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IG Metall fordert schnelleren Ausbau der E-Mobilität im Osten

17.09.2025 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 22 Kommentare

Tesla-Giga-Berlin

Bild: Tesla (Symbolbild)

Auf ihrer Automobilkonferenz in Chemnitz hat die IG Metall einen schnelleren Ausbau der Elektromobilität gefordert, um Arbeitsplätze in Ostdeutschland zu sichern. Die Erste Vorsitzende Christiane Benner betonte die Bedeutung der Branche: „Elektromobilität ist die Mobilität der Zukunft und gerade in Ostdeutschland eine zentrale Industrie.“

Laut Benner hängen „Zigtausende Jobs“ bei Herstellern und Zulieferern an dieser Entwicklung. Viele Unternehmen stünden bereits unter erheblichem Druck: „Einigen steht das Wasser bis zum Hals.“

Benner forderte sowohl die Politik als auch die Industrie zum Handeln auf. Während die Politik mehr leisten müsse, dürften sich Unternehmen nicht darauf verlassen, sondern müssten selbst investieren und Innovationen vorantreiben. Die Gewerkschafterin forderte Investitionen und Innovationen, um Jobs zu sichern, statt Menschen zu entlassen.

Der Bezirksleiter der IG Metall für Berlin, Brandenburg und Sachsen, Jan Otto, warnte vor einer drohenden „zweiten De-Industrialisierung im Osten“. Ostdeutschland habe sich mit der Ansiedlung neuer Werke eine starke Stellung erarbeitet, die nun nicht gefährdet werden dürfe. Otto forderte von den Unternehmen verbindliche Zusagen zu Standorten und Beschäftigung sowie von der Bundesregierung die zügige Umsetzung geplanter Kaufanreize für Elektroautos.

An der Konferenz nahmen neben Gewerkschaftern auch Betriebsräte, Wissenschaftler und Politiker teil.

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Via: Zeit.de
Tags: Förderung, IG MetallAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Robert Walter meint

    17.09.2025 um 19:19

    Eine Technik wie Gürtel mit Hosenträger.
    ,

    Antworten
  2. Future meint

    17.09.2025 um 09:06

    Haben die Blauen denn auch auch so ein paar Leute zur Konferenz geschickt, die sich gegen die Mobilität der Schande positionieren sollen?
    Andererseits werden auch 70 Prozent aus den ostdeutschen Werken ins Ausland verschickt. Dann muss man sich von der Schande vor Ort nicht mehr so viel angucken und nimmt einen Verbrenner aus Wolfsburg – die Stadt hat ja schon damals bei der Gründung so gut gefallen.

    Antworten
    • Andi EE meint

      17.09.2025 um 09:24

      Die Gewerkschaften sind doch hauptschuldig, dass der Karren in den Dreck gefahren wurde. Es gibt hier hohe Löhne für eine extrem repetitive Arbeit, die man problemlos auch ohne lange Ausbildung, sauber und zuverlässig erledigen kann. Wenn andere diese Löhne nicht zahlen müssen, hat man einen deutlichen Nachteil im Wettbewerb. Ich möchte einmal etwas Selbstkritik von diesen Leuten hören, dass sie hier einfach den Bogen überspannt haben.

      Dass die Hersteller ihre Arbeitsplätze aus Deutschland abziehen, hat auch mit dieser Uneinsichtigkeit der Gewerkschaften zu tun, dass diese Arbeit am Band international einfach viel tiefer eingeschätzt wird. Nicht die anderen irren, nein Zuhause stimmt Produktivität und Lohn nicht überein. Hätte man eine deutlich höhere Produktivität, könnte man problemlos mit den höheren Löhnen leben, aber ja, ist nicht so.

      Antworten
      • Thorsten 0711 meint

        17.09.2025 um 14:04

        Das Problem in Deutschland sind eher die Lohnnebenkosten. Die Bruttogehälter sind eigentlich nicht schlecht im Vergleich zu anderen Ländern. Deswegen ist die Quote der Arbeitnehmer mit einer innerlichen Kündigung erschreckend hoch da sich das Arbeiten hier immer weniger lohnt.

        Antworten
        • Future meint

          17.09.2025 um 16:46

          Innere und tatsächliche Kündigung kann viele Gründe haben: Karriereoptionen, Unternehmenskultur, flexible Arbeitsmodelle, persönliche Umstände. Es geht beim Arbeiten nicht nur ums Geld.

        • Andi EE meint

          17.09.2025 um 20:04

          @thorsten
          „Das Problem in Deutschland sind eher die Lohnnebenkosten.“
          Du meinst am meisten Steuern auf den Lohn, dass man sich diesen ausgeprägten Sozialstaat leisten kann? Das geht alles ins gleiche Thema, eine Gleichmacherei ohne Leistungsbezug. Ein hoher Gewerkschaftslohn ist doch nicht leistungsbezogen, der ist einfach da, egal was geleistet wird. Eure soziale Marktwirtschaft ist in der Form reformbedürftig.

          „Deswegen ist die Quote der Arbeitnehmer mit einer innerlichen Kündigung erschreckend hoch da sich das Arbeiten hier immer weniger lohnt.“
          Die Jobs in der Autoindustrie sind gefährdet, egal was die Blase hier phantasiert. Die Arbeitnehmer checken doch das und schauen sich um.

    • Torsten meint

      17.09.2025 um 09:47

      Im Ernst?
      Ich lese hier eindeutig Hetze gegen „den Osten“ und unterschwellige Relativierung der NS-Kriegsverbrechen. Warum tun Sie das, haben Sie das nötig?
      Spaß.

      Antworten
      • M. meint

        17.09.2025 um 09:56

        Das hat er nötig, ja.
        Und als nächstes wird der bei der Antwort ausweichen.

        Antworten
        • Future meint

          17.09.2025 um 10:11

          Der Gründungsmythos spielt also keine Rolle beim Autokauf? Das muss jeder Konsument für sich selbst beantworten. Elektromobilität hat man in bestimmten blauen politischen Kreisen eben nicht so gerne. Aber vielleicht ändert sich ja an der Strategie auch noch etwas, um bürgerlicher zu wirken.

        • Mary Schmitt meint

          17.09.2025 um 10:43

          Die Jungs rutschen in der Niederlage von Tesla und den Chinesen, also ihren Heros, immer mehr in niedrige Beweggründe ab und offenbaren so ungewollt ihren wahren Charakter.

        • Future meint

          17.09.2025 um 10:53

          Extra für Mary nochmal ein Zitat aus dem gelungenen Bericht des MDR zur Gründung ihres Lieblingsunternehmens: »Am 26. Mai 1938, einem sonnigen Himmelfahrtstag, legte Ad ol f Hi tler den Grundstein für das Herz des heutigen Autogiganten Volkswagen – das Werk in Wolfsburg. Mit viel Pomp. Rund 50.000 Menschen nahmen am Großereignis teil.«
          In ein paar Jahren ist auch schon wieder Jahrestag. Natürlich muss man berücksichtigen, dass es eigentlich nur sehr alte Autohersteller in Deutschland gibt und sich diese grundsätzlich immer mit den politischen Gegebenheiten in den Märkten arrangieren. Wenn dabei finanzielle Vorteile enstehen, dann nimmt das eben gerne mit. Das ist heute auch nicht anders.

        • Andi EE meint

          17.09.2025 um 12:58

          Mary oder wie wir alle wissen, aka David, der Elmar Theveßen der Deutschen Autoindustrie. 😅😅😅

      • Future meint

        17.09.2025 um 10:04

        Die Wahlergebnisse sind gerade an den ostdeustchen Automobilstandorten besonders blau. Die Stimmungsmache gegen Elektromobilität und Energiewende wird gerade von der blauen Partei im Osten besonders stark betrieben, obwohl davon im Ostem viele Arbeitsplätze abhängen. Ich bezweifle, dass die IG Metall mit der Konferenz daran etwas ändern können wird. Die absolute Mehrheit bei der nächsten Landtagswahl ist durchaus möglich – schon jetzt liegen die Umfragen bei 40 Prozent. Das ist die Realität.

        Antworten
        • Thomas Claus meint

          17.09.2025 um 10:46

          Nun, gerade die schwindenden Arbeitsplätze durch den Umstieg aufs eAuto machen halt vielen Leuten Sorgen und das durchaus zu Recht. Dazu die hohen Energiekosten. Der Anteil Anteil EE ist im Osten übrigens höher als im Westen. Durch 40 Jahre DDR und später deutlich niedrigere Löhne ist auch wesentlich weniger Kapital vorhanden als im Westen. Damit sind die von der Regierung geplanten Veränderungen halt für viele nicht finanzierbar. (natürlich auch im Westen mit so) Die Politik zeigt leider keine Lösungen sondern labert meist nur.

        • Future meint

          17.09.2025 um 11:03

          Auch im Osten können Verbrenner noch ewig weiter gefahren werden. In den nächsten 10 Jahren werden Elektroautos auch im Osten immer billiger. Tesla und CATL sind im Osten. Grüne Zukunftstechnologien bieten enorme Chancen im Osten. Alles könnte so schön sein. Allerdings bringt das alles nichts, wenn in den tieffblauen Kreisen völkische Strukturen etabliert werden – von der Kita bis zur Freiwilligen Feuerwehr. Die An gst vor dem Technologiewandel wird so nicht zur Chance, sondern führt zu W ut und blauer Ideologie gegen Zukunftstechnologien.

        • MichaelEV meint

          17.09.2025 um 11:44

          „Dazu die hohen Energiekosten. Der Anteil Anteil EE ist im Osten übrigens höher als im Westen.“
          Wer auf WKAs schaut und trotzdem mit die höchsten Energiekosten hat, entwickelt nachvollziehbar ein Störgefühl.
          Aber die hohen Energiekosten sind kein Ergebnis einer Bepreisung nach marktwirtschaftlicher Logik, sondern Ergebnis eines dysfunktionalen Systems.

          Mit ein paar Änderungen (Strommarktdesign, Verrechnung der Netzentgelte) könnte Strom in manchen Regionen heute wahrscheinlich schon locker 10 Cent/kWh kosten. Und die Stimmung gegen Elektromobilität wäre schnell kein Thema mehr.

          Notwendige Änderungen nicht zu vollziehen, wird unserer Volkswirtschaft, und Demokratie, der Antriebs- und Wärmewende und natürlich dem Klima immens schaden.

        • Future meint

          17.09.2025 um 11:50

          Änderungen und Reformen sind in Deutschland schwer umzusetzen. Das betrifft nicht nur die Energiewirtschaft. Andere europäischen Länder haben vor vielen Jahren ihr Rentensystem erfolgreich modernisiert und fit gemacht für den demographischen Wandel – beispielsweise Österreich und Schweden. In Deutschland hat man nur geredet und an die nächsten Wahlen gedacht.

        • E.Korsar meint

          17.09.2025 um 12:49

          @Future
          Oh doch! Massive Eingriffe in das Rentensystem gehen in Deutschland.
          Mütterrente I (2014): Wurde von der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD verabschiedet.
          Mütterrente II (2019): Wurde ebenfalls von der Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD beschlossen und in die Wege geleitet.
          Das kostet lediglich 22 Milliarden im Jahr. Jetzt sagt uns derselbe Parteienzusammenschluss, wir sollen gefälligst mehr arbeiten. Das nenne ich Wählerverhöhnung.

        • Future meint

          17.09.2025 um 13:02

          Wohltaten wie die Mütterrente sind keine Rentenreform. Das ist ja das Problem – man drückt sich vor unangenehmen Entscheidungen und verteilt stattdessen Wahlgeschenke.

        • MichaelEV meint

          17.09.2025 um 14:53

          In beiden Fällen ist das Schema „einer großen Wählergruppe Geschenke machen oder nichts zumuten, um bei der nächsten Wahl möglichst viele Stimmen einzusacken“ und dafür „einer kleineren Wählergruppe umso mehr eine reindrücken“. In Anbetracht schuldenfinanzierten Konsums (Renten) haben viele Leidtragende ja noch nicht mal eine Stimme.

          Und dann wundert man sich, dass z.B. junge Wähler oder Ostdeutsche sich aus diesem Spiel verabschieden…

          An der Beratung liegt es ja aber nicht. Gerade eben von einer Wirtschaftsweisen gelesen, dass es dringend regionalisierte Preissignale im Strommarkt, also zumindest mehrere Strompreiszonen, geben muss. Nur hören will man auf die Experten nicht… (bei der Rente genauso).

        • Future meint

          17.09.2025 um 16:57

          Strompreiszonen würden zu billigem Strom in den Regionen mit viel Windkraft führen. In allen anderen Regionen mit steigenden Strompreisen würde dann aber nicht ausgebaut werden, sondern Rechtsaußen gewählt werden. Das wissen die Entscheider in der Politik. Reformen sind so wohl nicht mehr umsetzbar. Es wird düster werden im Land – aber bis dahin geht die Party ja noch weiter.

        • MichaelEV meint

          18.09.2025 um 23:11

          So ist das Thema, dass wegen kurzfristigem Stimmenfang sinnvolle Dinge nicht getan werden.
          Und du erzählst da leider auch populistischen Quatsch und unterstellst quasi, dass zwischen den Strompreiszonen kein Handel mehr stattfinden könnte.
          Auch der Süden hat mit dieser Trotzhaltung nichts zu gewinnen und würde von einer Teilung letztendlich profitieren, wenn im Norden die Sektorenkopplung läuft, Druck von CO2-Preisen und Klimazielen genommen wird und der EE-Ausbau im Norden funktioniert und von dort gleichmäßiger exportiert wird.
          Und natürlich sorgt das richtige Preissignal auch dafür, dass WKAs auch im Süden gebaut werden, wo sie gebraucht werden.

          Das sinnloseste überhaupt ist definitiv immer mehr WKAs im Norden zu bauen, wo der Strom ohne richtige Preisanreize nicht verbraucht/ohne Stromtrassen nicht abgeleitet werden kann, stattdessen entsorgt und durch Gaskraftwerke im Süden ersetzt wird.
          Wenn man weiter in diesem destruktiven Modus bleiben will, ist es leider richtig, wie von der aktuellen Regierung beabsichtigt, den EE-Ausbau zu drosseln.

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