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Energiebranche zieht erste Bilanz nach 100 Tagen schwarz-roter Bundesregierung

14.08.2025 in Politik von Thomas Langenbucher | 10 Kommentare

Audi-Q4-e-tron-1

Bild: Audi

Seit 100 Tagen ist die schwarz-rote Bundesregierung im Amt, und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zieht eine erste Bilanz der bisherigen energiepolitischen Maßnahmen.

Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, sieht in mehreren Bereichen wichtige Zwischenschritte. So wurden unter anderem die Umsetzung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie RED III, bei der der Ausbau der Stromverteilnetze in den Blick genommen wird, sowie des Wasserstoffbeschleunigungsgesetzes und des Geothermie- und Wärmepumpengesetzes eingeleitet. Zudem sollen die Abschaffung der Gasspeicherumlage, die Verstetigung der reduzierten Stromsteuer und Zuschüsse zu den Netzentgelten die Energiekosten senken.

Andreae betont, dass die Stromsteuersenkung auf das europäische Mindestmaß für alle gelten sollte, um die Elektrifizierung und Sektorkopplung voranzubringen. Wichtig sei, dass die begonnenen Prozesse jetzt zügig abgeschlossen werden, um Planungssicherheit zu schaffen und die Energiewende effizient voranzutreiben. Ein positives Signal sei auch, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf Bedenken hinsichtlich der Bürokratie eingegangen sei und der Regierungsentwurf zur EnWG-Novelle an vielen Stellen Erleichterungen vorsehe.

„Dringender Handlungsbedarf“

Trotz dieser Fortschritte sieht der BDEW weiteren „dringenden Handlungsbedarf“, insbesondere für die Sicherstellung eines stabilen Energiesystems durch den Ausbau gesicherter Leistungskapazitäten. Andreae fordert die zügige Umsetzung eines Kraftwerkssicherheitsgesetzes sowie die Ausschreibungen für H2-ready- und Gaskraftwerke noch in diesem Jahr. Auch die zeitnahe Umsetzung des EU-Gas-/Wasserstoffpakets wird als notwendig angesehen.

Die Bundesregierung müsse für eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Energieversorgung sorgen, die auch die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und die Akzeptanz in der Bevölkerung gewährleiste. Die geplante Bestandsaufnahme durch das Monitoring könne dazu beitragen, den Ausbau Erneuerbarer Energien und der Stromnetze besser aufeinander abzustimmen. Dabei sei es zentral, die Netzbetreiber in die Lage zu versetzen, den notwendigen Netzausbau umzusetzen, wofür der Gesetzgeber und Regulierer den passenden Rahmen schaffen müssten.

Langfristiger Ausbaubedarf für Erneuerbare Energien

Andreae hebt hervor, dass der langfristige Ausbau Erneuerbarer Energien trotz Herausforderungen unumgänglich sei, insbesondere wegen der Elektrifizierung von Verkehr, Wärme und Industrie. „Im Sinne der Kosten- und Systemeffizienz sollte es daher im Ergebnis des Monitorings um die Priorisierung von Vorhaben und die Modifizierung von Pfaden gehen, nicht jedoch um grundsätzliche Pfadänderungen.“ Das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 sei im Koalitionsvertrag festgeschrieben, die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen müssten intensiv mit der Branche diskutiert werden.

Kritisch sieht der BDEW die zu kurzen Konsultationszeiten für Gesetze. Diese seien keine reine Formalität, sondern ein essenzieller Teil der Gesetzgebung, der eine praxisnahe und geprüfte Anwendbarkeit sicherstelle.

Die Koalition habe ihr Programm unter den Titel „Verantwortung für Deutschland“ gestellt und verfüge über erhebliche finanzielle Spielräume. Dennoch betont Andreae, dass Schulden allein den Standort Deutschland nicht zukunftssicher machten. Die neue Bundesregierung müsse den Bundeshaushalt 2026 stärker auf Zukunftsinvestitionen ausrichten und konsumtive Ausgaben aus dem Kernhaushalt bestreiten.

Abschließend unterstreicht die BDEW-Vorsitzende den hohen Handlungsdruck, um den Weg für eine erfolgreiche Weiterführung der Energiewende zu ebnen und die Weichen für eine nachhaltige Energiepolitik zu stellen.

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Via: BDEW
Tags: BDEW, Erneuerbare Energien, StromversorgungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. hu.ms meint

    14.08.2025 um 11:21

    Genau den Q4 etron oben hätte ich beinahe gekauft. 2 jahre alt, 77er akku, WP, technikpaket.
    Irgendwie war er mir dann einfach zu hoch = ineffizient.

    Antworten
    • Fred Feuerstein meint

      14.08.2025 um 11:30

      Ne, hattest du zu einem anderen Zeitpunkt in diesem Newsletter geschrieben: Du fandest ihn zu teuer. So wurde es wohl dann ein sparsam ausgestatter id.3 an dem du selbst noch Hand anlegen musstest…

      Antworten
      • hu.ms meint

        14.08.2025 um 12:43

        Na Fredi, du schreibst ja immer über meine angeblichen aussagen.
        Wann habe ich meinen ID.3 gekauft und wie alt waren zu diesem zeitpunkt die Q4 ?
        Tata – tata – die gabs 11/20 noch garnicht.

        Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        14.08.2025 um 13:37

        Ach, kannst dich selbst über deine selbst getroffenen Aussagen nicht mehr erinnern? Wie alt bist du? Schon dement, dass du es nicht mehr zusammenbekommst?

        Antworten
        • hu.ms meint

          14.08.2025 um 16:34

          oooch – verzweifelter versuch…

  2. Jeff Healey meint

    14.08.2025 um 11:01

    (…) „Dabei sei es zentral, die Netzbetreiber in die Lage zu versetzen, den notwendigen Netzausbau umzusetzen, wofür der Gesetzgeber und Regulierer den passenden Rahmen schaffen müssten.“(…)

    Genau dort versteckt sich der verengte Flaschenhals: Ohne den Willen und klare Vorgaben des Gesetzgebers rührt sich bei den über 800 verschiedenen Netzbetreibern in Deutschland nichts.
    Weder bei den so dringend notwendigen SmartMetern (ein Armutszeugnis für Deutschland), noch bei der Anbindung von Zwischenspeichern ans Netz. Es läuft bei den Netzbetreibern derzeit nach dem Motto „Komm’ ich heut‘ nicht, komm‘ ich morgen“.

    Antworten
    • Mäx meint

      14.08.2025 um 11:26

      SmartMeter ist echt ein Thema.
      Bin gespannt, wann meine Wärmepumpe endlich einen bekommt und der Drehstromzähler wegkommt.

      Antworten
      • Sebastian meint

        14.08.2025 um 17:45

        Geniesse die Zeit, solange du noch der eigener Herr über die Technik bist…

        Smarttechnik hat absolt garnichts mit smart sein zu tun.

        Antworten
        • Jeff Healey meint

          17.08.2025 um 01:38

          Sorry. Das ist unbegründete Panikmache, in meinen Augen.
          Wir brauchen ein gewisses Maß an Regelbarkeit und Transparenz in der Energiegewinnung und deren Verteilung im Netz, sonst leiden wir am Ende alle darunter, wenn wir die Ströme nicht sicher kontrollieren und gezielt leiten können.
          Smartmeter sind für die zukünftige „Energie-Gemeinschaft“ eins der wichtigsten Instrumente.

    • Fred Feuerstein meint

      14.08.2025 um 11:44

      Wir haben vor zwei Monaten eine intelligente Messeinheit (iMS) erhalten. Zählerstände übermitteln ist nun Vergangenheit. Ich überlege nur noch ob ich unsere PV mit einer zusätzlichen Steuerbox kombiniere und so günstigere Netzentgelte nutzen kann.

      Antworten

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