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DAT-Report 2017: Erste Details vorab

20.01.2017 in Lifestyle, Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

DAT-Report-2017–Erste-Details-vorab

Bild: VW

Die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) hat die Vorabversion ihres aktuellen DAT-Reports 2017 vorgestellt. Darin geht es unter anderem um Themen rund um die Entscheidung beim Autokauf (wie viel Prozent der Käufer entscheiden selbst oder mit anderen), um Emotionen (ist Autokauf Stress oder Erlebnis), Gründe für den Autokauf (Änderung der familiären Situation, Spontankauf etc.) und generelle Aussagen zum Automobil (Bedeutung des Automobils, macht Autofahren Spaß, kennt der Autokäufer die technischen Funktionen seines Pkw etc.), sowie Themen rund um Abgas, Elektroprämie, alternative Antriebe und Pkw-Label sowie deren Einfluss auf den Autokauf.

Emotionen beim Autokauf

Für 57 Prozent der Neuwagen- und 39 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer macht der Autokauf Spaß und stellt ein Erlebnis dar. Lediglich für acht Prozent ist der Neuwagenkauf ein notwendiges Übel, stressig und mit Anstrengungen verbunden. Gebrauchtwagenkäufer sehen das zu 21 Prozent so. Über 90 Prozent aller Autokäufer sehen sich ohne Automobil deutlich in ihrer Mobilität eingeschränkt, das gilt auch für diejenigen, die in Großstädten mit über 500.000 Einwohnern leben).

Investitionsbereitschaft beim Autokauf

Durchschnittlich 11.430 Euro wurden in einen Gebrauchtwagen investiert (Vorjahr: 10.620 Euro), 29.650 Euro in einen Neuwagen (Vorjahr: 28.590 Euro). Besonders bei den Neuwagen sind aufpreispflichtige Extras wie Metallic-Lackierung oder Leichtmetallfelgen deutlich gestiegen.

Internet und Autokauf

74 Prozent aller Neuwagenkäufer nutzten für den Autokauf das Internet zur Informationsbeschaffung, das sind acht Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. 16 Prozent aller von Privatpersonen gekauften Neuwagen wurden über ein sog. Neuwagenportal im Internet gekauft, das ist eine Steigerung zum Vorjahr um fünf Prozentpunkte. Wegen des Internets haben 20 Prozent aller Käufer die Marke gewechselt, 21 Prozent haben sich aufgrund der Internetangebote statt eines Gebrauchtwagens einen Neuwagen gekauft. Die Internetnutzung aller Gebrauchtwagenkäufer lag mit insgesamt 74 Prozent ebenfalls sehr hoch. Wegen der Angebote im Internet haben 31 Prozent die Marke gewechselt, 14 Prozent den zunächst präferierten Händler.

Kraftstoffverbrauch

Bei über einem Drittel der Autokäufer stimmten nach eigenen Angaben die Verbrauchsangaben (42 Prozent der Neuwagen- und 35 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer) der Hersteller und Importeure. Rund ein Drittel wusste es nicht bzw. interessierte sich nicht dafür, und knapp 30 Prozent aller Autokäufer gaben an, dass die Verbrauchswerte der Hersteller und Importeure nicht mit den tatsächlichen Verbrauchswerten übereinstimmen. Die Abweichungen lagen bei den Neuwagenkäufern im Schnitt bei 0,8 Litern, bei den Gebrauchtwagenkäufern bei 0,9 Litern. Gefragt, ob sie verärgert darüber seien, gaben 90 Prozent der Neuwagen- und 87 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer an, es sei im Toleranzbereich oder sie hätten ohnehin mit Abweichungen gerechnet.

Einfluss der Diskussionen um manipulierte Abgaswerte

15 Prozent der Neuwagenkäufer und zehn Prozent der Gebrauchtwagenkäufer gaben an, dass die Diskussionen um manipulierte Abgaswerte ihre Kaufentscheidung beeinflusst hätten. Von diesen Teilgruppen haben 35 Prozent der Neuwagen- und 40 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer aufgrund dieser Thematik die Marke gewechselt. 30 Prozent bzw. 23 Prozent haben sich deswegen für eine andere Motorisierung entschieden.

Zukunft des Diesels

Knapp die Hälfte aller Autokäufer (46 Prozent der Neuwagen-, 47 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer) glaubt weiterhin an den Diesel als Antriebsform der Zukunft. Nur 28 Prozent der Neuwagen- und 24 Prozent der Gebrauchtwagenkäufer denken, dass der Diesel an Bedeutung verlieren wird. Zu ähnlichen Anteilen wussten es die Käufer nicht oder wollten sich nicht dazu äußern.

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter meint

    22.01.2017 um 11:49

    Sorry, aber wer soll diesen Quartsch glauben.
    Rund 30% der Käufer sagen, dass die Verbrauchsangaben des Herstellers stimmen. Ich denke, dass diese 30% diese Angaben gar nicht überprüfen. Ich kenne Leute, die sogar zu blöd sind den Verbrauch auszurechnen. Die glauben einfach das was der Bordcomputer anzeigt.
    Die Umfrage zeigt auch, dass wir uns längst daran gewöhnt haben belogen zu werden. Jedermann weiß, dass ein PKW mehr verbraucht als im Prospekt steht. Dass das nur 0,8 Liter sein sollen klingt eher unwahrscheinlich. Besonders bei den neuen Plug-in-Hybriden sind die Angaben vollkommen unrealistisch.
    85% interessiert der Abgasskanal nicht, in meinem Bekannten/Kollegenkreis sind es sogar 99%. ‚Weiter so‘ ist ja schon immer das Leitmotiv der Deutschen.

  2. Weber J. meint

    20.01.2017 um 10:52

    Richtig muss es heißen:
    Nichtmals mehr die Hälfte alle Autokäufer glaubt noch an den Diesel. Das hört sich doch schon ganz anders an.

  3. lo meint

    20.01.2017 um 08:41

    Bei den Umfrageergebnissen knallen bei VW bestimmt die Sektkorken. ;)

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