Die B&B Hotels Germany GmbH und die Heinemann Gruppe werden an den bundesweit über 150 B&B Hotels künftig mehr als 1500 öffentlich zugängliche Ladepunkte bereitstellen. Auch kommende Neueröffnungen in Deutschland der Hotelgruppe sollen mit Ladesäulen ausgerüstet werden. Heinemann wird die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge errichten und unter der Marke ChargeOne für die nächsten 15 Jahre betreiben. Das Ladenetz wird den Gästen der B&B Hotels und jedem anderen Halter eines Elektrofahrzeuges zugänglich sein.
„Als eine der führenden Hotelgruppen im Bereich Value for Money in Deutschland sehen wir es als unsere Verantwortung, zu einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen und unsere Aktivitäten diesbezüglich weiter auszubauen. Hierzu gehört auch die Förderung der Elektromobilität, die wir mit der Installation von öffentlich zugänglichen Ladestationen auf unseren hoteleigenen Parkplätzen unterstützen“, so Max C. Luscher von B&B Hotels. „Wir freuen uns sehr, mit der Heinemann Gruppe einen starken Partner in diesem Segment an unserer Seite zu haben, mit dem wir gemeinsam das innovative Charging-as-a-Service-Modell umsetzen können. Unsere Gäste haben so die Möglichkeit, ihr E-Auto ganz bequem während ihres Aufenthaltes direkt vor dem Hotel zu laden.“
Die Realisierung der 1500 Ladepunkte soll schnell erfolgen. Dafür setzt Heinemann als Elektrofachbetrieb mit rund 500 Mitarbeitern auf seine internen Kapazitäten. Zur kommenden Sommerreisezeit soll das Netz weitestgehend stehen. Details zur Technik gibt es bisher nicht. Für die Abrechnung des geladenen Stroms stehen unterschiedlichste Optionen zur Verfügung: die ChargeOne-App, Kreditkarte oder Ladekarte. Darüber hinaus ist ChargeOne Teil eines internationalen eRoaming-Netzwerks mit über 10 Millionen Kunden und über 400.000 Ladepunkten.
Im vergangenen Jahr hat Heinemann die Aktivitäten rund um Ladeinfrastruktur unter der Marke ChargeOne gebündelt und den Bereich personell ausgebaut. Als Charge Point Operator (CPO) bietet ChargeOne Gewerbekunden deutschlandweit vom klassischen Kauf bis zu „Charging-as-a-Service“-Modellen mit Komplettservice für die Errichtung und den Betrieb von Ladesäulen an. Ziel sei es, so das Unternehmen, 2030 einer der führenden deutschen Ladeinfrastrukturbetreiber mit 150.000 installierten Ladepunkten zu sein.
Frank Kerse meint
Hoffentlich dann auch bedienfreundlich.
Wir waren kürzlich in einem Top-Wellness-Hotel, die haben neuerdings 30(!) Ladepunkte auf ihren Parkdecks. Haben das alles Installation/Betrieb/.. an einen Dienstleister outgesourct. Laden kostet dann 70 Ct. pro kWh und man tippselt sich erst mal einen ab am Ladepunkt und -display mit Eingabe der E-Mail-Adresse, Kreditkartennummer, Ablaufdatum.. Macht vor allem „Spaß“ bei Dunkelheit, Regen, Wind, Kälte, Müdigkeit :( Will heißen: Gut gemeint ist bekanntlich oft das Gegenteil von gut.