Ein Jahr nach dem ersten Verkaufsstart entwickelt sich der DS 4 bereits ein Stück weiter. Durch technische Updates kommt das kompakte französische Premium-SUV nun in der Plug-in-Hybrid-Version auf eine höhere rein elektrische Reichweite. Außerdem bekommt die höchste Ausstattungslinie „Opera“ ein Update und die „Performance Line“ glänzt mit neuen schwarzen Highlights. Darüber hinaus ist nun auch der „DS Drive Assist 2.0“ erhältlich und ermöglicht halbautonomes Überholen.
Der Plug-in-Hybrid DS 4 E-Tense 225 leistet weiter 165 kW (225 PS). Dank laut dem Hersteller umfangreichen Verbesserungen bei der Softwaresteuerung kommt der Teilzeit-Stromer nun auf eine Elektro-Reichweite von 62 Kilometern im kombinierten WLTP-Zyklus. Dies bedeutet eine Steigerung um 13 Prozent. Der Benzinverbrauch wird mit 1,3-1,2 l/100 km, der Stromverbrauch mit 15,2-14,6 kWh/100 km und die CO2-Emissionen mit 28-27 g/km angegeben. Der Preis steigt von 37.900 auf 39.800 Euro.
Die gesamte DS-4-Reihe wird mit der Einführung einer neuen Opera-Ausstattung überarbeitet. Opera ist die höchste Ausstattungslinie bei DS Automobiles und steht für Luxus. „Hierzu gehören die sehr komfortablen Sitze mit hochverdichtetem Schaumstoff, ummantelt von hochwertigem bayrischem, Criollo-braunem Nappaleder und Uhrenarmband-Design. Die Vordersitze werden beheizt, massiert und gekühlt“, heißt es.
Serienmäßig kommt der DS 4 in der Opera-Variante unter anderem mit Head-Up-Display, das die Projektion wichtiger Informationen auf die Fahrbahn mittels Augmented Reality übernimmt, und einem Infotainment-System mit Sprach- und Gestensteuerung sowie mit Infrarotkamera und kamerabasierter Federung.
Beim neuen DS Drive Assist 2.0 handelt es sich um eine Weiterentwicklung des halbautonomen Fahrens. Der halbautonome Spurwechsel ermöglicht laut DS einen automatischen und sicheren Spurwechsel zwischen 70 und 180 km/h mit einem einfachen Druck auf den Blinker und einer empfohlenen Geschwindigkeitsanpassung. Das Lenkrad ist mit einem Griffsensor ausgestattet, der ständig überprüft, inwieweit der Fahrer aktiv bleibt.
Bei den sportlichen Versionen „Performance Line“ und „Performance Line+“ sind nun das DS-Logo auf Kühlergrill und Heckklappe sowie der Schriftzug „DS 4“ beziehungsweise „E-Tense“ in schwarz gehalten. Die untere Türverkleidung ist künftig ebenfalls schwarz.
Eine neue „Bastille“-Version ersetzt die bisherigen Varianten „Bastille“ und „Bastille+“. Die Einstiegsvariante kommt mit Verkleidungen in Basaltschwarz mit Skaleneffekt, Poly-Ambiente-Beleuchtung, geprägten Einsätzen in Platin und einer geschlossenen Mittelkonsole. Im Bereich der hinteren Belüftungsöffnungen kommen zwei neue USB-Anschlüsse hinzu. Auf der Außenseite ist der Kühlergrill jetzt glänzend schwarz mit verchromtem Diamantspitzendesign, während am Heck Chromzierleisten mit einem glänzend schwarzen Diffusor eingeführt werden.
MAik Müller meint
@M. Sinn macht seit 10 Jahren ein reines AkkuEauto.
LOL meint
Das klingt ja gar nicht mal so viel …
Aber klar, wenn so ein Auto real >100km kommen würde, bräuchte man den Verbrenner nicht mehr.
M. meint
Bei den meisten Menschen wäre es so – tägliche Lademöglichkeit muss man allerdings voraussetzen.
Ich hätte diese, habe aber leider – dank Homeoffice aber nicht jede Woche – eine Strecke von 250 km einfach ins Büro. Dafür reicht es leider nicht.
Da diese Strecke auch einen guten Anteil an meiner Gesamtfahrleistung hat, macht ein PHEV für mich keinen Sinn, auch nicht mit 100 km realer (!) Reichweite.