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Toyota-Elektroauto-Experte: Hybridautos nicht mehr teurer als Diesel-Pkw

17.11.2016 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

toyota-hybridauto-kosten-diesel

Bild: Toyota

Die Technik von Hybridautos mit einem Antrieb bestehend aus Verbrennungs- und Elektromotor gilt als komplex und kostspielig. Dem langjährigen Entwicklungsleiter des Hybrid-Pioniers Toyota Prius Satoshi Ogiso zufolge sind die Teilzeit-Stromer bei den Kosten aber mittlerweile mit Diesel-Fahrzeugen gleichgezogen. „2010 habe ich vorhergesagt, dass in fünf Jahren die Kosten von Hybrid-Technologie niedriger ausfallen werden als bei Dieseln – damals hat mir allerdings niemand geglaubt“, erinnerte sich Ogiso kürzlich im Gespräch mit Forbes.

In Europa würden die Produktionskosten eines Hybridsystems mit Automatikgetriebe laut Ogiso bereits gleichauf mit dem Dieselantrieb liegen. Toyota hat vergangenes Jahr prophezeit, dass 2050 90 Prozent aller weltweit produzierten Fahrzeuge elektrifiziert sein werden. Ein schnelles Ende des Verbrennungsmotors erwarte Ogiso dennoch nicht – er betonte: „Hybrid ist auch elektrifiziert“.

Aufgrund den nach wie vor vergleichsweise hohen Kosten von reinen Batterie-Elektroautos ohne zusätzlichen Verbrennungsmotor geht Ogiso davon aus, dass vorerst Hybrid- und Wasserstoffautos den Markt für elektrische Fahrzeuge dominieren werden. „Für die nächsten zehn bis zwanzig Jahre schätzen wir, dass weltweit mehr als 50 oder 60 Prozent aller Autos hybrid oder mit Wasserstoffantrieb fahren werden, bei 30 Prozent dieses Volumens wird es sich um Batterie-Elektroautos handeln“, so der Stromer-Experte.

Ogiso erklärte, dass die Kosten von reinen Elektroautos maßgeblich von der gebotenen Reichweite abhängen. „Bis zu 250 Kilometern können Batterie-Elektrofahrzeuge bereits für weniger Geld als Hybride gebaut werden. Der Markt verlangt aber mehr Reichweite. Bei einer Reichweite oberhalb von 300 Kilometern werden Batterie-Elektrofahrzeuge noch bis mindestens Ende 2025 kostspieliger bleiben“, ist der Toyota-Entwickler überzeugt.

Die Hoffnung vieler Elektroauto-Enthusiasten auf einen nahenden Durchbruch bei Batterien durch einen „Super-Akku“, der reichlich Leistung zu niedrigen Produktionskosten bietet und sich in kürzester Zeit wieder aufladen lässt, teilt Ogiso nicht. Er glaubt: „Bei Batterien werden derzeit keine dramatischen Veränderungen erwartet“. Toyota will dennoch in Zukunft verstärkt auf Elektroautos mit Akku setzen. In der Vergangenheit haben die Japaner Hybridautos sowie Brennstoffzellenautos, die mit Hilfe von Wasserstoff elektrische Energie für den Elektroantrieb erzeugen, als beste Lösung für Langstrecken-Elektromobilität angesehen.

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Via: Forbes
Tags: KostenUnternehmen: Toyota
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Thomas Wagner meint

    17.11.2016 um 22:05

    Hybrid ist Verbrenner mit Krückstock !
    Das ist Technik von gestern und ich hoffe, dass Toyota noch die Kurve kriegt.
    Sonst geht es ihnen gleich wie unsern deutschen Dieselfreunden !
    Aus einer Sackgasse herauskommen, kann ziemlich schmerzhaft sein,
    in der Sackgasse weiterfahren kann tödlich sein !

  2. Enysialo meint

    17.11.2016 um 10:54

    Ich habe seit 2006 einen Prius II. Damals war Hybrid eine Option, aber heute würde ich mir keinen Hybrid mehr kaufen, sondern ein Batterieauto. Und Wasserstoff war, ist und bleibt eine Sackgasse. Die Technik ist teuer, aufwendig, wartungsintensiv (und damit im Unterhalt auch teuer, Membrane der Brennstoffzelle müssen regelmäßig getauscht werden), man macht sich wieder von wenigen Lieferanten für den Treibstoff abhängig, etc.

    Und das Batterieauto? Für 80.000 Euro, was der Mirai kostet, gibt’s auch einen Tesla. Die Tendenz zeigt, daß Batterieautos immer günstiger werden, in Form von mehr Reichweite bei gleichem Preis. Und man kann auch zu Hause „tanken“, macht sich also nicht in jedem Fall abhängig.

    Fakt ist, daß sich die Welt für Batteriefahrzeuge entschieden hat. Auch wenn Toyota lang Vorreiter war, das mit den Batterien haben sie komplett verpennt und aufs falsche Pferd gesetzt.

    • Weber J. meint

      17.11.2016 um 15:35

      Sehe ich ganz genauso und zwar als begeisterter Toyota Fahrer. Ich wäre gerne bei Toyota geblieben. Jetzt aber gibt’s das Model 3.

      • Fritz! meint

        20.11.2016 um 17:56

        Ja, schade Toyota, das habt ihr vergeigt. Ich war/bin mit meinen Prius ziemlich zufrieden ewesen, aber der nächste wird 100% ein E-Auto. Und wenn ihr bis 2018 keins habt, dann halt ein Tesla.

        Toyota war sehr mutig 1997, als sie den Prius I auf den Markt brachten, die Mitbewerber (Audi hatte zeitgleich auch ein Hybrid-Auto auf den Markt gebracht, den Audi Duo) haben bereits nach einem halben Jahr aufgegeben.

  3. McGybrush meint

    17.11.2016 um 09:51

    Egal wie billig ein Hybrid sein wird. In dem Moment wo man den Hybrid teil weg lässt wird er dann noch billiger. Also Verbrenner ODER vollelektrisch. Für Hybrid hab ich keine Kohle. In 10 Jahren müssen beide Systeme beim Tüv besten. Und es werden aber beide Systeme auch mal kapitt gehen auch wenn man nur eins brauchen würde.

  4. Jürgen Kohl meint

    17.11.2016 um 08:53

    Toyota hat tatsächlich aufs falsche Pferd gesetzt. Ich fahre einen Prius III und habe ein Model 3 reserviert. Hybrid ist als Übergangslösung o.k., aber dem E-Auto gehört die Zukunft. Wasserstoff ist vielleicht was für LKW und Bussse im Langstreckenverkehr, mehr auch nicht.

  5. MM meint

    17.11.2016 um 08:33

    Komisch nur, dass Toyota den Mirai gestoppt hat…
    Passt irgendwie nicht zu der jetzigen Aussage, dass Hybrid und Wasserstoff die Hauptrolle übernehmen..
    Und auch Toyota kann Fehler machen und aufs falsche Pferd setzen.

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