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Dudenhöffer warnt vor Risiken durch E-Auto-Sonderabschreibung

05.06.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Mercedes-EQE

Bild: Mercedes-Benz

Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hält die vom Bundeskabinett beschlossene Sonderabschreibung für elektrische Dienstwagen für wirtschaftlich wirksam, warnt jedoch vor langfristigen Risiken. Zwar werde das Geschäftsmodell so deutlich gestärkt, doch gleichzeitig verzichte der Staat auf Steuereinnahmen – ein Umstand, der laut Dudenhöffer finanziell genauso ins Gewicht falle wie eine direkte Kaufprämie.

Im Gespräch mit dem Stern kritisierte Dudenhöffer die indirekte Förderungspolitik. Finanzminister Lars Klingbeil verschleiere die tatsächliche Belastung für den Haushalt, indem er auf Steuereinnahmen verzichte, statt offene Subventionen für Privatpersonen zu gewähren. „Weg ist das Geld kurzfristig in beiden Fällen“, so Dudenhöffer.

Auch für die Autobranche selbst sieht der Experte Risiken und warnt vor einer möglichen „Zeitbombe“. Die massive Verbreitung von hochwertigen Leasingfahrzeugen an Unternehmen könnte in einigen Jahren den Gebrauchtwagenmarkt unter Druck setzen. Dies könne laut Dudenhöffer für Leasinggesellschaften wie VW Financial Services oder BMW Leasing zum Problem werden, wenn die Restwerte überschätzt würden.

Vor diesem Hintergrund plädiert Dudenhöffer für eine neue Kaufprämie für Privatkunden. Eine „Ökoprämie“ in Höhe von 2.000 Euro könne bereits ausreichen, um neue Impulse für den Markt zu schaffen und einen breiteren Käuferkreis zu mobilisieren.

Die geplante Förderung beschränkt sich auf Unternehmen. Im Rahmen eines sogenannten Booster-Programms will die Bundesregierung die E-Mobilität gezielt durch steuerliche Anreize im gewerblichen Bereich anschieben. Private Käufer sind von diesen Maßnahmen bislang ausgeschlossen.

Trotz aller Bedenken lobt Dudenhöffer die deutsche Autoindustrie für ihre jüngsten Fortschritte im Bereich Elektromobilität. Der Anstieg der Zulassungszahlen in Deutschland habe wesentlich zum europäischen Wachstum beigetragen. „Deutschland ist wieder mit vorn“, so sein Fazit.

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Via: Stern.de (kostenpflichtig) & n-tv.de
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Freddy K meint

    06.06.2025 um 14:01

    Was redet er denn? Wenn ein Unternehmen das Fahrzeug least kann es gar keine Sonderabschreibung vornehmen. Dazu müsste das Unternehmen das Fahrzeug kaufen. Dann wird zwar im ersten Jahr ein höherer Betrag abgeschrieben, aber für die weiteren Jahre wird eben ein niedriger Betrag verwendet. Wenn ein Unternehmen im Jahr der Anschaffung einen höheren Gewinn hat macht eine Sonderabschreibung Sinn. Hat man einen niedrigeren wäre eine höhere Abschreibung über die Folgejahre sinnvoll
    Und ob es weniger Steuereinnahmen werden sei mal dahingestellt. Denn in den Folgejahren kann man ja dann kur weniger abschreiben. Das ist doch nur eine Gewinnverlagerung. Grosse Konzerbe haben da ganz andere Möglichkeiten. Und kleinere können schlechter in die Zukunft schauen. Im Prinzip wäre eine direkte Prämie effektiver. Für den Käufer. Due ganzen UAB und SoA Dinge werden doch eh schon laufend genutzt. Und wie gesagt. Man müsste das Fahrzeug kaufen oder finanzieren. Aber nicht leasen. Von daher..

    Antworten
  2. Mary Schmitt meint

    05.06.2025 um 15:46

    Der Mann wird immer wunderlicher. Hat die Sache nicht verstanden, aber schon ne Meinung. Um die Leasinggesellschaften muss er sich keine Sorgen machen. Die haben mehr als ein paar unvorhergesehene Einwirkungen auf den Automarkt bestens verkraftet. Da wird halt Risc-Management betrieben. Davon weiß der Mann aber nichts.

    Antworten
    • RainerLEV meint

      05.06.2025 um 17:03

      Sein Insititut CAR hat ihn doch 2023 freigestellt. Wie schafft es dieser Privatier immer wieder, sich mit seinen Analysen in’s Gespräch zu bringen? Verstehe ich nicht.

      Antworten
  3. Michael S. meint

    05.06.2025 um 13:43

    Ich glaub, die Prämie wirkt genau so wie von der Politik geplant: Steuergeschenke für die Unternehmerbuddys, damit die für ihre viel zu dicken Karren nicht mehr zahlen müssen als der Normalo, der nur Kompaktklasse fährt. Und wer zahlt es: die Allgemeinheit zu gleichen Teilen. So geht Umverteilung aus der Mitte und von unten nach oben. Genau so, wie es die Mehrheit gewählt hat. Tja…

    Antworten
    • Rüdiger meint

      05.06.2025 um 19:18

      Eine Gewerbeanmeldung kostet zwischen 12 und 20 Euro. Sollte für jeden machbar sein.

      Antworten
      • Jeff Healey meint

        06.06.2025 um 09:27

        Ganz so simpel ist es nicht, und daher auch keine praktische Lösung für die meisten Menschen. Eine Gewerbeanmeldung geht mit Pflichten einher. Dazu ein Zitat aus dem Netz:
        „Eine Gewerbeanmeldung löst verschiedene Pflichten aus. Dazu gehören die Meldung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) oder Handwerkskammer (HWK), die Steuererklärungspflicht und die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft. Je nach Gewerbeart können weitere Pflichten entstehen, wie z.B. die Abgabe von Umsatzsteuererklärungen oder die Einhaltung von speziellen Vorschriften.“ (Zitat Ende).

        Ich möchte Michael S. übrigens vollumfänglich beipflichten. Er hat das Thema auf den wesentlichen Punkt gebracht. Vorzüge immer nur für die besser situierte Schicht. Seit Jahrzehnten Gang und Gäbe von politischer Seite her.

        Antworten
        • Rüdiger meint

          06.06.2025 um 20:03

          ach was? Echt jetzt? Man muss auch noch was tun können, als Selbständiger oder Unternehmer…. ?
          wooooW

        • Rüdiger meint

          06.06.2025 um 20:03

          klar, die Angestelltern können ja trommeln und rufen „wir sind es wert“…

    • Freddy K meint

      06.06.2025 um 14:03

      Tut Sie das ? Um SoA zu nutzen muss das Fahrzeug gekauft werden, nicht geleast. Lies oben mehr….

      Antworten
      • Klaus T meint

        07.06.2025 um 05:06

        Oje das tut weh, die Einnahme allein aus der MwSt der extrem teuer gewordenen Ersatzteile machen das locker wieder weg.

        Mittlerweile schieben die Menschen schon Panik wenn am Auto die Warn Lampen angehen.

        Herr Dudenhöfer sollte sich endlich mal um haltbare und kostengünstige Fahrzeuge kümmern.

        Antworten
  4. F. K. Fast meint

    05.06.2025 um 11:09

    Wahrscheinlich habe ich einen Denkfehler, aber bisher dachte ich, dass man nur das abschreiben kann, was ein Produkt gekostet hat, und bei Verkauf dann die Differenz zwischen Buchwert und Kaufpreis als Gewinn/Verlust abgerechnet wird. IMHO ist der einzige Unterschied zwischen der bisherigen und neu geplanten Abschreibungsmöglichkeit der, dass man bald 75% des Kaufpreises im ersten Jahr abschreiben kann, was die Liquidität weniger beeinträchtigt als 16,7% bisher. Den Hauptvorteil sehe ich darin, dass so Unternehmen vermutlich mehr kaufen als leasen werden, da der Hauptvorteil von Leasing die höhere Liquidität war.

    Antworten
    • Stromspender meint

      05.06.2025 um 11:18

      Nein, da liegt kein Denkfehler vor.

      Oder wir beide denken von Grund auf falsch… :-)

      Antworten
    • South meint

      05.06.2025 um 15:23

      Hmm. Also Liquidität. Man kauf für 80T und verkauft nach drei Jahre für 50T, beides Bankkonto/Cash, hat prinzipiell mit Abschreibung nur wenig zu tun.
      Eine Abschreibung ist rein buchhalterisch und man kann damit den Gewinn quasi nur etwas verschieben. Einziger Bankkonto/Cash Effekt, man zahlt also später Steuern.
      Leasen ist eine andere Hausnummer. Dann spart man sich den Cash beim Kauf, sondern zahlt die Rate. Die Maßnahme von Sonderabschreibungen ist also eher überschaubar…

      Antworten
    • Freddy K meint

      06.06.2025 um 14:06

      Du konntest jetzt schon bis 51% im ersten Jahr abschreiben.Ist aber unsinnig wenn du in dem Jahr niedrigen Gewinn erwartest. Da wird wieder so getan als ob man dadurch nen Haufen Geld bekommt.
      Liquidität wird eher mit Leasing erhalten. Für ne SoA muss man das Objekt kaufen. nicht leasen.

      Antworten
  5. Stromspender meint

    05.06.2025 um 11:09

    Also ich weiß ja nicht, ob Herr Dudenhöffer und viele andere den Sachverhalt durchdrungen haben.
    Denn der Staat verzichtet nicht auf Steuern, sie werden nur verschoben. Maximal entsteht ein Effekt aufgrund der Inflation bzw. ein Zinseffekt.
    Im ersten Jahr ist der Effekt wirklich massiv, da sich bei einer Investition von 100.000 € die AfA in Höhe von 75.000 € gewinnmindernd auswirkt. Schon im zweiten Jahr kehrt sich der Effekt aber um, da die AfA dann nur noch 10% = 10.000 € beträgt. Bei linearer Abschreibung über z. B. sechs Jahre läge die AfA aber bei 16.667 €. Damit erzielt der Unternehmer ab dem zweiten Jahr einen höheren Gewinn.
    Wenn das Fahrzeug dann „früh“ verkauft wird, erhöht sich aufgrund des geringeren Buchwerts des Autos der zu versteuernde Veräußerungsgewinn.
    Der Totalgewinn bleibt aber insgesamt gleich. Okay, es mag auch einen Effekt geben, wenn Gewinne geplant werden können und gerade dann auch ein E-Auto im Betrieb gebraucht wird…
    Für den Bund, die Länder und die Kommunen gestaltet sich die Sache insofern schwieriger, als sie im ersten und ggf. auch zweiten Jahr (wenn im zweiten Jahr ganz viele E-Autos gekauft werden) die Mindereinahmen irgendwie kompensieren müssen.

    Antworten
    • Freddy K meint

      06.06.2025 um 14:09

      So ist es. Und zusätzlich muss das Fahrzeug eben gekauft werden. Mal 100.000 auf den Tisch legen um eigentlich nur den Gewinn und für Steuer in andere Jahre zu verschieben. Gezahlt werden muss trotzdem. Der Großteil wird beim Leasing bleiben. Jung angefangene Versicherungsvertreter werden sich ben Taycan holen weil sie glauben der kost dann nix.. So wie immer. Bis nach 2 Jahren das Finanzamt zur Nachzahlung bittet..
      .

      Antworten
  6. David meint

    05.06.2025 um 11:06

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

    Antworten
  7. Till meint

    05.06.2025 um 10:50

    Da hat er Recht. Profitieren werden nur entsprechend solvente Firmen und Sehrgutverdiener.
    das angedachte „Social-Leasing“ am „unterem Ende“ wird so ausgelegt sein, dass zwar eine Verkäuferin einen Anspruch hätte, leisten wird sie sich es trotzdem kaum können. Die große Mitte bleibt außen vor.

    Eine steuerliche Abschreibung hätte Allen was gebracht. Die Verkäufern, die wenig Steuer zahlt, hätte ihren gebraucht gekauften ID3 für 14.000€ ebenso abschreiben können, wie der Mittfünfziger, Akademiker seinen Porsche Macan-E für über 100.000€.

    Antworten
    • Michael S. meint

      05.06.2025 um 13:48

      Das führt trotzdem alles am Ziel vorbei. Die Welt wird ja kein besserer Ort, wenn wir Autos noch mehr subventionieren.
      Und wenn man einen Umstieg auf E-Antrieb forcieren will, wäre das vermutlich deutlich einfacher mit einem einseitig gestalteten Pfad Richtung Verbrennerausstieg mit klar kalkulierbaren Rahmenbedingungen und Preissignalen statt so einem Schlingerkurs wie in den letzten Jahren.

      Antworten
      • Gerry meint

        05.06.2025 um 13:55

        Absolut richtig 👍.

        Antworten
      • Jeff Healey meint

        05.06.2025 um 16:50

        Absolut richtig, aber politisch offensichtlich nicht gewollt.
        Zu viele Buddys, zu viel Klüngel, zu viel Klientel-Geschachere.
        Für die Mitte der Gesellschaft, für die große Mehrheit, nichts neues.

        Antworten
    • Freddy K meint

      06.06.2025 um 14:12

      Um abzuschreiben muss gekauft werden….
      Ausserdem wird die Ladt nur in andere Zeiträume verschoben. Gezahlt werden muss trotzdem.
      Wär schön wenn ich als Unternehmer was bekommen würde….Wenn ichs heute nicht zahle muss ichs halt in 2 Jahren zahlen… Da bleib ich beim Leasing. Dann muss ich das Fahrzeug nicht kaufen. Liquidität ist auch wichtig. Meine MA wollen bezahlt werden.

      Antworten

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