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Hyundai-Europa-Chef: „Elektroautos passen noch nicht für jeden“

18.11.2025 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 69 Kommentare

Hyundai-Ioniq-6

Bild: Hyundai

Hyundais Europa-Chef Xavier Martinet hat im Interview mit dem Portal t-online.de betont, dass die Südkoreaner Milliarden in die Elektrifizierung investiert haben, um den CO₂-Fußabdruck der Industrie zu senken. Aber die Kunden seien nicht so weit, wie die Politik glaubt. Elektroautos passten noch nicht für jeden.

Es brauche Flexibilität bei den EU-CO₂-Zielen für 2035, denn die steilen politischen Vorgaben basierten auf Prognosen, die nicht eingetreten sind, so Martinet. Vor einigen Jahren hätten Experten vorausgesagt, dass der Anteil von Elektrofahrzeugen in Europa im Jahr 2025 bei 31 Prozent liegen würde. Tatsächlich liege die EU derzeit bei 16 Prozent, zusammen mit Großbritannien bei rund 18 Prozent. „Wir sind also deutlich unter den Annahmen, auf denen viele Regeln beruhen.“

Die Welt habe sich besonders mit Blick auf die Energiepreise, Kriege und wirtschaftliche Unsicherheit verändert. Viele Menschen seien derzeit nicht bereit, viel Geld für den Kauf neuer Autos auszugeben, wenn sie sich Sorgen um ihre Zukunft machen. Und Elektroautos seien häufig noch teurer als Verbrenner.

Der europäische Markt sei mit unterschiedlichen Vorschriften und nationalen Richtlinien sehr komplex, betonte Martinet. Sowohl Kunden als auch Hersteller bräuchten Stabilität und Klarheit – insbesondere in Bezug auf Subventionen. Ohne diese bleibe das Vertrauen in die Einführung von Elektroautos begrenzt.

„Wir müssen auf jedes Szenario vorbereitet sein“

Hyundai biete eine breite Palette von Verbrennern, Hybriden als auch E-Autos an. Aktuell liege der Elektroanteil bei den Verkäufen in Europa mit 19 Prozent leicht über dem Durchschnitt. Als globaler Konzern gehe es darum, das richtige Gleichgewicht zu finden. „Denn während etwa Europa und China die Elektrifizierung vorantreiben, dominieren in Indien, den USA oder Südamerika weiter Verbrenner und Hybride“, erklärte Hyundais Europa-Chef. „Deshalb investieren wir in beides. Wir müssen auf jedes Szenario vorbereitet sein, denn am Ende entscheiden die Kunden – nicht die Politik.“

Deutschland sei Hyundais europäisches Zentrum. „Die Zentrale sitzt in Offenbach, wir haben ein Entwicklungszentrum in Rüsselsheim und nutzen die Teststrecke am Nürburgring. Das Land prägt unsere Sicht auf Europa“, so Martinet. Deutschland sei aber nicht Europa, denn die Kunden hätten hier ganz andere Erwartungen.

Deutschland sei der Markt in Europa, der sich am wenigsten um CO₂ kümmert. Hier fehlten CO₂-Steuern, die es etwa in Spanien, Frankreich oder Dänemark gibt – das präge die Nachfrage. So bevorzugten Kunden in Italien und Frankreich eher kleinere Autos. Viele deutsche Fahrer wünschten sich dagegen größere und leistungsstärkere Modelle, die bei hohen Geschwindigkeiten stabil und sicher bleiben.

Differenzierung über Stärken, nicht den Preis

Hyundai will sich künftig über seine Stärken differenzieren, nicht über den Preis. Dazu habe man massiv investiert, heute kauften die Kunden die südkoreanische Marke wegen Design, Technik und Qualität. „Um die Konkurrenz aus China zu übertrumpfen, braucht es eine starke Marke und guten Service“, glaubt Martinet. Die zunehmende Konkurrenz aus der Volksrepublik zwinge Hyundai, noch besser zu werden.

Auch bei günstigen Autos will Hyundai weiter vertreten sein. Seit diesem Jahr bietet das Unternehmen mit dem Inster den meistverkauften E-Kleinwagen in Deutschland an. „Außerdem konzentrieren wir uns auf Mittelklasse-Fahrzeuge in der Kompaktklasse, um stärker auf die Bedürfnisse europäischer Kunden einzugehen. Deshalb werden wir in den nächsten zwei Jahren drei neue Fahrzeuge für dieses Segment einführen – mit allen Antriebsarten, einschließlich des vollelektrischen Ioniq 3“, kündigte der Europa-Chef an.

Mit dem i10 verkauft Hyundai einen der letzten günstigen Verbrenner auf dem Markt. Bei solchen Modellen gibt es laut Martinet „ein Dreifachproblem: geringeres Volumen, niedrigere Preise und zunehmend begrenzte Zulassung für Verbrenner in Städten. Deshalb können solche Fahrzeuge künftig nur noch elektrisch sein“. Der i10 werde 2026 eingestellt. Es gebe in diesem Segment nicht genug Umsatz, um eine Multi-Energie-Plattform für eine Verbrenner- als auch eine Elektroversion zu rechtfertigen. Der Inster übernehme die Rolle des i10 als Stadt-E-Auto.

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Via: t-online.de
Unternehmen: Hyundai
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Elvenpath meint

    19.11.2025 um 06:49

    So, ich schließe die Kommentarsektion, danke für eure erheiternden Beiträge.
    Nun steht da bei Anzahl der Kommentare „69“, und das ist doch mega witzig.
    Fast so witzig wie eure langen Gesichter im Dezember sein werden, wenn Plug ins als Co2-neutral abgestempelt werden.

    Antworten
  2. R2D2 meint

    18.11.2025 um 18:43

    Sport, Bildung, eigenständiges Denken ist auch jedem frei zugänglich. Trotzdem leben 70 Prozent vom Staat. Weil es so bequem geworden ist.

    Antworten
    • Future meint

      18.11.2025 um 22:16

      So viele Beamte in Deutschland?

      Antworten
      • Wahrheit meint

        19.11.2025 um 00:08

        Jup, nur 17 Mio Erwerbstätige

        Antworten
  3. Elvenpath meint

    18.11.2025 um 14:10

    „Elektroautos passen noch nicht für jeden“
    Na und? Bis 2035 werden sie aber für jeden passen. Und die Betonköpfe können sich auf dem Gebrauchtwagenmarkt für Verbrenner bedienen, müssen aber damit rechnen, dass sie mit den Rumpelkisten nicht mehr in die Städte dürfen.

    Antworten
    • Elvenpath meint

      18.11.2025 um 18:39

      Wenn ein Verbrenner rumpelt, sollte er in die Werkstatt

      Antworten
  4. Futureman meint

    18.11.2025 um 12:46

    Wenn die Menschen (wer auch immer die sind) sich hierzulande angeblich keine E-Autos leisten können, wieso ist der der durchschnittliche Neupreis für einen Neuwagen 45.000€? Tendenz steigend. Dafür gibt es schon einige BEV mit genügend Reichweite.

    Antworten
    • Spiritogre meint

      18.11.2025 um 15:25

      90 Prozent der neu verkauften Autos sind Firmenwagen. Privatpersonen kaufen gebraucht oder im Schnitt eben weit unter dem Durchschnittspreis.

      Antworten
      • Ossisailor meint

        18.11.2025 um 15:54

        Falsch. Es sind 60-70 % in D.

        Antworten
      • South meint

        18.11.2025 um 16:36

        Sag mal Spiritogre, wie kommt man darauf, einfach mal so eine erfundene Zahl rauszuschnalzen?

        Antworten
      • M. meint

        18.11.2025 um 18:02

        Es sind 60%:
        Dienstwagen sind 20%, 40% sind sonstige gewerblich genutzte Fahrzeuge.
        Und, ob du’s glaubst oder nicht – das gibt es überall, nicht nur in Deutschland.

        Antworten
        • hu.ms meint

          18.11.2025 um 20:03

          Bei den gewerblich genutzen sind alle freiberufler (ärzte, anwälte, steuerberater usw.) und alle auch privat bzw. überwiegend privat genutzen handwerker-pkw dabei.

  5. Wahrheit meint

    18.11.2025 um 10:18

    Zitat aus der Bild

    „Nach Informationen des „Handelsblatt“ arbeitet die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen (67) an einem Kompromiss. Die Lockerung des Verbrenner-Verbots soll mit strengeren Vorgaben für gewerbliche Flotten verknüpft werden. So könnten Privatkunden auch nach 2035 weiterhin Neuwagen mit Verbrennungsmotor kaufen, während Unternehmen strengere Elektroquoten in ihren Fuhrparks erfüllen müssten.“

    „Parallel diskutieren EU-Staaten und Kommission, ob auch Plug-in-Hybride und Range-Extender als emissionsfrei eingestuft werden können.“

    Tja Süd, ein hirnloser brauner Ossi hatte wohl doch recht… Tick tack tick tack :)

    Muss schon mal einen Zentner Popcorn für die Kommentarspalte hier besorgen :)

    Antworten
    • South meint

      18.11.2025 um 10:39

      Kein Thema. Es kann passieren, dass das Verbrennerzulassungsverbot aufgeweicht wird, weil es gar nicht so die große Rolle spielt. 2035 werden die allermeisten zugelassenen Autos E Autos sein und auch günstiger als das Verbrennerpendant. Ob dann der letzte Verbrenner 2035 oder 2040 zugelassen wird… juckt keinen… und die Automobilhersteller werden von paar Prozenten sich nicht mehr leben können :-)

      Antworten
    • MrBlueEyes meint

      18.11.2025 um 10:45

      Wer 2035 noch einen Verbrenner kauft, wird einfach nur ausgelacht werden… :)

      Mark my words…

      Antworten
      • Wahrheit meint

        18.11.2025 um 11:12

        In deinen Kreisen vielleicht…Menschen mit denen normale Leute nix zu tun haben wollen.

        Antworten
        • South meint

          18.11.2025 um 11:32

          …du bist doch nur ein Labersack…keine Substanz, du gehst auch gar nicht auf Inhalte ein … da können wir gleich über Kunstrasen reden … davon verstehe ich zwar nix, aber so sind wir wenigstens auf dem gleichem Level…. ;-)

        • Future meint

          18.11.2025 um 11:33

          Wer ist schon normal. Und wer ist unnormal. Was ist überhaupt die Norm. Überall Wandel und Disruption. Überall … Chaos.

        • Wahrheit meint

          18.11.2025 um 11:34

          Was soll ich denn mit dir diskutieren?
          Das Verbrenner aus fällt, Sieg für die Freiheit, Niederlage für Extremisten.
          Damit ist alles gesagt.
          An Unterhaltungen mit seinesgleichen hab ich kein Interesse. Ihr seid nicht wie wir.

        • South meint

          18.11.2025 um 11:55

          Hihihih, na weisst du, ob du hier wie Rumpelstilzchen wie im Dreieck springst… die E Autos werden doch kommen… darst ja gerne zukucken… kauf dir aber ne Beißschiene, knirschen geht auf die Zähne…
          Ich bin übrigens gegen Kunstrasen…

        • Wahrheit meint

          18.11.2025 um 12:20

          Können ja auch gerne kommen. Solange man noch Verbrenner kaufen und zu vernünftigen Preisen tanken kann ist doch alles gut. Dürfte ja laut deiner Weissagung kaum einer kaufen, kann man also erlaubt lassen.
          Kein Problem, alle happy. Selbst wenn Sprit 2035 noch 1,60 kostet – kauft ja dann keiner mehr.

        • South meint

          18.11.2025 um 12:31

          Nein, es gibt objektive Gründe gegen Verbrenner, auch wenn sie dir nicht einleuchten mögen. Neben dem Klimawandel übrigens auch lokale Emissionen. Wenn es also vermeidbar ist, dann wird es verboten oder zumindest so teuer, dass der Schaden dadurch kompensiert wird.
          Im Grunde ist der Übergang ja schon fast lächerlich langgezogen worden. Du kannst dir z.B. im Jahre 2035 noch nen Verbrenner zulegen und sagen wir mal 20 Jahre fahren. Wie alt bist du denn im Jahre 2055?
          Und schau die mal die Welt dreissig Jahre zurück an. Da war das Internet noch was für Freaks und Smartphones Science Fiction.
          Es würde mich eher überraschen, wenn das noch solange dauern würde, schwer vorstellbar, dass es nicht mal Maßnahmen zur schnellen Reduzierung von Verbrennern wie ein Abwackprämie oder superteuren Sprit geben würde…
          Aber hey, denk mal nach, die Hälfte der heutigen Bevölkerung wird 2055 schon nicht mehr am Leben sein… die Jammerei um den Verbrenner kann ich wirklich nicht verstehen…

        • F. K. Fast meint

          18.11.2025 um 13:19

          Wer BEV gefahren ist, wird nicht freiwillig auf eine Rumpelkiste mehr zurückgehen. Alles, was im Sommer eine Heizung braucht, um kühlen zu können, ist sowas von out.

        • Elvenpath meint

          18.11.2025 um 14:07

          So normal wie die „Querdenker“?

        • hu.ms meint

          18.11.2025 um 20:07

          „Solange man noch Verbrenner kaufen und zu vernünftigen Preisen tanken kann ist doch alles gut.“
          Dann eben saftige kfz-steuer für neuzulassungen ab 2035.
          Vorschlag: 10 € pro g co2/km p.a.
          Macht dann für einen T-roc rd. 1.100 € p.a.

        • Elvenpath meint

          18.11.2025 um 20:33

          Alternativvorschlag: 50 cento.pro Gr. co2 KFZ-Steuer. Bin gespannt, wer von uns in 5 Jahren näher dran ist.

  6. Leon meint

    18.11.2025 um 10:04

    „Denn die steilen politischen Vorgaben basierten auf Prognosen, die nicht eingetreten sind“
    So kann man Tatsachen auch verdrehen. Ja, die Vorgaben basieren auf Prognosen, nämlich dem prognostizierten Verlauf der Klimaerwärmung und dem daraus resultierenden CO2-Budget. Diese Prognosen haben sich in den letzten Jahren als eher zu optimistisch herausgestellt. Wenn überhaupt, sollten die Vorgaben also verschärft werden, aber zumindest konsequent umgesetzt werden. 10 Jahre ist dafür mehr als genug Zeit, wenn wir endlich mal aufhören nur auf die ewiggestrigen Nörgler und Lobbyisten zu hören.

    Antworten
    • Wahrheit meint

      18.11.2025 um 10:06

      Lassen wir doch die Wähler entscheiden, oder hältst du unsere freiheitlich demokratischen Grundordnung für ungeeignet?

      Antworten
      • Future meint

        18.11.2025 um 10:23

        Gute Idee. Die Wählerinnen sollten darüber entscheiden, ob es einen Klimawandel gibt und ob die Städte bessere Luft brauchen oder nucht. Vielleicht könnten die Wähler dabei auch gleich noch entscheiden, ob die Autoindustrie die Produktiin weiterhin ins Ausland verlagern soll oder sie lieber Drohnen als Autos bauen sollte. Es gibt so viel zu tun an der Wahlurne.

        Antworten
        • Wahrheit meint

          18.11.2025 um 10:29

          Du hast es begriffen🤝

        • Future meint

          18.11.2025 um 10:43

          Deutschland hat sich also mal wieder selbst gerettet an der Wahlurne. Die Menschen werden Luftsprünge machen und endlich wieder glücklich sein in ihren völkischen Landkreisen überall im Land.

      • Leon meint

        18.11.2025 um 10:29

        Im Gegenteil, ich halte nur Politiker für Merz ungeeignet, die populistische und realitätsverweigernde Politik machen, statt ehrlich mit den Menschen zu sein. Das sehen übrigens auch etwa 3/4 der Wähler so, die Merz in aktuellen Umfragen ablehnen.

        Antworten
        • Future meint

          18.11.2025 um 11:09

          Nach meinem Eindruck lehnen viele Menschen Merz ab, weil sie sich von ihm mehr Populismus versprochen haben und er das nicht so liefert, wie sie es erwartet haben. Er war halt noch nie Bürgermeister, um das mal vorab zu üben.

        • Andi EE meint

          18.11.2025 um 11:22

          Das Problem ist eigentlich, dass kein Politiker mehr hinsteht und dan Sachverhalt / Dilemma darstellt. Beim Klimaproblem ist es Folgendes …

          – eigentlich müsste man den fossilen Verbrauch besteuern (CO2-Preis)
          – aus Angst vor Protesten und Demonstrationen, kann man sich nicht vors Volk stellen und das darstellen.
          – wenn ich ein Verbrenner besitze, erzeugt der kein CO2 wenn er nicht fährt
          – das Fahren erzeugt das Problem, deshalb muss der Verbrauch besteuert werden.
          – Diese Elektroförderung sind deshalb dumm, weil sie das falsche Signal setzen. Es muss das mehr kosten, was das Problem erzeugt.
          – Solang das nicht im Kopf des Volks ankommt, hat man immer ein Problem mit Förderung und Lenkung, weil es nie konsistent ist.

          Wir müssen ehrlich und dementsprechend unbequem sein (auch in der Asylpolitik). Solang man das Problem nicht an der Wurzel bekämpft, dümpelt es dahin ohne befriedigende Lösung.

        • Wahrheit meint

          18.11.2025 um 12:20

          Mit schwarz blau wird das.

        • Steffen meint

          18.11.2025 um 17:10

          Jau, der Untergang des Abendlandes. Die Blauen werden die Schwarzen vollends mit ihrer Unvernunft und Faktenfreiheit infizieren, dann werden sie wieder zu den Braunen.

  7. Wahrheit meint

    18.11.2025 um 09:52

    Mehr und mehr Realismus, bei den OEMs und auch in der Politik. Tick tack tick tack….

    Guckt mal raus: -1 Grad. Ist mir ein Rätsel, was am 3 Grad mehr so schlimm wäre. Weniger Glätte, weniger Verkehrstote.

    Antworten
    • Leon meint

      18.11.2025 um 09:55

      So kann man es sich auch in seinem eigenen Unwissen gemütlich machen. Ich sehe die (egoistischen) Vorteile für die persönliche mentale Unbeschwertheit, viel Spaß.

      Antworten
      • Wahrheit meint

        18.11.2025 um 10:03

        Was heißt denn Unwissen?
        Ich weiß, dass es den Klimawandel gibt. Ich weiß auch, dass er in Europa mein Leben nicht bedroht. Ich weiß auch, dass die nächste Regierung eher konservativer wird als umgekehrt, und sicher nicht jeden reinlässt dem es zu warm wird.
        Jeder ist sich selbst der nächste, also wo ist das Problem?
        Die Mehrheit der Autokäufer und Wähler sieht’s doch genauso, du stehst mit deiner Meinung relativ exklusiv da.

        Antworten
        • Tt07 meint

          18.11.2025 um 10:06

          Um Deine Frage kurz und bündig zu beantworten: Du und solche die wie Du „denken“ sind das Problem.

        • Wahrheit meint

          18.11.2025 um 10:11

          80% der Wähler sind das Problem?
          Alle do of außer dir, was?
          Demokratiefeinde wie du sind das Problem.
          Von solchen wie dir lassen wir uns die freiheitlich demokratischen Grundordnung nicht kaputt machen.

        • Ben meint

          18.11.2025 um 10:12

          Nur gut das wir in DE jetzt schon massive Dürren haben, Bauern sich jetzt schon beklagen und Schokolade und Kaffee durch Dürren immer teuerer werden.
          Aber ja die drohenden 2Mio. Klimaflüchtlinge wird die AfD bestimmt abwehren können…oh warte alle Regierungen die Rechts sind haben weniger abgeschoben und mehr sind gekommen, siehe USA, Großbritanien, Dänrmark, Schweden.

        • volsor meint

          18.11.2025 um 10:18

          @Wahrheit , genau so ist es.

        • Leon meint

          18.11.2025 um 10:19

          „Jeder ist sich selbst der nächste, also wo ist das Problem? Die Mehrheit der Autokäufer und Wähler sieht’s doch genauso“
          Das stimmt so nicht. Die Mehrheit der Bevölkerung sieht den Klimawandel weiterhin als große Gefahr an, befürwortet Klimaschutz und will, dass es auch den Kindern und Enkeln noch gut gehen wird. Warum sich das in der Wahlentscheidung nicht immer niederschlägt, hat viele Gründe, auf die ich hier nicht alle eingehen will. Neben Unwissenheit über die genauen Mechanismen des Klimawandels und die Wirksamkeit bestimmter Aktionen, hat das vor allem auch psychologische und soziologische Gründe eine Rolle (Stichwort Aufmerksamkeitsökonomie, wir Menschen können uns einfach nicht gut auf mehrere Dinge gleichzeitig fokussieren, und aktuell spielen andere Dinge im öffentlichen Diskurs eine Rolle).
          Um auf das Thema Unwissenheit zurückzukommen: Glaubst du wirklich, es wird für uns in Europa „nur 3 Grad wärmer“? Auch hier werden Überschwemmungen, extreme Hitzewellen, Trockenheit und Missernten zunehmen. Natürlich wird man hier weiterhin leben können. Aber glaubst du, wir können unseren Wohlstand auch nur annähernd erhalten, wenn weltweit Millarden von Menschen migrieren müssen, wenn es Kriege um Wasser und Ressourcen gibt und die globale wirtschaftliche Grundlage für unseren Wohlstand komplett zusammenbricht? Selbst wenn einem das moralisch völlig egal ist und man damit okay wäre, Flüchtlinge an der Grenze zu erschießen, wäre diese Vorstellung naiv.

        • Tt07 meint

          18.11.2025 um 10:19

          „…Alle do of außer dir, was? Demokratiefeinde wie du sind das Problem. Von solchen wie dir lassen wir uns die freiheitlich demokratischen Grundordnung nicht kaputt machen.“

          Das hast Du aber schön auswendig gelernt. Kommt mir irgendwie bekannt vor diese Phrasendrescherei.
          Antwort auf Deine obige Frage: sicher nicht alle aber mindestens einer.

        • Hasan meint

          18.11.2025 um 10:21

          Noch seid ihr bei 26%. Alle anderen leugnen den menschengemachten Klimawandel nicht. Ihr werdet den Transformation zu E-Mobilität nicht aufhalten können. Selbst dein Strom zu Hause stammt über 50% aus erneuerbaren Quellen.

        • Wahrheit meint

          18.11.2025 um 10:24

          Hasan, ich bin CDU Wähler. Die leugnen den Klimawandel nicht, aber richtig was dagegen tun wollen sie auch nicht. Und jetzt?

        • Leon meint

          18.11.2025 um 10:24

          Kleiner Nachtrag: Der sicherste Weg, die freiheitlich demokratische Grundordnung zu verlieren, sind der massive Wohlstandsverlust und der Zusammenbruch der globalen Ordnung, die durch den Klimawandel drohen.

        • South meint

          18.11.2025 um 10:35

          Auch hier leicht wiederlegbarer Unsinn. Es gibt genügend Umfragen, die weitgroße Mehrheit in der BRD unterstütz Maßnahmen gegen den Klimawandel…

        • MrBlueEyes meint

          18.11.2025 um 10:48

          Deine Kommentare zeigen nur, dass du gar nichts weißt…

        • Wahrheit meint

          18.11.2025 um 11:37

          Süd, es gibt auch genug Umfragen, dass die Mehrheit das Verbrenner aus ablehnt. Es gab auch eine ganz ganz große Umfrage (Nennt sich Bundestagswahl) bei der mehr als die Hälfte schwarz oder blau gewählt hat. Bei denen scheinen Maßnahmen zum Klimaschutz nicht ganz oben auf der Prioritätenliste zu stehen. Hast du ggfs eine noch repräsentativere Umfrage mit noch mehr Teilnehmern? Du kannst viel labern, aber das Wahlergebnis ist ein Fakt.

        • South meint

          18.11.2025 um 12:09

          Ich heiße South, und mann, informiere dich wenigsten nur ein kleines bisschen… die meisten Klimagesetze kamen von Schwarz dominierten Regierungen… viele Schwarzen sind deutlich für Klimaschutz, aber es wurde auch eben schon viel umgesetzt. Ein Problem, dass zumindest in Teilen schon in der Umsetzung ist, steht natürlich nicht mehr ganz oben auf der Prio Liste. Die meisten sind ganz klar für Klimaschutzmaßnahmen. Also deine Annahme ist schlicht objektiv falsch…
          Gut, bei E Autos sind nur ganz knapp nicht die Mehrheit Pro, nicht verwunderlich, denn Veränderungen brauchen eben auch Zeit. Die Leute haben immer erstmal Vorbehalte, wenn was Neues kommt. Das bedeutet nicht, dass sie da Prinzipiell ablehnen. Das ist eher eine Minderheit… ca. 25-30%…

        • South meint

          18.11.2025 um 12:21

          Und auch gleich mal nebenbei angemerkt. Wo dir doch Mehrheiten und freiheitliche Demokratie so gern in den deinen Sprachgebrauch einflechtest. „Jeder ist sich selbst der nächste“ ist genau das Gegenteil davon. Demokratie ist kein Selbstbedienungsladen, Demokratie ist Freiheit und genau die Freiheit verpflichtet uns aber auch im Gemeinwohl zu handeln und zwar jeden Einzelnen…. du sonnst dich also in der Freiheit und pfeifst auf den Rest… dass nenn ich A.sozial…

        • Wahrheit meint

          18.11.2025 um 12:22

          Ach soooo Süd, na gut man kann sich bei Bedarf alles schön reden. Der Applaus der 10 anderen Kommentatoren ist dir ja sicher.

        • South meint

          18.11.2025 um 12:36

          Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

        • Elvenpath meint

          18.11.2025 um 20:34

          Haha Süd😂 schreib doch Mal was konstruktives!

    • South meint

      18.11.2025 um 10:17

      Oh Mann. Allgemein dehnt sich Wasser aus, wenn’s wärmer wird und Eis schmilzt. Also Meeresspiegel so mal ein Meter drauf. Jetzt ist das nicht einfach ein Meter mehr, sondern im Schnitt ein Meter mehr. Bedeutet, weite Küstenlinien werden dauerhaft überflutet und viele weitere werden unbewohnbar.
      Was kostet es Hamburg aufzugeben, New York, die Niederlande und Florida usw.?
      Dann wie im Schnellkochtopf. Mehr Energie mehr Rambazamba. Bedeutet extremer Wetterereignisse. Mehr Dürren und witzigerweise Überflutungen. Also alle die an Flüssen und Bächen wohnen, Überschwemmungen, an alles was Lebensmittel braucht, wird teurer. Jahrhunderhochwasser gibts halt dann alle paar Jahre.
      Global wird interressant, was 1,5 Mrd. Afrikaner machen werden, wenn deren Lebensgrundlage wegfällt. Dann. Viele Tiere haben sich über viele tausende Jahre entwickelt, schnelle Änderungen würde viele Arten aussterben lassen, Nahrungsketten zusammenbrechen.
      In Summe. Ein unbegrenzte Erderwärmung ist schlicht unbezahlbar, mal von den Verlusten an Menschenleben und Lebensgrundlage ganz zu schweigen.
      Und bevor das wieder kommt. Nichts ist leichter zu messen als die Temperatur und ja, die Temperaturen haben sich schon immer verändert, aber über einen längeren Zeitraum und auch die Auswirkungen kann man sehr gut berechnen. Das einzige Problem. Es gibt Kipppunkte. Also wenn die Tundra voll auftaut, oder eine unbegrenzte Erderwärumung, dann… die Pole voll schmelzen. Dann reden wir von Meterweise anstiege des Meereslevel… und nicht von Verlusten von Überlebenden…

      Antworten
      • South meint

        18.11.2025 um 10:20

        … sorry, dann reden wir nicht von Verlusten, sondern dann Reden wir von Überlebenden…

        Antworten
      • Wahrheit meint

        18.11.2025 um 10:28

        Der Chef des Weltklimarates warnt vor Katastrophen- und Weltuntergangsszenarien, oder nicht?
        Dem glaube ich mehr als dir :)
        Und die 1,5 Mrd Afrikaner haben doch auch ohne Klimawandel noch nix auf die Kette gekriegt, die kommen schon klar.

        Antworten
        • South meint

          18.11.2025 um 10:56

          Alter. Ich dachte du bringst uns die „Wahrheit“ und man kann nicht einmal verstehen, was das wirre faseln soll. Also kannst du uns mal das erklären. Interessieren dich die Hamburger genausowenig wie die Afrikaner? Oder arme Leute, welche steigende Lebensmittelpreise überfordern? Ich mein, als ein wenig Denken, selbst wenns schwer fällt, sollte ja schon kommen…

        • Future meint

          18.11.2025 um 11:13

          » ,5 Mrd Afrikaner haben … noch nix auf die Kette gekriegt.«
          Wieder mal ein gelungenes Beispiel dafür, wie der Onkel auf der Familienfeier an Weihnachten seine lustigen ras sistisch en Sprüche beim Stollenwettessen unterbringt. Deutschland 2025.

        • Wahrheit meint

          18.11.2025 um 12:23

          Warum fahren eigentlich die hamburger nicht alle e Autos, wenn sie doch unmittelbar vom absaufen bedroht sind?
          Deine Argumentation ist nicht schlüssig, Süd.

        • South meint

          18.11.2025 um 12:40

          Meine Argumente sind nicht nur schlüssig, sie sind wissenschaftlich belegt… das ist der Unterschied zur Laberei ohne Substanz…

        • Steffen meint

          18.11.2025 um 17:21

          Unwahrheit, bist du sicher, dass du CDU-Wähler bist? Falls du wirklich die Partei gewählt haben solltest, dann hast du dich verwählt. Mit deinem Ras_s_ismus passt du sehr viel besser zu den Blauen.

    • Futureman meint

      18.11.2025 um 12:42

      Wenn dein Körper das nächste Mal 3 Grad wärmer ist, denk noch Mal drüber nach, ob es so schlimm ist.

      Antworten
    • Steffen meint

      18.11.2025 um 17:12

      Das ist doch jetzt Absicht, (Un)Wahrheit, du stellst dich nur so saud_u_m_m, oder?! Es braucht doch nicht viel Intelligenz um zu verstehen, wie viel mehr Energie im System ist bei 3 °C mehr Basistemperatur und was für schädliche Auswirkungen das hat!

      Antworten
  8. Stefan Redlin meint

    18.11.2025 um 09:47

    Ich glaube, die Aussage E-Autos passen noch nicht für Jeden, ist pauschal nicht ganz falsch. Aber die Masse derer von denen angenommen wird E-Mobilität passe noch nicht für sie, wird trotzdem zu hoch einschätzt. Meiner Meinung nach resultiert das allerdings daraus, dass auf Grund der moderaten Preise und der exorbitanten Reichweiten bei Verbrennern sich zu wenige Menschen einmal damit auseinandersetzen wieviel, wie schnell und wie häufig wie weit, mit oder ohne Anhänger sie in ihrem Lebensalltag wirklich fahren. Dann würden zwar E-Autos immer noch nicht für alle passen, jedoch für wesentlich mehr Menschen als heute angenommen.

    Antworten
  9. Ben meint

    18.11.2025 um 09:32

    Verbrenner passen auch nicht zu jedem, gab aber bezahlbare keinerlei Alternativen für den Individualverkehr für einen normalen Durchschnittsalltag.

    Antworten
  10. South meint

    18.11.2025 um 09:23

    Elektroautos müssen ja auch noch nicht für jeden passen… übrigens auch nicht 2035, da gibt’s noch Millionen von Bestandverbrennern…

    Antworten

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