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Volkswagen-Chef schlägt vor: Elektroauto-Förderung statt Diesel-Subventionen

11.12.2017 in Politik von Thomas Langenbucher | 19 Kommentare

VW-Elektroauto-Diesel

Bild: VW

Die deutsche Autoindustrie betont immer wieder, dass der Diesel noch viele Jahre unverzichtbar sein wird. Im Zentrum der Diskussion um die Zukunft des Selbstzünders steht der Verursacher der Abgasaffäre Volkswagen. Konzernchef Matthias Müller hat sich nun so klar wie noch nie gegen den Diesel ausgesprochen.

„Wenn der Umstieg auf umweltschonende E-Autos gelingen soll, kann der Verbrennungsmotor Diesel nicht auf alle Zeiten weiter wie bisher subventioniert werden“, sagte Müller dem Handelsblatt. Er forderte zwar, dass Politik und Automobilhersteller alles unternehmen, „um großflächige Fahrverbote zu verhindern“ – seiner Auffassung nach sollen aber nicht alle Dieselautos weiter in die Innenstädte einfahren dürfen.

Müller sprach sich für die Einführung einer blauen Plakette aus, ohne die Fahrzeuge nicht in bestimmte Stadtteile fahren dürfen. Die Grünen waren mit ihrer Forderung nach einer solchen Maßnahme bisher stets auf taube Ohren gestoßen. Die Plakette müsse „nur richtig gemacht werden“, sagte der Volkswagen-Chef – sein Vorschlag: Statt in Abhängigkeit von der Abgasnorm soll die Vergabe der Plakette anhand bestimmter Stickoxid-Grenzwerte erfolgen – nur wer darunter liege, dürfe dann auch zukünftig in Städte fahren.

Müller sprach sich auch dafür aus, „Sinn und Zweck der Dieselsubventionen“ zu hinterfragen. „Das Geld könnte sinnvoller in die Förderung umweltschonender Antriebstechniken investiert werden“, so der Volkswagen-Vorstand. Geringere Diesel-Subventionen, dafür größere Anreize für Elektroautos wären „das richtige Signal. Das würden wir aushalten, ohne gleich Existenzängste haben zu müssen“.

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Via: Handelsblatt
Tags: FörderungUnternehmen: VW
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Meiner Einer meint

    11.12.2017 um 12:39

    VW ist führend bei der DIESEL Technik, hat aber offensichtlich den Punkt erreicht, an dem ein „Weiter So“ nicht mehr hilft.
    Wenn VW den Diesel sauberer machen muss wird er nur teurer, aber nicht mehr besser. 1500,- € Aufschlag / Auto sind da gleich fällig, was die wettbewerbliche Situationi des DIESEL verschlechter. Ein Verbrauchs- Wettbewerbsvorteil durch DIESEL in anderen EU / Welt-Ländern ist auch nicht mehr gegeben. In den USA ist der „CLEAN DIESEL“ mausetot. Und viele EU Länder die keine signifikante DIESEL-Technik haben wird eher schneller als langsamer auf die politische Bremse getreten.
    Jetzt kommt noch die DISRUPTION durch die Akku-Technik und den E-Antrieb hinzu, bei der VW bisher eher gebremst hat. Wenn VW jetzt nicht umsteuert war’s das für VW. Dann können sie ihren Laden in 7 Jahren zusperren.
    Das hat einfach etwas mist Kostendegression einer Technologie zu tun: Sehr schön zu sehen bei Übergang von SCHWARZ-WEISS Fernsehen auf FARB-TV und jetzt wieder von RÖHRE auf FLACHBILDSCHIRM. Selbst wenn die RÖHRE am Anfang noch brillianter war und keine Bildverläufe hatte, so war sie nicht mehr hipp. Selbst für den halben Preis würde heute keiner mehr eine FARBFERNSEHRÖHRE kaufen wollen. Flachbild ist mittlerweile besser.
    An so einen Punkt ist jetzt VW angelangt. Entweder sie stellen jetzt noch auf die EFZ Technik um oder Ihre Öl-Autos der nächsten Generation will keiner mehr. An diesem Punkt hilft auch eine schützende Hand der Politik nicht mehr, sondern wurde durch Protektion des Status Quo nur den zwingend folgenden Niedergang beschleunigen und unumkehrbar machen. Dann besser die Fakten anerkennen und handeln. Das macht Müller jetzt.

    Sehr schön aus VWL Sicht werden diese disruptiven Vorgänge von Toni Seba erklärt:
    http://blog.metropolsolar.de/2017/09/tony-seba-saubere-revolution-2030/
    Er hat diese Entwicklung schon 2010 und nochmal 2014 so prognostiziert. 2017 sehen wir bereits daß er diese Disruption sogar noch sehr vorsichtig eingeschätzt hat. Es geht mittlerweile schneller.

    Offensichtlich hat Müller dieses Buch auch gelesen und nun seine Konsequenzen gezogen. ;-)

    • Meiner Einer meint

      11.12.2017 um 13:59

      Wer Tippfuhler findet, darf sie behalten.
      :-)

    • Wännä meint

      11.12.2017 um 15:34

      „VW ist führend bei der DIESEL Technik, hat aber offensichtlich den Punkt erreicht, an dem ein „Weiter So“ nicht mehr hilft.“

      Man könnte auch sagen: „VW ist irre führend…“ oder „…ist irreführend“ usw. ;-)

      Aus gegebenem Anlass hier nochmal der Verweis auf entsprechende Polit-Satire der ZDF-„Anstalt“ vom März 2017 (denn anders kann man die ganze Diesel-Wurschtelei ja nicht verstehen). Viel Spaß, wer´s noch nicht gesehen hat:

      https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-7-maerz-2017-100.html

    • Tesla-Fan meint

      11.12.2017 um 18:08

      Das wundert mich nicht – die Diesel-verkäufe bei Neuwagen brechen bei allen Herstellern ein.
      Jetzt dürften auch nach und nach die 3-4 Jahres-Leasing-EU5-Diesel-Rückläufer, auch großer Flottenkäufer, den Gebrauchtwagenmarkt fluten und für ein weiteres Abwärts bei den Gebraucht-Preisen sorgen.

      So hilft nur die Flucht nach vorn.

    • Prof. Eich meint

      11.12.2017 um 19:03

      Ich glaube, wenn es zum Äußersten kommt, dann wird VW von der Bundesregierung ein richtig fettes Rettungspaket bekommen. Ähnlich wie damals bei General Motors.

      Jedoch weiß ich nicht, was so eine “Rettung“ bringen würde. Den Verbrennungsmotor werden sie damit nicht retten können.

  2. Fritz! meint

    11.12.2017 um 12:15

    Diese Wendung überrascht doch ein wenig. „Man, hat der Kreide gefressen.“ dachte ich zuerst.

    Kann mir aber gut vorstellen, daß ihm geheime Papiere der SPD oder EU zugespielt worden sind, die genau dies anprangern/abstellen wollen (blaue Plakette einführen, Diesel Subventionen abstellen). Und er will jetzt die Flucht nach vorne machen, damit er als Held dasteht und nicht als Verlierer.

    Ein echtes Umweltgewissen traue ich dem Müller kein bisschen zu. Dafür hat er zu oft totalen Schwachsinn und seine wahre Einstellung in Kommentaren & Interviews von sich gegeben.

    • Moco meint

      11.12.2017 um 12:27

      „Ein echtes Umweltgewissen traue ich dem Müller kein bisschen zu.“

      Unseren Wirtschaftsmanagern geht es immer und allein nur ums Geld. Wer das noch nicht verstanden hat ist Naiv.
      Den Kausalzusammenhang „Abgasmanipulation = Wertverlust“ umzukehren in „Fahrverbot = Wertverlust“ ist eine entscheidende Wende im Falle von Schadensersatzansprüchen. Hier geht es um Milliarden für VW.

    • Landmark meint

      11.12.2017 um 15:38

      das Ding mit der Kreide ist echt lustig….LOL echt nette Idee

  3. Landmark meint

    11.12.2017 um 11:58

    Nun gut, das sind Worte auf die wir lange warten mussten, „ist denn heut schon Weihnachten“. :-)
    Jetzt bringt euer E Auto so schnell wie nur möglich zu den Kunden, in möglichst großer Stückzahl, baut eine Ladeinfrastruktur für eure Kunden.

  4. Mike meint

    11.12.2017 um 11:26

    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…..
    Ach was….dieses ewige negative Denken lege ich jetzt ab.
    Ich wüsste auch nicht was das gutes bringt immer alles zu bezweifeln, und ewig in der Vergangenheit zu leben.
    Vom Saulus zum Paulus, sowas soll es ja geben. :)
    Natürlich kann ich mir vorstellen das Herr Müller auch an die Vorteile für VW gedacht hat, wenn nicht wäre er ein miserabler Manager, aber ich spreche Herrn Müller auch keine humanen Gedanken ab.
    Letztendlich kommt ein Fahrverbot von Dieselfahrzeugen uns allen zugute.
    Ich hoffe natürlich das Herr Müller nicht nur sein Umweltbewusstsein schärft, sondern auch in der Frage der Entschädigung für Diesel Kunden in Europa eine radikale Kehrtwende einleitet!!!

  5. Steff meint

    11.12.2017 um 10:59

    Find ich gut, sofort umsetzten!
    Erstaunlich ist auch, dass man nun offen von Diesel Subventionen spricht.
    Man stelle sich vor, die 8 Mrd. (jährlich!) gingen zugunsten der BEV-Förderung. Die Förderung für die Elektromobilität beträgt knapp eine Milliarde – aber bis 2020, nicht jährlich!

    „Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“
    Die Frage ist doch: Was führt VW jetzt wieder im Schilde? Ich glaub denen nichts mehr, vielleicht im nächsten Leben…

  6. Moco meint

    11.12.2017 um 09:40

    „Müller sprach sich für die Einführung einer blauen Plakette aus, ohne die Fahrzeuge nicht in bestimmte Stadtteile fahren dürfen.“

    Natürlich dringt Müller auf die Einführung der Blauen Plakette und damit einhergehende Fahrverbote für Dieselfahrzeuge. Der Grund ist simpel:

    Zwar haben auch andere Hersteller die Abgaswerte ihrer Fahrzeuge manipuliert, aber bei keinem ist es so umfangreich dokumentiert wie bei VW. Auch hat VW die Manipulation (vor allen in den USA) öffentlich zugeben müssen. Dadurch haben Dieselfahrzeuge enorm an Wert verloren. US-Kunden wurden bereits umfangreich entschädigt, aber in Deutschland droht noch immer eine Klagewelle.

    Mit gesetzlichen Fahrverboten, die alle Marken betreffen, wäre VW aus dem Schneider: Dann wäre der Wertverlust der Autos auf die Fahrverbote zurückzuführen und kein VW-Spezifisches Problem mehr. Entschädigungsansprüche wegen Wertverlust können so leicht entkräftet werden, da sie nun vermeintlich dem Gesetzgeber geschuldet sind.

    Der VW-Kunde wird hier abermals geschädigt, da er nun weder Schadensersatzansprüche für sein Dieselfahrzeug beanspruchen kann und zudem mit Fahrverboten belastet wird. Dafür setzt sich Herr Müller ein.

    • Ernesto 2 meint

      11.12.2017 um 12:38

      Das habe ich jetzt auch verstanden, diese Taktik ist genau das was ich VW Managern zutraue, Eine richtig gute Auflösung der Rätselfrage dieses Umschwenken zu erklären. Bei VW (und anderen auch) muss man wohl bei JEDEM Wort die Frage Cui Bono ? stellen, die auch jeder Kriminalinspektor sich bei einem Mordfall stellt. Wer hat einen Vorteil. Danke für diesen hervorragenden Kommentar !!

      • Moco meint

        11.12.2017 um 13:59

        Ist doch klar das Herr Müller nicht aus Umweltschutzgründen dafür plädiert, dass selbst junge EURO 5 Modelle aus seinem Haus von Fahrverboten betroffen werden.

        Trotzdem wird der Schuss bei kommenden Fahrverboten nach hinten losgehen. Denn wer will noch einen dicken Diesel-SUV kaufen mit denen VW demnächst den Markt überschwemmen will, wenn die Autos innerhalb kürzester Zeit schon 50% Wertverlust haben. Der Kunde fragt dann nicht nach EURO 5 oder EURO 6 (a, b, c, d-TRMP oder d) sondern verzichtet gleich auf Dieselfahrzeuge.

  7. ulli0501 meint

    11.12.2017 um 08:38

    Hallo zusammen,
    ich verstehe den Beitrag von Herrn Müller nicht – ich denke den Diesel wird es noch ein lange Zeit geben ? und wir brauchen den für die Zukunft ? und der Diesel ist doch so sauber, dass selbst wenn wir die Abgase durch den Innenraum leiten würden der Fahrer nix merken würde ?

    Warum dieser Sinneswandel – mal Hüh mal Hott.

    Das mit der blauen Plakette und den Grenzwerten begrüße ich und natürlich schade für alle VW Autofahrer die dann nicht mehr in Großstädte fahren dürften :). Und ja es betrifft auch wenige andere ;)

  8. Michael L. meint

    11.12.2017 um 08:37

    VW erhofft sich dadurch den Staatlich geförderten schnellen Ausbau der Ladesäulen für E-Autos und die Verteuerung des Diesels um:

    A) überhaupt die niedrigeren Schadstoffziele im Jahr 2020 zu erreichen
    B) dem Staat den schwarzen Peter zuschieben zu können falls Sie die Ziele nicht erreichen und viele 100 Millionen Strafe zahlen dürfen.
    C) den Absatz der eigenen Teuren und nicht so tollen Elektro-Autos zu fördern

    Wer andere Hintergründe vermutet oder erhofft wird wohl leider enttäuscht werden…

    • xordinary meint

      11.12.2017 um 09:05

      An irgendeine menschen- oder umweltfreundliche Begründung kann ich auch nicht glauben. Es ist allerdings nichts Schlechtes daran, als Wirtschaftsunternehmen einen möglichst hohen Gewinn erzielen zu wollen. Wer das in Frage stellt, gehört in die DDR.

      Ich habe ja noch immer die Hoffnung, dass die Bevölkerung inzwischen erfahren und gebildet genug ist, solche Maneuver zu durchschauen und entsprechend zu bewerten …

      • xordinary meint

        11.12.2017 um 09:08

        Manöver schreibt man inzwischen wohl mit „ö“ … :-)

  9. Düsentrieb meint

    11.12.2017 um 08:28

    Hört hört

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