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Elektroauto-Leasingangebote

Mercedes-Vertriebschef: Haben Wechselbereitschaft zum E-Auto überschätzt

27.08.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 32 Kommentare

Mercedes-G-580-mit-EQ-Technologie-Elektroauto

Bild: Mercedes-Benz

Der neue Vertriebsvorstand von Mercedes-Benz, Mathias Geisen, äußert sich im Gespräch mit Auto Motor und Sport zurückhaltend zur künftigen Entwicklung des Elektroauto-Anteils im Mercedes-Portfolio.

„Die Geschwindigkeit, mit der unsere Kunden bereit sein würden, auf Elektromobilität zu wechseln, haben wir überschätzt“, erklärt der Manager. Daher habe das Unternehmen verstärkt darauf hingearbeitet, alle Fahrzeugmodelle sowohl mit Verbrennungs- als auch Elektroantrieb anzubieten.

„De facto wäre es unseriös, aktuell eine Aussage zu treffen, wie hoch der Elektroauto-Anteil zum Ende des Jahrzehnts sein wird“, so Geisen. Mercedes werde deshalb auch in Zukunft die unterschiedliche Designsprache von Elektroautos und Verbrennern anpassen. „Langfristig vereinheitlichen wir das Design unserer Fahrzeuge unabhängig vom Antrieb.“

Für den Absatz der einigen schon als Flop geltenden neuen elektrischen G-Klasse sieht Geisen noch gute Chancen. „Die Kunden entscheiden, was für sie am besten passt – das gilt auch für die G-Klasse. Eine abschließende Beurteilung wäre aktuell noch zu früh, denn die elektrische Variante ist erst jetzt vollumfänglich im Markt verfügbar“, meint der Vertriebsvorstand. „Ich bin überzeugt, dass so ein Produkt einfach Zeit braucht. Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit der Entwicklung und Performance – die elektrische G-Klasse leistet einen starken Beitrag zum Gesamterfolg.“

E-Auto-Absatz bisher nicht wie erhofft

Die bisherigen Elektroautos des Stuttgarter Premiumherstellers laufen insgesamt nicht wie erhofft. Das 2018 eingeführte SUV EQC konnte technisch wie optisch nicht überzeugen. Auch die späteren EQS- und EQE-Modelle auf der EVA2-Plattform brachten trotz großer Reichweiten nicht den erhofften Durchbruch. Der Markt reagierte verhalten – besonders in China, wo sich die Verkäufe der EQS-Limousine auf monatlich durchschnittlich nur 47 Einheiten reduziert haben.

90 Prozent der Mercedes-Pkw werden weiterhin mit Verbrennungsmotor ausgeliefert. Der E-Auto-Absatz fiel im ersten Halbjahr 2025 um fast 20 Prozent auf 76.000 Fahrzeuge. Weltweit verkaufen die Stuttgarter derzeit mehr Plug-in-Hybride als Vollstromer – ein Rückschritt zur ursprünglichen Strategie, bis Ende des Jahrzehnts weitgehend auf E-Mobilität umzusteigen.

CEO Ola Källenius betonte im August die aktuellen Herausforderungen in der Branche. Er sprach von einer „extrem hohen“ Komplexität des Umfelds und verwies auf die Bestrebungen der USA, die Welthandelsordnung neu zu definieren, einen harten Wettbewerb in China und die langsamer als erwartete Transformation zur Elektromobilität. Deshalb investiere der Konzern weiter in mehrere Antriebstechnologien parallel.

Källenius räumte ein, dass frühere Elektro-Modelle zwar hohe Reichweiten bieten, aber bei Designentscheidungen wie digitalen Bedienelementen oder dem Verzicht auf traditionelle Merkmale wie den Kühlergrill zu weit gegangen wurde. In den neuen E-Autos bringt man daher nun klassische Elemente zurück, darunter haptische Tasten und ein ikonisch gestalteter Frontgrill.

Trotz des bisher enttäuschenden Elektroauto-Absatzes plant Mercedes laut einer Präsentation für Investoren eine große Offensive bei den Produkteinführungen. Demnach sind bis zum Jahr 2027 diverse neue Modelle geplant, darunter zahlreiche reine Stromer.

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Via: Auto Motor und Sport
Tags: Mercedes G-KlasseUnternehmen: Mercedes-Benz
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Uwe meint

    05.09.2025 um 13:24

    „Haben Wechselbereitschaft zum E-Auto überschätzt“

    Besser/ehrlicher:

    Haben die eMobilität selbst zu lange schlecht geredet … jetzt glaubt uns keiner mehr, dass sie besser ist :(

    Antworten
  2. Frank von Thun meint

    30.08.2025 um 09:55

    An Bernhard und Geistesverwandte:
    Tesla hat den deutschen Markt als Nebenschauplatz erkannt und verkauft dafür lieber in der ganzen Welt. Mercedes, VW und andere haben Jahrelang E-Autos gebaut um zu beweisen, dass es nicht geht und sind jetzt erschrocken dass Tesla das besser kann. Dank regelmäßiger Updates ist mein Auto inzwischen ein anderes und besser als das mal gekaufte. Deshalb ist das Model 3 und Y immer noch das meist verkaufte Auto der Welt. Das neue Y-L wurde bereits am ersten Tag in China 40000 mal bestellt. Dass Mercedes jetzt jammert kann ich verstehen. Bin jahrelang Mercedes T gefahren. Als Mercedes das Auto rund gemacht hat, war meine Ladefläche zu klein geworden. damit gab es keinen Grund mehr Mercedes zu fahren. Tesla hatte keine Ahnung vom Autobau, deshalb haben das Auto neu erfunden und alles richtig gemacht. Anstatt von Tesla zu lernen, wird Tesla bekämpft, typisch deutsch :-(

    Antworten
  3. Super-E meint

    28.08.2025 um 11:46

    Rein bezogen auf die G-Klasse: Ich finde es immer faszinierend, wenn Entscheidungen getroffen werden, wie beim G keine Anhängerkupplung anzubieten und 150k€ dafür zu verlangen und fehlende Käufe dann der Antriebsart zuzuschreiben.

    Generell hat man ja auch bei anderen Elektromodellen – wie beim ID.3 – sehen können. Ein paar Verbesserungen und den Preis gesenkt und plötzlich wird der (trotz des überholten schlechten Rufs) plötzlich auch gekauft. Davor war aber nicht der hohe Preis oder die Softwarefehler Schuld, sondern „die Leute wollen nicht“ – ja, nicht zu DEN Produkten

    Aber ja. Das Klientel, auf welches highend Mercedes Produkte inzwischen abzielen und diese auch kauft sind eher Leute, die ihre G-Klasse mit Chromfelgen in der AMG Variante mit 200+ auf der Autobahn fahren und vermutlich an E nicht interessiert sind. Der Jäger oder Waldbesitzer, der lautloses abgasfreies kraftvolles Fahren im Gelände werschätzt ist bei der Lösung nicht abgeholt und wird eher Nutzer gebrauchter Militär Gs.

    Mal sehen, ob Mercedes mit dem Baby-G denken ohne Anhängerkupplung, oder mit 750kg durchzukommen. Ich sehe schon, dass ich wohl nur mit einer Umrüstung unseres alten G auf Elektro bekomme was ich brauche…

    Antworten
  4. Elvenpath meint

    27.08.2025 um 19:18

    Ja. Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie konservativ und unwillig zu Veränderungen selbst junge Menschen sind.
    Ich bin ein alter Sack, der auf die 60 zugeht und trotzdem bin ich da in vielen Dingen viel fortschrittlicher und flexibler.

    Antworten
    • Baumschmuser meint

      27.08.2025 um 22:27

      Neues ist nicht immer gut.
      Manchmal sollte man beim bewährten bleiben.

      Antworten
      • Frank meint

        30.08.2025 um 10:23

        Genau diese Mentalität sorgt für den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands.

        Antworten
  5. Kirky meint

    27.08.2025 um 19:15

    Ein richtiger Wagen fürs Gelände. Laut M. und Kollegen müsste der also 16 Zoll Sackkarrenräder haben. Ganz schön große Felgen das Auto oder? Mit denen kann man doch angeblich gar nicht ins Gelände?

    Antworten
    • Mäx meint

      28.08.2025 um 09:11

      Lost.

      Antworten
  6. simon meint

    27.08.2025 um 18:36

    Die Qualität im Innenraum stimmt bei Mercedes nicht, die Software ist auch noch ausbaufähig. Der EQS und EQE ist nicht gefloppt weil es Elektromodelle waren sondern weil das Design echt unförmig war und die Qualität der Autos nicht gut genug war. Billige Materialien und schlechte Sitze. Der EQC war ein echt miserabel umgebauter Verbrenner. Die gehen bei Mercedes zu viele Kompromisse ein, schaut zu sehr wo man billig sparen kann und zieht die falschen Schlüsse. Sieht man auch beim neuen CLA. Der ist gut, aber der Platz im Innenraum ist echt schlecht im Vergleich zu reinen Elektroautos wie ID.7 oder Model 3. Weil man gesehen hat EQE = reine BEV Plattform = gefloppt, daraus folgt: Reine Elektroplattform = verkauft sich schlecht.

    Antworten
    • simon meint

      27.08.2025 um 18:40

      Die EQE und EQS Modelle waren eher CLS EQ und CLE EQ. Klar das da der Absatz nicht so hoch ist wie bei der S oder E Klasse. Man hätte auch mehrere Designer beauftragen sollen auf einen weißen Blatt Papier ein komplett neues, extrem elegantes und schönes Design zu entwerfen.

      Antworten
  7. EVrules meint

    27.08.2025 um 15:45

    Wieso überschätzt? Der CLA hat super Leasing Konditionen (besser als die eines ID.3) und ist mit eines der besten BEV aktuell, gemäß den Aussagen eines Bekannten, wird in Rastatt gerade im Drei-Schicht-Betrieb gearbeitet – Misserfolg sieht anders aus.

    Vielleicht liegt es aber auch einfach nur daran, sinnvolle und unsinnige Modelle nicht miteinander zu vermischen!?

    Antworten
  8. Till meint

    27.08.2025 um 14:56

    G-Klasse ohne AHK… …sinnfrei.

    Antworten
    • Sebastian meint

      27.08.2025 um 21:26

      Die letzte G Klasse mit AHK hab ich vor 20 Jahren das letzte mal gesehen und der Fahrer hatte einen Försterhut auf dem Kopf.
      Die aktuellen G Modelle, zu gefühlt zu 98% hinten 63 stehen haben, stehen entweder vor dem Massageclub oder irgendwo im Industriegebiet, wie ziemlich wenig Industrie angeboten wird…

      Antworten
  9. Thrawn meint

    27.08.2025 um 14:33

    „…Haben Wechselbereitschaft zum E-Auto überschätzt…“ während man gleichzeitig alles versucht hat (und manche noch immer versuchen), die Käufer mit Desinformation zu verunsichern und vom Wechsel abzuhalten. Viele dieser längst als falsch widerlegten Falschinformationen, die sich in den Köpfen hartnäckig festgesetzt haben, kommen aus Richtung unserer Schlüsselindustrie. „Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.“

    Antworten
  10. M. meint

    27.08.2025 um 14:00

    Wie viele Menschen sollen auch diese Monster kaufen?
    Ich hatte mal das „Vergnügen“ mit einem EQE SUV (53 AMG). Beschleunigt dich schwindlig, aber Parklücke? Dank „Trittbrettern“ kommst du aus einem normal geparkten Auto ohne Feindkontakt nicht mehr raus. Absolut sinnfrei, erst recht dann als EQS SUV.

    EQS als S-Klasse mit Heckklappe, aber EQE ohne?
    Keine Wärmepumpe serienmäßig, bei diesen Preisen?
    Dazu noch das Seifendesign?

    Der CLA wird seine Abnehmer finden, der ist zwar immer noch kein Schönling, aber technisch schon mal eine ganz andere Nummer.
    Das auf C- und E-Klasse übertragen (etwas „schöner“), dann wird das schon.

    Antworten
  11. Sebastian meint

    27.08.2025 um 10:47

    Bis auf den aktuellen EQA hat Mercedes bisher auch nur absoluten Schwachsinn zum Verkauf angeboten. Klar kauft da kaum jemand.

    Ich drücke die Daumen das sich das zukünftig ändert.

    Antworten
    • Sebastian meint

      27.08.2025 um 13:38

      CLA war gemeint.

      Antworten
  12. E-Zukunft meint

    27.08.2025 um 10:19

    « Wechselbereitschaft zum E-Auto überschätzt … « 
    Die Überraschung ist nur bedingt glaubwürdig. Wenn jahrelang verzögert, verunsichert und lautstark politisch gegen das E-Auto gelobbyt wird und dann umgebaute Verbrenner oder andere Produkte am Kundenwunsch vorbei angeboten werden, braucht man sich nicht zu „überschätzen“.
    Dennoch bin ich positiv, dass der Umstieg doch schneller kommt als viele denken. Alle die ich kenne, die umgestiegen sind, wollen nie mehr zurück zum Verbrenner.

    Antworten
  13. Bernhard meint

    27.08.2025 um 09:19

    Es lag wohl eher an der Arroganz der Ingenieure, die den Kunden bevormunden wollten, was er zu haben will, anstatt darauf ein Auge zu werfen, welche BEV bei den anderen sich gut verkaufen. Da war klar, dass sie mit EQS und EQE völlig untaugliche Fahrzeuge auf den Markt warfen, mit denen sie weder erfahrene Wechselwillige noch Verbrennerfahrer aus dem eigenen Lager locken können.
    Der CLA geht in die richtige Richtung. Aber der Unsinn, dass das 800V-System an den meisten HPC seine Leistung nicht abrufen kann, ist wieder so eine einsame Entscheidung. Wir schreiben dem Kunden vor, was er zu kriegen hat und fertig. Macht ruhig so weiter.

    Antworten
    • ElCorrecto meint

      27.08.2025 um 09:31

      An den meisten HPC? Hä? Jede HPC Säule größer 150 kW kann 800V. Ah bis auf eine Ausnahme – die rückständigen Tesla Lader in EU können das nicht. Aber keine Sorge, es gibt auch einen DC/DC Wandler für sowas. Außerdem: Warum sollte man an Säulen kleiner 300kW laden, wenn das Auto über 320kW kann?

      Antworten
      • cbzac meint

        27.08.2025 um 09:42

        Naja, wenn eine günstig gelegene 150KW Säule z.B. am Urlaubsort vorhanden ist, kann es schon sinnvoll sein diese zu nutzen.
        Mehr Flexibilität ist besser als weniger.

        Antworten
      • Bernhard meint

        28.08.2025 um 09:55

        Lies mal den Bericht vom 12.05.2025 hier auf Ecomento. Ich bin Techniklaie. Aber dort steht eindeutig, daß der CLA an 400 Volt-HPC gar keinen Strom bekommt. Wie kann man sowas auf den Markt werfen? Die anderen 800V-BEV ziehen die volle Leistung aus den HPC. 150 kWh aus dem 150 kWh-HPC, volle Leistung aus HPC 300 und HPC 400. Der CLA bekommt da gar nichts. Was soll das?

        Antworten
        • J. Mech meint

          28.08.2025 um 15:55

          @Bernhard: Dass der CLA an einer 400V-Säule rein gar nicht laden kann, bestreitet ja niemand. Aber es ist, wie ElCorrecto schreibt: Jede HPC Säule größer 150 kW kann 800V, ausser Tesla SuC, die das auch (nocht) nicht können. Im Prinzip ist es so, dass nur alte einzelne Säulen, von meist ca. 50kW, nicht 800V können. Wie oft ist man auf diese angewiesen? Ich wars in all den Jahren auch im Urlaub in verschiedenen Ländern nie. Ausserdem werden diese Säulen bereits nicht mehr neu hingebaut, sondern eh nach und nach durch neue ersetzt, womit das Problem weiter abnimmt.

      • Frank von Thun meint

        30.08.2025 um 09:28

        ElCorrecto meint: „… kann 800V.“
        400 oder 800 Volt sind in der Praxis doch völlig unwichtig
        und nur ein Werbespruch.
        Ladepausen sind auch Fahrpausen, die ich unbedingt brauche.

        Antworten
    • Andi EE meint

      27.08.2025 um 10:49

      @Bernhard
      „Es lag wohl eher an der Arroganz der Ingenieure, die den Kunden bevormunden wollten, was er zu haben will, anstatt darauf ein Auge zu werfen, welche BEV bei den anderen sich gut verkaufen.“

      Tesla Model Y und 3 haben sich mit grossem Abstand am besten verkauft. Und bei euch in der Presse wurden die nach Strich und Faden jeden Tag verrissen. Wie kann da ein positives Mindset pro Elektromobilität aufgebaut werden, wenn jeden Tag dieser Müll verbreitet wird. Mir ist das schleierhaft, wieso man sich überhaupt fragt, wie diese Katastropheneinstellung zu Elektro zustande kommen konnte. Das wäre so, wie wenn man tagtäglich Apple beim Smartphone gebasht hätte.

      Was ist der Unterschied für diese Szenarien. Ganz einfach, Smartphones werden in DE nicht von eigenen Herstellern produziert, ergo muss man sie auch nicht bashen. Diese fatale Einstellung, dass neben den eigenen Autos nichts gut sein darf, hat über mehr als ein Jahrzehnt diese grundsätzlich skeptische Haltung erzeugt. Es ist ein eigen produziertes Problem das aus dem toxischen Patriotismus entsteht. Es ist ja nicht so, dass diese negative Einstellung nur beim Käufer entsteht, diese Abwehrhaltung ist auch bei den Konzernen intern vorhanden, wenn das immer und immer wieder in der Öffentlichkeit bestätigt wird. Das was ständig in der Öffentlichkeit repetiert wird, geht wie in der Werbung und Propaganda, ins Gedankengut auf. Dieses Mindset habt ihr euch selber „erarbeitet“. Auch diese technikfeindliche Haltung, alles was ich nicht kann, ist des Teufels. Ich will meine haptischen Knöpfe zurück (Antipode), Robotaxi auf unseren Straßen nie und nimmer und, und, und.

      Antworten
      • Ossisailor meint

        27.08.2025 um 16:07

        Deine Teslas verkaufen sich schon seit längerem weltweit immer schlechter. Das kann nicht an der deutschen Presse oder dem deutschen Kunden liegen. Es liegt u.a. auch an den Schweitzern.

        Antworten
      • Bernhard meint

        28.08.2025 um 09:10

        Wir wissen ja beide, daß Du ein glühender Verehrer von Tesla bist. Mich hat an Tesla schon immer gestört, daß so nebensächliche Alltagsdinge für mich als älteres Semester entscheidender sind als das Grundrezept. Das absolut brettharte Fahrwerk, der untaugliche Regensensor, oder die schweisstreibenden Plastiksitze oder die steil abfallende Ladekurve waren für mich schon immer ein NoGo. Und da muss ich kein Besitzer eines Tesla sein. Da genügt es schon, das als Beifahrer zu geniessen. Und die Ladekurven fast aller BEV kann man sich bei Fastned anschauen. Wenn man diese Kurven lesen kann, fallen viele Autos durch das Raster und man erkennt, daß sie eigentlich nur Blender sind.
        Ich bin mit meinem momentanen Auto auch nicht zufrieden, aber es hat halt für meinen Alltagsnutzen die wenigsten Fehler. Ein 800V-Auto ist halt schon etwas feines. Da ist es egal ob man mit 5% oder 50% anstöpselt. Er fällt natürlich genauso langsam ab. Ist aber Immer deutlich über der Ladekurve aller anderen 400V-Autos. Das hat halt was. Auch wenn er aus dem Hause Hyundai/KIA stammt, hatte ich keine Probleme mit der angeblich untaugliche Kiste wegen der ICCU. Und ich lade ihn bis 90 %. Es ist ungesund ihn auf diesem Niveau stehen zu lassen, aber wer lädt schon HPC ohne anschliessend nicht sofort weiterzufahren?

        Antworten
  14. RainerLEV meint

    27.08.2025 um 09:00

    Hin und her, hin und her. Auf die Idee, mal die Kunden zu fragen, kommt scheinbar niemand. Jetzt wird wieder überreagiert und bei BMW Motoren eingekauft.

    Antworten
    • Bernhard meint

      27.08.2025 um 09:25

      Damit vergraulen sie nun auch noch die eisenharten Verbrennerfahrer. Es ist eben ein Unterschied ob ich den 3-L V6 aus eigener Fertigung oder einen schnöden Vierzylinder von der Konkurrenz einbaue. Das geht bei diesen Preisen überhaupt nicht. Halten die die Kunden für geistig unterbelichtet? Offentsichtlich.

      Antworten
      • brainDotExe meint

        27.08.2025 um 10:35

        Mercedes baut schon länger keine V6 mehr. Die sind auf R6 gewechselt.

        Antworten
      • Fred Feuerstein meint

        27.08.2025 um 10:43

        Ändert aber nichts an der Aussage von Bernhardo

        Antworten
    • simon meint

      27.08.2025 um 18:43

      Kunden fragen ist schon wichtig, aber besser wäre es den Kunden das zu verkaufen was er anfangs gar nicht wollte, es aber dann nie wieder hergibt. Man muss auch im Autohandel wieder lernen Dinge zu verkaufen und nicht nur anzubieten.

      Antworten

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