Bentley hat anlässlich des 100. Firmenjubiläums eine luxuriöse Elektroauto-Studie präsentiert. Der mit Selbstfahr-Technologie ausgerüstete Bentley EXP 100 GT soll einen Ausblick auf eine mögliche Zukunft der Volkswagen-Tochter im Segment des „Grand Touring“ geben.
„An unserem 100. Geburtstag demonstrieren wir unsere Zukunftsvision für die Marke Bentley mit dem Bentley EXP 100 GT – einem modernen, ultimativen Grand Tourer, der als Beweis gedacht ist, dass die Zukunft der Luxusmobilität ebenso inspirierend und anspruchsvoll ist wie die vergangenen 100 Jahre“, erklärte Bentley-Chef Adrian Hallmark.
Der 5,80 Meter lange und fast 2,40 Meter breite EXP 100 GT ist als vollautonomes Fahrzeug konzipiert, das auch selbst gefahren werden kann. Der Wagen basiert auf einer vollelektrischen Plattform, die eingesetzte Batterietechnologie – die Studie wurde mit Blick auf das Jahr 2035 entworfen – soll eine im Vergleich zu konventionellen Akkus fünfmal höhere Energiedichte für eine Reichweite von 700 Kilometer bieten. 80 Prozent der Batteriekapazität sollen sich in 15 Minuten laden lassen.
Der Antrieb der nächsten Generation wird laut Bentley maximale Kontrolle über ein Torque-Vectoring-System ermöglichen, das eine um 50 Prozent erhöhte Leistung und eine um 35 Prozent reduzierte Masse für effektivere Kurvenfahrten einsetzt. Beim EXP 100 GT haben sich die Entwickler für vier E-Motoren entschieden, mit deren maximalem Drehmoment von 1500 Nm eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter 2,5 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h möglich sein soll.
Dazu, ob einige Aspekte des EXP 100 GT bereits früher in Serie gehen könnten, äußerte sich Bentley nicht. Im Juni hatte der Firmenchef erklärt, dass die Marke statt auf Diesel zunächst verstärkt auf teilelektrische Plug-in-Hybride setzen wird. Der Verkauf eines reinen Elektroautos sei fest eingeplant, werde allerdings „wohl noch fünf Jahre“ auf sich warten lassen. „Um es klar zu sagen: Wir werden spätestens 2025 ein Elektroauto haben, aber wohl kaum früher“, so Hallmark.
NB meint
Wieso wird überhaupt so eine Meldung publiziert?? Hier ist rein NICHTS vorhanden, es wurde nur ein Video auf einer Render-Maschine erstellt. Das Auto befindet sich ÜBERHAUPT nicht in der Entwicklung.
Render-Videos können auf Kinderplattformen publiziert werden, dieses Portal sollte für realistisch vorhandene eAutos, als auch den tatsächlich DEMNÄCHST erscheinenden eAutos vorbehalten sein.
NL meint
Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.
NL meint
Ihr seid ja lustig, ich darf hier nicht kundtun, dass ich das Design „häß….“ finde?
Sunny Boy meint
Wenn man schon phantasiert, wieso dann nicht gleich vollautonomes Fahren mit 2’000 km Reichweite?
Ralph Maier meint
Wieder so eine Meldung aus der Dampfplauder-Abteilung.
Nichts, aber auch gar Nichts fährt heute von diesen vollmundigen Superautos der Premiumklasse auf den Straßen. Null !!!
Ich weiß gar nicht, wer da noch alles veräppelt werden soll. Der vielgescholtene Elon Musk hat sein Kisten jetzt seit 10 Jahren auf den Straßen. Eigentlich müsste man sich nur an ihm messen, sonst an niemandem.
Zwischenzeitlich nerven diese sog. Neuigkeiten und was den Bentley betrifft, wird er 2035 seinem Charakter gerecht, ein Oldtimer zu sein. Jetzt etwas für 2035 vorzustellen… Wo ist mein Schreikissen ????
2035 wird man im Premiumsegment fliegen und nicht mehr fahren; elektrisch über 1.000 KM – locker.
Peter W meint
… Elon Musk hat sein Kisten jetzt seit 10 Jahren auf den Straßen. Eigentlich müsste man sich nur an ihm messen, sonst an niemandem. …
Auch das ist albern! Für die Masse an Fahrzeugen brauchen wir entweder Autos, die vergleichbare Preise zum Verbrenner bieten, also auch Mittelklasse für 20.000 Euro, oder ein perfektes Nahverkehrssystem mit Carsharing an jeder Ecke.
Das System Musk zielt auch nur auf den Reibach. Ein wirklich passendes Allerwelts-Auto für den mittleren Geldbeutel hat er bisher nicht zustande gebracht. Er will auch nur der Beste sein und es allen zeigen.
EdgarW meint
Studie
Schätzwerte
gähn …
MiguelS NL meint
“konventionellen Akkus fünfmal höhere Energiedichte für eine Reichweite von 700 Kilometer ”
Volksverdummung ohne Ende, ich kann diese Lügen nicht mehr ertragen.
Peter W meint
Miguel, für 2035 kann das jeder behaupten. Könnte auch locker passen. 15 Jahre sind ne lange Zeit. Fragt sich nur, ob es Bentley dann noch gibt, und ob man da noch 300 fahren darf :-))
MiguelS NL meint
700 km gibt es wahrscheinlich schon in den nächsten 6-12 Monaten. Spätestens beim neuen Modell ist es Standard.
Wenn Bentley jetzt meinen würde in 700 km d.h. Reichweite wie heute aber mit 5 mal weniger Masse aber nein..die „Dummen“ sollen es falsch verstehen
Ich denke wir werden alle 7 Jahre 50% mehr Dichte haben, von daher stimm es schon.
Der Bentley soll 1.900 Kg wiegen, dieses Gewicht für 700 km dauert bei Tesla keine 2 Jahre mehr. Wenn nicht schon beim nächsten Update.
alupo meint
Mir scheint, in diesen geplanten Daten wird ein existierender Feststoffakku schon ‚eingepreist‘. Der Faktor 5 deutet darauf hin.
Das Problem ist nur, dass es ihn noch nicht gibt und niemand realistisch sagen kann, ob es ihn jemals geben wird. Fakt ist, dass dafür einige bekannte Probleme noch gelöst werden müssen und noch weiß niemand wie das geht.
Darüber hinaus vermute ich, dass es weiterhin noch heute völlig unbekannte Probleme geben wird. Auch die gilt es noch zu lösen.
Man kann den eigenen Wunsch so formulieren, aber ehrlicher wäre es zu sagen, worauf man seine Planspezifikationen begründet.
Ich denke zwar auch, dass es den Feststoffakku einmal geben wird.
cafedelsol meint
Miguel, niemand zwingt Sie diese “ Lügen“ zu lesen oder zu komentieren.
Komischerweise, bei den Lügen von EM klatschen Sie Beifall…
Peter W meint
EM lügt nicht, der träumt :-))
Peter W meint
5,80 lang, 2,40 breit. Aber wer sowas kauft sucht auch keine Parkplätze, der kauft sie im Doppelpack.