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Deutsche Pkw-Neuzulassungen im Jahresverlauf 2021 nach alternativen Antrieben

22.10.2021 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 11 Kommentare

VW-ID3-tuerkis

Bild: VW

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat eine Auswertung zu den Neuzulassungen von Personenkraftwagen im Jahresverlauf 2021 nach Marken und alternativen Antrieben veröffentlicht. In den vergangenen neun Monaten kamen insgesamt 2.017.561 Pkw zur Neuzulassung, davon verfügten 821.612 und damit 40,7 Prozent über einen alternativen Antrieb (batterieelektrisch, Hybrid, Plug-in-Hybrid, Brennstoffzelle/Wasserstoff, Gas). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (20,5 %) stieg dieser Anteil damit um 98,5 Prozent.

Alternative Antriebe

Unter den Marken aus Deutschland mit den meisten Neuzulassungen mit alternativen Antrieben erreichte Audi im Jahresverlauf mit 70,4 Prozent (+39,7 %) den größten Anteil innerhalb der Flotte, gefolgt von BMW mit 55,3 Prozent (+150,2 %). Mercedes kam innerhalb seiner Flotte auf einen Anteil von 42,1 Prozent (+86,3 %). Die Marken Ford (38,8 %/+171,3 %) und Porsche (31,6 %/+50,5 %) wiesen einen Neuzulassungsanteil von mehr als 30 Prozent bei den alternativen Antrieben aus. Mehr als 20 Prozent entfielen auf die Marken MINI (27,6 %/+94,4 %) und VW (23,6 %/+133,7 %). Bei Opel bewirkte ein Zulassungsplus alternativer Antriebe von +119,4 Prozent einen Anteil von 13,6 Prozent.

Unter den zulassungsstärksten Importmarken mit alternativen Antrieben erreichte Lexus in den Monaten Januar bis September innerhalb seiner Neuzulassungsflotte einen Anteil von 89,4 Prozent (-0,8 %), gefolgt von Volvo (88,7 %/+92,0 %) und Land Rover (86,1 %/+74,6 %). 79,8 Prozent der Neuzulassungsanteile alternativer Antriebe entfielen auf Honda (+88,7 %). Die Marken Toyota (67,0 %/+15,9 %), Hyundai (64,8 %/+184,2 %), Jaguar (62,4 %/+634,1 %) und Subaru (62,3 %/+2,6 %) konnten einen Neuzulassungsanteil von mehr als 60 Prozent ausweisen.

Polestar, Smart, Suzuki und Tesla und erreichten innerhalb ihrer Flotte bei den alternativen Antrieben jeweils Anteile von 100 Prozent.

Elektro-Antriebe

Mit einem Elektro-Antrieb (batterieelektrisch, Plug-in-Hybrid, Brennstoffzelle/Wasserstoff) waren 478.121 Neuwagen ausgestattet. Mit einer Steigerung von +137,0 Prozent erreichten die Elektro-Antriebe im kumulierten Zeitraum einen Neuzulassungsanteil von 23,7 Prozent (Vorjahreszeitraum: 10,0 %).

Bei den Marken aus Deutschland erreichten Porsche (31,6 %/+50,5 %) und Mercedes (31,5 %/+144,2 %) die größten Neuzulassungsanteile mit Elektro-Antrieb innerhalb ihrer Flotte. 27,6 Prozent der Neuzulassungsanteile entfielen auf die Marken MINI (+94,4 %), 25,6 Prozent auf Audi (+88,2 %), 24,1 Prozent auf BMW (+109,6 %) sowie 21,4 Prozent auf VW (+157,8 %). Lediglich Ford (15,7 %/+234,0 %) und Opel (13,6 %/+119,4 %) lagen unter der 20-Prozent-Marke.

Unter den zulassungsstärksten Importmarken mit Elektro-Antrieben wiesen Volvo und DS im kumulierten Jahreszeitraum mit 44,5 Prozent (+66,0 %) und 43,6 Prozent (+51,9 %) den stärksten Anteil aus. Die Marken Jeep (32,8 %/+811,1 %), Kia (31,0 %/+64,0 %), Hyundai (30,8 %/+131,6 %) und Renault (30,3 %/+57,0) erreichten einen Neuzulassungsanteil von mehr als 30 Prozent.

Polestar, Smart und Tesla kamen bei den Elektro-Antrieben jeweils auf Anteile von 100 Prozent.

Reine Stromer

236.695 Neuwagen wies die Neuzulassungsstatistik für nur mit Batterie betriebene Pkw aus, deren Anteil im Berichtszeitraum um +143,8 Prozent auf 11,7 Prozent anstieg (Vorjahreszeitraum: 4,8 %).

Bei den Marken aus Deutschland kamen seit Jahresbeginn 54.410 neue Voll-Stromer von VW zur Zulassung, ein Anteil von 13,8 Prozent (+133,9 %) aller Neuzulassungen der Marke. Der Smart-Anteil lag mit 16.372 Neuwagen bei 100 Prozent (+0,2 %). Opel erreichte mit 11.843 Elektrofahrzeugen einen Anteil von 9,7 Prozent (+223,3 %) und BMW mit 10.604 Einheiten einen Anteil von 6,2 Prozent (+113,8 %). Mit 18.840 (23,6 %/+ 107,0 %) Einheiten führte Hyundai unter den Importmarken mit gemischtem Antriebsangebot die Zulassungsstatistik bei reinen Stromern an, gefolgt von Renault mit 18.005 Neuzulassungen (23,8 %/+27,3 %) sowie Skoda mit 11.710 (10,0 %/+316,7 %). Für die Marke Tesla wurden 25.970 Neuzulassungen ausgewiesen, die wie bei Smart (16.372 Einheiten) zu 100 Prozent den vollelektrischen Fahrzeugen zugeordnet wurden.

„Aufgrund der dynamischen Entwicklung auf dem Gebiet der alternativen Kraftstoffarten zeigten sich bei einer Reihe von Marken im Jahresverlauf vierstellige Zuwächse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum“, so das KBA. Aufgrund der geringen Zulassungszahlen habe man diese jedoch nicht näher betrachtet.

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Via: KBA
Tags: ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Andreas meint

    22.10.2021 um 13:06

    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte……
    Unleserlicher Zahlensalat !

    • alupo meint

      23.10.2021 um 01:25

      Ja.
      Oder eine übersichtliche Tabelle.

  2. Shullbit meint

    22.10.2021 um 10:32

    Nur 2 Anmerkungen:

    1. Viele Menschen haben Probleme, Dynamik zu verstehen. Die sehen dann jetzt 11,7% Anteil für BEV und denken: Das ist ja immer noch mickrig und das wird noch lange dauern, bis sich BEV durchsetzen. Wenn die aktuelle Wachstumsdynamik von +144% aber nur noch 2 Jahre anhält, wären wir aber schon bei 70% Anteil. Gehen wir davon aus, dass die Wachstumsdynamik stärker zurück geht auf Werte um die 100%, so wären wir in 3 Jahren trotzdem bei 94% Anteil. Selbst wenn die Wachstumsdynamik massiv einbricht auf Werte um die 50%, so wären wir in 5 Jahren bei 89% Anteil. Nehmen wir ein noch realistischeres Szenario, in dem die Wachstumsdynamik pro Jahr um 40% zurück geht (nächstes Jahr 100%, dann 60%, dann 36%, dann 22%, dann 13%), dann sind wir 2026 immer noch bei 70% Anteil. Und dann gibt es die Ewiggestrigen, die diskutieren wollen, ob ein Verbrennerverbot 2035 zu früh käme. Der Markt wird 10 Jahre früher kippen und Verbrenner werden spätestens nach 2030 bestenfalls noch eine irrelevante Nische sein.

    2. Es gibt hier auch immer die Kommentatoren, die BMW feiern und sehr gut aufgestellt sehen. Der Laden schafft nicht mal einen halb so hohen Anteil an zukunftsträchtigen BEV wie VW. Das ist schlicht Ausdruck der verkorksten Strategie. 2025 wird BMW eine neue für Verbrenner geeignete Plattform bringen. Das wird ungefähr so sinnvoll sein, wie heute noch mal eine neue Generation an Röhrenmonitoren auf den Markt zu bringen.

    • Franz Bauer meint

      22.10.2021 um 10:40

      BMW’s „neue Klasse“ ab 2025 die mit dem 3er beginnt wird auch dann noch keine BEV only Plattform sein. Noch schlimmer, diese soll neben Hybrid auch Wasserstoffantriebe aufnehmen können. Es wird eine eierlegende Wollmilchsau werden. Vermutlich eine modulare 3 teilige Plattform.
      Wer alles machen will macht leider nichts richtig.

    • MichaelEV meint

      22.10.2021 um 12:31

      Ja, die meisten Menschen verstehen diese Dynamik nicht, obwohl das Thema exponentielles Wachstum sogar die letzten 1,5 Jahre Teil des Lebens war… Es wird schnell gehen und die aktuellen Spritpreise werden bestimmt schon viele Schalter in den Köpfen umlegen.

      • Tim Leiser meint

        22.10.2021 um 13:10

        Ich denke, dass sich das Wachstum noch beschleunigt, solange bis im unteren Segment Preisparität herrscht.

        Zu BMW: ich möchte anmerken, dass sogar TESLAs schon zu Verbrennern und H2-Autos umgebaut wurden. Ist also auch mit rein als eAutos gedachten Fahrzeugen möglich. Mit allen Nachteilen für den verbrenner

    • Tim Leiser meint

      22.10.2021 um 13:09

      Ich denke, dass sich das Wachstum noch beschleunigt, solange bis im unteren Segment Preisparität herrscht.

      Zu BMW: ich möchte anmerken, dass sogar TESLAs schon zu Verbrennern und H2-Autos umgebaut wurden. Ist also auch mit rein als eAutos gedachten Fahrzeugen möglich. Mit allen Nachteilen für den verbrenner

    • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

      22.10.2021 um 16:32

      „Es gibt hier auch immer die Kommentatoren, die BMW feiern und sehr gut aufgestellt sehen. Der Laden schafft nicht mal einen halb so hohen Anteil an zukunftsträchtigen BEV wie VW.“

      Und es gibt Kommentatoren, die immer wieder Bullshitvergleiche machen oder Äpfel mit Birnen umher jonglieren. Erwartest du, dass BMW mehr E-Autos absetzt als VW? Die Zahlen die ich jetzt auf die schnelle zu vergangenen Jahren gefunden habe (2016 EU = 6,7%, BMW Gruppe und 2017 DE 6,9%, BMW Marke) liefern mir einen Marktanteil für BMW von 6,x%, bezogen auf alle Fahrzeuge. Und wo steht BMW bei den reinen Stromern in der Statistik? Sollte das auch in Zukunft so bleiben hat BMW seine Position in etwa gehalten. Sollte der Anteil bei VW so bleiben haben sie deutlich Marktanteile verloren.

      • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

        22.10.2021 um 16:46

        Ich sehe gerade, dass diese Zahlenkolonnen ja nur Anteile im Konzern darstellen sollen. Entsprechend kann man Andreas nur beipflichten. Die Zahlen am Gesamtmarkt sind dann deutlich schlechter. Also ist mein Beitrag Bullshit.

  3. Delf meint

    22.10.2021 um 09:55

    Zitat:
    „Mit 18.840 (23,6 %/+ 107,0 %) Einheiten führte Hyundai unter den Importmarken die Zulassungsstatistik bei reinen Stromern an“

    … und wenig später…

    „Für die Marke Tesla wurden 25.970 Neuzulassungen ausgewiesen“

    Klingt logisch … ????

    • Redaktion meint

      22.10.2021 um 10:09

      Gemeint ist vom KBA der E-Auto-Anteil bei den Marken mit mehreren Antriebsarten. Wir haben das jetzt entsprechend vermerkt.

      VG | ecomento.de

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