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Elektroauto-Leasingangebote

Elektroauto- & Hybridauto-Zulassungen Oktober 2022

03.11.2022 in Autoindustrie von Thomas Langenbucher | 68 Kommentare

Elektroauto-Zulassungen-Oktober-2022

Bild: Tesla

Im Oktober 2022 wurden laut dem Kraftfahrt-Bundesamt in Deutschland 208.642 Personenkraftwagen neu zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich damit ein Plus von 16,8 Prozent.

Die Anzahl benzinbetriebener Neuwagen nahm mit 66.676 gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,1 Prozent zu, ihr Anteil betrug 32,0 Prozent. Der Anteil der dieselbetriebenen Pkw in der Zulassungsstatistik lag mit 36.554 Fahrzeugen nach einem Plus von 18,3 Prozent bei 17,5 Prozent.

Bei den elektrifizierten Antrieben kamen Elektro-Pkw mit 35.781 Neuzulassungen auf ein Plus von 17,1 Prozent und einen Anteil von 17,1 Prozent. Des Weiteren wurden 68.533 Hybride (+33,5 %/32,8 %) neu zugelassen, darunter 32.064 Plug-in-Hybride (+35,1 %/15,4 %).

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Personenkraftwagen verringerte sich im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,1 Prozent und lag bei 107,3 g/km.

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Via: KBA
Tags: ZulassungszahlenAntrieb: Elektroauto, Hybridfahrzeuge

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Über den Autor

Thomas Langenbucher ist Experte für Elektromobilität mit beruflichen Stationen in der Automobilindustrie und Finanzbranche. Seit 2011 berichtet er auf ecomento.de über Elektroautos, nachhaltige Technologien und Mobilitätslösungen. Mehr erfahren.

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Gerd Heinrich meint

    03.11.2022 um 19:07

    Die Produktions-Kapazitäten von BEV sind bei jedem Hersteller am Limit, die Lieferzeiten enorm. Das heißt die Nachfrage ist enorm und kann nicht befriedigt werden . Insofern ist aktuell nicht das Kaufverhalten der Treiber sondern die Produktionskapazitäten.
    Deswegen werden wir Step-Changes in den Zulassungenszahlen sehen wenn neue Werke kommen.

    • Gunnar meint

      03.11.2022 um 19:24

      „ Insofern ist aktuell nicht das Kaufverhalten der Treiber sondern die Produktionskapazitäten.“
      Doch. Das Kaufverhalten ist mitentscheidend. Fiktives Beispiel: wenn zusätzlich zu den aktuellen BEV-Zulassungszahlen monatlich weitere 100.000 Kunden ein BEV kaufen möchten, es aber wegen den Engpässen nicht können und NICHT einen Verbrenner als Alternative kaufen würden, würde der BEV-Anteil enorm hochschnellen und die Verbrennerverkäufe einbrechen.
      Das würde schnell zu einem Umdenken bei den Herstellern führen.

      • MichaelEV meint

        03.11.2022 um 20:46

        Da vieles Dienstfahrzeuge im Leasing sind, stellt sich nicht die Frage nach BEV vs. Altes länger fahren, sondern Verbrenner oder kein Auto mehr. Dann wird es halt noch häufig ein Verbrenner und zwar exakt aus dem Grund, dass das Angebot fehlt.

        • Gunnar meint

          04.11.2022 um 20:19

          Doch, die Frage stellt sich, da nur 40% der Neuzulassungen über Leasing laufen. D.h. bei 60% der Neuwagenkäufe ist die Frage neuer BEV oder alten ICE weiterfahren relevant.

      • Fritzchen meint

        04.11.2022 um 00:49

        Wieso würden denn Verbrennerkäufe einbrechen, wenn mögliche eAuto-Käufer keinen Verbrenner kaufen?

        • Gunnar meint

          04.11.2022 um 07:55

          Weil aktuell viele BEV Interessenten keinen BEV bekommen wegen zu geringen Produktionskapazitäten. Und der Großteil holt sich einfach als Alternative wieder einen Verbrenner. Würden diese Personen das nicht tun sondern ihren alten weiterfahren und auf den BEV warten, würden die Verrbennerverkäufe einbrechen.

        • MAik Müller meint

          04.11.2022 um 08:33

          @Gunnar genauso mache ich das auch. Abwarten und Geld sparen.
          Die meisten Eautos (50000€) laufen über die Firma. Dem Nutzer ist es meist völlig wurst was da für ein Antrieb drin steckt weil er es nicht bezahlt und es sowieso alle 3 Jahre ein neues geben MUSS.

        • Gunnar meint

          04.11.2022 um 19:38

          Nein MAik, machst du nicht. Du hast unabhängig von der Umstellung auf BEV schon mehrmals betont, dass du deine Fahrzeuge zu Ende fährst und erst dann ein neues holst. Das meine ich nicht. Wenn dein Auto nicht mehr kann nach 20 Jahren, dann brauchst du ein neues, egal ob BEV oder ICE. Weiterfahren des alten ist da meistens keine Option. Es geht mir um die Normalos, die nach 5-8 Jahren ihr Auto eintauschen gegen ein neues. Das ist der Großteil der privaten Käufer. Diese könnten ihre Fahrzeuge noch locker 10 Jahre fahren und auf das passende BEV warten. Machen aber die wenigsten. Die meisten holen leider wieder einen Verbrenner und halten somit den Verbrennermarkt länger als nötig am Leben.

      • Peter meint

        04.11.2022 um 08:33

        Interessenten sind in der Mehrzahl noch lange keine Kunden, egal wie die Lieferbarkeit aussieht. Bloß weil ich etwas Interessant finde, heißt das nicht, dass es zu meinem persönlichen Anwendungsfall passt.

        • Gunnar meint

          04.11.2022 um 19:40

          In meinem Post habe ich das Wort „Interessenten“ nicht erwähnt. Ich meine die Kunden mit klarer Kaufabsicht, die ihren alten gegen einen neuen tauschen wollen.

  2. Gunnar meint

    03.11.2022 um 16:18

    Norwegen 77% BEV-Anteil, Schweden 35%BEV-Anteil im Oktober.
    Scheinbar sind die Menschen in diesen beiden Ländern klüger und nehmen den menschengemachten Klimawandel deutlich ernster.
    83% aller Neuwagenkäufer in Deutschland ignorieren das einfach und kaufen wie blöde einfach Verbrenner weiter. Armselig.

    • elbflorenz meint

      03.11.2022 um 16:37

      Na so viel klüger können die Norweger ned sein. Sonst würden die anstatt Erdöl und Erdgas schon längst grünen H2 und Grünstrom (in substanziellen Mengen) exportieren.

      • MichaelEV meint

        03.11.2022 um 20:49

        Und was würden die damit machen? Können wir als Kunde damit etwas anfangen und damit den Verbrenner betanken, haben eine Infrastruktur zur Verteilung oder Kraftwerke die es nutzen können?
        Aber natürlich sind die Norweger blöd nur weil wir nichts mit dem H2 anfangen können.

      • Peter meint

        04.11.2022 um 08:39

        Norwegen produziert so viel Grünstrom, dass deren in Massen überflüssige CO2-Zertifikate hier gerne zum Grünwaschen genommen werden.

        • Peter meint

          04.11.2022 um 08:41

          Und es ist ein Stromkabel von Norwegen nach D geplant („Nordlink“). Dummerweise wird dieser Strom auf absehbare Zeit nicht in Söders Wunderland ankommen.

        • Pferd_Dampf_Explosion_E meint

          04.11.2022 um 13:43

          @Peter:
          Im April 2021 nahm NordLink den kommerziellen Regelbetrieb auf

        • MichaelEV meint

          04.11.2022 um 14:47

          Und agiert auch als eine Form von Speicher für überschüssigen Strom in Norddeutschland.

      • hu.ms meint

        04.11.2022 um 12:06

        Öl und gas werden weltweit noch benötigt. Und wenn es N nicht verkauft tun es andere – verbannt = emissionen werden die mengen so oder so..
        Entscheidend ist, was mit den erlösen machen – und da werden in N eben BEV erheblich gefördert und die saubere stromproduktion druch wasserkraft wird auch ausgebaut.

    • Mäx meint

      03.11.2022 um 16:47

      Vor allem ist dort BEV fahren einfach deutlich interessanter (monetär gesehen).
      Strom ist (relativ) günstig, Verbrenner fahren teurer + etwaige Subventionen für BEVs.

      • Mäx meint

        03.11.2022 um 16:49

        Achso: Nächstes Jahr wird interessant in Norwegen, da Teile der Subventionen abgeschmolzen werden (MwSt. Befreiung).

      • Gerry meint

        03.11.2022 um 18:07

        Armselig ist vor allem die Politik in D.
        Da wurde Benzin auch noch 3 Monate billiger gemacht, damit die Verbrennerlobby was zu feiern hat 😆.
        Förderung für eAutos, bezahlt durch höhere Steuer bei neuen Verbrennern. So einfach wäre das…🙄

    • brainDotExe meint

      03.11.2022 um 17:19

      Norwegen hat keine heimische Automobilindustrie, daher nicht vergleichbar.

    • Andreas meint

      04.11.2022 um 00:29

      E-Autos sind da keine Lösung, nur weniger schlimm, aber gut, anderes Thema.

    • MAik Müller meint

      04.11.2022 um 08:35

      @Gunnar FALSCH. In Norwegen wird enorm viel Erdöl und Erdgas gefördert !!!!!!!!!!!
      Auch dort geht es NICHT um die Umwelt. Der Strompreis liegt dort bei 10Cent.
      Eautos kosten das gleiche wie Verbrenner.
      Wir fahren seit 15 Jahren nach Norwegen.

      • MichaelEV meint

        04.11.2022 um 09:51

        Wie absurd, dass hier immer wieder die Hand kritisiert wird, die einen füttert und über Wasser hält.
        Vielleicht sollte Norwegen die Förderung von Erdöl für den deutschen Bedarf einstellen. Dann geht der Preis für ihren Diesel durch die Decke…

        • MAik Müller meint

          04.11.2022 um 09:58

          @MichaelEV HALLO. Es ging wiedermal um die Aussage das Norwegen GRÜN ist und das ist Grundsätzlich FALSCH.
          Wäre dem so würde man das Fördern von Öl und Gas einstellen :) :)

        • MichaelEV meint

          04.11.2022 um 11:21

          Diejenigen, die die fossilen Energien verbrennen, sind das Problem, nicht die Norweger.
          Wenn Norwegen (oder andere, die in Europa fördern) mit der Förderung aufhören, gibt es nur zwei Wege: Weite Teile europäischer Industrie ist tot und weite Teile der Bevölkerung finden sich in ganz anderen Situationen wieder (wurde in den letzten Monaten ja genug drüber geredet). Oder die fossilen Energien kommen aus anderen Regionen; mit weiteren Transportwegen, gefährlichen Abhängigkeiten, menschenrechtlichen Problemen, das Geld geht statt in einen Staatsfonds im besten Fall an ein paar wenige, die sich damit bereichern. Oder finanzieren Kriege und Terror.

          Machen sie drei Kreuze, dass die Energieimporte aus Norwegen helfen ihren Tank zu füllen, ihre Wohnung zu wärmen und ihren Arbeitsplatz zu sichern, statt mit so einem Bullshit zu kommen!

        • Andi EE meint

          04.11.2022 um 16:04

          @MichaelEV
          Danke, 1+
          Manchmal ist es echt nicht zu ertragen, was die Leute an Quatsch rauslassen.

    • Peter meint

      04.11.2022 um 08:37

      Die Grundbedingungen sind in beiden Ländern völlig verschieden. Insofern wäre ich mit Beleidigungen als Ergebnis dieses Äpfel-Birnen-Vergleichs etwas vorsichtiger.

    • eBiker meint

      04.11.2022 um 09:33

      Ohje – Norwegen mal wieder.
      Nein die Menschen in Norwegen sind nicht klüger, die werden einfach mit Förderungen für BEV zugeschissen. Das sollte eigentlich bekannt sein.
      In Norwegen muss man nämlich keine wirren TCO Rechungen anstellen, weil ein eAuto da BILLIGER ist als ein Verbrenner. Dazu der Strom auch noch billiger wie hier.
      Von den ganzen sonstigen Guddies wie Citymaut, Fähren etc brauchen wir da gar nicht mehr reden.

      • MAik Müller meint

        04.11.2022 um 10:01

        @eBiker RICHTIG…..
        Die Leute kaufen Eautos wenn die GÜNSTIG sind.
        Dann gibt es auch keinen Streit und Foren wie hier das Verbrenner besser oder günstiger sind.

        Nein in Norwegen sind Eautos billiger dafür exportieren die mehr Öl und Gas als die dort jemals verfahren könnten.

    • Tommi meint

      04.11.2022 um 10:10

      So einfach ist es nicht. 83% aller Neuwagenkäufer brauchen vielleicht ein neues Auto, bekommen aber keinen BEV. Da kaufen sie eben einen Verbrenner.
      Ja, vielen ist es wohl egal. Viele lehnen BEVs ab. Aber viele können auch nicht anders. Sie armselig zu nennen, finde ich überheblich.

  3. DerOssi meint

    03.11.2022 um 14:43

    Wenn erstmal irgendwann alle günstigen kleinen Verbrenner-Fahrzeuge weg vom Markt sind, und nicht durch BEV-Pendants ersetzt werden konnten, bricht der Markt erstmal so richtig ein…

    Ich konstatiere nur, ohne Wertung…

    • MAik Müller meint

      03.11.2022 um 15:56

      @DerOssi keine Angst die Autoindustrie will schon noch Autos verkaufen.
      Bei 48 Mio. Autos mache ich mir da auch gar keine Sorgen.

      • MichaelEV meint

        03.11.2022 um 21:09

        Ja sicher wird die Autoindustrie weiter Fahrzeuge produzieren, wo schon zu guten Zeit nur wenig Gewinn hängen geblieben ist und Mehrkosten für Rohstoffe und Energie anteilig besonders fett zuschlagen.
        Ist ja nicht so, als wäre diese Entwicklung bereits am laufen (z.B. die Drillinge, Smart, Fiesta).

  4. Gunnar meint

    03.11.2022 um 13:34

    So richtig Fahrt nimmt die Emobilität in Deutschland leider noch nicht auf. Es werden immer noch viel zu viele Verbrennerneuwagen gekauft.
    17% BEV Marktanteil ist einfach zu wenig. Nix Disruption…leider.

    • JustMy2Cent meint

      03.11.2022 um 13:40

      Ein disruptiver Verlauf sagt nichts darüber aus, wie schnell es zu gehen hat.
      Am Ende wird die nahezu vollständige Ablösung der Verbrenner stehen. Wann das sein wird, steht in den Sternen. Aber daß es so kommt, dürfte einleuchten.
      Also doch disruptiv … ;-)

      • elbflorenz meint

        03.11.2022 um 15:34

        Endlich Mal jemand, der das Wort Disruption versteht :-))

        Und es nicht mit expotentiellem Wachstum verwechselt oder gleichsetzt.
        (expotentielles Wachstum wird es bei BEV auch nicht mehr geben – das ging nur in den Jahren 2018/19/20)

        • MichaelEV meint

          03.11.2022 um 16:44

          Teile des Marktes werden weiter exponentiell wachsen. Wenn sie nicht glauben, dass der Gesamtmarkt exponentiell wächst, müssen sie davon ausgehen, dass die Masse der Althersteller auf der Strecke bleibt. Korrekt? Wenn nicht, macht das keinen Sinn.

    • Yoshi84 meint

      03.11.2022 um 13:44

      Jeden Monat tauschen wir hier die gleichen Argumente aus:
      Die Disruption lässt auf sich warten, weil die großen Hersteller den ICE-Gaul bis zu letzt reiten wollen. Sie können das, weil a) die Akkus noch immer sau teuer, b) die pol. Vorgaben (CO2-Flottenziele etc.) zu lasch sind und sich aus a) und b) dann c) ergibt: Verbrenner sind in Betrieb und Anschaffung nach wie vor in den meisten Anwendungsszenarien die günstigeren Vehikel. Auch bei Diesel 2,20 und Super 2 Euro. Es wird noch lange dauern bis die Zahlen so sind wie wir hier im Forum sie haben möchten, aber das Gute ist: Emobilität lässt sich mittelfristig nicht aufhalten. Das ist entschieden und auch der Letzte hat das seit Februar verstanden. LG

      • MAik Müller meint

        03.11.2022 um 14:20

        @Yoshi84 na endlich hats einer Verstanden!
        Da Eautos besser fahren kommen dies für JEDEN automatisch.
        Die Geschwindigkeit des Wechsels legt die INDUSTRIE fest. Punkt.

        Disruptiv ist das ganze nicht.
        Da viele alte Hersteller bleiben und nicht zerstört werden.
        Es werden halt in Zukunft Emotoren eingebaut wo ist das Problem?

        Viele glauben in 3-5 Jahren werden 80% der 48Mio Verbrenner ersetzt.
        Lassen wir Sie in dem Glauben.
        Real wird das Wechsel 15-20 Jahre dauern. Wo ist da das Problem?

        Das die ersten 10% Emobilisten miese Technik für horrende Summen kaufen ist doch nicht schlimm.

        • MichaelEV meint

          03.11.2022 um 14:48

          Als ob die INDUSTRIE homogen das gleiche Interesse verfolgen würde. Die vielen alten Hersteller gehen mit oder sind bald weg vom Fenster. Natürlich ist das disruptiv. Im Zweifel produziert ein Hersteller 20 Millionen p.a. oder mehr, wenn andere sich freiwillig aus dem Markt entfernen wollen.

          „Viele glauben in 3-5 Jahren werden 80% der 48Mio Verbrenner ersetzt.“
          Hat das hier jemals jemand gesagt oder stehen sie einfach so auf der Leitung? In 3-5 Jahren wird der Markt für Neuwagen kaum mehr Verbrenner beinhalten.
          Dass es beim Bestand länger dauert ist klar. Gezielt platziert reichen aber wenige Jahre um viel Wirkung zu erreichen (Ersatz von Fahrzeugen mit hoher Fahrleistung, mit Priorität auf Ballungsräume).

        • OnlyAFoolUsesGoogleAndroid meint

          03.11.2022 um 14:58

          „Real wird das Wechsel 15-20 Jahre dauern. Wo ist da das Problem?“

          Das weiterhin massig Öl verbrannt wird. Daher fände ich den Punkt E-Fuels zu gewissen Anteilen nicht so abwegig. Das es vom Wirkungsgrad unlogisch und unvernünftig erscheint, mag ja sein, aber wohin mit dem überschüssigen Strom aus Wind und Sonne? Wir können ja riesige Akkus aufbauen, aber woher diese Akkus nehmen, wenn die aktuell aufgebauten Kapazitäten hinten und vorn nicht reichen.

        • MAik Müller meint

          03.11.2022 um 15:20

          @MichaelEV ich muss lachen.
          Welcher alte Hersteller soll den verschwinden? genau KEINER.
          Sei doch endlich mal ehrlich und stehe dazu das es noch gute 15-20 Jahre dauern wird.
          Nur so am Rande durch den Bau der Akkufabriken und dem beginnenden Abbau von riesigen Mengen an Rohstoffen für Akku wird die Umwelt ACHTUNG ACHTUNG mehr Belastet als jemals zuvor.
          Aber auch das ist beim Auto komplett egal wie bisher auch.

          Wenn du Ernsthaft was für die Umwelt tun möchtest VERKAUF dein Auto!

        • Daniel S meint

          03.11.2022 um 16:03

          „ Das die ersten 10% Emobilisten miese Technik für horrende Summen kaufen ist doch nicht schlimm.“

          Ich kann die Qualitätseinstufung nicht bestätigen: E-Autos fahren toll! Hatte noch nie ein technisches Problem damit.
          BEV sind die besseren Autos.

        • Mäx meint

          03.11.2022 um 16:51

          Ich finde es erstaunlich, dass immer noch versucht wird mit Müller rational zu diskutieren.

        • Kokopelli meint

          03.11.2022 um 21:53

          @Maik Müller
          Vielleicht solltest du mal die Definition von Disruption nachlesen. Google ist dein Freund…

        • MichaelEV meint

          03.11.2022 um 22:00

          „aber wohin mit dem überschüssigen Strom aus Wind und Sonne“
          BEVs laden vielleicht!
          Die Formel ist sehr einfach, BEVs sind NOCH teuer und der überflüssige Strom aus Wind und Sonne eigentlich sau günstig. Also lohnen sich BEVs zuerst besonders für hohe Fahrleistungen aus regenerativen Quellen. So wird auch schnell sehr viel weniger Öl verbrannt.

          eFuels haben beim PKW keine Perspektive und erst recht keine kurzfristige.

        • Andi EE meint

          04.11.2022 um 08:14

          @Only
          Überschüssiger Strom = eFuels

          Wenn diese Ineffizienz irgendwo gut aufgehoben ist, dann in der Luftfahrt. Versucht doch nicht dauernd das Problem am Boden zu lösen, dort wo Batterien perfekt funktionieren.

          Und das Problem des Speicherns kann man primär lösen, wenn man eine ordentliche Überproduktion an EE hat, das ist der günstigste „Speicher“ den man haben kann … einfach zu viel produzieren. Dann kann der Ertrag 40% einbrechen und man hat immer noch genug. Die Gestehungskosten von PV-Strom sind derart tief, dass das Langzeitspeichern einfach nicht attraktiv / komplett unrentabel ist.

          Das wird für den Winter immer noch nicht ausreichen, aber das spielt im Hochlauf gar keine Rolle. Wichtig ist, dass wir von den 85% fossil konsumierter Energie runterkommen.

        • eBiker meint

          04.11.2022 um 09:36

          An onlyfools:
          „Real wird das Wechsel 15-20 Jahre dauern. Wo ist da das Problem?
          Das weiterhin massig Öl verbrannt wird. “

          Selbst wenn wir morgen auf 100% eAuto umstellen könnten, würden diese Autos noc 15-30 Jahre weiter Öl verbrennen – halt nicht in Deutschland.
          Das wird gerne übersehen.
          Umweltfreundlicher ist es nämlich sein Auto so lange zu fahren bis es komplett in der Presse landet.
          Denn wenn nicht, ist es ja nicht weg – e3s fährt dann halt jemand anders.
          Es wird also mehr verbraucht – der Verbrauch des alten Verbrenners + der Verbrauch des neuen eAutos

        • Andi EE meint

          04.11.2022 um 10:50

          @eBiker
          Diese Pauschalaussage ist nicht korrekt. Bin ich Vielfahrer verbrauche ich auf 20 Jahre nicht „nur“ 20t Treibstoff, sondern 100t oder sogar noch mehr. Wer nicht viel Kilometerleistung abspult, der sollte den Verbrenner bis zur Halde fahren. Wer viel fährt, sollte eher früher ersetzen, das wäre fürs Klima besser, selbst dann wenn das Fahrzeug vor dem prognostizierten Lebensende verschrottet wird.

        • MichaelEV meint

          04.11.2022 um 11:11

          @Andi
          Eine so simple Sache die so viele komplett überfordert;-) BEVs gehören aktuell in die Hände der Vielfahrer (und sind dort auch ohne jeden Zweifel aus CO2-Perspektive dem Verbrenner überlegen), Wenigfahrer können ihren Verbrenner weiterfahren, bis dieser auseinander fällt oder BEVs sich finanziell lohnen (Preise können wunderbar effizient regeln).
          Wenn man es richtig macht, kann man mit dem Ersatz eines kleineren Teils des Bestands einen großen Teil der CO2-Emmision und Erdöl-Verbrauchs verhindern. Und es erzeugt auch keine Mehrkosten, sondern schlägt mit richtig fetten Negativkosten in die Gesamtrechnung.

        • Andi EE meint

          04.11.2022 um 16:15

          @MichaelEV
          Stimmt. Aber es passt ins Bild. Hier ein Müsterchen aus der Schweiz.

          https://www.blick.ch/auto/news_n_trends/e-mobilitaetsstudie-von-agvs-und-zhaw-zeigt-schweizer-wissen-fast-nichts-ueber-elektroautos-id18018184.html?utm_campaign=share-button-app&utm_medium=social&utm_source=copy-to-clipboard

          Aber die Infos in der Presse sind auch grottenschlecht. Selbst Ecomento bringt doch quasi PHEV und BEV im Gleichklang. Wie will man da eine aufgeklärte Gesellschaft erwarten?

        • hu.ms meint

          04.11.2022 um 17:47

          „Umweltfreundlicher ist es nämlich sein Auto so lange zu fahren bis es komplett in der Presse landet“.
          Oder der käufer des autos tut dies und wenn es runter ist nach 20 jahren wird es verschrottet. Ist doch egal wer es bis dahin fährt.
          Es gibt millionen in D, die sich seit jahrzehnten alle 2, 3 oder 4 jahre (zb. wg. modellwechsel, leasing-, AfA-frist) neue autos kaufen. Dieser kreislauf wird sich doch nicht ändern. Es geht einfach darum, das sie statt stinkern BEV kaufen.

      • hu.ms meint

        04.11.2022 um 10:28

        „Verbrenner sind in Betrieb und Anschaffung nach wie vor in den meisten Anwendungsszenarien die günstigeren Vehikel. Auch bei Diesel 2,20 und Super 2 Euro.“
        Das trifft nur zu wenn der strom für BEV mehr als 40 ct.kwh kostet.
        Falls nicht sind die TCO ganz klar zugunsten der BEV:
        Kaufprämie, billigere fahrenergie, keine kfz-steuer, geringere vers. und wartung (öl u.a.) THG-prämie (um nur die wesentlichtsten zu nennen) machen es einfach aus. Egal ob auf 3 oder 11 jahre nutzungszeit gerechnet.

    • ID.alist meint

      03.11.2022 um 14:41

      Der Herr Seba hat jeden irgendwas von Disruption und Kodak und Nokia erzählt und dieses schöne Bild von New York voller Autos gezeigt, und dann behauptet mit der e-Mobilität würde es genauso laufen, und die Welle würde die gesamte Automobilindustrie zerstören. Ich habe es damals auch geglaubt.
      Es waren aber alles nur Fantasien eines kleinen Mannes. Das Auto wechselt man nicht jährlich wie ein Handy, und selbst dann, erfährt dieses ein zweites und drittes Leben bei Menschen die kein Geld haben für ein neues Auto.
      USA, 6% BEV Anteil an neu Zugelassene Autos. Europa ist etwas weiter, aber auch nicht so viel.
      In den Niederlanden ist die BEV Welle etwas abgeflacht seitdem es keine Förderung mehr gibt. 2023 wird ein lustiges Jahr in Norwegen werden, mit eine schwächere Förderung, usw.

      Es war nie eine Disruption, und es wird nie eine werden.

      • DerHans meint

        03.11.2022 um 15:07

        @ID.alist das ist ja genau der Witz an der Distruption. Viele verstehen sie nicht, viele ahnen sie nicht und viele sehen sie nicht, bis sie dann eintrifft und so offensichtlich ist, dass es auch der groesste Verbrennerfan es sieht. Und dann sind es genau so Leute wie du welche sagen, wusst ich schon immer, oder das konnte man ja nicht wissen. Genau wie bei Kodak und Nokia.
        Das Pferd wurde damals auch nicht alle Jahre gewechselt und trotzdem bluehten ploetzlich Pferdemetzgereien.
        Eine Distruption hat keinen festgelegten Zeithorizont, aber sobald die kritische Masse ueberschritten wird, rette sich wer kann.

      • elbflorenz meint

        03.11.2022 um 15:41

        Natürlich wird es eine Disruption geben. Oder glauben Sie, in 20 Jahren werden noch irgendwo auf der Welt neue PKW’s mit Diesel oder Benzinmotoren verkauft?

        Die Disruption wird komplett und entgültig. Nur ist die Geschwindigkeit der Disruption viel geringer wie manche „hippen Besserwisser“ es den Leuten „erklärt“ haben.

        Und da die Disruption-Geschwindigkeit so gering ist, hat jeder „alte“ Autohersteller eine Überlebenschance. Allerdings werden es m.M. trotzdem nicht alle schaffen.

        • Eugen P. meint

          03.11.2022 um 20:34

          In den USA bzw. Amerika generell, Australien und Teilen Asiens sicherlich. Selbst für die EU ist ein Verbrennerverbot erst für 2035 angedacht und das ist längst nicht in trockenen Tüchern bzw. sieht heute schon Ausnahmen vor.

          Es wird auch in 30 bis 50 Jahre noch neue Verbrenner geben, nur vll. nicht auf allen Märkten.

        • MichaelEV meint

          03.11.2022 um 22:23

          Es werden vermutlich auch noch Pferdekutschen gebaut. Ist aber vollkommen irrelevant. Und so wird es zeitnah auch beim Verbrenner sein.

      • MichaelEV meint

        03.11.2022 um 22:19

        Vielleicht endet man total verwirrt wie sie, wenn man immer nur auf lokale Märkte schaut.
        Ich bin immer von ca. 60% Wachstum ausgegangen. Letztes Jahr waren es global wohl 104%. Wo ist das Problem?

    • MAik Müller meint

      03.11.2022 um 16:09

      @Gunnar Jo. War aber Klar.
      Erst wenn die neuen Akkufabriken ab 2026 stehen gehts langsam weiter.

      • Gunnar meint

        03.11.2022 um 20:45

        „Erst wenn die neuen Akkufabriken ab 2026 stehen gehts langsam weiter.“
        Hör auf mit deinen Märchen. Daran liegt es schon lange nicht mehr. Es ist einfach der CO2-Grenz-Regelung geschuldet. Die Hersteller wollen eine Punktlandung machen, nicht mehr und nicht weniger.

    • Peter meint

      04.11.2022 um 08:45

      Ja. Wenn man ProduktionsKapazitäten und die Marktbedarfe geflissentlich ignoriert, kann man sowas schreiben.

  5. Wasco meint

    03.11.2022 um 13:01

    Hier nach BEV Marken im Oktober in Deutschland.

    Tesla 3185
    MG Roewe 2032 (1 PHEV dabei)
    Polestar 1073
    Smart 656

    • FabianMarco meint

      03.11.2022 um 16:14

      3185 in einem Off-Peak Monat ist ein richtig starker Wert.
      Bin gespannt ob das an der angekündigten gleichmäßigeren Verteilung liegt oder ob wir trotzdem wieder einen extremen Rush im Dezember sehen.
      MG auch ziemlich stark obwohl ich da gespannt bin ob sie die erhöhten Preise (Leasing) auf Dauer durchdrücken können.

      • MichaelEV meint

        03.11.2022 um 16:55

        Der Rush kommt trotzdem. Das sind bisher nur Fahrzeuge aus deutscher Produktion, der Teil aus China kommt noch on top.
        Dieses Quartal wird der Konzern VW von der Spitze abgelöst, wenn VW nicht selbst nicht deutlich mehr Leistung auf die Kette bekommt.

        • hu.ms meint

          06.11.2022 um 12:13

          Die frage ist doch, ob tesla auch in den nächsten quartalen so viele transporte aus china nach europa durchführt oder ob dies nur ein einmaliger vorgang in diesem quartal ist. Bisher ist in 2022 der BEV-marktanteil von tesla 14 %, des VW-konzerns 24 %. Kann bis jahresende nicht mehr aufgehotl werden.
          Nächstes jahr gibts dann wieder neue bedingungen was produktions- und trasportprobleme in/aus china bzw. wassermangel in brandenburg bei den einen und halbleiter- und andere mängel bei den anderen betrifft.

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