreise von vor x Jahren) von vermeintlichen Experten mit den Träumen von Atom und der angeblichen Notwendigkeit großer neuer Fossilverbrennerkraftwerke gemischt.
    Keine schönen Aussichten.

    Antworten
  7. hu.ms meint

    26.05.2025 um 10:42

    Die umstellung auf erneuerbare energien + backup durch speicher (wasser, akkus, biomasse) undneue schnell hochlaufende gaskraftwerke bei „dunkelflaute“ sowie das notwendige leitungsnetz kostet sehr viel geld. Wenn es geschafft ist wird der strom aber günstiger !
    Diesen kosten- und preisbuckel für die verbraucher sollte der staat mit krediten abflachen und später durch eine stromsteuer über jahrzehne wieder abbezahlen.
    Praktisch eine langfristige strompreis-glättung.

    Antworten
    • brainDotExe meint

      26.05.2025 um 10:45

      Zusätzlich ist der Verbraucher selbst gefragt.
      Vom Balkonkraftwerk bis zur Dachanlage gibt es inzwischen fast für jeden Bürger die Möglichkeit selbst einfach Strom zu erzeugen.

      Hilf dir selbst dann hilft dir Gott.

      Antworten
      • eBikerin meint

        26.05.2025 um 10:50

        „ibt es inzwischen fast für jeden Bürger“
        Das fast ist schon ein wenig viel. Für ein Balkonkraftwerk braucht man auch einen entsprechenden Balkon – und da würde ich mal sagen, dass ein „fast alle“ schon ein wenig übertrieben ist.

        Antworten
        • South meint

          26.05.2025 um 11:01

          Ja, trotzdem hat er da schon recht, es ist ja gar nicht nötig, dass jeder sein eigenen Strom erzeugt, wenn aber jeder schon mal selbst aktiv wird, der eben kann, da ist schon viel der Strecke geschafft…

        • brainDotExe meint

          26.05.2025 um 11:05

          „Balkonkraftwerk“ ist ja erst mal nur Umgangssprache.
          Ob das jetzt am Balkon, der Fassade, auf dem „normalen“ Dach, auf Carports, aufgeständert im Vorgarten, als Regenschutz vor Türen, etc. ist egal.

        • E.Korsar meint

          26.05.2025 um 11:05

          @eBikerin
          Nein, man braucht nicht zwingend einen Balkon für ein Balkonkraftwerk. Der Begriff „Balkonkraftwerk“ hat sich zwar etabliert, weil Balkone eine der häufigsten und einfachsten Montageorte sind, aber die kleinen Stecker-Solaranlagen können an verschiedenen Orten installiert werden.
          Problem ist eher nicht der Installationsort, sondern Leute.

        • paheu91 meint

          26.05.2025 um 11:07

          Es braucht nicht zwingend einen Balkon, es geht auch ein Garagendach, Carport, Vorgarten, Terrasse…
          Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

          Und fast alle würde ich schon unterschreiben. Natürlich gibt es immer einzelne Ausnahmen.

        • atamani meint

          26.05.2025 um 11:28

          Lustig wenn man das hier alles liest!
          Wieso ist denn ein Balkonkraftwerk „günstig“?
          Weil man
          keine MwSt zahlt
          keine Energiesteuer
          keine Netzentgelte
          keine Umlagen(wie Offshore Subvention, §19 oder kwk)
          sich nicht an Backup Kosten beteiligt
          keine CO2 Gebühr für die Herstellung der Anlage!

          Ein Balkonkraftwerk ist natürlich im Verhältnis viel teurer als große Dachanlagen oder gar Freiflächenanlagen! Volkswirtschaftlicher Unsinn, dessen Kosten die Allgemeinheit und der Staat zahlen muss!

        • brainDotExe meint

          26.05.2025 um 11:41

          Dafür bekommt das Balkonkraftwerk auch keine Einspeisevergütung und schenkt den Strom der Allgemeinheit.

        • Mäx meint

          26.05.2025 um 12:11

          @atamani
          Erzähl mir mehr.
          Wenn ich ein Balkonkraftwerk habe, zahle ich keine Netzentgelte, keine Energiesteuer, keine Umlagen(wie Offshore Subvention, §19 oder kwk) mehr?
          Das wurde mir bisher nicht weitergegeben.
          Muss ich mich da beim Netzbetreiber beschweren?
          Danke für die wichtige Info, Austausch ist so wichtig.

        • eBikerin meint

          26.05.2025 um 12:57

          Sorry natürlich weiss ich dass man ein Balkonkraftwerk überall montieren kann und das Balkonkraftwerk halt nur Umgangsprache ist. Manchmal muss ich mich fragen für wie dumm man hier gehalten wird.
          So und nun erkläre mir wie zB ein Mieter im 5ten Stock ohne Balkon , das „Fassadenkraftwerk“ installiert? Und zwar mit allem drum und dran: Genehmigung durch den Vermieter, Gerüst, Fachfirma und was dann das günstige Kraftwerk kostet.

        • atamani meint

          26.05.2025 um 13:07

          @brainDotExe meint
          „Dafür bekommt das Balkonkraftwerk auch keine Einspeisevergütung und schenkt den Strom der Allgemeinheit.“

          Wieso sollte man auch eine Einspeisevergütung bekommen? Der Strom wird ja selber verwendet! Logik ist nicht so Ihres?
          Aber interessant dass sie keine Gegenargumente liefern können…gibt halt keine!
          Gerne!

        • atamani meint

          26.05.2025 um 13:09

          @Mäx
          „Danke für die wichtige Info, Austausch ist so wichtig.“

          Ja, anscheinend wissen das viele nicht! Aber schön dass sie keine Argumente haben…blöd wenn man die Realität erkennen muss!
          Aber gerne geschehen!

        • brainDotExe meint

          26.05.2025 um 13:16

          @eBikerin:

          Deswegen schrieb ich ja für „fast“ alle Bürger.
          Ausnahmefälle, wie der Mieter im 5. Stock ohne Balkon, gibt es immer, die sind aber nicht die Regel.

          @atamani:
          Kein Grund ausfallend zu werden.
          Keine Sorge, Logik besonders in dem Themenbereich liegt mir. Der Strom vom Balkonkraftwerk wird nicht ausschließlich selbst verbraucht. Oft wird mehr Strom produziert als man gerade braucht. Der Überschuss geht dann genau wie bei einer großen Anlage ins Netz, wird aber nicht vergütet.

        • atamani meint

          26.05.2025 um 13:40

          @brainDotExe
          Wo war was ausfallend?

          Gibts dazu eine Statistik, mit der Kostenlosen Einspeisung? Wieviel Prozent? Wieviel kWh? Oder ist es eher so ein Gefühl?
          Viele Anlagen werden ja inzwischen auch mit Speicher verkauft, ebenso von der MwSt befreit! Wieso eigentlich? Wieso all die Steuervorteile?

        • brainDotExe meint

          26.05.2025 um 14:00

          @atamani:

          „Wo war was ausfallend?“

          Siehe: „Logik ist nicht so Ihres?“

          „Gibts dazu eine Statistik, mit der Kostenlosen Einspeisung? Wieviel Prozent? Wieviel kWh?“

          Ein durchschnittliches Balkonkraftwerk (800 Wp) erzeugt ca. 800 kWh pro Jahr. Davon werden ca. 25% selbst verbraucht und 75% ins Netz eingespeist, weil Erzeugung und Verbrauch sich zeitlich selten zeitlich komplett überlappen.

          „Viele Anlagen werden ja inzwischen auch mit Speicher verkauft“

          Bei Balkonkraftwerken eher die Ausnahme, da es sich nicht oft rechnet.
          Das macht eher bei größeren Anlagen Sinn.

          „ebenso von der MwSt befreit! Wieso eigentlich? Wieso all die Steuervorteile?“

          Weil es nicht nur die Notwendigkeit reduziert große, teure (fossile) Kraftwerke zu betreiben, sondern auch die Netze entlastet.
          Besonders in Verbindung mit dem Solarspitzengesetz bei großen Anlagen.

        • Mäx meint

          26.05.2025 um 14:20

          @brain
          Viel Spaß beim Diskutieren mit atamani.
          Ist aber ziemlich zwecklos.

        • atamani meint

          26.05.2025 um 14:45

          @Mäx
          Vielleicht kann @brainDotExe ja Fakten und Argumente liefern…immerhin kommt da was!
          Nicht immer von einem selber ausgehen…aber Du weißt natürlich, dass Du gegen diese Tatsachen keine Chance hast.
          Unangenehme Wahrheiten lässt man dann doch lieber aus

        • Mäx meint

          26.05.2025 um 15:46

          Nene genau, du hast mich argumentativ so dermaßen zerstört, dass ich tatsächlich mein ganzen Leben hinterfragt habe.
          War kurzfristig in psychiatrischer Behandlung, aber es wird mir wohl langfristig jetzt besser gehen, nachdem du mich aufgeklärt hast.
          Auch hier nochmal ein großes Danke!

          Jetzt nochmal zu den entfallenden Netzentgelten usw.
          Wie komme ich daran?
          Das Balkonkraftwerk hab ich schon, jetzt würde ich gerne von wegfallender Energiesteuer usw. profitieren.
          Könntest du ja gerne mal beschreiben, bist ja sonst auch immer so nett und hilfsbereit.

        • atamani meint

          26.05.2025 um 15:51

          @Mäx
          „Nene genau, du hast mich argumentativ so dermaßen zerstört, dass ich tatsächlich mein ganzen Leben hinterfragt habe.“

          Tja, Selbsterkenntnis ist gut!

          „Das Balkonkraftwerk hab ich schon, jetzt würde ich gerne von wegfallender Energiesteuer usw. profitieren.
          Könntest du ja gerne mal beschreiben, bist ja sonst auch immer so nett und hilfsbereit.“

          Also jetzt bin ich schon entäuscht Herr Weltenerklärer…
          Du zahlst also mit Balkonkraftwerk Energiesteuer? MwSt? Umlagen(wie Offshore Umlage) Netztkosten? Echt?

        • Mäx meint

          26.05.2025 um 18:13

          @atamani
          Ach nein, ich bin doch kein Weltenerklärer.
          Wie könnte ich wo du doch jedes Mal die besseren Argumente lieferst und mir jedes Mal eindrücklich erklärt hast wie falsch meine Meinungen und Fakten sind.

          Deswegen frage ich dich doch!!
          Ich zahle immer noch auf meinen Strom Netzentgelte, MwSt Stromsteuer usw.
          Wenn es da ne Möglichkeit gibt das wegfallen zu lassen, dann klär uns doch bitte auf.
          Davon wäre doch allen hier geholfen.
          Oder sollten das am Ende nur haltlose populistische Parolen sein?
          Dann wäre ich aber schwer enttäuscht und meine Welt würde erneut zusammenbrechen.

      • Futureman meint

        26.05.2025 um 13:16

        Vor allem ist ein Balkonkraftwerk die günstigste Möglichkeit sofort rund 25% Stromkosten zu sparen. Da es so einfach ist und es wirklich sehr viele machen, beginnt natürlich jetzt der Gegenwind (unsozial weil es nicht jeder! machen kann, zu viel Strom, Netzbelastung zu hoch, Hexenwerk usw.)

        Antworten
        • atamani meint

          27.05.2025 um 22:02

          @Mäx
          „Jetzt bin ich schon berühmt!
          Das ist wirklich zu viel des Guten.“

          Ja, Attila Hildmann wurde auch berühmt…

          „Rück doch endlich mal raus mit der Sprache:
          Wie spare ich mir nun endlich die Netzentgelte auf meinen Strom?“

          Und er sprach:
          „Das Balkonkraftwerk hab ich schon, jetzt würde ich gerne von wegfallender Energiesteuer usw. profitieren“

          Und jetzt erkläre, wo du Energiesteuer und Netzentgelte auf Deinen Balkonkraftwerkstrom zahlst…;)
          Taubenschach…du weißt es natürlich…

        • Mäx meint

          28.05.2025 um 08:56

          Du bist so putzig, so voll Zorn.

          Und er sprach:
          „Weil man
          keine MwSt zahlt
          keine Energiesteuer
          keine Netzentgelte
          keine Umlagen(wie Offshore Subvention, §19 oder kwk)
          sich nicht an Backup Kosten beteiligt
          keine CO2 Gebühr für die Herstellung der Anlage!“

          Damit meintest du auf den selbst erzeugten Strom zahle ich dann keine Netzentgelte und Umlagen?
          Jetzt bin ich aber schwer enttäuscht, dachte ich doch ich könnte richtig was sparen. Wird Zeit meinen Psychiater anzurufen…hat sich herausgestellt, atamani ist doch nicht so schlau.

          > Welcher Erzeuger zahlt denn auf den selbst erzeugten Strom die Energiesteuer, oder Umlagen wie KWK usw.?
          > Warum soll ich Netzentgelte dafür bezahlen, dass der Strom bei mir bleibt?
          Ich erzeuge kaum mehr als ich selbst verbrauche.
          > Warum ist die CO2 Gebühr nicht enthalten?
          > MwSt. ist ja richtig, aber bei mir wären das statt 3 Jahre eben 3,5 oder 4 Jahre ROI gewesen…juckt genau niemanden…hätte ich trotzdem so gemacht, weil mittlerweile so günstig.

      • atamani meint

        26.05.2025 um 14:40

        @brainDotExe
        Siehe: „Logik ist nicht so Ihres?“
        Da geht es doch um den Eigenverbrauch! Und nicht um Einspeisung! Deshalb die Logik! Balkonkraftwerke werden ja mit diesem Selbstverbrauch beworben und ausgelegt!

        „Ein durchschnittliches Balkonkraftwerk (800 Wp) erzeugt ca. 800 kWh pro Jahr. Davon werden ca. 25% selbst verbraucht und 75% ins Netz eingespeist, weil Erzeugung und Verbrauch sich zeitlich selten zeitlich komplett überlappen.“

        Dazu Grok: Typischer Eigenverbrauch: Bei Balkonkraftwerken mit einer Leistung von 600 bis 800 Watt liegt der Eigenverbrauch in der Regel zwischen 30 % und 60 % des erzeugten Stroms, wenn kein Batteriespeicher genutzt wird. Mit einem Batteriespeicher kann der Eigenverbrauch auf 70 % bis 90 % oder mehr gesteigert werden, da überschüssiger Strom gespeichert und später genutzt werden kann

        Gerne!

        „Bei Balkonkraftwerken eher die Ausnahme, da es sich nicht oft rechnet.
        Das macht eher bei größeren Anlagen Sinn.“

        Sind wir wieder bei Logik! Nach Ihrer Aussage (25% Eigenstrom) würde es sich natürlich rechnen! ;)

        „Weil es nicht nur die Notwendigkeit reduziert große, teure (fossile) Kraftwerke zu betreiben, sondern auch die Netze entlastet.
        Besonders in Verbindung mit dem Solarspitzengesetz bei großen Anlagen.“

        Und nochmal Logik! Da PV fast immer gleichzeitig einspeist, erhöht das die Spitzen ja sogar. Konnte man in den letzten Wochen ja wunderbar sehen, mit dem Rekord an negativen Preisen, alle getrieben durch PV!
        PV reduziert auch nicht die Notwendigkeit von fossilen Anlagen, da sie nachts immer ausfallen, und im Winter, dem Zeitraum des höchsten Energiebedarfs ebenso die geringste Produktion haben. Das ist leider schon wieder Logik!

        Und das mit der MwSt erklärt das auch nicht! Denn FAKT ist, Freiflächenanlagen sind billiger als kleine Balkonanlagen! Es hat ja auch nicht jeder eine eigene Gemüseplantage im Garten! Oder Weizenfeld zum Brotbacken!

        Antworten
        • South meint

          26.05.2025 um 14:51

          brainDotExe hat vollkommen recht. Doch, viele Leute haben nen Garten mit Gemüse oder ne Zisterne für Wasser, oder eben ne kleine PV weil sich Menschen per se gerne Eigenversorgen. Der Rest ist doch alle Blabla. Denn die Balkonkraftwerke fallen nicht in Gewicht und wie brainDotExe richtig schreibt, wird der überschüssige Strom VERSCHENKT. Wie man daran was negatives finden kann, ist mir nen Rätsel…
          Und nur mal als vergleich, momentan werden übrigens riesige PV Felder in der Umgebung gebaut, die ebenfalls im Winter zu wenig und im Sommer zuviel Leistung erzeugen. In der zweiten Runde wird es ja genau um das Thema Speichern gehen (was sich auch immer durchsetzen wird), denn der Energiebedarf ausshalb des Stromes ist riesig.
          Und am Rande bemerkt. Ich empfand den Ausdruck „Logik ist nicht ihres“ ebenfalls als sehr negativ.

        • brainDotExe meint

          26.05.2025 um 15:43

          „Balkonkraftwerke werden ja mit diesem Selbstverbrauch beworben und ausgelegt!“

          Womit etwas beworben wird und was letztendlich damit passiert sind zwei paar Schuhe.
          „Ausgelegt“ werden Balkonkraftwerke selten. 1-4 Module und 800 Watt Wechselrichter, viel mehr Möglichkeiten hat man da nicht.

          „Dazu Grok: Typischer Eigenverbrauch: Bei Balkonkraftwerken mit einer Leistung von 600 bis 800 Watt liegt der Eigenverbrauch in der Regel zwischen 30 % und 60 % des erzeugten Stroms, wenn kein Batteriespeicher genutzt wird.“

          30% ist noch halbwegs realistisch, 60% aber keineswegs.
          (imtest.de, Copilot und Messwerte seit 5 Jahren)

          „Mit einem Batteriespeicher kann der Eigenverbrauch auf 70 % bis 90 % oder mehr gesteigert werden, da überschüssiger Strom gespeichert und später genutzt werden kann“

          Aber bei den meisten Balkonkraftwerken halt nicht im Einsatz, da sich ein so kleiner Speicher selten rechnet.
          Alleine der Speicher ist teilweise doppelt bis dreifach so teuer wie das Balkonkraftwerk an sich.

          „Nach Ihrer Aussage (25% Eigenstrom) würde es sich natürlich rechnen! ;)“

          Ja, rechnet sich nach ca. 5 Jahren. Da die Speicher deutlich teurer als das Balkonkraftwerk an sich sind, verlängert das die Dauer der Amortisierung signifikant.

          „Da PV fast immer gleichzeitig einspeist, erhöht das die Spitzen ja sogar. Konnte man in den letzten Wochen ja wunderbar sehen, mit dem Rekord an negativen Preisen, alle getrieben durch PV!“

          Das ist doch genau der Punkt, den das Solarspitzengesetz adressiert. Balkonkraftwerke haben hier die geringste Auswirkung.
          Aber das kann dir als Verbraucher doch nur willkommen sein, fürs Strom verbrauchen bezahlt werden!

          „PV reduziert auch nicht die Notwendigkeit von fossilen Anlagen, da sie nachts immer ausfallen, und im Winter, dem Zeitraum des höchsten Energiebedarfs ebenso die geringste Produktion haben.“

          Hier wird dann Windkraft relevant, aber das ist ein anderes Thema.
          PV muss man im besten Fall so auslegen bzw. überdimensionieren, dass sie im Winter genug produziert um den Bedarf zu decken.

          „Und das mit der MwSt erklärt das auch nicht! Denn FAKT ist, Freiflächenanlagen sind billiger als kleine Balkonanlagen! Es hat ja auch nicht jeder eine eigene Gemüseplantage im Garten! Oder Weizenfeld zum Brotbacken!“

          Aber ist wahrscheinlicher dass mehr Leute Platz für ein Balkonkraftwerk als für eine Freiflächenanlage haben!

          Die MwSt Befreiung betrifft ja eh nur Privat bis 30 kWp. Von Freiflächenanlagen ist also nicht die Rede.

        • atamani meint

          26.05.2025 um 16:08

          @brainDotExe
          „Ausgelegt“ werden Balkonkraftwerke selten. 1-4 Module und 800 Watt Wechselrichter, viel mehr Möglichkeiten hat man da nicht.

          Ja, und man orientiert sich doch am Eigenverbrauch!

          30% ist noch halbwegs realistisch, 60% aber keineswegs.
          (imtest.de, Copilot und Messwerte seit 5 Jahren)

          Tja, dann liegt Grok also falsch? Chat GPt liefert fast die gleichen Ergebnisse. Und auch auf diversen Hersteller Seiten wird immer über 50% gesprochen!
          Ebenso auf PV Seiten!

          „Aber bei den meisten Balkonkraftwerken halt nicht im Einsatz, da sich ein so kleiner Speicher selten rechnet.
          Alleine der Speicher ist teilweise doppelt bis dreifach so teuer wie das Balkonkraftwerk an sich.“

          Also in letzter Zeit sehe ich sehr viele Speicher Angebote!

          Ja, rechnet sich nach ca. 5 Jahren. Da die Speicher deutlich teurer als das Balkonkraftwerk an sich sind, verlängert das die Dauer der Amortisierung signifikant.

          Siehe oben.

          Das ist doch genau der Punkt, den das Solarspitzengesetz adressiert. Balkonkraftwerke haben hier die geringste Auswirkung.
          Aber das kann dir als Verbraucher doch nur willkommen sein, fürs Strom verbrauchen bezahlt werden!

          Das Gesetz gilt nicht für Balkon und nur für neue Anlagen! Nee, ist volkswirtschaftlicher Wahnsinn! Irgendjemand muss ja zahlen. Letztes Jahr waren es alleine 18,5 Mrd€ EEG Subventionen!

          Hier wird dann Windkraft relevant, aber das ist ein anderes Thema.
          PV muss man im besten Fall so auslegen bzw. überdimensionieren, dass sie im Winter genug produziert um den Bedarf zu decken.

          Aber auch Windkraft fällt teilweise fast vollständig aus! Auch im Winter. Was dann? PV Überdimensionieren heißt im Sommer dann? Und was macht dann Wind? Biomasse? Geothermie? Der Überschuß steigt massiv!

          Aber ist wahrscheinlicher dass mehr Leute Platz für ein Balkonkraftwerk als für eine Freiflächenanlage haben!

          Tka, deshalb ist die Kleinstaaterei auch teurer! Es hat auch nicht jeder ein Stromaggregat im Keller, sondern es wurden große Kraftwerke gebaut! Es hat auch nicht jeder eine kleine Windkraftanlage aufm Dach!

          Die MwSt Befreiung betrifft ja eh nur Privat bis 30 kWp. Von Freiflächenanlagen ist also nicht die Rede.

          Ja, Freiflächenanlagen sind ja fast immer gewerblich ! Da spielt MwSt keine Rolle!

          Nochmal, Balkonsolar rechnet sich doch nur, weil Dtld mit die höchsten Strompreise hat, und weil die Anlagen von der MwSt befreit sind!

        • atamani meint

          26.05.2025 um 16:21

          @South

          Eigenversorgung mit was? Von nur Tomaten/Gurken kann man nicht lange leben! Das Grundstück müsste riesig sein, für 100% Eigenversorgung. Und die Ernährung wäre sehr Einseitig, der Zeitbedarf gigantisch! Deshalb ist das auch nur ein Hobby! Und es hat sich die Arbeitsteilung durchgesetzt!
          Der Überschüssige Strom wird nicht nur verschenkt, er wird sogar gegen Geld entsorgt! Heißt, der Einspeiser müsste eigentlich zahlen! 2024 gab es schon 456 Stunden mit negativen Strompreisen! Wieso muss die Anlage MwSt befreit sein? Wenn ich mir beim Gärtner einen Apfelbaum oder Saatgut kaufe, zahlt man auch MwSt! Die Frage konnte bisher KEINER beantworten!
          Ja, der PV Ausbau erhöht die Spitzen weiter! Ebenso jede Balkonsolar! Denn die wird ja nicht aktiv abgeregelt! Aber auch bei den Speichern wird es so sein: Die aktuellen Kleinspeicher arbeiten nicht Netzdienlich! Erhöht die Kosten massiv! Wieso wohl hat Dtld mit höchsten Strom Systemkosten der Welt? Wir bauen ungeplant und hoch subventioniert weiter wild zu…und müssen inzwischen alles subventionieren. Keiner will ja Gaskraftwerke bauen, unter den aktuellen Marktbedingungen, obwohl wir bis zu 50 Gaskraftwerke bräuchten!
          Die EE Umlagen wie Offshore Umlage und §19 Umlage sind alleine von 2024 auf 2025 um 68% !!! gestiegen!

        • South meint

          26.05.2025 um 16:36

          Naja, atamani. Warum werden den Speicher gefördert? Weil sie ja genau die Schwankungen in der Nacht rausnehmen…genau das wird ja auch gewollt…
          Die MWST Befreiung bei Kleinanlagen wurde übrigens eingeführt, da der Verwaltungsaufwand größer als der Nutzen war. Ich musst auch zuerst ein Unternehmen anmelden, 12 Vst Meldungen, 1 VSt Jahresmeldung, Einkommensteuer, Vermögensaufstellung, Einnahme Überschussrechnung, am Ende gings um wenig hundert Euro, von dem dann die Steuer berechnet wurden. Am Ende blieb nicht mal ein hunderter für den Staat.
          In Kürze es lohnt sich nur schlicht für den Staat nicht, weil eben so klein…

        • atamani meint

          26.05.2025 um 17:58

          @South
          „Naja, atamani. Warum werden den Speicher gefördert? Weil sie ja genau die Schwankungen in der Nacht rausnehmen…“

          Schwankungen in der Nacht? Private Kleinspeicher arbeiten leider nicht Netzdienlich! Und ist wieder Kleinstaaterei! Müssen nämlich dann vernetzt und gesteuert werden, falls es Netzdienlich sein soll. Aber wer lässt schon gerne seinen Speicher fernsteuern? Da wären größere Speicher sinnvoller…

          „Die MWST Befreiung bei Kleinanlagen wurde übrigens eingeführt, da der Verwaltungsaufwand größer als der Nutzen war.“
          In Kürze es lohnt sich nur schlicht für den Staat nicht, weil eben so klein…“

          Erklärt trotzdem nicht, wieso ein Privatmensch seinen Strom OHNE MwSt bekommen soll. Finanziert also von der Allgemeinheit! Können sie das erklären?

        • Mäx meint

          26.05.2025 um 18:16

          Taubenschach kann ja zeitweise auch mal Spaß machen.

        • eBikerin meint

          26.05.2025 um 19:22

          Sorry south aber die Aussage : „ Die MWST Befreiung bei Kleinanlagen wurde übrigens eingeführt, da der Verwaltungsaufwand größer als der Nutzen war. “
          Ist Unsinn – da die MWSt beim Kauf anfällt – wie bei jedem anderen produkt auch. Du meinst vermutlich die Einkommenssteuer

        • South meint

          26.05.2025 um 20:29

          Ihr beide seid zwar laut, habt aber überhaupt keine Ahnung. Um die MwSt der Anlage bei der alten Regelung zu bekommen musste man Unternehmer werden und das betraf ESt, UsT, Vermögen und Ein-Überschussrechnung. Ein Bürokratischer Irrsinn, der den Staat und auch den Betreibern schlicht Geld gekostet hat. Also macht euch bitte mal Schlau, bevor ihr da immer den gleichen Unsinn postet. Das muss man nun wahrlich kein Steuergenie sein.
          Auch das uferlose Widerholen der schlicht falschen Information von atamani zeigt nur eines, dass er überhaupt keine Ahnung von PV und PV Speicher hat. Denn, ein PV muss sich rechnen, sonst ist er schlicht Geldverschwendung. Dafür muss der PV Speicher soviele Zyklen wie möglich durchlaufen und dass schafft er zum allergrößten Teil damit, über den Tag zu Laden und über Nacht Strom abzugeben und das ist superklar netzdienlich, auch wenn es nicht zentral gesteuert wird.
          Also wenn man schon so hartnäckig auf was besteht, sollte man zumindest in Grundzügen eine Ahnung haben…

        • South meint

          26.05.2025 um 20:53

          Ich kann das auch gerne aus eigener Erfahrung konkretisieren. Also um die UStdes Kaufes von der Steuer rauszukriegen musste man Unternehmer werden, ansonsten hat man die paar tausend Euro USt schlicht nicht rausgekriegt. Als „Unternehmer“ habe ich dan 33 Mal eine monatliche Umsatzsteuervoranmeldung (keine drei Euro!) machen müssen und dreimal ein Umsatzsteuerjahressteuererklärung. Dann musste das Vermögen bilanziert und ein Abschreibungsplan aufgesetzt werden und eine Einnahme Überschussrechnung. Das alles musste von einem Finanzbeamten geprüft werden. Und das wurde es auch, ich habe mich mal um ein paar Cent verrechnet. Erst nach drei Jahren konnte man dann in das Kleinunternehmertum wechseln, das ersparte dann zumindest die monatlichen UsT Meldungen. Zum Schluss habe ich unter 100 Euro steuern gezahlt ! Noch witzig. Bis vor kurzem musste ich trotzdem noch ne USt Steuererklärung machen, er seit diesem Jahr wird das einzig sinnvolle gemacht. Der Netzbetreiber macht das Automatisch. Also wenn das kein Bürokratimonster war. Da wäre ja die Versteuerung des Gartengemüses leichter gewesen.
          Und zu PV Speicher. Man braucht ungefähr so 250 Zyklen, also Vollladen und Entladungen, damit sich ein Speicher lohnt, wobei man da eher von Geld zurückbekommen reden sollte.
          Und hier geht es nicht um Blabla oder hören oder gedacht, sondern um IST Zahlen….

        • hu.ms meint

          26.05.2025 um 22:30

          Wriklich nett zu lesen wie ihr euch hier über pipi-anlagen streitet.
          Meine PV auf dem dach produziert 11,5 mwh p.a.
          Haus, WP und BEV brauchen 10,5 mwh. Bin also bilanziell klimaneutral.
          Leider speise ich im sommer 6,5 mwh für 11 ct ein und muss im winter 5,5 mwh für 23,7 ct WP-tarif aus tiroler wasserkraft kaufen.
          Nun könnt ihr euch ausrechnen wie günstig ich heize und autofahre… :-))

        • South meint

          27.05.2025 um 07:35

          Naja, hu.ms, ich würde eher sagen, deine Anlage ist unterdimensioniert. Also mit der kleinen Anlage eine den HH Strom, E Auto und WP zu betreiben, das dürfte deutlich zu wenig sein….

        • hu.ms meint

          27.05.2025 um 08:37

          Die E3DC-anlage mit 10kwh-speicher ist 5 jahre alt, was man auch an der höhe der einspreisevergütung erkennen kann.
          Mehr als 30 panele haben leider nicht platz und ein tausch der 320er in 480er ist nicht rentabel.

        • atamani meint

          27.05.2025 um 08:55

          @Mäx
          Hätte mich auch gewundert, wenn Du Argumente UND Fakten liefern könntest…nichts Neues also

        • Mäx meint

          27.05.2025 um 09:11

          @atamani
          Jetzt erklär dich doch endlich mal.
          Von dir kommt einfach nichts, keine Fakten, keine Argumente, keine Erklärung.
          Echt schade, muss ich wohl wieder meinen Psychiater anrufen und ihm erklären, dass atamani doch nicht so toll ist.
          Das wird wieder teuer…man man man.

        • atamani meint

          27.05.2025 um 09:13

          @South

          Und noch immer hast Du KEINE Antwort geliefert, wieso eine PV Anlage MwSt frei sein muss! Wieso es diese Subvention gibt!
          Ich kenne die Kleinunternehmerregelung sehr gut, ich hab 2003 meine Erste PV Anlage selbst gebaut, 2010 die Zweite und bei meinen Eltern die Dritte!

          Ja, die Regelung ist kompliziert, wie leider das komplette EEG Subventionssystem. Inzwischen ein regluatorischer Moloch, der gigantische Volkswirtschaftliche Kosten erzeugt! Und vorallem läuft nichts mehr OHNE Subventionen! Inzwischen muss praktisch jede Anlage, ob Fossil oder EE staatlich geregelt und subventioniert werden! Genau deshalb hat Dtld die höchsten Stromkosten!

          Du hast viel geschrieben, aber eben KEINE Antwort geliefert, wieso muss PV MwSt frei sein? Wieso der Strom daraus MwSt frei? Es geht ja hauptsächlich um den Eigenbedarf! Keine Antwort?

          „Auch das uferlose Widerholen der schlicht falschen Information von atamani zeigt nur eines, dass er überhaupt keine Ahnung von PV und PV Speicher hat“

          Echt? WAS WAR FALSCH! Bin gespannt!

          „Denn, ein PV muss sich rechnen, sonst ist er schlicht Geldverschwendung. Dafür muss der PV Speicher soviele Zyklen wie möglich durchlaufen und dass schafft er zum allergrößten Teil damit, über den Tag zu Laden und über Nacht Strom abzugeben und das ist superklar netzdienlich, auch wenn es nicht zentral gesteuert wird.“

          Haha…ja, South Merkt, ohne Subventionen geht es anscheinend nicht, sonst rechnet es sich nicht!
          NEIN, es ist natürlich nicht netzdienlich, wenn der Speicher bereits Mittags voll ist, und dann die Mittags/Nachmittagspeak im Sommer kommt! Denn da viele Speicher sehr ähnlich sind und arbeiten, passiert das bei höchster PV Produktion realtiv gleichzeitig, innerhalb 1-2 Stunden! Genau davor hat kürzlich sogar die Bundesnetzagentur gewarnt!
          Soviel zu Ahnung!

        • South meint

          27.05.2025 um 09:59

          … dafür hast du aber verdammt wenig Ahnung, sonst würdest du nicht so nen Unsinn schreiben…

        • atamani meint

          27.05.2025 um 11:42

          @South
          „… dafür hast du aber verdammt wenig Ahnung, sonst würdest du nicht so nen Unsinn schreiben…“

          Also die Argumente sind wie immer bestechend.
          Danke!
          Und noch immer keine Antwort zu der MwSt Freiheit!
          Taubenschach würde ein berühmter Fakten und Argumente Verweigerer sagen…

        • Mäx meint

          27.05.2025 um 13:07

          Jetzt bin ich schon berühmt!
          Das ist wirklich zu viel des Guten.

          Rück doch endlich mal raus mit der Sprache:
          Wie spare ich mir nun endlich die Netzentgelte auf meinen Strom?

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