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„MobilitätsMonitor 2019“: Weiter Angst vor zu wenig Elektroauto-Reichweite

28.10.2019 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 23 Kommentare

Renault-ZOE

Bild: Renault

LeasePlan hat erste Ergebnisse seines „MobilitätsMonitor 2019“ vorgestellt. Der Leasing- und Fuhrparkdienstleister beleuchtet darin zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos das Schwerpunktthema „Elektrofahrzeuge und Nachhaltigkeit“. Im Rahmen der internationalen Umfrage wurden über 4000 Personen in 16 Ländern zu den Herausforderungen befragt, die Autofahrer und die Automobilindustrie erwarten.

Die wichtigsten Ergebnisse der Auswertung: Mehr Menschen sind Elektrofahrzeugen gegenüber inzwischen positiv eingestellt, weil sie helfen, den Klimawandel zu bekämpfen und die Luftqualität in Städten und Ortschaften zu verbessern. Insgesamt gaben 61 Prozent der Befragten an, die E-Mobilität positiv zu bewerten. In Deutschland stehen 43 Prozent der befragten Personen E-Mobilität positiv gegenüber. Knapp ein Drittel gab an, dass sich ihre Meinung zum Thema E-Antrieb in den letzten drei Jahren positiv entwickelt hat.

Von den Befragten, die in den kommenden fünf Jahren ein Fahrzeug leasen möchten, würden sich 40 Prozent als Nächstes für ein elektrisches Modell entscheiden. Bei denen, die planen, ein Fahrzeug zu kaufen, sind es 36 Prozent, die auf einen Stromer entfallen. In Deutschland liegen die Zahlen mit 25 Prozent (E-Fahrzeug-Leasing) und 28 Prozent (E-Fahrzeug-Kauf) darunter.

60 Prozent derjenigen, die in den kommenden fünf Jahren auf ein Elektroauto umsteigen möchten, nannten niedrigere CO2-Emissionen und niedrigere Kosten für den Ladestrom als Hauptgründe. In Deutschland begründeten es 48 Prozent der Befragten mit niedrigeren Kosten und 45 Prozent mit niedrigeren Emissionen.

Laut dem MobilitätsMonitor 2019 bewertet zwar die Mehrheit Elektrofahrzeuge positiv, doch Bedenken zur Praktikabilität und Infrastruktur hindern die Menschen am Umstieg: 51 Prozent der befragten Personen nannten eine mangelhafte Lade-Infrastruktur als Hindernis für den Kauf eines Elektroautos. In Deutschland lag die Zahl bei 59 Prozent. „Reichweitenangst“ hält 45 Prozent der Befragten insgesamt und 73 Prozent der deutschen Befragten vom Umstieg auf ein E-Auto ab. Für 61 Prozent ist auch der Anschaffungspreis ein wesentliches Kriterium gegen den Kauf eines Elektrofahrzeugs in Deutschland.

Insgesamt 80 Prozent derjenigen, die nicht auf ein Elektroauto umsteigen möchten, gaben den Mangel an öffentlichen Lademöglichkeiten als Begründung an. Die deutschen Befragten betrachten sowohl die Möglichkeiten für das Laden zuhause (71 Prozent) als auch im öffentlichen Raum (75 Prozent) als unzureichend. Beim Laden am Arbeitsplatz sehen alle Befragten die wenigsten Probleme.

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Via: LeasePlan
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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Redlin, Stefan meint

    29.10.2019 um 11:51

    Das hier Thematisierte ist in Wahrheit alles nur Kopfsache. Hat, als ich 2013 anfing elektrisch zu fahren, auch bei mir fast ein Jahr gedauert bis das Thema Reichweitenangst keines mehr war. Ist halt wie beim Geld, hast Du stets einen Euro mehr als Du momentan brauchst ist immer alles gut. Und hast Du immer einen Kilometer mehr als Du gerade fahren willst, so kommst Du immer an. Der Alltag mit den kurzen Wegen war eh nie das Thema, und die paar Mal Langstrecke beinhalten eben mehrere 20-Minuten-Pausen, so what? Heute mit meinem Nachfolge-E-Auto ist auch das nicht mehr problematisch. Auf Autobahn ist eben nach 300 Km mal Pause angesagt. Sonst, ohne Autobahn sind es 400 Kilometer.

  2. Jörg2 meint

    29.10.2019 um 06:58

    Beim Geldeinkassieren, wie bei der LKW-Maut, bekommt es der Staat (nach Anfangsstolperei) doch auch hin, ein flächendeckendes System auszurollen.
    Warum gründet der Staat keine Firma, die EINE Ladekarte zur Verfügung stellt, EINEN Strompreis festlegt (von mir aus auch 2), die aktuelle Verfügbarkeit in einer App anzeigt (von mir aus diese Daten gegen Geld an GOOGLE weiterverkauft) und alle Fördergeldempfänger zu Zwangsmitgliedern macht.
    Nebenbei hätte der Stast hier auch das Werkzeug „Fahrstromsteuer“ zu erheben.
    (Nebenbei könnten diese Säulen noch ein öffentliches WLAN-Netz anbieten).

    • Blackampdriver meint

      29.10.2019 um 10:16

      Nur eine Ladekarte ? Womöglich sogar noch EC Karte ? Für alle Ladesäulen verbindlich ? Klar, das funktioniert. Aber nur wenn ein lobbyfreier parteiloser Experte Verkehrsminister wird….also leider nie…

  3. Gerd meint

    28.10.2019 um 19:12

    Die Reichweitenangst ist real, weil wir nach wie vor einen Mangel an DC-Säulen haben.
    Ein bunter Punkt auf einer Deutschlandkarte ist in der Realität und am Freitag Abend um 23:00 noch lange keine nutzbare Ladeäule.
    Langstrecke ist nur mit Tesla stressfrei, zumindest so lange, bis vernünftige Ladeparks mit mehreren Ladepunkten bundesweit weniger als 200km auseinanderliegen.

    Die ganzen Einzel-DC-Lader an den Autobahnraststätten nehme ich inzwischen nur noch in Notfällen. Zu oft defekt, ab 22:00 oft von LKW zugeparkt oder, im besten Fall, bereits mit einem ladenden BEV belegt.
    Mein Highlight war letzte Woche ein WoMo-Fahrer, der mittels EVSE-Adapter seine nächtliche Stromversorgung aus dem Typ2 einer Schnelladesäule zog und damit die ganze Säule „mechanisch“ blockierte.
    Es ist mir auch schleierhaft, warum nicht zumindest eine normierte, elektrische Belegungsanzeige zum Pflichtprogramm von geförderten DC-Ladern gehört. Samt Backend-Pflichtschnittstelle wie bei den Benzinpreisen.
    Ich befürchte, wir stehen mit Blick auf die steigenden BEV-Verkaufszahlen erst am Anfang des Ladeproblems und damit der Reichweitenangst.
    Und für mich ist -nach Erfahrungen mit einem I3- Reichweite und Ladeleistung die absolute Priorität bei der Fahrzeugauswahl; zumindest wenn man ein paar mal im Jahr auch Strecken >500km vor sich hat.
    Mein Zwischenfazit nach knapp drei Jahren BEV: Batterie kann man nie genug haben, auch wenn das CO2- und kostentechnisch kontraproduktiv ist. Und obendrein sind die ganzen WLTP-Werte ja immer noch Sommerwerte. Und manch einer braucht auch im Winter Reichweite und möchte auch nicht frieren.
    Daher kann ich jeden, der auch ab und zu mal aus seiner Stadt herausfahren möchte, in Sachen Reichweitenangst zu 100% verstehen. Die ganzen Verkaufsargumente wie „…die durchschnittliche Fahrleistung beträgt ja nur 47km/Tag…“ sind im Alltag der meisten Nutzer eher abwegig, da es mehr oder weniger regelmäßige, größere Ausnahmen vom Durchschnittswert gibt.

    • Jeru meint

      28.10.2019 um 22:47

      Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen und denke, viele finden sich bei ihren Worten wieder.

    • Uwet meint

      29.10.2019 um 12:57

      Absolut richtig! Diese angeblich erreichbaren Kilometer sind von vorn bis hinten geschönt(Model 3 schafft die zum Beispiel nur wenn du maximal 15Kwh verbrauchst, das ist die Zahl anhand Tesla die Maximale Reichweite berechnet hat), genau so wie die Verbräuche der Verbrenner. Das man einen Akku nie von 0-100% läd sagt auch niemand, also kann man von der angeblich erreichbaren Reichweite gleich 30-40% abziehen (da die meißten von 15-20%-80%laden) In diesem Punkt bescheissen alle beide, kein Elektroauto schafft aktuell !echte! 250-300km auf der Autobahn ohne hinter einem LKW zu hängen oder unter 130 zu bleiben.
      Vom Winter redet auch niemand, da sind mal eben locker 20% Reichweite weg, kommen Verbraucher wie Heizung und Sitzheizung dazu vielleicht noch mehr.

      Für die Stadt ist Elektro eine super Lösung gar keine Frage! Ich bin auch dafür das alle DHL und UPS Wagen usw. elektrisch werden, aber zu sagen das Elektroauto kann 1:1 ALLE Bereiche eines Verbrenners abdecken als einziges Auto? NEIN einfach nein, das ist schlicht gelogen.

  4. Andreas meint

    28.10.2019 um 18:23

    Hämmere den Leute ein paar Ängste und Argumente in den Kopf und sie verwenden sie.
    Wenn ich mich mit Verbrennerfahrern unterhalte, dann kommt immer Reichweite, Infrastruktur und Lithium oder Kobalt.
    Die meisten kennen jedoch nicht aktuelle Reichweiten und sind überrascht und wundern sich auch über die Ladesäulendichte, wenn ich sie mit Wattfinder &Co mal vorführe.
    Bei Lithium und Kobalt besteht freestyle Manchmal wird Kobalt in den Anden abgebaut, manchmal Lithium in Afrika, manchmal sind es auch seltene Erden (ist ja auch ein toller Begriff).
    Ergebnis: Wie bei so viele Themen kennt die Masse nur die Überschriften von der Massenmedien. Wie Diess schon sagte: „Elektromobilität hat keine Lobby“.

  5. Gerhard Mikolitsch meint

    28.10.2019 um 17:21

    Die Zukunft liegt im Elektro und Wasserstoff und Solarantrieb !

  6. Heureka meint

    28.10.2019 um 15:15

    Mangelhafte Lade-Infrastruktur, Reichweitenangst und (hoher) Anschaffungspreis halten die Interessenten vom Kauf eines BEVs ab. Hinzu kommt m.M. noch die z.T. komplizierte Nutzung bestehender Ladestationen mit Tarif-Wirrwarr und komplizierten Zahlungsmodalitäten. Auch die Preise werden an den – subventionierten – Ladestationen womöglich noch unverhältnismäßig steigen. Andererseits laden viele derzeit erhältliche BEVs ziemlich langsam, so dass man schon einiges an zusätzlicher Zeit für eine Reise einplanen müsste. Vor diesem Hintergrund sind m.M. so ziemlich alle derzeit erhältlichen BEVs und Ladelösungen suboptimal. Einzig Tesla kann da derzeit wirklich punkten, zumindest was Reichweite, Ladeinfrastruktur, Ladegeschwindigkeit und vertretbare Strompreise angeht. Dafür hat Tesla i.S. Service und Werkstattnetz noch Luft nach oben.
    Ergo, wirklich zu 100% überzeugende Angebote gibt es derzeit noch nicht, vielmehr gibt es allerorten noch viel zu tun.

    • Petzi meint

      28.10.2019 um 18:51

      Seit ich das erste Mal ein E-Auto gefahren habe, gibt es für mich kein überzeugendes Angebot mehr für ein Verbrennerfahrzeug. Die Vorteile beim E-Auto überwiegen.
      Natürlich ist die Ladeinfrastruktur mit dem Bezahl-Chaos noch nicht optimal. Aber es wird immer besser.

  7. wosch meint

    28.10.2019 um 14:04

    Ich sehe im Kollegenkreis deutlich, wie unaufgeklärt in Deutschland die Leute sind.
    Als ich erwähnte, dass ich mir ein Elektroauto kaufen will, da kam gleich von 2 leute, wie aus der Pistole geschossen, was ich denn dann mache, wenn ich zb. nach München fahren will (ca. 600-650km).
    Da würde ich dann ja auf der Strecke stranden.
    Beide waren der Überzeugung, dass erst in vielen, vielen Jahren eventuell E-Autos in der Lage wären schnell zu laden und man MINDESTENS 2h auf der Autobahn stehen würde, bevor man weiter fahren kann.
    Ein anderer kam dazu und kam gleich damit, dass E-Autos ja voll schnell und ohne Grund brennen würden, dass er so etwas nicht zu Hause in der Garage stehen haben möchte.
    Ein anderer Kollege, der eigentlich sehr Technikinteressiert ist, gab zu, dass er keine Ahnung hat, wie schnell und mit welcher Leistung ein E-Auto laden kann (Er ist gelernter Elektroinstallateur) und alle waren sich einig, lieber auf Wasserstoffautos zu warten.
    Ehrlich gesagt, habe ich bisher nicht einmal einen einzigen getroffen, der, bevor ich ihm das alles erklärt habe, auch nur einen blassen Schimmer von Elektroautos hatte.
    Da wurde alles, was sie irgendwo aufgeschnappt haben, einfach zusammengewürfelt ausgeplaudert.
    Da kommen dann Stilblüten wie seltene Erden, die von Kindern in Afrika gebuddelt werden für Batterien.
    Mich wundert es, dass in so einem Umfeld überhaupt E-Autos verkauft werden.

    • Peter W meint

      28.10.2019 um 15:17

      Ja, wosch, das Lustige daran ist aber, dass die von Verbrennungsmotoren genau so wenig Ahnung haben, die plappern alle von Drehmoment und Hubraum und können in den seltensten Fällen erklären was das ist und bedeutet. Ich habs schon getestet!

      Der Unterschied zwischen E-Auto und Verbrenner ist, das glaube ich, nicht das Wissen um deren Funktionieren, sondern nur das kennen der Begriffe! „Hubraum ist durch nichts zu ersetzen“ kennt eben jeder, was ein Magnetfeld ist versteht man noch nicht.

    • Vali44 meint

      28.10.2019 um 16:10

      So ähnlich kenne ich das.
      Letztlich wollte mir jemand erzählen, dass E Auto Batterien radioaktiv seien.
      Es gibt nur eines, Probefahrt anbieten.
      Ich hatte noch niemanden, der sich nachher nicht ernsthaft Gedanken gemacht hat.

      • newchie meint

        28.10.2019 um 19:02

        Den mit der „radioaktivität“ habe ich noch nicht gehabt!! ????????????

        Sonst muss ich mir ständig die volle Wissensbandbreite der Bild Zeitung anhören.

        Oh mann

    • Futureman meint

      28.10.2019 um 16:49

      Die meistgestellte erste Frage ist: Wie weit kommt man damit?
      Darauf antworte ich: Bisher 6000km (hab ihn erst 4 Monate)

      Danach kommt: Aber man kann doch nirgends tanken?
      Darauf ich: Bisher habe ich nur einmal (probeweise) getankt. Ansonsten lade ich immer da, wo ich sowieso parke. (Bisher erst einmal gehabt, das Ladesäule besetzt war)

      Dann noch so etwas wie: Tut mir echt leid, das Du noch tanken fahren musst und dann einige Minuten in einer stark giftigen Dampfwolke stehst.

      Spätestens ab da, merken die meisten, dass sie nur Halbwissen haben.

      Zur Not habe ich dann noch einiges in petto….

    • Blackampdriver meint

      29.10.2019 um 10:22

      1+..Ich bin seit über 12 Jahren in der E-Fahrzeugentwicklung dabei und stelle immer wieder fest : Die Gespräche, die ich vor 10 Jahren über E-Mobilität und Co. mit „normalen“ Bürgern geführt habe, unterscheiden sich nur marginal von den Gesprächen, die ich vor ein paar Wochen geführt habe. Allein diese Tatsache ist immer wieder erschreckend für mich. Aber scheinbar auch gewollt. Der Lobbyismus wird uns alle einmal an die Wand fahren.

  8. Ebi meint

    28.10.2019 um 13:25

    Wer das e-Auto nicht ausschließlich als Zweitwagen nutzt braucht eine vernünftige Reichweite ( IMHO 300+ km), Schnelladefähigkeit und entsprechende Ladeinfrastruktur. Da gibt’s bei den Herstellern und in Deutschland noch eine Menge zu tun.

    • Peter W meint

      28.10.2019 um 14:53

      Macht doch nichts, es gibt ja auch Amis, Franzosen, Japaner und Koreaner die Elektroautos bauen; und keine schlechten! Steckdosen gibts übrigens wie Sand am Meer, die meisten kappieren das aber leider nicht und rufen nach einer öffentlichen Lade-Infrastruktur die es bereits gibt, und die schneller wächst als der Fahrzeugbestand. Die Menschen sehen aber mit ihrem Tunnelblick nur Tankstellen und die Ladestationen werden zugeparkt weil sie offenbar unsichtbar sind.

      • Ebi meint

        28.10.2019 um 18:16

        Habe mich vielleicht ungenau ausgedrückt. Für viele – mich eingeschlossen – ist eine REALE Reichweite von 300+ km und Schnellladefähigkeit von 100+ kW die Voraussetzung, um ein Auto wirklich langstreckentauglich einzustufen. Da sehe ich außer M3, ID.3 und vielleicht den Kona nichts auf weiter Flur oder habe 1-2 Mühlen vergessen ? Unter einem breiten, preisgünstigen Modellangebot verstehe ich was anderes. Die Ladeinfrastruktur wächst schneller als der Bestand, aber das Bedienwirrwarr und die unterschiedlichen Preise und Varianten der Freischaltung und Lage der Stationen ist noch etwas für Freaks (wie dich und mich), nix für die breite Masse – das hat nur Tesla richtig gemacht, aber so kleine Firmen wie VW, Daimler und BMW kriegen das natürlich nicht auf die Reihe und rufen lieber nach dem Staat……ok, mit den HPC Ionity Ladern kommen sie so langsam in die Hufe.

    • Peter W meint

      28.10.2019 um 15:03

      Nachtrag: Das „und“ im letzten Satz ist mir erst nach meinem Kommentar aufgefallen. Es waren also nicht die deutschen, sondern alle Hersteller gemeint. Reichweiten von weniger als 300 km sind in der Zwischenzeit eine Ausnahme. E-Autos sind für fast alle Autofahrer und auch Pendler in der Regel einwandfrei geeignet.
      Reichweitenangst ist nur eine Phobie, die man durch Erfahrung behandeln kann.

    • Petzi meint

      28.10.2019 um 16:47

      Wenn sich jemand ein E-Auto als Zweitwagen anschafft, wird er bald mit seinem Erstwagen nur noch fahren wollen wenn der Zweitwagen schon unterwegs ist.

  9. NL meint

    28.10.2019 um 12:44

    Wir müssen die Reichweiten-Angst aus den Köpfen der Leute bekommen. Die Verbrennerlobby hat hier über Jahre mit gezielten Falschmeldungen und dubiosen Studien für große Verwirrung gesorgt.

    Die Menschen müssen sich über Ihren TATSÄCHLICHEN Fahrbedarf bewusst werden, dann wird für die allermeisten das Thema Reichweite und Ladeinfrastruktur erledigt sein.

    • Thrawn meint

      28.10.2019 um 16:00

      Volle Zustimmung!

      „Herr, die Not ist groß!
      Die ich rief, die Geister
      werd ich nun nicht los.“

      …Könnte man sagen. Eine beliebte unseriöse Vertriebspraktik, wenn man positiv argumentativ nichts mehr reissen kann, ist die Verunsicherung des Interessenten vor dem Konkurrenzprodukt. Wer viel Geld ausgibt, will Sicherheit! Ein Autokauf ist für Privatleute eine Großinvestition. Also hat man die vermeintlichen Schwachpunkte der E-Konkurrenz bis zum Anschlag ausgereizt, um den Leuten die Fahrzeuge aus zu reden. Das sitzt nun tief. Jetzt aber muss die 180 Grad Wende funktionieren. Viel Spass dabei!

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