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Ba-Wü-Verkehrsminister Hermann: Elektroauto-Prämie „in gewisser Weise ungerecht“

09.03.2016 in Autoindustrie, Politik von Thomas Langenbucher | 2 Kommentare

Elektroauto-Foerderung-Gruene-Hermann

Bild: Daimler

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann appellierte während eines Interviews im Deutschlandfunk DLF an die Bundesregierung, in der Debatte über eine Förderung der Elektromobilität endlich eine Entscheidung zu treffen. Die jahrelangen Diskussionen hätten zu einer „Totalblockade auf dem Markt“ geführt, sagte er, „weil alle warten, was denn endlich kommt“.

Eine Elektroauto-Prämie hält er allerdings für keine so gute Idee: „Ich halte das nicht für angemessen, dass die Automobilindustrie, die über viele Jahre gut verdient hat und auch gute Renditen gemacht hat mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren, dass die jetzt sagt, jetzt muss die öffentliche Hand aber die Neueinführung, die Transformation hin zu klimafreundlicher Elektromobilität fördern.“ Sie selber sei „gefragt, denn es ist ja auch ihr Produkt, ihr Zukunftsmarkt, und deswegen finde ich, auch die Industrie ist gefordert, mehr zu tun.“

Außerdem sei eine Kaufpreisförderung ein falsches Signal: Er sei „skeptisch“, da der Ansicht, „wenn jemand zu Fuß geht, mit dem Fahrrad fährt oder den öffentlichen Verkehr benutzt, dann ist er auch umweltfreundlich, und dem geben wir ja auch nicht eine Jahreskarte umsonst. Das ist in gewisser Weise ungerecht und eigentlich eine Förderung der Automobilität. Deswegen glaube ich, darüber sollte man skeptisch nachdenken.“

Hermann erwartet demnach auch, „dass die Automobilbranche jetzt endlich mal eine Kampagne macht für klimafreundliche neue Mobilität, elektrische Mobilität“ und „regenerativ erzeugten Strom natürlich, also auf eine umweltfreundliche Antriebstechnologie.“ Da müsse „jetzt eine Kampagne kommen“, was „viel wichtiger“ wäre „als dieser ganze Hype um autonomes Fahren“. Denn die „eigentliche ökologische Herausforderung“ sei, „dass wir endlich Autos brauchen, die nicht gleichzeitig das Klima ruinieren.“

Aber nicht nur die Industrie sei gefordert. Bei der Gestaltung nachhaltiger Mobilität müssen „alle sich anstrengen“, so Hermann. Die Politik müsse „was tun, weil es in unserem Interesse ist, dass die Autos umwelt- und klimafreundlicher werden.“ Auch Autokäufer seien „gefragt, weil es auch ihre Welt ist und sie einen Beitrag zur Veränderung der Mobilität leisten müssen.“

Das ausführliche Interview finden Sie beim DLF

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Via: DLF
Tags: FörderungAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. GhostRiderLion meint

    09.03.2016 um 14:04

    „…aber nicht nur die INDUSTRIE sei gefordert…. die POLITIK müsse „was tun,….AUTOKÄUFER seien „gefragt…“
    Für was ist den bitte schön dieser Hermann VERKEHRSMINISTER??? Der hat ja wohl gar nichts zu melden und ist eindeutig am falschen Platz!!! Genau so ist nämlich die REALITÄT!!! Er zeigt hiermit genau das Dilema unserer Politik, jeder schiebt den schwarzen Peter weiter und möchte sich auf keinen Fall die Hände schmutzig machen!!!
    ABER wenn es um IHRE Diäten geht, da sind sich ALLE einig, pfui!!!!

  2. Frank meint

    09.03.2016 um 10:04

    Ich kann mich nicht erinnern, dass es bei der Abfrackprämie 2009 ein ähnliche Diskussion gegeben hat, dass ja „nur“ Autos gefördert wurden. Auch diese Fördermaßnahme war eine Umweltprämie.

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