Tesla hat vor wenigen Tagen international die Preise für seine Mittelklasse-Limousine Model 3 und das mittelgroße SUV Model Y erhöht. In Deutschland waren davon nur zwei Versionen des Model 3 betroffen. Der Preis beider Ausführungen stieg nun erneut.
Die mittlere Model-3-Variante „Maximale Reichweite“ wurde zunächst 3000 Euro und jetzt noch einmal 2000 Euro teurer, berichtet Teslamag. Bei der sportlichen „Performance“-Version erhöhte Tesla den Preis zweimal nacheinander um 3000 Euro. Für das Model 3 Maximale Reichweite verlangt der US-Hersteller laut Konfigurator jetzt 56.990 Euro, als Performance kostet das E-Auto 61.990 Euro. Davon bereits abgezogen ist jeweils der 3000 Euro netto betragende Hersteller-Anteil an der deutschen „Umweltbonus“-Förderung von insgesamt 9000 Euro.
Beim günstigsten Model 3 mit Heckantrieb blieb der Preis bei 42.990 Euro. Hier hatte Tesla anders als bei den höheren Varianten der Reihe den Preis zuletzt im vergangenen November um 1000 Euro erhöht. Erst im Oktober 2021 war der Preis um 2000 Euro gestiegen.
In Deutschland kostet das Model 3 Maximale Reichweite jetzt so viel wie das Model Y in dieser Ausführung. Allerdings fällt hier der Umweltbonus aufgrund des höheren Basis-Preises geringer aus: Tesla gibt 2500 Euro Netto-Rabatt, der Staat überweist 5000 Euro nach Zulassung. Bei den jeweiligen Top-Versionen bezahlt man für das SUV aktuell 2000 Euro mehr.
Tesla erhöht immer wieder die Preise seiner Elektroautos, ohne dies anzukündigen oder zu begründen. In den USA stiegen die zuletzt auch die Preise für die Premium-Limousine Model S und das große Model X, und zwar teils fünfstellig. Firmenchef Elon Musk hatte zuvor über die aktuell hohe Inflation bei Material und Logistik getwittert.
Während Model S und Model X aus den USA nach Europa gebracht werden, importiert Tesla das Model 3 und Model Y aus China. Das Model Y soll ab diesem Monat von den Bändern der deutschen „Gigafactory“ des Konzerns rollen, die nach mehreren Monaten Verzögerung kurz vor der offiziellen Inbetriebnahme steht. Auch das Model 3 soll später in Deutschland produziert werden. Die in wesentlich kleineren Stückzahlen hergestellten Model S und Model X gehen auch zukünftig aus den USA in die internationalen Märkte.
herbert meint
ha, und nochmal teurer geworden. So ist’s recht – mal schaun wo der Preis landet, wenn die CO2 Zertifikate Gelddruckmaschine nicht mehr funktioniert und die Umweltprämie ausläuft. Vermutlich bekommt man dann dafür auch ein ordentliches Fahrzeug.
alupo meint
Ich verstehe nicht warum sich einige so über die Preiserhöhung bei Tesla echauffieren? Vermutlich sind es die gleichen Nörgler, die sich früher über die Preissenkungen bei Tesla schon einmal oder gar mehrmals echauffiert hatten.
Ich finde es jedenfalls gut, dass alle Kunden immer den gleichen Bestellpreis bezogen auf den gleichen Bestellzeitpunkt bekommen und es bei Tesla keine für Normalkäufer unfairen Großabnehmerrabatte gibt. Auch nicht für Hertz mit ihrer 100.000-er Teslabestellung. Zumal die aufgrund knapper Kapazitäten gar nicht erfüllt werden kann, zumindest nicht in einem Jahr.
Meister Sauron meint
Was für eine erratische Preispolitik. Und wie immer sagt Tesla nichts dazu, warum weshalb. Intransparenz, mir reicht es jetzt. Dann wird der nächste eben kein Tesla innerhalb von mehr als 12 Monaten liefern können andere auch.
alupo meint
Das ist völlig ok. Tesla ist auf Monate, teilweise sogar bis 2023 hin ausverkauft. Es ist viel wichtiger, dass möglichst viele Verbrenner verschwinden und durch BEVs ersetzt werden. Nicht nur wegen den Öl- und sonstigen Kriegen. Der Lärm und der Gestank von denen ist echt übel.
Was willst Du denn nun kaufen?
Mr. Q meint
Soll er auf seinen qualitativ minderwertigen Autos sitzenbleiben. VW und Polestar wird es freuen.
Anti-Brumm meint
Tja, Tesla hat über viele Jahre lang mit gigantischem Fremdkapital ein riesiges Unternehmen aufgebaut. Und wir reden hier nicht von einer Software-Bude à la Facebook, die einfach nur Büros und Rechner braucht, sondern von einem Autohersteller samt riesigen Produktionsanlagen. Dass man dann irgendwann auf Profitabilität achtet, um schwarze Zahlen zu schreiben, überrascht jetzt nicht wirklich. Die Aktionäre wollen auch irgendwann Geld sehen.
Ob man es will oder nicht, das Model 3 ist höchst erfolgreich. So wie das iPhone, und das wird ja auch nicht billiger.
alupo meint
Ich glaube nicht, dass die Aktionäre von Tesla eine Dividende wollen, zumindest nicht vor 2030. Das trifft auf alle Aktionäre zu die ich kenne. Und ich gehe auch davon aus, dass Unternehmen wie Ark Invest ebenfalls gegen eine Dividende stimmen werden. Von Musk selbst ist das wohl auch klar dass er eine Divudende ablehnen würde. Die Ziele von Tesla sind klar festgelegt und die 3. und neuste Version ist bzw. soll demnächst publik gemacht werden.
Tesla hat 2021 nur einem Nettogewinn nach Steuern von 5,5 Milliarden gemacht, entsprechend einem Bruttogewinn von knapp 15.000 USD pro Auto. Das muss in 2022 besser werden. Eine Verdopplung in 2022 wäre mir echt zu wenig. Für Q1/2022 rechne ich schon mit über 2,5 Milliarden, noch ohne Giga Berlin und Giga Texas.
Wer auf eine Dividende aus ist sollte m.M.n. die Finger von der Teslaaktie lassen. Aber er verschenkt dann auch viel Geld, das muss auch klar sein.
Thomas meint
Damit die Lügenmärchen elektrobernd… hier mal aufhören anbei die Lieferzeiten siehe Homepage von Tesla!
https://www.tesla.com/de_de/model3/design#overview
Model 3 Performance: Mai 2022
Model 3 Long Range: August 2022
Model 3 Standard: November 2022
Model y Performance: April 2022 aus Deutschland
Model y Long Range: Mai 2022 auch aus Grünheide
Model S/X: Ab Sommer da glaube ich nicht mehr dran bin selber leidtragender…. daher erstmal y Performance bestellt wird im April geliefert!!!!
Deutsche Hersteller sind eine einzige Katastrophe da liefert keiner so schnell wie Tesla
hofi meint
Kommt immer auf die ausgewählte Konfiguration an. Du hast die teureren und schneller verfügbaren Modell mit aufpreispflichtigen Optionen herausgesucht. Nimm einfach das beliebte Kassenmodell ( Model 3 , weiß, 18“ Felge) und du bist bei Mai 2023. Aber das sollte eigentlich zwischenzeitlich bekannt sein. Deshalb sollte man anderen Kommentatoren nicht Lügenmärchen unterstellen. Es kommt auf den Betrachtungswinkel an.
Wer es schnell will zahlt mehr als der Geduldige. Scheint im Augenblick eine funktionierende Philosophie zu sein.
Shullbit meint
Das stimmt so nicht. Genau jetzt im Konfigurator
Tesla Model 3 (Standard): Mai 2023
Tesla Model 3 Long Range: Februar 2023
Tesla Model 3 Performance: Mai 2022
Schneller geht es nur, wenn man kostenpflichtige Extras ordert, an denen Tesla bestens verdient
Freddy K meint
Irgendwie komisch. Das Auto ist ja das gleiche…….Nur bei ner teuren Felge oder Farbe wirds kürzer….
Klar….Verdient man mehr…Werden Lieferzeiten halt künstlich verändert.
Werner Mauss meint
Das haben die von VW gelernt oder ist es da anders.
aluoo meint
Das nennt sich BWL.
Grundkenntnisse darin sind von Vorteil, für jeden Hersteller ;-).
Aber von allen Kunden kann man das logischerweise nicht erwarten. So viele freie Plätze gibt es an den etwas besseren Unis auch nicht…
David meint
Das Auto ist seit fünf Jahren quasi im Kern unverändert auf dem Markt. Immer noch dieselbe Optik, immer noch 400V, immer noch quasi unveränderte Grunddaten, nur die Reichweite erfindet man immer länger. Keine Ahnung, wer das jetzt noch bestellt.
Werner Mauss meint
Tja, irgendwas muss schon dran sein an so einem Tesla. Und das traurige an der Geschichte ist, das Ding läuft ohne teure Unternehmensberater und Werbefachleute, die sonst immer ganz wichtig sind um den Kunden zu übertölpeln. Aber im Prinzip gibt’s ja von deutschen Herstellern schon seit 50 Jahren nichts neues mehr, außer bisschen anderem Blech und lustigen Lichtern. Man schaue sich nur einen Golf an, Billigelektronik aus China kombiniert mit ein paar LED Leisten aus dem Baumarkt. Vielleicht ist Tesla einfach ehrlicher.
David meint
Tesla ehrlicher? Das ist ja schon Satire. Im Sinne von Werbung/Marketing muss man das Ladenetz sehen, das Unsummen gekostet hat und kosten wird, so dass man es jetzt freigibt, um es überhaupt noch zahlen zu können.
MichaelEV meint
Ein Unternehmen will mit einem Produkt um 200% in 2 Jahren wachsen und dann behauptet jemand, das Produkt wäre defizitär!? Lachhaft! Und so jemand will angeblich Unternehmensberater sein, unglaublich.
Werner Mauss meint
Ob das jetzt Unsummen gekostet hat oder nicht, wissen wir wohl beide nicht. Wenn es funktioniert hat dann ist doch alles okay. Hätte ja ein deutscher Unternehmensberater auch drauf kommen können. Ob man da jetzt frei gibt wegen ihren Vermutungen, wage ich zu bezweifeln. Was Elon sicher nicht braucht sind diese Ladesäulenblockierer aus D. Also hat Tesla viel richtig gemacht, das Produkt ist begehrenswert.
Shullbit meint
Technologisch sind alle 4 Tesla-Modelle immer noch absolut top. Auch die Preise sind OK. Teslas sind nicht billig, aber ausstattungsbereinigt günstig. Elektrische Sitzverstellung, Ledersitze, Einparkhilfe, Rückfahrkamera, Sitzheizung, beheiztes Lenkrad, beheizbare Spiegel, Navi, uvm. sind bei scheinbar günstigeren Modellen anderer Anbieter aufpreispflichtig aber selbst beim billigsten Tesla Serie. Das Design ist teils bieder und altbacken, aber so lange Tesla die Autos aus den Händen gerissen werden, sehen sie keine Notwendigkeit, etwas daran zu ändern.
400V oder 800V macht in der Praxis bisher kaum einen Unterschied. Die Batterie-Zellen sind bei beiden System die gleichen. Bei 800V sind doppelt so viele in Reihe geschaltet. Bei 400V und gleicher Kapazität sind sie parallel geschaltet. 800V ermöglicht halb so hohe Ladeströme. Aber 300KW Ladeleistung sehen wir auch bei 400V-Systemen. Wenn wir bei 600KW-Schnellladern angekommen sind, dann wird 800V einen Vorteil haben. Davon sind wir aber weit entfernt.
MichaelEV meint
Der zweite Part scheint echt zu komplex für David zu sein. Es macht auf Zellebene keinen Unterschied ob 400 oder 800V, scheint er nicht verstehen zu können.
800V hat selbstverständlich Vorteile und wahrscheinlich auch Nachteile (seien es nur die Kosten). Die Masse der Hersteller entscheidet sich aktuell für 400V, inkl. Mercedes und BMW. Wird wohl gute Gründe haben.
Mit „bieder und altbacken“ ist halt einfach Geschmackssache. Wenn „modern“ die Entgleisungen von BMW sein sollen, dann möchte ich persönlich definitiv „bieder und altbacken“!
Freddy K meint
Sitzheizung, Navi, Einparkhilfe, beheizbare Spiegel, Spurhalteassi, uvm. Hat unser Citigo iV auch…
Und das für 13.800 nach Prämie.
Und Reichweite im Sommer um die 250km….
Also Ausstattung hat ein Tesla inzwischen eigentlich nix…
alupo meint
Seit 5 Jahren unverändert???
Ich glaube Du hast 0,0 mitbekommen.
Aber das macht nichts, das kennen wir schon von Dir…
FahrradSchieber meint
Im Jahr 2019 hat ein Model 3 Performance 64.600 Euro gekostet (ohne Wärmepumpe, Doppelverglasung etc.).
Heute kostet es 61.990 Euro.
Klingt für mich noch immer fair.
Ich würde trotzdem lieber ein Model Y nehmen…
BEV meint
hab mir das MY angeschaut, würde ich tatsächlich nicht wollen, ist mir einfach zu wuchtig und die große Klappe hinten hat nicht nur Vorteile. 1. öffnet man sich dadurch den Innenraum, 2. Akustik von hinten wird schwieriger / schlechter, 3. die Klappe ist sehr groß und öffnet weit, man braucht zum öffnen Platz nach oben.
Da würde ich mir eher noch wünschen, dass das Model 3 grundlegend überarbeitet wird, etwas hier etwas da, Fahrwerk darf durchaus auch etwas mehr für langsam alt werdende Herren sein. Auch die Optik könnte hier und da noch etwas verbessert werden, vor allem die Form der Heckscheibe / -klappe.
aber ehrlich gesagt könnte ich mir gut vorstellen ein Model 2 / Q – oder wie auch immer es heißen mag – zu kaufen, weils einfach ausreichend ist.
Holger meint
Vermute Mal das Modell wird A genannt: bisherige Modelle:
S3XY C RS
C für Cybertruck R für Roadster, S für Semi
David meint
Es gibt dieses Jahr hierzulande weder Semi, noch Cybertruck, noch Roadster, noch 25k-Tesla, noch ein Model A. Es gibt auch kein Model S oder Model X. Es gibt gar nichts. Dabei sind all diese Karren seit Jahren überfällig. Da hat man sich bei Tesla völlig verrannt. Und gelogen. Man tat ja so, als ob der 25k-Tesla noch dieses Jahr kommen würde. Jetzt hat man zugegeben, er wird zur Zeit gar nicht entwickelt.
Einen Van, einen Transporter, einen Kleinlieferwagen hat man nicht. So wird der ID.Buzz Kult. Das extrem interessante Segment der Lieferfahrzeuge muss man den Erzfeinden von Rivian überlassen, bei den Pickups hat Ford so ein überzeugendesAngebot gebracht, dass niemand auf den Tesla wartet. Auf die 800V-Technik hat man keine überzeugende Antwort. Beim autonomen Fahren ist man nicht nur hinten, sondern hat Untersuchungen der Verkehrssicherheitsbehörde an der Backe.
Da ist nichts mehr mit „wir erobern die Welt und die OEM gehen unter“. Den OEM geht es besser denn je. Und bei Tesla ist man richtig in Schwierigkeiten.
Freddy K meint
Der Name Model A gehört Ford….Genauso wies beim Model E war…..
Holger meint
David, auf was bezieht sich dein Geschrei? Ich habe lediglich die Namensgebung aufgenommen die auf Sexy Cars geht. Ob und wie der Cybertruck auch im Mikado Deutschland verkauft wird ist völlig egal
Powerwall Thorsten meint
Bei der ganzen „Lieferzeiten Debatte“ hier sollte man bitte die Stückzahlen, die geliefert werden können nicht außer acht lassen.
Da werden wir einfach immer am Ende eines jeden Jahres Bilanz ziehen.
In diesem Zusammenhang wären dann auch die Margen bei den einzelnen BEVs interessant.
Wieviel Fahrzeuge vom i4 oder IX muß BMW beispielsweise verkauft haben, um den ersten € Gewinn zu verbuchen?
Bei Tesla ist das natürlich wesentlich transparenter, die können nichts mit Oberklasse Verbrennern kaschieren.
Warum wohl weisen die alten OEMs die Gewinne nicht getrennt auf 🧐
TeslaFanBoy meint
Es ist immer wieder erstaunlich, wie hier mit anderen Aussagen versucht wird, eine Preiserhöhung innerhalb weniger Wochen weg zu kaschieren. Die Karre ist teurer geworden – Punkt. Ist doch egal ob man liefern kann oder nicht, fakt ist, man bezahlt mehr. Darum geht es im Artikel und nicht um Lieferzeiten. Wir können darüber diskutieren, ob die Preiserhöhung gerechtfertigt ist oder nicht, oder ob es cool ist, dass Tesla immer einfach so Preis anpasst wie es gefällt, aber nicht über Lieferzeiten um allen wieder mitzuteilen wie geil doch Tesla ist, da sie liefern können und somit die Preiserhöhung runter fällt. Das ist einfach billig.
BEV meint
Warum? Die Nachfrage regelt den Preis so einfach ist das. Wenn man das Ding für 3000 Euro mehr immer noch verkaufen kann, warum nicht, wenn die Lieferzeiten dann wieder kürzer werden weil weniger bestellen, auch ok. Wenn die Bestellungen zu wenig sind oder man das Produktionsvolumen deutlich steigern konnte, dann reduziert man den Preis wieder.
Hier wird der frühe Vogel belohnt, wer jetzt sofort eins haben will, der muss viel zahlen, die Gebrauchtpreise dürften weiter nach oben gehen.
Nobbi meint
Viele sind einfach geblendet von dem Run auf das Modell, und akzeptieren jede Preiserhöhung.
An der Börse orientieren sich Leute gezielt am KGV, und suchen das Haar in der Suppe, bei Tesla sind es runde Zahlen von 2000 oder 3000€ on Top weil es der Markt gerade hergibt.
Ich glaube etwas Skepsis würde in diesen Zeiten gut tun, weil hier wird gerade gezielt der unverschämt hohe Benzinpreis schamlos ausgenutzt.
David meint
Durchschaubarer Whataboutism.
Elektroheinz meint
Die Lieferzeit beim Model 3 liegt inzwischen bei über 12 Monaten.
1,5 Jahre Lieferzeit beim i4 stimmt nicht. Es ist unter ein Jahr.
Daniel S meint
Nur Verbrenner kann man sofort haben. Will keiner.
Gunnar meint
„Die Lieferzeit beim Model 3 liegt inzwischen bei über 12 Monaten.“
Das gilt nur für sie günstigste Variante ohne Extras. Ändere die Farbe und schon sind es 8 Monate.
Nimm ein LR oder P, dann sind es ebenfalls 8 bzw. sogar nur 2 Monate.
elbflorenz meint
Das ist eine glatte Lüge – Ihre Aussage zum BMW i4. Bei einer (angedachten) Februarbestellung 2022 gab es keine Lieferzusage für Pfingsten 2023! (Urlaubsfahrt)
Und das war alles noch vor dem Krieg …
BEV meint
ja dann viel spaß, das wird noch viel länger, ohne Kabelbaum kein i4
Freddy K meint
Der i4 hat derzeit eine LZ von 39 Wochen.
elbflorenz meint
Das ist vielleicht die super-duper-teuer-Variante mit 39 Wochen.
Mein Arbeitskollege wollte das „Grundmodell“ dazu individuell noch einige Extras … was aber auch schon irgendwie 60k gekostet hat … vor Förderung.
BEV meint
du meinst wenn man das nimmt was gerade verfügbar ist von den xMio möglichen Konfigurationen ?
andi_nün meint
Es wäre echt top, wenn Sie mir ihren Lügen aufhören könnten.
Selbstverständlich ist die Lieferzeit beim i4 deutlich über einem Jahr.
Und ja, die Lieferzeit beim Model 3 ist deutlich unter einem Jahr und nicht bei 12 Monaten. Bei den Performance Modellen sogar nur wenige Monate.
Model Y ebenfalls nur wenige Monate.
Freddy K meint
Er lügt nicht. 39 Wochen ist derzeit die LZ für den i4…
Ausser man sucht genau eine Variante aus die etwas länger dauert und nimmt die als Maßstab. Da dauerts bei Tesla noch Jahre mit dem Model S.
Und mehr als ein Jahr für ein Model 3.
Urs D. meint
Das ist nicht korrekt! Das Model 3 hat aktuell maximal 8 Monate Lieferzeit, das Model Y 2 Monate! Für das Model X Plaid ist der Termin auf August 22 angesagt – zum vertraglich fixierten Preis anlässlich der Vertragsunterzeichnung im September 21. Auch das Model S wird ab Sommer 22 geliefert.
Freddy K meint
Och Gottchen.
Das Model 3 SR dauert über ein Jahr.
Da andere bei BMW so allgemein argumentieren muss man das anscheinend…
Meiner_Einer meint
Elektroheinz. Leider stimmen alle Ihre Angaben nicht. Die Lieferzeiten von Mod. 3 und Y sind viel kürzer als angegeben und den i4 und i4M50 bekommen sie heute bestellt je nach Händler sogar erst in 24 Monaten.
Ich habe meinen i4M50 Anfang September bei einer der größten Niederlassungen bestellt. Ich habe bis heute noch keinen Liefertermin. Letzte Aussage ist, dass mein Fahrzeug erst bei der Produktionsplanung im 2. Halbjahr berücksichtigt wird…
Ich bin wirklich kein Freund von Tesla, aber wenn ich mir heute ein MY Performance bestelle, bekomme ich ihn aus Grünheide im April!!!
Quak meint
Im April aus Grünheide? LOL
KritGeist meint
Das betrifft auch Audi, ein Bekannter hat ein Cabrio als Leasing bestellt, wartet nun seit 8 Monaten! Musste weiter sein bisherigen Leasingvertrag verlängern. Und der Händler verhält sich völlig ignorant & hat nicht mal die Muße den Kunden über Verzögerungen zu informieren.
Meiner_Einer meint
Bei mir auch so. Ich muss auch nachfragen und bekomme dann noch Smileys dazu, wobei das absolut gar nicht witzig ist.
Die Arroganz in meinem Fall von BMW ist unerträglich und wird den Firmen noch weh tun. Wenn ich schon nicht liefern kann, dann sollte wenigstens der Service und die Kommunikation passen!
Osterhase meint
Alleine der Nickel-Preis hat sich in ein paar Monaten verdreifacht (-> NMC/NCA).
Auch wenn Tesla ganz gute Lieferketten hat: Rohstofflieferanten und Zulieferer werden ihre Preise anpassen (müssen). Es ist für fast alle eine besondere Situation derzeit.
Nur Öl- und Gaslieferanten, Raffinerien und Rüstungsfirmen können dem ganzen etwas abgewinnen.
Randy meint
Tesla hat in den USA in den letzten 12 Monaten die Preise ohne jede Ankündigung 12X erhöht. Sehr Kundenfreundlich..
Osterhase meint
Die Kunden haben immer den Preis bezahlt, zu dem sie bestellt haben.
Die Autos sind seit 2019 eine ganze Zeit lang immer preiswerter geworden.
Jetzt werden sie wieder teurer. Gründe dafür gibt es.
Brot ist auch teurer geworden. Der Bäcker ist trotzdem freundlich.
Randy meint
Eine quasi monatliche Preiserhöhung ist schon ungewöhnlich, vor allem im Vergleich mit anderen Herstellern die max. Jährlich um 1 – 1,8% erhöhen.
Dein Vergleich mit “ Brot“ ist da wenig hilfreich.
TM3 meint
mimimi … so ein Pech aber auch, lieber früher als später bestellen, warum auch warten?
Michael meint
Die Nachfrage regelt den Preis. Tesla kann eben liefern. Andere nicht. Was für eine verpasste Chance für VW, BMW, etc.
Edwhar meint
Liefertermin M3 voraussichtlich Mai 2023. Tesla kann liefern?
TM3 meint
JA, die Zahlen werden es dir zeigen. Das Ding ist, dass insb. die günstigste Variante ohne Extras so oft bestellt wird, dass man nicht schneller liefern kann.
Wie immer wird es aber auch immer wieder schnell verfügbare Fahrzeuge geben, dazu muss man aber tiefer in die Tasche greifen und möglicherweise eine Farbe oder FSD dazunehmen. Letzteres ist ein guter Trick um den Preis hoch zu treiben.
Wer zu spät kommt … hätte mal lieber gleich einen Tesla gekauft.
Elektroheinz meint
Du wartest über ein Jahr auf ein Model 3. Was daran ist „liefern können“?
andi_nün meint
Die Lieferzeit für ein Model 3 liegt bei 8 Monaten.
Wer das nötige Kleingeld hat und ein Model 3 Performance nimmt, dann sind es 2-3 Monate.
Lieferzeit Model Y Long Range ebenfalls 2-3 Monate.
BMW hat für den iX und i4 Mittlerweile Lieferzeiten von 1,5 Jahren.
VW kann bei Neubestellungen 2022 praktisch nichts mehr liefern und hat entsprechend bei einigen Modellen Bestellstopps.
Also ja, Tesla kann vergleichsweise gut liefern und wird 2022 richtig gut verdienen.
Das Problem bei Tesla wird der Service bleiben, die Verkaufszahlen haben sich massiv erhöht, die Service-Center bei weitem nicht so stark.
Elektroheinz meint
Die Lieferzeit beim Model 3 liegt inzwischen bei über 12 Monaten.
1,5 Jahre Lieferzeit beim i4 stimmt nicht. Es ist unter ein Jahr.
bensch meint
Ein Kollege von mir hat einen i4M50 bestellt, Liefertermin Juli 2023.
Die teureren Tesla Varianten sind deutlich schneller zu haben.
Freddy K meint
Es werden jeden Tag Fahrzeuge ausgeliefert. Bestellstop heißt nicht Lieferstop. Was manche sich immer ausdenken……
Alles was produziert wird, wird auch verkauft und geliefert.
Randy meint
Warum dann nur 3000 Aufpreis verlangen und nicht gleich 30.000? Alle sind glücklich und Elon hat noch einige Milliarden mehr auf dem Konto.