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Tesla erhält Genehmigungsbescheid für deutsche „Gigafactory“

07.03.2022 in Autoindustrie, Politik | 8 Kommentare

Tesla-Gigafactory-Berlin

Bild: Tesla

Tesla hat Anfang März den abschließenden Genehmigungsbescheid zum Bau seiner beiden Fabriken für Elektroautos und Batterien in der Brandenburger Gemeinde Grünheide erhalten. Die erste Stufe der Produktionsstätte ist bereits fertiggestellt und hätte eigentlich schon vor einem halben Jahr in Betrieb gehen sollen. Die Genehmigungsbehörde, das Landesamt für Umwelt (LfU), gab aber erst jetzt grünes Licht für die Serienproduktion von Elektroautos.

Trotz der Verzögerungen, die nach Ansicht von Tesla vor allem auf die Bürokratie hierzulande zurückzuführen sind, bedankte sich Ministerpräsident Dietmar Woidke bei allen Beteiligten „für eine hervorragende gemeinsame Arbeit und große Leistung“. Zwischen Bekanntgabe der Ansiedlung durch Tesla-Chef Elon Musk am 12. November 2019 und dem Genehmigungsbescheid lägen nur 843 Tage – „und zwei inzwischen bereits weitgehend fertiggestellte Fabriken“, betonte das Brandenburger Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz in einer Mitteilung. Musk sprach dem Umweltministerium bereits per Twitter seinen Dank aus.

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Die Ansiedlung von Tesla sei deutschlandweit das erste Großprojekt, das Klimaneutralität mit der Schaffung zusätzlicher Industriearbeitsplätze verbinde, sagte Woidke. Die Ansiedlung zeige die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Brandenburg. Die Ansiedlung des US-Herstellers führe zu weltweiter Aufmerksamkeit, die Brandenburger Wirtschaft werde um klimaneutrale Wertschöpfungsketten im Bereich der Mobilität ergänzt. Dazu gehörten auch eine Reihe weiterer Investitionen, beispielswiese bei der BASF in Schwarzheide, die Produktion des elektrischen Mercedes-Sprinter in Ludwigsfelde oder das geplante Werk von Rock Tech Lithium in Guben. „Mein großer Dank gilt allen Beteiligten. Es war eine Mammutaufgabe, die in hoher Qualität und rasantem Tempo geleistet wurde“, so der Ministerpräsident.

Umweltminister Axel Vogel, erklärte, dass das Tesla-Genehmigungsverfahren in mehrfacher Hinsicht ein ungewöhnliches Verfahren sei. Durch das Landesamt für Umwelt sei in vergleichsweise kurzer Zeit nicht nur eine Fabrik, sondern ein ganzes Industriegebiet mit mehreren Großanlagen und wiederholter Öffentlichkeitsbeteiligung geprüft und genehmigt worden. Die Landesverwaltung habe sich dabei auch unter dem Druck eines großen öffentlichen Interesses „jederzeit auf die fachlichen Anforderungen, das hohe Schutzniveau der Umwelt, den Schutz der Allgemeinheit und der Nachbarschaft vor Gefahren und unzumutbaren Belästigungen sowie die Rechtssicherheit des Verfahrens konzentriert“.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach bezeichnet die Tesla-Ansiedlung als „ein Vorzeigeprojekt“. Auch er unterstrich, dass bei der Genehmigung die Rechtssicherheit im Fokus gestanden habe. Tesla sei ein Investor, der bereit sei, umfassend ins Risiko zu gehen und seinerseits ebenso zur Beschleunigung beigetragen habe. „Ich bin der festen Überzeugung, dass das Tesla-Projekt für unser Bundesland prägend sein und über Jahre hinweg eine Sogwirkung entfalten wird“, sagte Steinbach.

500.000 E-Autos pro Jahr geplant

Mit dem Bau der ersten Elektroauto-Fabrik Teslas in Europa wurde im Frühjahr 2020 auf einem 300 Hektar großen Grundstück in Grünheide südöstlich von Berlin begonnen. Dazu wurden 19 Zulassungen auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn durch das Landesamt für Umwelt auf Risiko des Unternehmens erstellt. Im schlechtesten Fall hätte Tesla auf eigene Kosten rückbauen müssen. Errichtet wird in Grünheide auch eine Fabrik zur Produktion von Batteriezellen. Vorgesehen ist laut Tesla in der ersten Ausbaustufe eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 500.000 Elektroautos vom Typ Model Y sowie später auch Model 3. Wann die Akkufertigung beginnen soll und welche Mengen geplant sind, ist noch nicht bekannt.

Dass sich der Start der deutschen „Gigafactory“ von Tesla verspätet hat, liegt auch und insbesondere an anhaltenden Einwänden und Protesten von Anwohnern sowie Umweltschützern. Ein zentraler Kritikpunkt ist, dass der Standort eine Gefahr für das Trinkwasser der Region darstellen soll. Tesla und auch die Landesregierung haben das allerdings dementiert. Die Frage der Grundwasserentnahme ist weiter umstritten, es werden weitere Einwände und rechtliche Auseinandersetzungen erwartet.

Noch können in Grünheide nahe Berlin keine Serien-Tesla vom Band rollen: Die Produktionsaufnahme darf erst nach Abnahme der im vom LfU erstellten Bescheid genannten Auflagen erfolgen. Vor der finalen Abnahme der Elektroauto-Produktion muss das Unternehmen unter anderem noch nachweisen, dass vorgeschriebene Geräte zur Messung der Luftqualität installiert sind, ein Konzept zur Verhinderung von Störfällen vorlegen und über die verwendeten Materialien oder baustatische Prüfungen informieren. Der wichtigste Punkt dabei sind laut dem Landesumweltamt die Messanlagen zur Überwachung. Wenn alles abgenommen sei, sei die Inbetriebnahme der Fabrik möglich. Tesla hat sich vorgenommen, die Produktion innerhalb von zwei Wochen offiziell aufnehmen zu können.

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Via: Land Brandenburg & WiWo
Tags: ProduktionUnternehmen: Tesla
Antrieb: Elektroauto

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Schlumpf7 meint

    09.03.2022 um 18:37

    Google hat endlich die Bilder auf Google-Maps für die Tesla Gigafactory in Grünheide aktualisiert.

    https://www.google.at/maps/place/Gigafactory+Berlin-Brandenburg/@52.3954764,13.7932705,1840m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47a83b58ff7450e7:0xdab4209b373c0b00!8m2!3d52.3926173!4d13.7902534

  2. alupo meint

    07.03.2022 um 08:23

    Damit entfällt die 100 Mio € hohoe Sicherheitsleistung die vor gut einem Jahr für einen evt. nitwendugen Rückbau bereitgestellt werden musste. Somit kann auch die dafür gebildete Rückstellung Rückstellung gewinnbringend aufgelöst werden, nice.

    Zusammen mit den ca. 500 Mio Sonderbelastungen in Q4 (letzte große Rückstellungen für Steuern sowie des CEO-Aktienprogramms (es verbleiben für die restlichen Jahre nur 65 Mio)) führen diese Effekte zu einer Besserstellung von ca. 600 Mio in Q1/22 gegenüber Q4/21. Das sollte reichen, die zusätzliche Afa im März sowie die Minderauslastungskosten in Giga 4 und Giga 5 zu kompensieren.

    Interessant wird m.M.n. eigentlich erst wieder Q2 im Hinblick wie gut der Anlauf an den beiden neuen Standorten funktionierte. Der Vergleich zu Giga 3 Phase 1 (Model 3) und Phase 2 (Model Y) wird sicher von vielen Leuten mit großem Interesse beobachtet, auch in China. Es geht dort um Beweise, was das „bessere System“ ist. Ob wir das wollen oder nicht, die Chinesen werden diesen Erfolg auch als Erfolg ihres politischen Systems feiern (und damit umgekehrt die Unfähigkeit der westlichen Demokratien verdeutlichen), innenpolitisch und auch anderen Ländern gegenüber. Tja, so läuft das eben…

    • alupo meint

      07.03.2022 um 08:32

      Sorry für die Tippfehler (Handy eben).

      Das in Klammern geschriebene sollte so formuliert sein :
      „(letzte große Rückstellung für das CEO-Aktienprogramm (es verbleiben für die restlichen Jahre nur 65 Mio) sowie für Steuerrückstellung) „

    • Andi EE meint

      07.03.2022 um 08:44

      „Ob wir das wollen oder nicht, die Chinesen werden diesen Erfolg auch als Erfolg ihres politischen Systems feiern (und damit umgekehrt die Unfähigkeit der westlichen Demokratien verdeutlichen), innenpolitisch und auch anderen Ländern gegenüber. Tja, so läuft das eben…“

      Das ist doch korrekt, also so wie in DE sollte es doch wirklich nicht laufen, grad das Thema Teilgenehmigungen / ganzes Projekt infrage stellen, muss doch endlich aufs Parkett. So selbstkritisch sollte man doch sein, dass das Theater der Energiewende nicht gedient hat. Ich sehe auch nicht, wie man das bezüglich Westen verallgemeinern muss. In Texas lief doch das nicht halb so albern ab, wie in Grünheide. Es ist halt ein Gemisch aus ausuferndem Beamtentum, falschverstandenem Umweltschutz, antiamerikanismus, schützen der eigenen Autoindustrie, Verlustängste bezüglich Vorueigeindustrie in DE …, für mich ist das rational nicht nachvollziehbar, was da vor allem auch aus der Bevölkerung und Presse für ein Theater inszeniert wurde. Dass man da vorerst nicht mit einem weiteren Ausbau plant = logisch.

    • 150kW meint

      07.03.2022 um 08:58

      „Ob wir das wollen oder nicht, die Chinesen werden diesen Erfolg auch als Erfolg ihres politischen Systems feiern (und damit umgekehrt die Unfähigkeit der westlichen Demokratien verdeutlichen), innenpolitisch und auch anderen Ländern gegenüber. “
      Das ist doch keine Überraschung das in einer Diktatur solche Projekte einfacher zu realisieren sind. Hat irgendjemand was anderes erwartet?

      • BEV meint

        07.03.2022 um 11:23

        heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass es so wie bei uns in Deutschland laufen muss.
        Es muss doch möglich sein beides unter einen Hut zu bringen und einen guten Mittelweg zu finden.
        Der Gegenwind und das öffentliche Interesse wäre bei anderen Bauprojekten weniger groß gewesen. Ich hab nie soviel über den Bau eines Automobilwerks gelesen wie über Grünheide.

        • 150kW meint

          07.03.2022 um 11:53

          „Ich hab nie soviel über den Bau eines Automobilwerks gelesen wie über Grünheide.“
          Tja, Fluch und Segen der Marke Tesla.

    • Holger meint

      07.03.2022 um 15:12

      Naja, in dem Fall müsste die Drohverlustrückstellung wohl um einiges höher sein. Die 100m wäre eine reine bilanzielle Buchung. Wobei ich aber nicht glauben kann dass der WP die tatsächliche Höhe der Investition ansetzt. Die sind ja in die Assets gelaufen und nicht in die P+L. Das kann man von außen nicht beurteilen

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