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Elektroauto-Leasingangebote

Neue MIA baut auf „hochintegriertem Mini-Baukasten“ auf

24.08.2021 in Neues zu Modellen von Thomas Langenbucher | 3 Kommentare

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Bilder: Fox E-Mobility

Die deutsche Fox E-Mobility AG hat sich auf die Produktion kompakter Elektroautos im unteren Preissegment spezialisiert. Als erstes Modell wird derzeit der Minibus MIA 2.0 vorangetrieben, eine Weiterentwicklung des Vorgängermodells MIA 1.0 aus dem Jahr 2012. Im Juli wurde das neue Design der Baureihe vorgestellt, nun präsentierte Fox E-Mobility das zugrundeliegende Plattformkonzept.

Die „Skateboard“-Architektur basiere auf einem robusten, crashsicheren und recycelbaren Unterbau, der maßgeblich aus Stahl bestehe, erklärten die Entwickler. Die Plattform sei so gestaltet, dass sie „die gesamte Leistungsfähigkeit und Intelligenz eines wettbewerbsfähigen E-Autos integrieren kann“. Der Unterbau selbst sei flexibel einsetzbar für verschiedene Radstände und Bodenabstände, die zentrale Sitzposition des Fahrers dabei immer gleich. Zudem seien die einfache Produktionsmöglichkeit in hohen Stückzahlen, eine kostengünstige Reparaturstrategie und Integrationsmöglichkeiten von Standardteilen von Vorteil.

Die neue Plattform von Fox E-Mobility soll mehrere Derivate der MIA-Produktfamilie ermöglichen, darunter kürzere oder längere Modelle für drei oder vier Passagiere und kleine Lieferwagen für urbane Zentren mit 1500 Litern Raumvolumen. Damit erreiche man eine hohe Kosteneffizienz, so das Unternehmen.

Fox-MIA-Skateboard-Plattform
Die „Skateboard“-Plattform der neuen Fox MIA

Bei den Einbaumöglichkeiten für die Batterie setzt Fox E-Mobility auf Modularität, ein zweites Akkupaket kann verbaut oder nachgerüstet werden. Auch die Technik für die Antriebseinheit an der Hinterachse ist flexibel mit einer realisierbaren Leistung von 40 bis über 100 kW (136 PS). Ein Frontmotor mit 30 kW (41 PS) Leistung ist zusätzlich einbaubar. Die Plattform ist laut Fox E-Mobility technologieoffen und für den Einbau eines Wasserstoff-Brennstoffzellen-Systems vorbereitet. Sie verfüge zudem über ein eigenes Software-Ökosystem, das online („over the air“) aktualisiert werden und mit weiteren Diensten kommunizieren kann. Automatisiertes Fahren nach Level 2+ sei bereits möglich, Level 3 und 4 in der Architektur vorbereitet.

„Mit dem neuen Skateboard verfügen wir über ein innovatives Baukasten-Konzept, das in puncto Kosten, Leistungsfähigkeit sowie Technologie- und Marktflexibiltät hervorragend im Wettbewerb dasteht. Es ist ein weiterer bedeutender Schritt auf unserem konsequenten Weg zur geplanten Markteinführung der MIA im Jahre 2023“, so der Vorstand für Forschung und Entwicklung von Fox E-Mobility Christian Jung.

Die neue MIA soll mit einem Startpreis von 16.000 Euro sowohl private Nutzer ansprechen als auch für gewerbliche Anwendungen im Bereich der Logistik und Lieferdienste eine attraktive Lösung sein. Produziert werden soll sie in Zusammenarbeit „mit namhaften Zulieferern“ der Elektro- und Automobilindustrie. Das Managementteam besteht Unternehmensangaben nach „aus erfahrenen Managern und Ingenieuren der weltweit größten Automobilkonzerne, die über fundiertes Fachwissen und ein umfassendes Netzwerk für Elektromobilität verfügen“.

Das Geschäftskonzept von Fox E-Mobility sieht drei Einnahmequellen vor: das MIA-Fahrzeugprogramm für Europa, ein Lizenzprogramm für Länder außerhalb der EU sowie den Verkauf von CO2-Zertifikaten der MIA an andere Autohersteller mit weniger klimafreundlichen Modellen.

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Via: Fox E-Mobility
Tags: Fox MIAUnternehmen: Fox E-Mobility
Antrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Längsdenker meint

    24.08.2021 um 11:58

    Alle diese „Stadtwagen“ wie Mia, e-Go etc. kämen zum nach wie vor wachsenden Autobestand hinzu. Wo sollen die alle bleiben, wenn die Straßen heute schon quasi zugeparkt sind?
    Wenn langfristig weniger Autos ein Ziel sein soll, dann ist eine Reichweite von 300 km sinnvoll und damit kann man ein „Hauptauto“ weitgehend ersetzen.

  2. David meint

    24.08.2021 um 10:47

    Was nicht erklärt wird ist, wie man ein Fahrzeug, dass bei der Konkurrenz in Großserie vermutlich ohne die teure Schiebetür schon 25.000 € kosten würde, bei einem Auftragsfertiger in Kleinserie, also viel teurer, bauen lassen will und dafür dann nur 16.000 € nimmt. VW hatte ja bekannt gegeben, dass sie bei jedem e-up ohne CO2-Handel einen Verlust von mehreren 1000 € machen.

  3. Ein Freund meint

    24.08.2021 um 10:20

    Pragmatisch,-praktischer und effizienter Ansatz! Weiter so!!!

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