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Schuler-Chef: Auch für Elektroautos braucht man Pressen

24.08.2017 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 1 Kommentar

Schuler-Pressen-Elektroauto

Bild: Schuler

Der Automobil-Zulieferer Schuler hat keine Angst vor der Elektromobilität. Die Pressen des Herstellers können „zum Beispiel auch Spezialbleche für Elektroautos“ produzieren, so Vorstandschef Stefan Klebert in einem Interview mit der Stuttgarter Zeitung. „Die jüngste Diskussion“ um geschönte Abgaswerte und dreckige Diesel allerdings hinterlasse „nachhaltig Spuren in der deutschen Autoindustrie“. Klebert hofft, „dass die Krise kurz sein wird und die notwendigen Veränderungen schnell eingeleitet werden“.

Den „Wandel hin zur Elektromobilität“ sieht der Manager „schneller kommen als uns in der Region lieb sein kann. Ich glaube, dass in fünf Jahren ein hoher Anteil der neuen Fahrzeuge elektrisch unterwegs sein wird“. Der Chef des Pressenherstellers sieht den Wandel als „eine zusätzliche Chance“. Schuler habe „erste Aufträge etwa für die Batteriefertigung erhalten“ und „die Pressen für die Carbonkarosserie vom BMW i3 und i8 geliefert“, ebenso „die Pressenstraße und die Werkzeuge für das Model 3 von Tesla“.

Die Elektromobilität werde das Geschäft von Schuler „nicht grundlegend ändern. Erst wenn wir alle autonom fahren, könnte der Einfluss größer sein. Denn dann muss eine Karosserie möglicherweise nicht mehr so crashstabil sein wie heute. Aber das ist erst der Fall, wenn ausschließlich autonome Autos unterwegs sind – und das dauert noch mindestens 20 Jahre“, so Klebert.

Wir brauchen „Bildung, Bildung und noch mal Bildung“

Kritik übt Klebert am deutschen Bildungssystem: Es sei „geradezu unmöglich, Softwareingenieure in der Region zu finden“. Zudem dauere es „in Deutschland viel zu lange, um neue Berufsbilder zu zertifizieren. Oder um Studiengänge aufzubauen. Wir bei Schuler überlegen, in welchem anderen Land wir Digital Hubs aufbauen. Indien und Spanien wären denkbar“. Vor allem in Spanien gebe es „viele gute Universitäten, wo Software gelehrt wird“.

Deutschland brauche „Bildung, Bildung und noch mal Bildung. Bildung, die uns hilft unseren wirtschaftlichen Vorsprung in Deutschland zu sichern“.

Das ausführliche Interview finden Sie bei der Stuttgarter Zeitung

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Via: Stuttgarter Zeitung
Tags: AutozuliefererUnternehmen: Schuler
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Peter W. meint

    24.08.2017 um 14:54

    Zitat: Denn dann muss eine Karosserie möglicherweise nicht mehr so crashstabil sein wie heute. Aber das ist erst der Fall, wenn ausschließlich autonome Autos unterwegs sind
    Das sollten sich die Leute mal genau durchlesen, die Angst vor selbstfahrenden Autos haben. Der größte Unsicherheitsfaktor ist nunmal der Fahrzeuglenker.

    Und was auch richtig ist: Ohne gebildete junge Leute geht Deutschland unter. Software wird immer wichtiger.

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