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Studie: Sprit- und Strompreise haben Einfluss auf E-Auto-Interesse

13.09.2022 in Studien & Umfragen von Thomas Langenbucher | 7 Kommentare

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Bild: Skoda

Der Tankrabatt ist abgeschafft, die Preise steigen wieder. In welchem Umfang die Benzinpreise Einfluss auf Kundenüberlegungen zugunsten von Elektromobilität haben, hat die Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners mit einer Umfrage untersucht.

„Nach der Abschaffung des Tankrabatts schießen die Spritpreise wieder steil nach oben. Unsere aktuelle Studie zeigt: Kunden haben die Preisentwicklung in den letzten Monaten teils stark überschätzt“, so die Berater. Grund dafür sei, dass es unabhängig vom Tankrabatt zu starken Preisschwankungen im Tagesverlauf komme und Kunden dazu neigen würden, vor allem besonders hohe oder niedrige Preispunkte im Gedächtnis zu behalten. Nur etwa 25 Prozent der von Simon-Kucher & Partners Befragten in Deutschland sind über die jüngsten Benzinpreisänderungen genau informiert.

Mehr als die Hälfte der deutschen Befragten plant laut Umfrage gewöhnlich mit einem monatlichen Tank-Budget von 50 bis 150 Euro, um übliche Fahrstrecken abzudecken. Die Ergebnisse der Studie zeigen laut den Beratern: Je höher die erwartete Benzinpreisänderung, desto höher das Interesse am Erwerb eines Elektrofahrzeugs. Doch es gebe Einschränkungen, denn auch die Preise am Strommarkt spielten eine wichtige Rolle. Insbesondere Kunden, die generell offen gegenüber Elektromobilität seien, beobachteten die aktuellen Preisentwicklungen am Strommarkt mit wachsender Sorge.

Eine weitere Auffälligkeit der Umfrage: Trotz starker Benzinpreisschwankungen an der Zapfsäule gaben etwa 30 Prozent der deutschen Befragten an, Elektromobilität auch weiterhin wegen eingeschränkter Reichweite und fehlender Ladeinfrastruktur abzulehnen.

„Der Durchbruch von Elektromobilität und entsprechende Wachstumsziele hängen für viele Kunden eindeutig von der Entwicklung von Benzin- und Strompreis ab“, so die Studienautoren. Gleichzeitig lasse sich nicht ignorieren, dass die Entscheidung einzelner Kundensegmente auch von anderen Faktoren beeinflusst wird. Auch, wenn man diese Segmente mittelfristig nur schwer vom Schritt zur Elektromobilität überzeugen können werde, hätten Hersteller und Infrastrukturanbieter dennoch Chancen: „Produkte verbessern, besonders im Hinblick auf Preis und Reichweite, und damit die Attraktivität von Elektrofahrzeugen steigern“, so die Berater.

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Via: Simon-Kucher & Partners
Tags: KostenAntrieb: Elektroauto

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Jonas meint

    13.09.2022 um 23:40

    Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

  2. Envision meint

    13.09.2022 um 15:21

    70 Cent/kwh aktuell bei check24 für meinen Jahresverbrauch, ist halt schon eine Hausnummer wenn’s den so irgendwann in Altverträge tröpfelt, da muss ich mit um 21 kwh/100km inklusive Ladungsverluste schon gehörig rechnen, der Diesel schluckt 5,2l und wird immer noch recht günstig in Österreich getankt.

    Hoffe die Uschi kippt morgen die Merrit Order und denkt nicht nun ans (für den EU Staatssäckel) abschöpfen und nach Gusto Umverteilen, der dann für Endkunden vermutlich trotzdem hohen Preise.

    • LOL meint

      13.09.2022 um 22:55

      Die 70 Cent sind Abschreckung, man will keine Neukunden.

      Ich kaufe ihren Tesla für halben Marktwert ab, dann sind sie ihn los und können wieder Diesel fahren. Bei Interesse einfach melden ;-)

  3. MYP_2023 meint

    13.09.2022 um 12:51

    …und an der Studie waren mind. 20 hochkarätige Experten während den letzten 5 Jahren Vollzeit beschäftigt…? Man staunt schon immer wieder welch (staatlich subventionierte) Beschäftigungsprogramme es überall gibt…
    Beispiel bei mir: Strompreis per 01.01.2023 Hochtarif neu +57%, Niedertarif +69% gegenüber 2022. Wenn das kein Einfluss auf den Durchschnittskäufer hat… Aber klar, als Schweizer will ich nicht jammern, da sind auch nachher die Preise mit 32 und 28 Rappen/kWh noch im Rahmen und wird mein Entscheid für einen Wechsel im 23 nicht beeinflussen, aber natürlich ist das Wasser auf die Mühlen der Petrolheads und sonstigen unentschlossenen Wackel-Kunden.

    • BEV meint

      13.09.2022 um 14:14

      Und? Selbst wenn der Strompreis verdreifacht, ist das immer noch günstiger als Benzin und Diesel … aber es wird natürlich Angst geschürt, nicht zu unrecht, es wird alles teurer und der Strompreis ist hoch, klar kauft man da nicht unbedingt ein neues Auto
      die ganzen Dienstkutschenfahrer interessiert das alles überhaupt nicht und genau die kaufen die teuren Autos
      und wenn man so auf die Straßen schaut, dann ist der Sprit immer noch zu günstig, sonst gäbe es ja nicht soviel unnötigen Verkehr

    • Tommi meint

      13.09.2022 um 14:18

      Das habe ich mir auch gedacht. Eine Studie, dass die Menschen ein Produkt, welches weniger kostet einem Produkt, welches mehr kostet, bevorzugen, erstelle ich in 5 Minuten.

  4. MAik Müller meint

    13.09.2022 um 12:05

    Kann ich mir nicht vorstellen :)

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