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Verkehrsminister Schnieder will Aus für Verbrenner-Aus und neue E-Auto-Förderung

24.11.2025 in Politik von Thomas Langenbucher | 59 Kommentare

Patrick-Schnieder

Bild: patrick-schnieder.de | Fotograf: Tobias Koch

Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) hat die Koalitionsspitzen zu einer schnellen Einigung auf eine Rücknahme des sogenannten Verbrennerverbotes in der EU gemahnt. Konkret hat die EU beschlossen, dass ab 2035 keine Verbrenner mit fossilem Antrieb mehr neu zugelassen werden dürfen.

„Wir können uns das nicht leisten, auf dem Verbrenner-Aus 2035 zu beharren und dabei vielleicht unsere wirtschaftliche Basis zu verlieren“, sagte Schnieder im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ). „Das Verbrenner-Verbot ist deshalb der falsche Weg. Auch in der Verbrennertechnologie steckt Potenzial für Weiterentwicklung.“

Der Minister mahnte zur Eile: „Die Europäer warten auf eine Positionierung Deutschlands. Ich glaube, dass die Mehrheit uns folgen wird, wenn wir mehr Flexibilität zeigen“, so seine Einschätzung in dem Interview. „Das Schlechteste wäre es, wenn wir uns enthalten. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, mit der SPD zu einer gemeinsamen Position zu kommen, und sollten uns rasch einigen!“

Zwar fahre „der Zug mit voller Kraft Richtung E-Mobilität“, aber in den USA und auch in China würden nicht ausschließlich E-Autos fahren. „Der Verbrenner wird überall in der Welt noch eine Zukunft haben“, so der Verkehrsminister. „Wir sind das Land, das die Technologie hat, die ganz vorne mit dabei ist, und wir würden uns aller Kompetenzen beschneiden, wenn wir Diesel und Benziner verbieten. Wir müssen technologieoffen sein.“

Schnieder warb in dem Interview für eine einkommensabhängige staatliche Förderung für das Leasen von Elektroautos. „Wir denken in der Bundesregierung intensiv darüber nach und schauen uns die Optionen an. Ich sehe Frankreich durchaus als mögliches Vorbild“, sagte er. „Wenn wir es zielgerichtet einsetzen, kann Social Leasing für E-Autos eine zusätzliche Option sein, ja.“

Die Regierung haben schon eine ganze Reihe von Möglichkeiten zur Förderung der E-Mobilität geschaffen und gerade die Befreiung von der Kfz-Steuer bis 2035 verlängert. Auch der Ausbau der Ladeinfrastruktur werde vorangetrieben. Dass überdies auch Kaufanreize in Planung seien, „das begrüße ich“, so der CDU-Politiker.

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Via: NOZ
Tags: Förderung, Verbrenner-VerbotAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dirk meint

    24.11.2025 um 15:38

    „Auch in der Verbrennertechnologie steckt Potenzial für Weiterentwicklung.““

    Dümmer geht’s nimmer. Aber was will man von einem Unionspolitiker auch anderes erwarten als Rückständigkeit.

    Antworten
    • hu.ms meint

      24.11.2025 um 18:53

      Die weiterentwicklung besteht aus e-fuels statt fossilen kraftstoffen.
      Der wirkungsgrad von verbrennungsmotoren bleibt aber schwach.

      Antworten
  2. R2D2 meint

    24.11.2025 um 15:08

    Das Thema wird immer irgendwie der CDU zugeordnet, dabei ist es der Kunde der das entscheidet. Und für Deutschland gesprochen ist der Absatz an E Autos sogar noch gut. Selbst das ach sooo ökologische Norwegen kommt grad mal auf ca. 85 Prozent BEV bei Neuzulassungen.

    Antworten
    • Tja meint

      24.11.2025 um 15:33

      Es sind tatsächlich 95% im Jahresverlauf 2025 und 97% im Zulassungsmonat Oktober

      Siehe hier: https://robbieandrew.github.io/EV/

      Antworten
      • Halber Akku meint

        24.11.2025 um 16:07

        Danke für die Korrektur!

        Antworten
    • Duesendaniel meint

      24.11.2025 um 23:40

      „das ach sooo ökologische Norwegen“ – Nur kein Neid.

      Antworten
  3. Lorenz Müller meint

    24.11.2025 um 13:20

    2020, also ziemlich genau vor 5 Jahren, hat die EnBW seinen ersten Ladepark eröffnet. Von Anbietern wie Shell Recharge oder Aral pulse hat man praktisch noch gar nichts gehört und Tesla war ein komplett geschlossenes Netz.
    Nun, 2025, haben die oben genannten Anbieter zusammen über 1400 Ladeparks in Deutschland verteilt.

    Bei den verfügbaren Elektroautos hat sich mindestens genauso viel getan. Was 2020 angeboten wurde, ist verglichen mit aktuellen Modellen einfach nur ein Witz.
    Aus der heutigen Top 10 der Elektroautos gab es 2020 kein einziges Fahrzeug!

    Und das war eben nur die Entwicklung über die letzten 5 Jahre… Bis 2035 sind es nochmal fast 10 Jahre.

    Wir reden dann wahrscheinlich von Autos mit teilweise über 1000km WLTP Reichweite und Ladezeiten von deutlich unter 20 Minuten. Und dass Elektroautos – im Gegensatz zu den Vorurteilen – deutlich länger halten als vergleichbare Verbrenner, wird sich bis dahin von ganz allein gezeigt haben.

    Die Frage ist also vielmehr: Wer will im Jahr 2035 überhaupt noch einen Verbrenner (neu) kaufen?

    Antworten
    • R2D2 meint

      24.11.2025 um 14:57

      In jedem Supermarkt ist das Gemüse immer direkt am Eingang, dennoch sind 70 Prozent der Leute Übergewichtig…

      Antworten
      • Duesendaniel meint

        24.11.2025 um 23:59

        Der Markt dreht sich nicht über Vernunft, sondern über den Preis.
        Außerdem sind zwar 67% der Männer übergewichtig, bei Frauen aber ’nur‘ gut die Hälfte. Und das sind dann wahrscheinlich auch dieselben Männer, die E-Autos ablehnen.

        Antworten
  4. banquo meint

    24.11.2025 um 12:17

    Dieser Verkehrsminister nervt einfach nur. Statt sich in Deutschland um zukunftsfähige Verkehrswege zu kümmern bedient er fortwährend die internationale Erdölindustrie mit seiner Regierungsarbeit.

    Antworten
    • Duesendaniel meint

      25.11.2025 um 00:03

      CDU halt. Hat da irgendjemand was anderes erwartet?

      Antworten
  5. Gerry meint

    24.11.2025 um 12:13

    … der Schnieder setzt die Reihe vollkommen unfähiger Verkehrsminister in D nahtlos fort. 🙄
    Auch das ständige Ankündigen von eAuto-Förderungen passt dazu. 🙄. Entweder machen oder sein lassen.

    Antworten
  6. EVrules meint

    24.11.2025 um 11:32

    Das „Aus vom Aus vom Aus“ hat uns schonmal die CDU eingebrockt, mit massiven zusätzlichen, von den Bürgern zu tragenden Folgekosten.

    Unbelehrbarkeit scheint hier ein bekanntes Muster zu sein.

    Antworten
  7. Wahrheit meint

    24.11.2025 um 11:01

    Endlich kehrt der lang vermisste Realismus ein.
    Die Grünen Extremisten, denen es nicht um mehr als die Deindustrialisierung Deutschlands geht, werden wohl die nächsten 20 Jahre keine Regierungsverantwortung auf Bundesebene bei bekommen.
    Wo wie es aussieht, werden wir nach 2035 weiter neue Verbrenner zulassen und relativ günstig betanken können, mit welchem Sprit ist dem durchschnittlichen Autofahrer egal.
    Wer ein anderes Ziel hat, kann sich politisch dafür engagieren.
    Dann schauen wir einfach, welche Entscheidungen die durch demokratische Wahlen legitimierten Politiker_innen in den nächsten Jahren treffen :)

    Antworten
    • Future meint

      24.11.2025 um 11:13

      Yepp, die ganzen Grünen Zukunftsindustrien schnappt sich jetzt einfach Ungarn. Das geht gerade überall durch die großen Medien. Orban ist entweder ein Grüner oder er hat verstanden, mit werlchen Industrien sein Land gut aufgestellt ist für die erfolgreiche Zukunft. Für Deutschland bleibt dann halt der Rest übrig. Warum nicht.

      Antworten
      • Wahrheit meint

        24.11.2025 um 11:16

        Wenn es dir in Ungarn besser gefällt, kannste als EU-Bürger einfach hin.

        Antworten
        • Future meint

          24.11.2025 um 13:15

          Vom Ausland kann man eben auch einfach mal was lernen. Sogar vom Orban, der in gewissen zukunftsfei ndlichen Kreisen in Deutschkand eigentlich immer so gelobt wird. Nein, ich würde niemals nach Ungarn wollen, denn BMW ist ja schon dort mit dem modernsten Werk der Welt.

    • Tim Leiser meint

      24.11.2025 um 11:28

      Nichts anderes als so etwas erwarte ich von einem, der sich als „Wahrheit“ bezeichnet. Sitzt neben Faxgerät und Schreibmaschine (die moderne, bei denen man eine Satz ins DIGITALE Display schreibt, bis man ihn per „Enter“ abschickt), und freut sich über die Kohleimdustrie, die es zu schützen gilt.

      Wenn man in 10 Jahren nach den Gründen sucht, warum wirklich niemand mehr Deutsche Autos mit Verbrennungsmotoren will, obwohl sie die absolut besten sind, wird man solche Aussagen zitieren und mit dem Kopf schütteln

      Antworten
    • Futureman meint

      24.11.2025 um 11:50

      Nach der Logik müsste in China ja ein Grüner regieren. Massive Unterstützung zum Ausbau der E-Mobilität. Erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien und Akkus. Oder liegt es einfach daran, dass sie mit Weitsicht planen und auf die günstigsten Optionen setzen, während Deutschland an der Steinzeit festhält?

      Antworten
    • Justin Case meint

      24.11.2025 um 12:31

      zu viel X? TìkTok? oder Telègram?
      Einen Kübel Hàss Bitte! Mit Wahrheit? Egal – die Wahrheit bin ich!
      Kann man sich nicht ausdenken. Ist aber so. Schöner Mist.

      Antworten
    • Halber Akku meint

      24.11.2025 um 13:46

      Im Grün extremistisch regierten China betrug der Anteil von BEVs und PHEVs im 1.-3. Quartal 2024 45,3% an den Gesamtzulassungen. Im Vergleichszeitraum 2025 stieg der BEV Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 32%, der PHEV Umsatz (deutlich geringer, hier vor allem Fahrzeuge mit Range Extender) um 14%. auf einen Anteil von 52,4 % bei den Gesamtzulassungen. Für 2026 plant man einen Anteil von mindestens 60%. Ergänzend dazu: 2024 waren 98% aller neu angeschafften Stadtbusse batterieelektrisch, bei den schweren Nutzfahrzeugen lag man erstmals zweistellig bei 13%. Dagegen mutet Herr Schnieder wie der Häuptling des gallischen Dorfes an, mit dem Unterschied, dass er keinen Zaubertrank hat. Es stellt sich doch gar nicht mehr die Frage, ob sich das Thema Verbrennungsmotor bei Kraftfahrzeugen erledigt hat, sondern nur noch wann. Daran werden bei uns auch Parteien nichts ändern, die immer damit werben, sich für die „Freiheit der Bürger“ einzusetzen. Welcher europäische Autokonzern kann es sich leisten, bei einem aufgeteilten und durch immer mehr Marktteilnehmer schrumpfenden Markt ständig zwei Antriebstechnologien parallel weiterzuentwickeln?

      Antworten
    • Dirk meint

      24.11.2025 um 15:39

      Bildung hätte diesen Kommentar verhindern können.

      Man sollte nicht immer alles glauben, was man denkt.

      Antworten
    • hu.ms meint

      24.11.2025 um 18:55

      Wahrheit:
      Warum ist ein antriebswechsel bei autos eine deindustrialisierung ?

      Antworten
      • Wahrheit meint

        24.11.2025 um 19:59

        Ein Antrieb der unausgereift ist und den kaum ein Kunde will verkauft sich eben nicht so gut.

        Antworten
  8. ID.alist meint

    24.11.2025 um 10:09

    Ich war immer der Meinung, man hat die Diskussion verloren, als man sich fast nur auf CO2 konzentriert hat.
    Ja, CO2 sind schlecht für den Klimawandel, und mit einen Klima mit mehr Extremwetterlagen wird es anstrengender auf dem Planet zu leben, aber die restliche Abgase aus der Verbrennung sind leider giftig und oder Krebserregend.
    Wieso will man in eine Welt leben, wo die Luft die man einatmet schlecht für die Gesundheit der Mitmenschen?

    Aber, wir sind leider auf dem Punkt gekommen, wo die Gesellschaft nur nach den eigenen Rechten schaut und vergisst auf dem weg die Pflichten die dazu gehören.

    Antworten
    • BEV meint

      24.11.2025 um 10:27

      sehe ich auch so …
      und der Handel mit CO2 macht die Luft nicht besser
      Verbrenner stinken und machen krach, es gibt schon zu viele Autos und die einzige Strategie für die Zukunft die unsere Firmen haben ist immer noch mehr Autos verkaufen .. das macht keinen Sinn

      Antworten
    • Futureman meint

      24.11.2025 um 10:35

      Jeder sollte vor Fahrantritt sein Fahrzeug 15 Minuten in einem geschlossenen Raum (ähnlich der Erde) warmlaufen lassen und erst dann das Tor öffnen und losfahren.
      Leider braucht es so krasse Beispiele, um auf die Gefährlichkeit der Verbrenner hinzuweisen.

      Antworten
      • Wahrheit meint

        24.11.2025 um 10:58

        Sowas sorgt ganz ganz sicher für mehr Akzeptanz… Keineswegs dafür dass man jedem mit E-Auto als Öko Spinner abstempelt 😅

        Antworten
        • Futureman meint

          24.11.2025 um 11:53

          Einfach Frage nach der Wahrheit: Sind die Abgase aus Verbrennern giftig oder nicht? Eigentlich ganz logisch, aber für einige ist die Erde auch ein Scheibe und Wissenschaftler sind nicht so schlau, wie der Kneipenstammtisch.

      • McGybrush meint

        24.11.2025 um 12:57

        Was wenn der Typ der ein Privat Jet besteigt um schnell an Orte zu kommen die kurz davor sind ein Produkt zu erfinden das 0 CO2 verursacht.

        In dem Deal soll er in den Jet steigen.

        Man kann nicht Abgase immer der Person ankreiden die in dem jeweiligen Auto fährt. Wenn sie dafür an anderer Stelle CO2 verhindern konnte. Mal blöd gesagt.

        Antworten
        • hu.ms meint

          24.11.2025 um 18:57

          Das flugzeug könnte auch mit e-fuels oder H2 fliegen.
          Ist um einiges teurer – aber damit wird fliegend wieder exclusiver.

  9. ID.alist meint

    24.11.2025 um 09:49

    Die Union,
    diese schöne Partei die keine kosten scheut, wenn es darum geht aus einem alten Versprechen auszusteigen, um es ein paar Jahre später es wieder zu revidieren.
    Ausstieg aus dem Atomstrom –> Kein Ausstieg aus dem Atomstrom –> Viel teures Ausstieg aus dem Atomstrom. (Und die Bayern wollen immer noch diese Serie fortsetzen). Übrigens alles unter der Führung eine doktorierte Physikerin geschafft. Aber Sie verantwortet auch die Asse-Katastrophe.

    Ich sehe bei den Verbot von lokal CO2-emitierende Autos Parallelen dazu. Und wenn die Union ihren Irrsinn durch kriegt, wird es wieder teuer für Deutschland.

    Antworten
    • Future meint

      24.11.2025 um 09:54

      Mit Reformen tut sich Deutschland immer sehr schwer. Das ist unabhängig vom Parteibuch. Es ist ein Dilemma. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass Deutschland unreformierbar geworden ist.

      Antworten
      • ID.alist meint

        24.11.2025 um 10:10

        Ja, das kommt noch dazu.
        Alles neue ist immer erstmals böse in Deutschland, selbst so was wie die Schrift auf dem Autokennzeichen.

        Antworten
        • Future meint

          24.11.2025 um 10:18

          Bei den Buchstaben war es Kumpanei. Einerseits lachen sie in Deutschland über Bananenrepubliken und andererseits ist es hier eine Lobbykratie. Andere wie Schweden und Österreich reformieren in der Zwischenzeit einfach mal ihre Rentenversicherung und sind gut aufgestellt.

      • Elvenpath meint

        24.11.2025 um 11:02

        Die Reichen in Deutschland bestimmen den Diskurs. Sie kaufen die Medien auf und lassen dort die entsprechende Propaganda verbreiten, die darauf abzielt, dass alles so bleibt, wie es ist, denn so kriegen die Reichen am meisten Geld in die Taschen.
        Diese Leute haben uns bestens erzogen, dass auch der arme Mann sie verteidigt und ihre Interessen schützt.
        Es wird sich erst was ändern, wenn wir konsequent die reiche Elite entmachten.

        Antworten
        • McGybrush meint

          24.11.2025 um 13:00

          Also waren es ganz arme Bürger wie Du und ich die Windrad, Solar, Photovolataik, Akkus, Elektroautos hervorgebracht haben?

          Reiche sind nicht pauschal böse. Die Mehrheit eher nicht.

        • Anonym meint

          24.11.2025 um 18:09

          Reiche haben nicht Windrad, Solar, Photovoltaik, Akkus, Elektroautos hervorgebracht sondern das waren Wissenschaftler und Ingenieure. Tatsächlich geben bis heute einige Überreiche faktisch Milliarden Euros jährlich aus um die genannten Technologien zu verhindern. Stichwort Hetzkampagnen von der Springer Presse, in die KKR investiert hat.

          Dafür dass Überreiche mehrheitlich nicht böse sind, sind sie für astronomisch viel Schaden verantwortlich. Bei allem Respekt Reiche braucht man echt nicht verteidigen, da sich diese nicht für dich oder die Gesellschaft interessieren sondern diese nur zu ihrem eigenen Vorteil nutzen.
          Ey sorry es gibt jedenfalls keine guten Überreichen.

  10. LarsDK meint

    24.11.2025 um 09:48

    Wieder eine Meldung von einem von der Verbrenner Partei. Ich bin auch für Technologie Offenheit, die muss aber ohne CO2 sein und ohne Abgase.
    Nur mal in 10 Jahren in Europa keine Fossil-Verbrenner mehr zulassen darf hält es ja keinen deutschen Autokonzern davon ab in China oder USA welche zu verkaufen.

    Antworten
    • Future meint

      24.11.2025 um 10:14

      Minister inszenieren sich ja gerne als »Retter« der Industrie und der Arbeitsplätze. Vermutlich ist das auch seine eigentliche Intention. Der Mann möchte als Held gefeiert werden. Andere Industrien wie Bergbau oder Schiffbau hatten ein ähnliches Schicksal – heute möchte keiner diese schmutzigen Industrien zurückhaben. Aber damals gab es Mahnwachen, Werksbesetzungen und Massendemonstrationen und die Politiker wollten retten, was nicht zu retten war.

      Antworten
  11. Future meint

    24.11.2025 um 09:48

    Ich habe es so verstanden, dass die deutsche Industrie auch nach 35 noch Verbrenner bauen dürfte für Weltmärkte wie USA und China. Verbrenner sollen doch nur in Europa nicht neu zugelassen werden dürfen ab 35. Also bliebe doch die »wirtschaftliche Basis«, die sich der Minister so sehr wünscht, vollkommen erhalten.

    Antworten
  12. McGybrush meint

    24.11.2025 um 09:42

    Würde das einfach aussitzen. Das Verbrennerverbot kommt 2035 sowieso nicht.

    Jeder der mal in Italiem, Rumänien, Slowakei und und war kann sehen das die Elektroautotechnisch auf dem Stand von 2015 sind. Die sind 2035 erst da wo deutschland heute ist.

    Die Länder würde man 2035 quasi von der Individuellen Mobilität ausschliessen.

    Das regelt sich eh von selbst.
    Wenn 12/2034 99% Elektrisch fahren war alle Aufregung umsonst.

    Wenn 12/2034 noch 50% Verbrenner Neuzulassungsquote ist wird sogar die EU selbst drauf kommen das Verbrenner aus zu verschieben. Weil sonst die Leute auf die Strasse gehen.

    Antworten
    • Future meint

      24.11.2025 um 09:52

      Europa könnte ja in den Hauptmärkten Deutschland, Frankreich und Spanien mit dem Verbrennerverbot starten. Die kleinen Märkte folgen dann ein paar Jahre später. Als Anreiz könnten die kleinen Märkte sofort für kleine billige chinesische Elektroautos geöffnet werden, indem die Strafzölle gelockert werden. Wenn es billig genug ist, werden die kleinen Märkte schon zugreifen. Es geht eben immer nur ums Geld.

      Antworten
      • Future meint

        24.11.2025 um 10:24

        Wenn genug Geld da ist, dann ist wohl auch genug Geld für das Elektroauto da. Es ist eben nach wie vor die Angst vor dem Unbekannten, weshalb der neue Verbrenner bestellt wird. Es ist Bequemlichkeit und Arroganz. Für die Menschen mit wenig Geld ändert sich ja nichts, denn die fahren die gebrauchten Verbrenner einfach nach 35 weiter und müssen sich erst ab 45 nach einem günstigen gebrauchten Elektroauto umsehen. Das Durchschnittsalter der Autos in Deutschland ist schon heute so hoch wie nie zuvor.

        Antworten
  13. Justin Case meint

    24.11.2025 um 09:36

    Poschard, Trùmp, die Àfd und Co haben es ja schon vorher gewusst: es gibt keinen Menschen gemachten Klìmawandel. Und wenn es ihn gäbe, dann hätten wir sowieso keinen Einfluss darauf, außerdem wäre das schlecht für die Wirtschaft.

    Don’t look up!

    Danke Union.

    Antworten
    • Mäx meint

      24.11.2025 um 09:40

      Wie Idiocracy ein sehenswerter Film.
      Ich hatte eine anspruchslose Komödie erwartet, aber der Film ist echt wahnsinnig gut und spiegelt das aktuelle Bild der Gesellschaft schön wider.

      Antworten
  14. MrBlueEyes meint

    24.11.2025 um 09:30

    Diese Rückwärtsgewandtheit und Rückständigkeit ist nur noch ä.tzend…

    Typisch CDU halt… von Technologie und Wissenschaft keine Ahnung, aber immer gescheit mitschwätzen wollen… diese Partei ist eine einzige inkompetente Katastrophe…

    Wer sich später fragt, wer der Deutschen Automobilindustrie am meisten geschadet haben wird –> CDU !

    Antworten
    • Jeff Healey meint

      24.11.2025 um 10:14

      Und wer hat noch mal der Deutschen Solarindustrie den Garaus gemacht?
      Wer plante zuletzt mit viel zu viel fossilen, megateuren (Gas-) Kraftwerken, statt die EE‘s vernünftig ins Netz einzubinden, parallel weiter auszubauen, und die dringend notwendigen Batterie-Puffer zu forcieren?
      Wer rechnet aktuell mit viel zu niedrigem Strombedarf für die Zukunft?
      Ja, diese Partei ist erschreckend inkompetent und schadet Deutschland.
      Von den schwarzen Parteikassen in der Vergangenheit, und den vielen weiteren Verfehlungen einzelner Politiker dieser Partei in jüngerer Vergangenheit ganz zu schweigen.

      Antworten
      • MrBlueEyes meint

        24.11.2025 um 10:21

        Korrekt 👍

        Antworten
  15. Futureman meint

    24.11.2025 um 09:30

    Der Vergleich mit China grenzt schon an völliger Ahnungslosigkeit. Dort steigt die Zulassungsrate für E-Autos um knapp einen Prozentpunkt pro Monat. Die Verbrenner werden in den nächsten 5 Jahren Richtung 0% gehen. Wo soll da in 10 Jahren für deutsche Verbrenner noch ein Markt sein?

    Antworten
    • Mäx meint

      24.11.2025 um 09:37

      Trotzdem muss man so fair sein und sagen, dass dort PHEV, EREV und BEV gleichgestellt sind.
      Das heißt Verbrenner sind weiterhin erlaubt, als PHEV oder EREV.
      Trotzdem hat das BEV natürlich den größten Anteil mit 60-70% an den NEV Zahlen.
      Wenn man nun also sagt, man würde diese beiden Kategorien zulassen, wäre das in etwa die Politik die China verfolgt.
      Man würde sich also mit dem weltweit größtem Markt ausrichten.
      Das ist das maximale was ich noch verstehen könnte.
      Wer aber von reinen fossilen Verbrennern oder Mildhybriden spricht ist einfach lost.

      Antworten
  16. Daniel S meint

    24.11.2025 um 09:25

    „ Zwar fahre „der Zug mit voller Kraft Richtung E-Mobilität“, aber in den USA und auch in China würden nicht ausschließlich E-Autos fahren. „Der Verbrenner wird überall in der Welt noch eine Zukunft haben“
    Ok. Dann kann man die vielen vielen Verbrenner dann exportieren. Wir wollen sie hier nicht.

    Antworten
  17. Micha meint

    24.11.2025 um 09:13

    „Auch in der Verbrennertechnologie steckt Potenzial für Weiterentwicklung.“
    Das ist eine dreiste Lüge. Warum lässt man einen Politiker damit durchkommen? Das hat doch nichts mehr mit Journalismus zu tun.

    Antworten
    • Future meint

      24.11.2025 um 09:38

      Auch Politiker haben ja Meinungsfreiheit und dürfen sagen, was ihnen die Industrie eingeflüstert hat. Die Journalisten der NOZ können ihm das ja nicht verbieten, obwohl er Unsinn erzählt.

      Antworten
      • Micha meint

        24.11.2025 um 10:40

        Natürlich darf der das sagen. Aber als Journalist sollte man in einem Interview schon auch kritisch nachfragen und mit Fakten konfrontieren. Sonst kann man auch direkt Pressemitteilungen und Regierungserklärungen lesen.

        Antworten
        • Future meint

          24.11.2025 um 10:57

          Hier muss ich die Journalisten wirklich loben, denn sie haben dem Minister schon kritische Fragen gestell. Hier ein paar Beispiele aus dem Interview:

          »Die deutsche Autobranche kriselt gewaltig, jetzt soll eine Verschiebung des so genannten Verbrennerverbotes helfen. Geht das nicht voll nach hinten los? Auch VW, Mercedes und BMW verkaufen immer mehr E-Autos und brauchen Planungssicherheit.«

          »Auch nach 2035 sollen noch Hybride und Range Extender und Autos, die nur CO2-neutrale Kraftstoffe tanken können, verkauft werden dürfen, da schlägt auch Umweltminister Carsten Schneider ein. Das reicht Ihnen nicht?«

          »Wenn auch High-Tech-Verbrenner, also moderne Diesel und Benziner, erlaubt bleiben, kann man die Klimaziele im Verkehr doch gleich aufgeben und BYD und anderen chinesischen Herstellern die Zukunft überlassen.«

          Ein Interview ist halt keine Diskussionsrunde. Die Fragen sind kritisch und bringen es auch auf den Punkt und der Minister stellt seine Meinung dazu dar. Hier auf der Seite lesen wir dann eine Zusammenfassung seiner Antworten. Es wird hier natürlich nicht das Originalinterview abgedruckt, denn das ginge schin aus Gründen des Urheberschutzes nicht.

        • Peter meint

          24.11.2025 um 11:25

          Die NOZ ist in sehr vielen Artikeln eher rückwärtsgewandt.

        • Micha meint

          24.11.2025 um 11:26

          Danke für die Ergänzung.

    • Halber Akku meint

      24.11.2025 um 16:26

      Vielleicht sind ja Weiterentwicklungen bei der Software gemeint. Neue Dieselschummelsoftware und so…

      Antworten

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